DE825176C - Selbsttaetige Abfuellwaage - Google Patents

Selbsttaetige Abfuellwaage

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Publication number
DE825176C
DE825176C DEA652A DEA0000652A DE825176C DE 825176 C DE825176 C DE 825176C DE A652 A DEA652 A DE A652A DE A0000652 A DEA0000652 A DE A0000652A DE 825176 C DE825176 C DE 825176C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
balance beam
automatic filling
balance
filling
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Expired
Application number
DEA652A
Other languages
English (en)
Inventor
Lars Eric Svensson
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RESULT AB
Original Assignee
RESULT AB
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/24Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge
    • G01G13/30Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge involving limit switches or position-sensing switches
    • G01G13/32Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge involving limit switches or position-sensing switches involving photoelectric devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description

  • Selbsttätige Abfüllwaage Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Abfüllwaage mit von der Lastausgleichsvorrichtung gesteuerter Zuführung des Wägegutes zur Lastschale, bei der die Einfüllung kontinuierlich in der Nähe der Gleichgewichtslage der Waage vermindert wird und ganz zum Aufhören kommt, wenn ein gegebenes Gewicht in die Lastschale eingefüllt ist.
  • Bei Waagen dieser Art ist es von Bedeutung, Oscillationen um die Gleichgewichtslage zu vermeiden, da die Zuführvorrichtung zwar die Zufuhr bei einer Bewegung der Lastausgleichsvorrichtung, z. B. des Waagebalkens, über den Nullpunkt gedrosselt hält, aber eine erneute Zufuhr bei der rückgehenden Bewegung, d. h. wenn z. B. die Gewichtsschale der Waage wieder unter die Gleichgewichtslage sinkt, in Gang gesetzt wird. Gemäß der vorliegenden Ertindung werden derartige Oscillationen mit Hilfe einer Feder vermieden, durch die die Lastausgieichsseite der Waage, z. B. die mit dem Gewicht belastete Seite eines Waagebalkens so unterstützt ist, daß die entgegen der Richtung der Lastausgleichskraft wirkende Auftriebskraft der Feder kontinuierlich bis zu Null bei der Bewegung der Lastausgleichsvorrichtung (Waagebalkens) gegen die Gleichgewichtslage abnimmt.
  • Die Erfindung wird nachstehend näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, die schematisch eine Waage und eine damit verbundene elektrooptische Einrichtung zur Steuerung der Materialzufuhr zeigt.
  • An dem Waagebalken I ist teils eine für die Gewichte bestimmte Waageschale 2 und teils eine für die Waren bestimmte Waageschale aufgehängt, die in dem gezeigten Beispiel aus einem Behälter 3 besteht. Das die Waageschale 2 tragende Ende des Waagebalkens wird von einer mit ihrem einen Ende fest eingespannten Blattfeder 4 unterstützt, gegen die der Waagebalken mittels einer Stellschraube 5 anliegt. Die Feder 4 ist so ausgebildet, daß ihre Auftriebskraft sich kontinuierlich gegen Null bei der Bewegung des Waagebalkens gegen die Gleichgewichtslage vermindert. Die Auftriebskraft kann mittels einer entlang der Längsrichtung der Feder einstellbaren kantenförmigen Stütze 6 reguliert werden, die die Feder an einem I'unlit zwischer der Einspannstelle und dem An 1 iegepunkt der Feder gegen die Stellschraube 5 stützt.
  • Die Einfüllung der Ware, die gewogen werden soll, in den Behälter 3 kommt zustande mittels einer auf der Zeichnung nicht gezeigten Einfülleinrichtung, beispielsweise in Form eines elektromagnetischen Vibrators, der so ausgebildet ist, daß er von einer elektrooptischen Einrichtung gesteurert wird, die eine auf der Zeichnung nicht gezeigte Photozelle, die den Magnetstromkreis der Einfülleinrichtung steuert, und ein Lichtventil umfaßt, das aus eiem mit einer Lichtöffnung 7 versehenen festen Schirm 8 und einer von dem Waagebalken betätigten Blende g besteht, die in dem gezeigten Beispiel fest mit dem Waagebalken durch einen von diesem ausgehenden Arm 10 vereinigt ist. Die Lichtöffnung 7 und die blende 9 sind in dem Strahlengang der Photozelle auf solche Weise angeordnet, daß die Lichtstrahlen in der Gleichgewichtslage des Balkens gerade abgeschirmt sind, während bei der Bewegung des Armes Io nach links von der genannten Lage die von der Photozelle ausgehende Lichtmenge kontinuierlich vermehrt wird. Dies kommt vor allem auch dadurch zustande, daß die Lichtöffnung 7 eine in der Bewegungsrichtung der Blende 9 kontinuierlich zu- bzw. abnehmende Weite hat, Bei dem auf der Zeichnung gezeigten Beispiel hat die Lichtöffnung die Form eines Dreiecks, dessen Spitze mit der Vorderkante der BVlende 9 zusammenfällt, wenn der Waagebalken sich in Gleichgewichtslage befindet. Um eine genaue Justierung des Lichtventils zu ermöglichen, ist der Schirm 8 zweckmäßigerweise mittels einer Stellschraube 1 1 verstellbar.
  • Bevor die Ware in den Behälter 3 eingefüllt wird, hält das Gewicht auf der Schale 2 den Waagebalken gegen die Feder 4 herabgedrückt, wobei die Lichtöffnung 7 ganz oder teilweise von der Blende g freigelegt ist, so daß die.Photozelle von den durch die Lichtöffnung gehenden Lichtstrahlen getroffen wird.
  • Hierdurch wird die Einfülleinrichtung in Wirksamkeit gesetzt und die Ware in den Behälter 3 eingefüllt. Wenn sich das Gewicht der Ware dem vorgesehenen Wert nähert, wird der linke Hebelarm des Waagebalkens sukzessive von der Feder 4 abgehoben, und gleichzeitig wird das Lichtventil 7, 8, 9 sukzessive geschlossen bis der Waagebalken in der Gleichgewichtslage ganz von dem Druck der Feder 4 entlastet und die Lichtöffnung 7 vollständig geschlossen ist. Durch die sukzessive Verminderung des Lichtflusses zur Pli<>tozelle wird die Einfüllungsgeschwindigkeit sukzessive gegen Schluß des ÄViegevorgangs herabgesetzt. Nuf Grund hiervon kann die Zufüllungsgeschwindigkeit unter dem größeren Teil der Wiegeperiode hoch gehlten werden ohne Risiko dafür, daß die Waage über die Gleichgewichtslage hinaus ausschlägt, Die Feder 4 wirkt hierbei dazu mit, daß eine gleichmäßige Bewegung der Lastausgleichsvorrichtung gegen die Gleichgewichtslage zustande kommt, indem die auf den linken Hebelarm des Waagebalkens wirkende Kraft durch Einwirkung der Feder 4 sukzessive mit der Bewegnug gegen die Gleichgewichtslage abnimmt.
  • Der bewegliche Teil 9 des Lichtventils braucht nicht notwendigerweise fest mit dem Waagebalken vereinigt zu sein, sondern dieser kann drehbar aufgehängt und so ausgebildet sein, daß er von dem Arm 10 in der Näher der Gleichgewichtslage beeinflußt wird.
  • Die Erfindung kann auch bei Pendelwaagen oder Fedrwaagen angewandt werden, in welchen Fällen das Lichtventil verstellbart längs der Gewichtsskala der Waage angeordnet und so ausgebildet ist, daß es von dem Zeiger auf solche Weise betätigt wird, daß die Zufülleinrichtung außer Wirksamkeit gesetzt wird, wenn der Zeiger die mit dem Gewicht übereinstimmende Lage erreicht hat. Eventuell kann der Zeiger selbst oder ein damit verbundener Teil den beweglichen Teil des Lichtventils bilden.
  • P A T E N T N S P R Ü C H E : 1. Selbsttätige Abfüllwaage mit von der Lastausgleichsvorrichtug gesteuerter Zuführung des Wägegutes zur Lastschale, bei der die Einfüllung in der Nähe der Gleichgewichtslage der Waage vermindert wird und vollkommen zum Aufhören gelangt, wenn ein gegebenes Gewicht in die Lastschale eingefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastausgleichsseite der Waage, z. B. die Gewichtsseite eines Waagebalkens (I), von einer Feder (4) derart unterstützt ist, daß die entgegen der Richtung der Lastausgleichskraft wirkende Auftriebskraft der Feder kontinuierlich gegen Null bei der Bewegung der Lastausgleichsvorrichtung (Waagebalkens I) gegen die Gleichgewichtslage abnimmt.

Claims (1)

  1. 2. Selbsttätige Abfüllwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft regulierbar ist.
    3. Selbsttätige Abfüllwaage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder aus einer an einem Ende fest eingespannten Blattfeder (4) besteht, die and einem Punkt zwischen der Einspannstelle und dem von dem Waagebalken (i) beeinflußten Ende von einer zweckmäßigerweise längs der Feder (4) verschiebbaren Stütze (6) unterstützt ist.
DEA652A 1945-11-27 1946-11-01 Selbsttaetige Abfuellwaage Expired DE825176C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE825176X 1945-11-27

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DE825176C true DE825176C (de) 1951-12-17

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ID=20349346

Family Applications (1)

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DEA652A Expired DE825176C (de) 1945-11-27 1946-11-01 Selbsttaetige Abfuellwaage

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DE (1) DE825176C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948644C (de) * 1954-08-03 1956-09-06 Guenter Fahrion Waage, insbesondere fuer chemisch-analytische Zwecke, zum selbsttaetigen Einwaegen kleiner Mengen von vorzugsweise nicht pulverfoermigen festen Substanzen
DE1032932B (de) * 1955-01-08 1958-06-26 Dr Karl Abresch Waage zum vollautomatischen Einwaegen kleiner fester Substanzen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948644C (de) * 1954-08-03 1956-09-06 Guenter Fahrion Waage, insbesondere fuer chemisch-analytische Zwecke, zum selbsttaetigen Einwaegen kleiner Mengen von vorzugsweise nicht pulverfoermigen festen Substanzen
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