DE838716C - Vorrichtung zum Fuellen von Behaeltern, Saecken od. dgl. mit Massenguetern - Google Patents

Vorrichtung zum Fuellen von Behaeltern, Saecken od. dgl. mit Massenguetern

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DE838716C
DE838716C DEA1167A DEA0001167A DE838716C DE 838716 C DE838716 C DE 838716C DE A1167 A DEA1167 A DE A1167A DE A0001167 A DEA0001167 A DE A0001167A DE 838716 C DE838716 C DE 838716C
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DE
Germany
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centrifugal
bags
goods
bulk goods
filling containers
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Expired
Application number
DEA1167A
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English (en)
Inventor
Arno Andreas
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/04Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles
    • B65B1/18Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles for filling valve-bags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Beim Füllen von Behältern, Säcken od. dgl. mit staubförmigen, grießigen oder schlammartigen Alassengütern ist es bekannt, die zwischen den einzelnen Gutteilchen befindliche Luft durch Stampfen oder Rütteln zu entfernen und dadurch das Gut zu verdichten, was umständlich und zeitraubend ist, besonders dann, wenn die Behälter oder Säcke bis obenhin mit verdichtetem Gut gefüllt werden sollen.
  • Es ist bereits eine Füllvorrichtung bekannt, die aus ei nein in einer Kammer umlaufenden Schletiderrad besteht und ein in den zu füllenden Behälter hiiinragendes Füllrohr besitzt, das tangential voI1 der Schleuderkammer ausgeht. Bei dieser Vorrichtung sind jedoch die Flügel des Schleuderrades v crhältnismäßig lang ausgebildet. Infolgedessen wird auch viel Luft mit in den Behälter gescllleudert, so daß ein besonderes Rückführungsrohr für die Luft vorgesehen sein muß.
  • Bei einer anderen bekannten Füllvorrichtung dieser Art ist das Schleuder rad als Trommel mit kurzen Fliigeln ausgebildet. Die Zuführung des Gutes erfolgt dabei derart, daß dieses durch einen tangentialen Einlauf an der Schleuderkammer auf das Schleuderrad aufgegeben wird. Durch eine derartige Ausbildung wird zwar der Nachteil der anderen bekannten Einrichtung, daß zuviel Luft mit eingeschleudert wird, zu einem Teil behoben, jedoch tritt ein weiterer störender Umstand hinzu insofern nämlich, als das Gut, das über einen Teil des Kammerum fanges vom Schleuderrad mitgenommen wird, durch Reibung an der Wandung einer starken Zerkleinerung durch Abrieb unterworfell wird.
  • Die Erfindung stellt eine Verbesserung derartiger Füllvorrichtungen dar und besteht darin, daß das Schleuderwerk aus einer geschlossenen Trommel mit kurzen Flügeln besteht, der das Gut etwa an der Stelle der die Trommel umgebenden Kammer zugeführt wird, an der diese in das tangential anschließende Austrittsrohr übergeht. Durch eine solche Ausgestaltung der Vorrichtung wird bei gleichzeitig geringstmöglicher Luftbeimischung vermiedeal, daß das Gut in das Innere des Schleu-(-lerwerkes gelangt und dort einem Abrieb unterworfen wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die. Schleudertlügel in an sich bekannter Weise je nach Art des Gutes starr bzw. pendelnd ausgeführt sein oder aus elastischem Material, insbesondere Gummi, bestehen. Um mehrere Behälter gleichzeitig füllen zu können, können ferner in an sich l>ekannwr Weise mehrere Schlenderwerke nebeneinander angeordnet sein und von einer gemeinsamen Schnecke aus über Stutzen beschickt werden. Dabei kann in dem Zufuhrstutzen ein Schieher vorgesehen sein, der entweder willkürlich oder in Äl>hängigkei t von einer selbständig arbeitenden Waage die Zufuhr des Gutes steuert.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. I zeigt das Einbringen mehlförmiger Massengüter, wie Zement, Kalk u. a., beispielsweise in Papierventilsäcke, wobei durch die starke Verdichtung und das praktisch geringste Mitreißen von Luft die Verwendung praktisch kleinster Papiersäcke möglich wird. I)em Schleuderwerk I fließt der Zement oder anderes durch Rohr 2 regelbar zu und wird dann durch die Schleuderflüel 3 tangential über die Rohrdüse 4 in den Papierventilsack 5 eingeschleudert. Gegebenenfalls kann ein Schälblech 6 den Materialstrom leiten.
  • Abb. 2 und 3 zeigen eine einfache Füllvorrich tung, bestehend beispielsweise aus der Transportschnecke oder Vorsilo 7, 7ª, welche das Füllgut durch beliebig viele Stutzen 8 den Schleuderwerken g zuführt, welche, in einer Waage IO mit Gewicht II hängend, das Abwiegen des Gutes in Papiersack I2 ermöglichen. Beim Niedersinken der Waage schließen dieselben jeweils den Füllgutzulauf ab. Schnecke und Füllgutzulauf sind durch elastische, nachgiebige Dichtungen I3 miteinander verbunden.
  • Abb. 4 zeigt den Papiersack 14 mit Duse I5 gesondert auf Waage I6 angeordnet, wobei der Schieber I7 Abschluß und oeffnung der Schleudervorrichtung I8, durch die Bewegung der Waage gesteuert, betätigt.
  • PATENTANSPROCHE: I. Vorrichtung zum Füllen von Behältern, Säcken od. dgl. mit in einer Kammer umlaufendem Schleuderwerk, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleuderwerk aus einer geschlossenen Trommel mit kurzen Flügeln (3) besteht, der das Gut etwa an der Stelle der die Trommel umgebenden Kammer zugeleitet wird, an der diese in das tangential anschließende Austrittsrohr (5) übergeht.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderflügel pendelnd ausgebildet sind bzw. aus elastischem Material, beispielsweise Gummi, bestehen.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schleuderwerke nebeneinander angeordnet, von einer gemeinsamen Schnecke bzw. Silo (7, 7a) über Stutzen (8) beschickbar sind.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zufuhrstutzen für das Gut ein Schieber (I7) vorgesehen ist, der willkürlich oder in Abhängigkeit von einer selbständig arbeitenden Waage (IO, I6) für das Gut steuerbar ist.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Sr. 529 292, 552 9II, Gog 489, 702 276.
DEA1167A 1949-05-03 1949-05-03 Vorrichtung zum Fuellen von Behaeltern, Saecken od. dgl. mit Massenguetern Expired DE838716C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024016B (de) * 1956-02-18 1958-02-06 Atkinson Bulk Transp Company Behaelter, insbesondere zum Transport von pneumatisch gefoerdertem pulverfoermigem Gut

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE529292C (de) * 1929-05-11 1931-07-11 Arno Andreas Fluegelradfoerderer
DE552911C (de) * 1929-01-07 1932-06-18 D Ensache Et De Manutention So Maschine zum Fuellen und Abwiegen von Saecken
DE605489C (de) * 1929-09-24 1934-11-12 Verpackungsbedarf G M B H Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen Abfuellen gleicher Mengen staubfoermigen oder koernigen Gutes in Ventilsaecke
DE702276C (de) * 1937-12-15 1941-02-04 Verpackungsbedarf G M B H Vorrichtung zum Fuellen von Saecken

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