DE639494C - Regelvorrichtung fuer Setzmaschinen - Google Patents

Regelvorrichtung fuer Setzmaschinen

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DE639494C
DE639494C DEH140420D DEH0140420D DE639494C DE 639494 C DE639494 C DE 639494C DE H140420 D DEH140420 D DE H140420D DE H0140420 D DEH0140420 D DE H0140420D DE 639494 C DE639494 C DE 639494C
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Germany
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float
weights
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lever
setting machines
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Expired
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DEH140420D
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English (en)
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Humboldt Deutzmotoren AG
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Humboldt Deutzmotoren AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/10Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
    • B03B5/24Constructional details of jigs, e.g. pulse control devices

Landscapes

  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Regelvorrichtung für Setzmaschinen Es sind Setzmaschinen bekannt, deren Austrag dadurch selbsttätig geregelt wird, daß in dem Setzgut ein Schwimmer gelagert ist, der durch seine Aufundabbewegung über einen Servomotor den Austragschieber für die Berge oder für das Mittelgut betätigt. Im praktischen Betrieb solcher Maschinen ergab sich der Übelstand, daß der Schwimmer zu stark den Änderungen des Aufgab.egutes nachgab. Er regelte vielfach .über, d. h. wenn das Mittelgut in dem Gut zunahm, wurde der Austragschieber zu stark aufgerissen, so daß ein Teil Kohle mit abging. Es dauerte dann eine geraume Zeit, gehe der Schieber wieder in die neue für ihn passende Lage zurückging.
  • Um diesen Übelstand abzuändern, werden gemäß der Erfindung an der Schwimmerwelle Hebel befestigt bzw. die bereits vorhandenen Hebel für die Ausgleichgewichte benutzt und über diesen in geringem Abstand von der - Mittellage der Hebel Gewichte anhebbar angebracht, so daß beim Überschreiten eines bestimmten Ausschlags des Schwimmers letzterer infolge Belastung des einen oder anderen Hebels durch die Gewichte zusätzlich belastet bzw. entlastet wird.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder, und zwar zeigt Abb. i die Gesamtanordnung der selbsttätigen Austragregelung, während Abb. 2 die Zusatzregelung in Ansicht wiedergibt. Abb.3 stellt einen Seibenriß der Zusatzregelung dar. Der Schwimmer a ist durch den Führungsarm b mit der Schwimmerwelle c verbunden, so daß sich beim Aufwärtssteigen des Schwimmers die Welle im Uhrzeigersinn dreht. Auf der Schwimmerwelle sind ferner zwei Hebel dl, d., aufgekeilt, die ihrerseits Belastungsgewichte gDg2 tragen. Die Anordnung von zwei Belastungsgewichten ist gewählt, um durch den Unterschied der Belastungsmomente den Schwimmer möglichst feinfühlig einstellten zu können. An einem Querbalken k der Setzmaschine sind Zusatzgewichte il, i2 mittels der Stangen kt, k2 lose aufgehängt. Dabei sind auf den Stangen kt, k2 Muttern und Gegenmuttern m angebracht, um die Höhe der Gewichte il, i2 einstellen zu können.
  • Wenn beispielsweise die Berge- bzw. Mittelgutmenge zunimmt, so wird der Hebel d2 beim Ansteigen des Schwimmers hochgehoben, bis er auf das Gewicht i_, trifft. In diesem Augenblick findet eine Mehrbelastung des Hebels statt, und die Aufwärtsbewegung des Schwimmers wird gehemmt. Falls der Anteil des Mittelgutes weiter zunimmt, wird der Schwimmer nicht in dieser Lage festgehalten. Er kann sich weiter aufwärts bewegen; diese Bewegung findet jedoch bedeutend langsamer statt.
  • Umgekehrt, wenn die Mittelgutmenge abnimmt, fällt der Schwimmer, die Welle c dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinn. Dadurch kommt der Hebeldl mit dem Zusatzgewicht il in Berührung, und die Abwärtsbewegung des Schwimmers wird verlangsamt. Auf diese Weise wird vor allem verhütet, daß der Schwimmer - bei zu starkem Abwärtsgang sich auf den Boden o der Setzmaschine setzt und von dem später wieder zunehmenden Mittelgut in dieser Lage festgehalten wird.
  • Versuche mit der neuen Einrichtung haben ergeben, daß der Regelvorgang bedeutend gleichmäßiger verläuft. Das stoßweise Austragen des Mittelgutes mit unausbleiblichen Überlastungen der darauffolgenden Vorrichtungen wird vermieden. Auch kann man erreichen, daß ein Mitreißen von Kohle in das ausgetragene Mittelgut, das sich früher bei zu schnellem Hochgang des Austragschiebers n ergab, unterbunden wird.

Claims (1)

  1. PATENT AN SPRL'CI3 Regelvorrichtung für Setzmaschinen, bei denen der Austragschieber für die Berge oder für das Mittelgut mittels eines Schwimmers gesteuert wird, der über einen Servomotor o. dgl. den Austragschieber betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß an der durch den Schwimmer (a) betätigten Welle (c) Hebelarme (dl,d2) befestigt und über diesen in geringem Abstand von der Mittellage Gewichte (il, i2) anhebbar aufgehängt sind, so daß beim überschreiten eines bestimmten Schwimmerausschlages der Schwimmer infolge Belastung des einen oder anderen Hebels durch die Gewichte zusätzlich belastet bzw. entlastet wird.
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