DE942175C - Verfahren und Einrichtung zum Dosieren und Abwaegen von stueck-, korn- oder pulverfoermigem Gut - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Dosieren und Abwaegen von stueck-, korn- oder pulverfoermigem Gut

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DE942175C
DE942175C DES18663D DES0018663D DE942175C DE 942175 C DE942175 C DE 942175C DE S18663 D DES18663 D DE S18663D DE S0018663 D DES0018663 D DE S0018663D DE 942175 C DE942175 C DE 942175C
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DES18663D
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Jens Johansen
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G11/00Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers
    • G01G11/08Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers having means for controlling the rate of feed or discharge
    • G01G11/12Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers having means for controlling the rate of feed or discharge by controlling the speed of the belt

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  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Dosieren und Abwägen von stück-, korn- oder pulverförmigem Gut Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Dosieren, Abwägen od. dgl. von stück-, korn- oder pulverförmigem Gut, wobei ein Gutstrom mit bestimmten Gewichtseigenschaften hergestellt wird, und zwar dadurch, daß das Gut durch eine oder mehrere Wägeanordnungen hindurchwandert.
  • Es ist bekannt, verschiedene diskontinuierlich liefernde Wägevorrichtungen zu verwenden, die alle mit einem oder mehreren Behältern ausgebildet sind, von denen jeder als Waagesch.ale an einer Waage aufgehängt ist und die im gefüllten Zustand mittels Gewichten ansbalancieft werden, die der gewünschten Gutmenge der Behälter entsprechen. Ein zweites bekanntes Verfahren besteht darin, das Gut beispielsweise Ventilsäcken zuzuführen, die an Hebeiarmen aufgehängt sind und im gefüllten Zustand durch Gewichte ausbalandert werden. Es ist ferner bekannt, Wägebänder, d. h. endlose, als Teile von Wägevorrichtungen aufgehängte Bänder zu verwenden. Derartige Bänder können entweder mit konstanter Geschwindigkeit laufen, in welchem Falle die Gutzufuhr zum Band beispielsweise mittels eines Schiebers oder einer besonderen Aufgabevorrichtung geregelt wird, deren Stellung bzw. Geschwindigkeit der Gutzufuhr vom Gewicht des auf dem Band befindlichen Gutes bestimmt wird, oder die Geschwindigkeit des Bandes wird umgekehrt proportional zur Gewichtsmenge des auf dem Band befindlichen Gutes geregelt, und zwar derart, daß, falls zu schweres Gut auf das Band gelangt, die Geschwindigkeit desselben herabgesetzt wird oder heraufgesetzt wird bei leichtem Gut, sodaß die vom Band abgeworfene Gewichtsmenge pro Zeiteinheit nach Möglichkeit gleichbleibt.
  • Nach dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung durchläuft das Gut eine oder mehrere automatische Wägeanordnungen mit einer Geschwilldigkeit, die direkt oder annähernd direkt proportional zum Gewicht desselben wechselt. Hierdurch werden die im Gut vorkommenden Gewichtsschwankungen ausgeglichen, und das Gut verläßt die Wägeanordnung in einen Stromavon konstantem oder annähernd konstantem Gewicht pro Längeneinheit. Zweckmäßig wird das Gut der Wägeanordnung durch eine Volumenaufgabevorrichtung zugeführt, die ein pro Zeiteinheit konstantes oder annähernd konstantes Gutvolumen ergibt. In der Wägeanordnung selbst wird durch eine Erhöhung der Geschwindigkeit des Gutstromes durch dieselbe eine Verminderung des Querschnittes des Gutstromes bewirkt und umgekehrt infolge einer Gec schwindigkeitsverminderung des Gutstromes eine Vergrößerung des Querschnittes desselben. Gemäß der Erfindung ändert sich der Querschnitt des Gutstromes dem Gewicht des Gutes umgekehrt proportional, so daß der Gutstrom, der die Wägeanordnung verläßt, ein pro Längeneinheit konstantes Gewicht hat, wogegen aber der Querschnitt des Stromes wechselt, wie auch seine Geschwindigkeit schwankt. Durch Messung der Länge des Gutstromes. erhält man einen Ausdruck für die Gutmenge, welche die Wägeanordnung passiert hat.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung bietet große Vorteile im Vergleich zu den bisher bekannten dar.
  • Der wesentlichste Vorteil ist der, daß das Abwägen ganz kontinuierlich erfolgt und daß die abgewogene Gutmenge leicht registriert werden kann. Die Verwendung kippbarer Wägebehälter sowie von RJegelschiebern od. dgl. wird vermieden, wodurch man eine weit einfachere Vorrichtung als bei den bisher benutzten Verfahren erzielt. Ferner erreicht man eine große Wiegegenauigkeit.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung kann beispielsweise zum kontinuierlichen Abmessen eines wechselnden Gutstromes verwendet werden, der aus irgendeiner Herstellungsmaschine, z. B. einer Mühle wie sie in der Zementindustrie zur Verwendung kommt, ausgeleert wird. Einer solchen Mühle wird das Gut beispi-elsweise mittels einer gewöhnlichen Volumenaufgabevo,rrichtung zugeführt, und die Wägeanordnung gemäß der Erfindung kann deshalb ohne weiteres derart angebracht werden, daß das Gut von der Mühle dieser Aufgabevorrichtung zugeführt wird.
  • In jedem einzelnen Fall muß der Geschwindigkeitsbereich der Wägeanordnung den im zugeführten Gut vorkommenden, auszugleichenden Gewichtsschwankungen entsprechen.
  • Zur Ausübung des Verfahrens gemäß der Erfindung benutzt man eine oder mehrere Wägeanordnungen, von denen jede vorzugsweise aus einer an einer Waage aufgehängten Schnecke bestehen kann.
  • Die Schnecke wird von einem regelbaren, beispielsweise elektrischen Motor angetrieben, dessen Drehzahl sich direkt proportional mit dem Gewicht des der Schnecke zugeführten Gutes ändert. Die indes rung der Drehzahl des Motors erfolgt in bekannter Weise durch Änderung seines Feldes, und der Impuls zur Bewerkstelligung der Anderung wird von den Pendelbewegungen der Wägeschnecke hertz leitet. Wird beispielsweise angeIlommen, daß die Schnecke sich im Gleichgewichtszustand befindet und daß in einem gegebenen Augenblick schwereres Gut in dieselbe gelangt, so daß sie ganz wenig nach unten kippt, dann wird dadurch ein elektrischer Stromkreis geschlossen, der z. B. einen Elektron magnet betätigt, so daß derselbe durch ein Schaltgetriebe den drehbaren Arm des Nebenschlußreglers des Schneckenmotors derart dreht, daß das Feld sich vermindert und die Drehzahl der Schnecke sich somit erhöht. Hierdurch vermindert sich die Füllung der Schnecke, so daß dieselbe wieder in ihre Gleichgewichtslage zurückkehrt unter Beibehaltung der erhöhten Drehzahl. Die Drehzahl erhöht sich gerade so viel, daß die eingetretene Verminderung der Füllung der Schnecke der im Gut vorkommenden Gewichtserhöhung entspricht. Die Schnecke wird somit suchen,lhre Gewichtsmenge an Gut konstant zu halten, d. h. die FüLlung nach Gewicht konstant zu halten, aber hieraus ergibt sich, daß die Gewichtsmenge von Gut innerhalb: jedes Schraubengangs. der Schnecke anch gleichbleibt, so daß die Anzahl von fördernden Schraubengängen oder -was dasselbe ist - die Anzahl von Umdrehungen der Schnecke ein Maß für die Gewichtsmenge von Gut ergibt, welches die Schnecke durchlaufen hat.
  • An Stelle einer Schnecke kann man auch ein Wägeband, eine Aufgabeschleuse oder eine ähnliche Vorrichtung verwenden.
  • Wie angeführt, können zwei oder mehrere Wägeanordnungen nacheinander verwendet werden. Es erfolgt dadurch in den Wägeanordnungen nach der ersten eine weitere Ausgleichung von im Gut vorkommenden Schwankungen im spezifischen Gewicht.
  • Zur Regelung des Volumens von Gut, welches in die Wägeanordnung gelangt, so daß die Gutmenge innerhalb des Geschwindigkeitsbereichs derselben geregelt werden kann, kann man außer einer Volumenaufgabevorrichtung in bekannter Weise auch ein Regelorgan, wie einen Schieber od. dgl., verwenden, und zwar am Auslauf des Silos bzw.
  • Behälters, von wo das Gut der Wägeanordnung zugeführt wird. Die Klappe wird von der Wägeanordnung selbst derart gesteuert, daß die Gewichtsmengen von Gut, die derselben zugeführt werden, innerhalb des Geschwindigkeitsbereichs liegen, auf welchen die Wägeanordnung eingestellt ist. Die Steuerung kann auf elektrischem, mechanischem oder pneumatischem Wege bewerkstelligt werden.
  • Das Verfahren und die Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung können auch zum Abwägen einer Anzahl bestimmter gleich großer Gutmengen verwendet werden, und zwar durch Unterteilung des Stromes von konstantem Gewicht pro Längeneinheit.
  • Zur Erläuterung des Verfahrens und derEinrichtung nach der Erfindung werden diese an Hand der Zeichnungen nachstehend beschrieben. Es zeigt Fig. I eine Wägeanordnung gemäß der Erfindung und Fig. 2 dieselbe Wägeanordnung wie in Fig. I, die jedoch mit einer Anordnung versehen ist, durch welche die Wägevorrichtung selbst ihre Gutzufuhr steuern kann.
  • In Fig. I bezeichnet I eine im Gehäuse 2 gelagerte Schnecke. Die Schnecke wird vom Motor 7 durch das Getriebe 8 angetrieben. Das Gehäuse 2 ist mit einem Ausleger 5 versehen, der außer dem Motor und dem Getriebe ein Gegengewicht 6 trägt.
  • Das ganze Gehäuse 2 ist auf Schneiden 12 drehbar aufgehängt, worauf es beispielsweise mit Vorsprüngen II ruht. Das Gut wird der Schnecke durch das Fallrohr 3 zugeführt und verläßt dieselbe durch den Auslauf 4. Unten ist das Gehäuse 2 mit einem Ständer g ausgerüstet, woran das KontaktstückIo befestigt ist. Der Motor 7 ist im gezeigten Fall ein Nebenschlußmotor mit Feldwicklung 32 und Anker 33. Der Strom wird dem Motor durch Leitungen I3 und 30 zugeführt. Im Stromkreis für die Feldwicklung 32 ist mittels der Leitungen 25 und 27 ein Nebenschluß regler eingeschaltet, bestehend aus den Widerständen. 24, der Kontaktschiene 23 und dem Kontaktarm 29. Der Kontaktarm 29 ist an einem Schaltrad 21 befestigt, das von den Klinken 22 gedreht wird. Jede der Schaltklinken ist mit dem Eisenkern 20 eines Elektromagnets verbunden, der durch die Wicklungen I9 erregt wird. Der Strom wird diesen Wicklungen von den Kontaktstüeken 15 oder I6 durch die Leitungen 17 und über einen Verzögerungskontakt i8 zugeleitet. Der Strom fließt von der Leitung I3 durch die Leitung 14 zum Kontaktstück 10. Von den Spulen 19 fließt der Strom durch die Leitung 28 zur Leitung 30.
  • Nimmt man an, daß eine Gewichtsschwankung in dem der Schnecke zugeführten Gut eintritt, so daß beispielsweise schwereres Gut in derselben vorkommt, dann senkt sich die Schnecke ein wenig nach unten um den Aufhängungspunkt I2, wodurch die Kontaktstücke 10 und I6 einander berühren, so daß der Strom von der Leitung I3 durch die Leitungen 14 und 17 über den normalerweise geschlossenen Verzögerungskontakt I8 zur Erregerwicklung 19 und von dieser weiter durch die Leitung 28 zur I,eitung 30 fließt, wodurch der Stromkreis geschlossen wird. Wenn die Wicklung 19 Strom erhält, dann wird der Eisenkern 20 magnetisiert, und die betreffende Schaltklinke22 hebt sich und dreht das Schaltrad um eine gewisse Strecke entgegen der Uhrzeigerdrehung. -Hierdurch bewegt sich gleichzeitig der Kontaktarm 29 über die Kontaktknöpfe des Widerstandes 24, so daß mehr Widerstände eingeschaltet werden, wodurch das Feld des Motors 7 geschwächt wird, was wiederum zur Folge hat, daß die Drehzahl des Motors und somit der Schnecke sich erhöht.
  • In ähnlicher Weise ergibt sich aus der Abbildung, daß die Schnecke langsamer laufen wird, falls die Kontaktstücke 10 und 15 miteinander in Berührung gebracht werden, z. B. dadurch, daß leichteres Gut in der Schnecke vorkommt. Der Nebenschlußregler ist mit so vielen Knöpfen versehen, daß er in jedem einzelnen Fall einen Regelungsbereicb hat, der etwa vorkommenden Gutschwankungen entspricht. Sollte nun der Kontaktarm 29 eine der Außenstellungen des Nebenschlußreglers erreichen, dann wird hier eine Lampe oder eine andere Signalvorrichtung 3I eingeschaltet, so daß die erforderlichen Maßnahmen sofort getroffen werden können, um den Bereich zu erweitern, innerhalb dessen die Geschwindigkeit des Motors 7 variiert werden kann, beispielsweise durch Verstellen eines handbetätigten Geschwindigkeitsreglers.
  • Wird beispielsweise angenommen, daß die Kontaktstücke IO und. I6 während eines gewissen Zeitraums geschlossen. sind, dann wird der Magnetkern 20 sofort angezogen und den Kontaktarm 29 be wegen. Diese Bewegung kann beispielsweise einem Knopf des Nebenschluß reglers entsprechen. Durch seine Bewegung nach oben wird der Magnetkern 20 den Kontakt I8 öffnen, wodurch der Stromkreis unterbrochen wird und der Magnetkern wieder zurückfällt. Der Kontakt 18 schließt selbsttätig nach einem gewissen beliebigen Zeitraum. Falls die Kontaktstücke IO und I6 fortwährend in Berührung miteinander bleiben, wenn der Kontakt I8 sich schließt, wird der Magnetkern 20 wiederum angezogen und der Kontaktarm 29 sich weiter noch um einen Knopf bewegen. Dies wiederholt sich so oft, bis der Motor 7 auf die Drehzahl eingeregelt ist, die der Gleichgewichtslage des in der Schnecke befindlichen Gutes entspricht. Die für das Schließen des Kontakts 18 beanspruchte Zeit kann so kurz bemessen sein, daß die Regelung der Geschwindigkeit des Motors genügend schnell erfolgt.
  • Fig. 2 zeigt dieselbe Vorrichtung wie Fig. I, und zwar unterhalb eines Silos 34 aufgehängt, in dessen Auslauf 35 eine Platte 36 mit einer Öffnung 37 angebracht ist. Unterhalb der Platte 36 kann ein Schieber 38 ebenfalls mit einer Öffnung 39 sich bewegen. Die beiden Öffnungen 38 und 39 kann man mehr oder weniger miteinander in Deckung bringen, um eine Regelung derAuslauföfiinung des Silos 34 zu erzielen. Der Schieber 38 wird durch die Stange 40 von einem Rad 41 bewegt. Dieses Rad ist in irgendeiner bekannten Weise an das Sperrad 21 gekuppelt, wie durch die strichpunktierte Linie 42 schematisch angedeutet ist. Das Rad4i ist mit einer Rille 43 versehen, worin eine am Ende der Stange 40 angebrachte Rolle 44 sich bewegt. Die Rille 43 hat eine solche Größe, daß die Rolle 44 erst dann von dem Rad 41 mitgenommen wird, wenn der Kontaktarm 29 sich einer der Endstellungen des Nehenschlußreglers nähert. Der Schieber stellt sich somit erst dann ein, wenn die Gewichtsschwankungen des in der Schnecke befindlichen Gutes sich der Grenze des Geschwindigkeitsbereichs nähern, auf weichen die Schnecke I sich einregeln kann. In diesem Fall ändert sich somit nicht der Geschwindigkeitsbereich, sondern die Gutzufuhr zur Wägeschnecke.

Claims (4)

  1. PATENTANsPRÜcHE: I. Verfahren zum Dosieren und Abwägen von stück-, korn- und pulverförmigem Gut unter selbsttätiger Steuerung durch eine oder mehrere Wägeanordnungen, welche vom Gut in einem fortlaufenden Strom durchwandert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der die Geschwindigkeit der fortschreitenden Bewegung des Gutstroms durch die Waage bewirkende Antrieb so überwacht wird, daß jede Zu- oder Abnahme def Masse im Gutstromquerschnitt eine proportionale Änderung der Geschwindigkeit des Gutstromes zur Folge hat, so daß auf die Längeneinheit des Gutstromes stets die gleiche Masse an Gut entfällt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß das der selbsttätigen Wägeanordnung von einer an sich bekannten, z. B. durch Schiebereinstellung regelbaren Aufgabe vorrichtung zugeführte Materialvolumen geändert wird, wenn die Grenzen des Geschwindigkeitsberelchs der Wägeanordnung erreicht werden.
  3. 3. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch I und 2, bei welcher das Gut durch eine Fördervorrichtung in einem fortlaufenden Strom einer den Materialstrom steuernden Waage zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorsehung eines die Fördervorrichtung antreibenden elektrischen Motors mit Geschwindigkeitsregler die Waage beim Ausschlagen aus der Gleichgewichtslage derart auf den Geschwindigkeitsregler des Motors einwirkt, daß bei Änderung des Gutgewichtes der Fördervorrichtung auch die Ge schwindigkeit des Motors eine entsprechende derartige Änderung erfährt, daß sie mit steigendem Gewicht wächst und mit fallendem Gewicht abnimmt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, bei der die Waage über ein Klinkenschaltgetriebe mit eiektromagnetisch betätigten Khnlcen auf die Motorgeschwindigkeit durch Feldveränderung einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromagnete bei Schließung ihres Erregersftomes durch die Waage Verzögerungskontakte öffnen, die sich in zeitlicher Überwachung selbsttätig wieder schließen.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften, Nr. 427 294, 57I 817, 580 543, 584 901, 585 373, 592 100, 611 824, 622 241, 64I 295, 672 4I7; britische Patentschrift Nr. 638 751; USA.-Patentschriften Nr. I I25 705, I 777 670, 1808930, 1842769, 1880575, 1908238, 1983093.
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