DE584901C - Foerderbandwaage fuer ununterbrochenen Betrieb - Google Patents

Foerderbandwaage fuer ununterbrochenen Betrieb

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DE584901C
DE584901C DE1930584901D DE584901DD DE584901C DE 584901 C DE584901 C DE 584901C DE 1930584901 D DE1930584901 D DE 1930584901D DE 584901D D DE584901D D DE 584901DD DE 584901 C DE584901 C DE 584901C
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DE
Germany
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conveyor belt
feeder
belt
uninterrupted operation
speed
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DE1930584901D
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Darmstadt Maschf GmbH
ERNST WOEBKE
Carl Schenck AG
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Darmstadt Maschf GmbH
ERNST WOEBKE
Carl Schenck Eisengiesserei und Maschinenfabrick Darmstadt GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G11/00Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description

  • Förderbandwaage für ununterbrochenen Betrieb Es sind Förderbandwaagen für ununterbrochenen Betrieb bekannt, bei denen zwecks Konstanthaltung eines bestimmten eingestellten Gewichtes die Geschwindigkeit einer das Material dem Förderband zuführenden, aus einem ständig angetriebenen Zubringerkolben bestehenden Vorrichtung vorn Ausschlag der Wiegeeinrichtung gesteuert wird. Diese Anlage arbeitet aber für viele Zwecke nicht feinfühlig genug. Denn wenn die Hubzahl des Zubringerkolbens gering ist, so leidet die Gleichförmigkeit der Materialzufuhr infolge der verhältnismäßig großen Zeiträume zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kolbenhüben. Wird andererseits die Hubzahl groß gewählt, um so eine möglichst gleichförmige Zufuhr zu erreichen, so macht sich die Aufprallenergie des zugebrachten Gutes auf die Wiegeeinrichtung des Förderbandes störend geltend.
  • Als irri wesentlichen stetig wirkende Zubringervorrichtungen sind auch Schieber vorgeschlagen worden, welche den Zustrom des Materials mehr oder weniger absperren; aber auch diese I?inrichtungen arbeiten vergleichsweise ungenau, <1a sich die Schieber vor jeder Regelung in Ruhe befinden, es also immerhin merkbare Zeit dauert, -bis sie in Wirksamkeit treten. Vor allem erzeugen die Schieber durch ihre Bewegung stets einen Rückdruck auf die Wiegevorrichtung selbst, w;>durch ihre Empfindlichkeit leidet. Diese Nachteile lassen sich erfindungsgemäß dadurch beheben. daß zwecks völlig stetiger Zuführung des Materials zum Förderband eine bei nicht regelbarer Materialzufuhr bekannte. stetig fördernde Zubringervorrichtung (Zubringerband, Speisewalzen o. dgl.) vorgesehen ist.
  • Hierdurch erfolgt die Dosierungsregelung nicht nur vollkommen stetig, sondern sie kann auch durch feinfühlige Änderung der Geschwindigkeit des Zubringermittels rasch und sehr genau bceinflußt werden.
  • Die Erfindung sei an Hand der schematischen Zeichnung ausführlicher erläutert, die jedoch, ebenso wie die nachfolgende Beschreibung, nur eine der zahlreichen möglichen Ausführungsformen als Beispiel behandelt.
  • Abb. t und = zeigen die Anlage mit Förderbandwaage im Aufriß bzw. Grundriß. Abb.3 stellt den die Waage enthaltenden Abschnitt in größerem Maßstab dar.
  • Dein Förderband a ist eine Zubringervorrichtung e (Zubringerband, Speisewalzen o. dgl.) vorgeschaltet, die (las Dosierungsgut aus einem Bunker d o. d-1. abzieht und dein Band a in einer von der Geschwindigkeit clcr Vorrichtung c abhängigen Dosierun"snteiige zuführt.
  • Eine oller mehrere Stützrollen l des Förderbandes sind durch einen Bügel irr, der durch Gegenlenkers in .einer senkrechten Lage behalten wird, mittelbar oder unmittelbar an einen Laufgewichtsbalken it angehän-t. An ihm ist ein Laufgewicht o verschiebbär, durch welches die dem 'Mischungsverhältnis entsprechende Belastung des Teilabschnittes e, der gleich einem Rollenabstand e sein kann, genau eingestellt werden kann. Über und unter dem freien Ende des Wiegebalkens n sind z. B. elektrische Kontakte p, 1l angebracht, während am anderen Ende des Wiegebalkens zweckmäßig ein Schwingungsdämpfer q angeordnet ,ist, der störende Schwingungen des Balkens n verhindert.
  • Ist das Gewicht des Teilabschnittes e des beschickten Bandes a gleich dem am Wiegebalken n eingestellten Gewicht, so befindet sich das Waaghebelsvstem in der Gleichgewichtslage. Das freie Ende des Wiegebalkens ia berührt weder den oberen noch den unteren Kontakt. Ändert sich jedoch die Schwere des Teilabschnittes e, so wird durch die Berührung des Wiegebalkenkopfes mit einem der Kontakte p oder 1l die Fördergeschwindigkeit der Zubringervorrichtung c, in dem dargestellten Beispiel .die Geschwindigkeit eines Zubringerbandes, mittels zweckmäßig stufenloser elektrischer oder tnechanischer Regier selbsttätig derart beeinflußt, claß bei Zunahme des Gewichts im Abschnitt e des Hauptbandes a die Fördergeschwindigkeit vermindert oder bei Abnahme des Gewichtes auf (lein Band a die Fördergeschwindigkeit vergrößert wird, so lange bis der Gleichgewichtszustand wieder hergestellt ist. An Stelle der Kontakte p und pt können auch mechanische Hilfsmittel zur Betätigung der Regler treten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Förderbandwaage für ununterbrochenen Betrieb, bei der zwecks Konstanthaltung eines bestimmten eingestellten Gewichtes die Geschwindigkeit einer das Material dem Förderband zuführenden, ständig angetriebenen Vorrichtung vom Ausschlag der Wiegeeinrichtung gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks völlig stetiger Zuführung des :Materials zum Förderband eine bei nicht regelbarer Materialzufuhr bekannte, stetig fördernde Zubringervorrichtung (Zubringerband, Speisewalzen o. dgl.) vorgesehen ist.
DE1930584901D 1930-03-02 1930-03-02 Foerderbandwaage fuer ununterbrochenen Betrieb Expired DE584901C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942175C (de) * 1942-08-20 1956-05-03 Smidth & Co As F L Verfahren und Einrichtung zum Dosieren und Abwaegen von stueck-, korn- oder pulverfoermigem Gut
DE958874C (de) * 1953-11-27 1957-02-28 Avery Ltd W & T Automatische oder halbautomatische Wiegevorrichtung
DE1058273B (de) * 1955-05-13 1959-05-27 Schenck Gmbh Carl Foerderbandwaage
DE1073760B (de) * 1960-01-21 Losenhausenwerk Düsseldorfer Maschinenbau A.-G., Düsseldorf-Grafenberg Fließdosierwaage mit Zubringervorrichtung
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US3163248A (en) * 1960-01-28 1964-12-29 Fisons Ltd Weighing machine
FR2192295A1 (de) * 1972-07-07 1974-02-08 Boudan Jacques

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