DE898973C - Selbsttaetige Waage, insbesondere fuer koernige Stoffe - Google Patents

Selbsttaetige Waage, insbesondere fuer koernige Stoffe

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DE898973C
DE898973C DES18965D DES0018965D DE898973C DE 898973 C DE898973 C DE 898973C DE S18965 D DES18965 D DE S18965D DE S0018965 D DES0018965 D DE S0018965D DE 898973 C DE898973 C DE 898973C
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Germany
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weighing
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funnel
slot
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Expired
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DES18965D
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English (en)
Inventor
Michael Siegburg
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Waage, insbesondere für körnige Stoffe, nach Patent 892 685, bei welcher die Stärke des Materialzuflusses aus dem Einlauftrichter durch einen in der Klappe befindlichen Schlitz sowohl bei der Grob- als auch bei der Feinwägung bestimmt wird. Um die für die Feinwägung zur Verfügung stehende Öffnung zwecks besseren Durchflusses des oft ungereinigten Materials auf eine möglichst tiefe und weniger breite Form zu bringen, war es notwendig, den in der Klappe befindlichen !Schlitz entgegengesetzt der Fallrichtung der Klappe entsprechend zu verjüngen. Da aber andererseits die Öffnung für die Feinwägung auch zur Grobwägung
Verwendung findet, tritt durch diese bekannte Ausbildung eine erhebliche Minderleistung des Zuflusses aus dem Einlauftrichter und damit der Waage ein.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, sinderfindungsgemäß innerhalb des Einlauftrichters 2 Bürsten derart angeordnet, daß sie den freien Auslauf des Materials durch den in der Klappe befindlichen Schlitz während der Grobwägung nicht behindern. In der Feinwägestellung der Klappe überdachen die
Bürsten jedoch den Schlitz an seinen seitlichen Enden, wodurch der zur Feinwägung dienende Materialstrom beliebig reguliert werden kann.
Der Hauptvorteil der Erfindung besteht darin, daß durch diese Bürstenanordnung die gleiche Waage infolge der enorm hohen Leistung z. B. für Wägungen von 5 bis 25 kg Verwendung finden kann, was eine bedeutende Vereinfachung und Verbilligung im Bau von automatischen Waagen darstellt.
In der Zeichnung ist ,als reines Beispiel eine bevorzugte Ausführung des Gegenstandes dieser Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Schnitt des Trichters während der Grobwägung,
Abb 2 während der Feinwägung und
Abb. 3 nach Abschluß der Wägung;
Abb. 4 zeigt eine Draufsicht auf die Klappe, während
' Abb. S eine Ansicht in Richtung X der Abb. 2 darstellt.
α ist der Einlauftrichter, in welchem sich der Vorratsraum α1 und der Haüptzüfluß a? befinden. Die Klappe b wird bei &1 während der Feinwägung von der Stütze c gehalten. An dem Waagebalken d hängt an der einen Seite die 'Gewichtsschale e, an der anderen das Gefäßgehänge f, das beim Hochgehen auf den-Anschlag b2 der Klappe b einwirken kann.
g ist ein fester Anschlag undg1 ein an der Klappe b angeordneter Anschlag. Die Öffnung h vermittelt die Grob- und Feinwägung. i ist ein bei i1 drehbar angeordnetes Leitblech, welches zur Begrenzung des sich bildenden Materialvorrates im Vorratsraum a1 dient. Um das Leitblech % jeweils dem Böschungswinkel des Materials anpassen zu können, ist es zweckmäßig bei iz und iB verschiebbar angeordnet. Am Auslauf des Trichters ist in bekannter Weise die Bürste k angebracht, während sich innerhalb des Trichters die Bürsten k1 befinden, welche den Schlitz h während der Feinwägung teilweise überdachen.
Bei Beginn der Wägung nehmen die Teile die aus Abb. ι ersichtliche Stellung ein. Wenn das Wiegegefäß mit etwa 90% gefüllt ist, senkt sich mit ihm die Stange /. Die Klappe b stützt sich mit ihrer Nase b1 auf den Hebel c, während die Bürsten k1 den Schlitz h bis auf den für die Feinwägung verbleibenden mittleren Teil seitlich abdecken (Abb. 2). Die Feinwägung beginnt.
Nachdem das Wiegegefäß sein genaues Gewicht erreicht hat, stößt die Stange e an den Hebel c und hebt denselben von der Nase b1 ab. Die Klappe & fällt mit dem Anschlag g1 auf den Anschlag g, wo-' durch die Feinwägung geschlossen wird (Abb. 3).

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Selbsttätige Waage, insbesondere für körnige Stoffe, nach Patent 892 685, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Trichterraumes Bürsten (k1) od. dgl. derart angeordnet sind, daß dieselben während der Grobwägung den Schlitz (h) der Klappe (b) freigeben, während bei der Feinwägung aber an seinen seitlichen Enden überdachen.
2. Selbsttätige Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in einem Winkelraum am Auslauf des Trichters sich bildende Materialvorrat für die Feinwägung durch ein Leitblech (i) begrenzt wird, wobei letzteres durch seitliches oder senkrechtes Verschieben jeweils dem Böschungswinkel des Materials angepaßt werden kann.
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