DE1038774B - Foerderbandwaage - Google Patents
FoerderbandwaageInfo
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- DE1038774B DE1038774B DESCH14184A DESC014184A DE1038774B DE 1038774 B DE1038774 B DE 1038774B DE SCH14184 A DESCH14184 A DE SCH14184A DE SC014184 A DESC014184 A DE SC014184A DE 1038774 B DE1038774 B DE 1038774B
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- conveyor belt
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G11/00—Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers
- G01G11/003—Details; specially adapted accessories
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G11/00—Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers
- G01G11/08—Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers having means for controlling the rate of feed or discharge
- G01G11/12—Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers having means for controlling the rate of feed or discharge by controlling the speed of the belt
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
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- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
- Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)
Description
- Förderbandwaage Die Erfindung betrifft Förderbandwaagen zum Abwägen und Einregeln in der Zeiteinheit gleichbleibender Gewichtsmengen von Schütt- und anderen Massengütern od. dgl. (sogenannte Dosierbandwaagen), bei denen durch Auslenkungen der Wägeeinrichtung die Geschwindigkeit des Förderbandes verändert wird.
- Bei bekannten Förderbandwaagen dieser Art erfolgt die Geschwindigkeitsregelung für das Förderband entweder mit Hilfe einer sogenannten Leonard-Steuerung oder einer Elektronenröhrensteuerung.
- Diese Steuerungen beeinflussen die Drehzahl des Förderbandantriebsmotors in Abhängigkeit von den Aus schlägen des Wägerahmens oder Wägeball;ens oder sonstigen Wägeeinrichtung, die je nach dem auf dem Förderband befindlichen Gutgewicht verschieden groß sind. Bei einer bekannten Förderbandwaage ist eine Aufteilung des endlosen umlaufenden Förderbandes in eine Schüttgutaufnahmestrecke und eine besondere Wägestrecke vorgesehen, wobei die Wägestrecke um eine gegebenenfalls räumlich verstellbare Achse schwenkbar angeordnet ist.
- Die Erfindung bezweckt, von Verschiedenheiten der Bandspannungen im oberen und unteren Trum herrührende fälschende Einflüsse auf die Anzeige- und Registrierung der Waagenleistung zu vermeiden. Dies wird dadurch erreicht, daß die Achse, um die die Wägestrecke schwenkbar ist, so eingestellt werden kann, daß die Resultierende der Bandspannungen im oberen Trum und im unteren Trum der V7ägestrecke des endlosen umlaufenden Förderbandes durch die Schwenkachse verläuft.
- Die Beschreibung eines Ausfühnmgsheispieles, das durch die Zeichnung schematisch veranschaulicht ist, dient der Erläuterung der Erfindung im einzelnen.
- Unter dem Bunker 5 mit großer Austrittsöffnung ist das endlose umlaufende Förderband 43 mit der Schüttgutaufnahmestrecke 43 a und der besonderen Wägestrecke 43 b angeordnet, das über die Bandtrommel 53 angetrieben wird. Zur besseren Lastaufnahme ist die Strecke 43a des Bandes mit Stützrollen 44 versehen. Auch die Wägestrecke 43 b kann Abstützung für das belastete Trum erhalten. Am Mund des Bunkers 5 ist der einstellbare Schieber 6 angeordnet. Die Wägestrecke 43 b des Bandes beginnt bei der räumlich verstellbaren Rolle 51 und läuft über eine oder mehrere Umlenkrollen 52, vorzugsweise ein Umlenkrollenpaar, das mit einem Wägerahmen oder -balken 49 od. dgl. verbunden ist. Dieser die jeweils auf dem Förderband befindliche Gutgewichtsmenge wägende Rahmen oder Balken ist zu diesem Zwecke um die Achse 50 der Rolle 51 gegen ein einstellbares Gewicht 45 a oder ein Neigungspendel oder eine andere derartige ÄVägeeinrichtung schwenkbar gelagert. Auf diese Weise ist die Wãgestrecke des Förderbandes verwirklicht. Die Ausschläge der Wägestrecke werden zur Regelung der Fördermengen herangezogen. Letzteres geschieht mit Hilfe eines Reglers 11-12 für die Bandgeschwindigkeit, der die Drehzahl des Elektromotors M mit dem Feld 8 bestimmt. Der Motor M treibt die Rolle 53 des Bandes 43 an.
- Damit Fehler in der Anzeige und Zählung der von der Wägestrecke abgeworfenen Gutgewichtsmengen infolge Bandverformungen oder Bandspannungsänderungen im oberen oder unteren Bandtruin 49a bzw.
- 49 b der Wägestrecke vermieden werden, ist die Achse 50 verstellbar angeordnet. Die Achsenlage ist auf einem praktisch geraden Stück 50a des Kreises mit dem Radius R um die Drehachse der Umlenkrolle oder -rollen 52 derart verstellbar, daß die Resultierende aus den Bandspannungen des oberen Bandtrums 49a und des unteren Bandtrums 49b durch die Drehachse 50 gelegt werden kann. Ferner ist es zur Verhütung der genannten Fehler zweckmäßig, den Durchmesser der Umlenkrolle oder -rollen 52 etwas kleiner, etwa 2 v. als den Durchmesser der Antriebstrommel 53 und der Rolle 51 zu wählen. Schließlich wird das Ubersetzungsverhältnis 45-46 zwischen den Wägestreckenausschlägen und dem von diesen Ausschlägen beeinflußten Regelwiderstand 11-12 so getroffen, daß die Ausschläge der Wägestrecke weder bei der kleinsten noch der größten. vorkommenden Belastung dieser Strecke die gestrichtelt eingezeichneten horizontalen Endlagen 49c und 49d überschreiten. Im übrigen wird aber der Unterschied in den Durchmessern der Rolle 51 einerseits und der Umlenkrolle oder -rollen 52 andererseits zweckmäßigerweise stets so klein, wie für das notwendige Übersetzungsverhältnis zulässig, gewählt.
- Ein Rollenpaar 52 mit zwei Rollen kleineren Durchmessers an der Umlenkstelle des Förderbandes ist vorteilhaft, weil dadurch die Linie der Gutabgabe vom Band scharf ausgeprägt werden kann und die Meßgenauigkeit unterstützt wird.
- Wenn die Übersetzung 45-46 und die Rollendurchmesser so ausgewählt werden, wie vorstehend angegeben ist, dann kann man sicher sein, daß sich das Förderband 43 in keiner Lage der schwingenden Wägestrecke 43 b von den Rollen abhebt.
Claims (2)
- PATENTANSPRUCHE 1. Förderbandwaage zum Abwägen und Einregeln in der Zeiteinheit gleichbleibender Gewichtsmengen von Schütt- und anderen Massen- gütern od. dgl., bei der die Auslenkungen der Wägeeinrichtung die Geschwindigkeit des Förderbandes verändern und das endlose umlaufende Förderband eine Gutaufnahmestrecke und eine besondere Wägestrecke besitzt. dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (50), um die die Wägestrecke (43b) schwenkbar ist, so eingestellt werden kann, daß die Resultierende der Bandspannungen im oberen Trum (49a) und im unteren Trum (49b) der Wägestrecke des endlosen umlaufenden Förderbandes (43) durch die Schwenkachse (50) verläuft.
- 2. Förderbandwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkung des Förderbandes in der Wägestrecke durch ein Umlenkrollenpaar (52) geschieht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT1038774X | 1952-12-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1038774B true DE1038774B (de) | 1958-09-11 |
Family
ID=11429635
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH14184A Pending DE1038774B (de) | 1952-12-15 | 1953-12-14 | Foerderbandwaage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1038774B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1235613B (de) * | 1961-09-16 | 1967-03-02 | Hoefliger & Karg | Waegevorrichtung |
-
1953
- 1953-12-14 DE DESCH14184A patent/DE1038774B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1235613B (de) * | 1961-09-16 | 1967-03-02 | Hoefliger & Karg | Waegevorrichtung |
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