DE552911C - Maschine zum Fuellen und Abwiegen von Saecken - Google Patents

Maschine zum Fuellen und Abwiegen von Saecken

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DE552911C
DE552911C DE1930552911D DE552911DD DE552911C DE 552911 C DE552911 C DE 552911C DE 1930552911 D DE1930552911 D DE 1930552911D DE 552911D D DE552911D D DE 552911DD DE 552911 C DE552911 C DE 552911C
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DE
Germany
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sack
filling
machine
filling opening
weighing
Prior art date
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Expired
Application number
DE1930552911D
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English (en)
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D ENSACHE ET DE MANUTENTION SO
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D ENSACHE ET DE MANUTENTION SO
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/04Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles
    • B65B1/18Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles for filling valve-bags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Supply Of Fluid Materials To The Packaging Location (AREA)

Description

  • Maschine zum Füllen und Abwiegen von Säcken Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum selbsttätigen Füllen und Abwiegen von Säcken, bei der nach Auflegen eines Sackes durch Betätigung einer Einrückvorrichtung die Einfüllöffnung für das Material geöffnet, eine Vorrichtung für den Vorschub des Materials in Tätigkeit gesetzt und der Sack auf sein richtiges Gewicht gefüllt «vird.
  • Es sind -Maschinen zum selbsttätigen Füllen und Abwiegen von Säcken vorgeschlagen worden, bei denen wohl die Füllöffnung, sobald das Gewicht des Sackes erreicht ist, verschlossen wird, während das Material selbst durch eine Förderschnecke weiter in Bewegung gehalten wird. Außer diesem Nachteil weisen die bekannten Maschinen noch den weiteren Nachteil auf, daß eine Mischung des Zements mit der Luft in der Maschine eintritt und der Sack derart aufgebläht wird, daß es unmöglich ist, einen Ventilsack in geeigneter Weise zu füllen.
  • Die erwähnten Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß durch die bekannte Ausnutzung des Ausschlagens des U'aagebalkens bei richtiger Füllung des Sackes mittels eines mit dem Balken drehbaren Nockens eine Vorrichtung ausgelöst wird, die die Einrückvorrichtung auslöst und hierdurch die Einfüllöffnung durch Drehung der Scheibe verschließt und ferner die Klappe des Materialtransports schließt und mittels der Vorrichtung die Kupplung ausrückt und damit gleichzeitig die Vorrichtung für den Vorschub des Materials stillsetzt.
  • Die Maschine gemäß der Erfindung bietet den Vorteil, daß infolge der Stillsetzung des Förderantriebs für das Material keinerlei Verstopfung entsteht, der Kraftbedarf daher gering ist und die Ingangsetzung der Maschine nicht erschwert wird. Beim Einrücken nimmt die Maschine gemäß der Erfindung fast keine Kraft auf, ebenso keine höhere bei Beginn der Operation, da nur sehr wenig Material auf einmal umgerührt wird. Der Kraftbedarf ist wesentlich günstiger als bei den bekannten Maschinen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Abb. z und z sind Ansichten; Abb. 3 ist eine Einzelansicht der Entkupplungsvorrichtung. Die Maschine enthält gemäß der Erfindung im Innern von Rohren geeignete Trichter a, ferner Schaufelräder b, c, d, drei an Zahl bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel. Diese emulgieren das einzusackende Material und befördern es nach der Einfüllöffnung e, unter der der Sack f angebracht wird. Ein Fußhebel g betätigt eine Leiste la, die durch eine Feder i ständig nach oben gezogen wird. An dieser Leiste ist eine Platte j befestigt, die sie bei ihren vertikalen Bewegungen um eine Achse k dreht.
  • Diese Platte trägt eine öffnung, die mit der Einfüllöffnung e in Deckung kommen kann, und Sperrführungen m. Sie nimmt bei ihrer Drehung mittels eines Zahnsektors n ein Zahnrad o mit, das im Innern des Rohres a die Drehung einer Klappe p steuert.
  • Auf der Achse q dieser Klappe ist ein Exzenter r befestigt, auf dessen Umfang sich ein Hebel s (Abb. 3) stützt. Dieser steuert bei seiner Drehung mittels einer Gabelt die Kupplung 2t des Antriebsmotors v.
  • Die Selbstbetätigung der Anordnung wird durch die folgende Einrichtung erreicht: Die Leiste lt trägt einen Ansatz ze;, in den ein federbelasteter Sperranschlag x (linguet darret) eingreifen kann.
  • Der zu füllende Sack wird auf einen Natter 2 gebracht, der an einem mit Gewichten q. belasteten Waagebalken 3 befestigt ist. Der Waagebalken dreht sich um Punkt 5 und trägt eine Kurvenscheibe 6. Gegen diese legt sich ständig unter der Wirkung eines Gegengewichtes 7 eine Rolle 8, die am Ende eines Armes 9 befestigt ist. Dieser ist durch eine Achse 2o mit zwei anderen Armen io verbunden, von denen jeder eine Rolle i i und 12 trägt. Die Achsen derselben liegen in verschiedenen horizontalen Ebenen. Diese Rollen leben sich, und zwar die eine auf einen Hebel 13, der bei seiner Drehung den Rückgang des Anschlags x veranlaßt, die andere auf einen Finger 14 der Leiste h.
  • Die Arbeitsweise der Maschine ist die folgende Ein leerer Sack f wird auf den Halter :2 gestellt, der durch Gewichte q., die schwerer als er sind, in seiner Hochlage gehalten wird. Man tritt auf den Fußhebel g, was in Verbindung mit der Feder i eine Abwärtsbewegung der Leiste la zur Folge hat. Diese wird in einem gewissen Moment durch einen Anschlag getroffen und kann nicht mehr zurück nach oben gehen, da der federbelastete Anschlag x in den Ansatz w eingreift.
  • Die Abwärtsbewegung der Leiste ca bringt gleichzeitig die Öffnung L der Platte j über die Einfüllöffnung e, läßt die Klappe p im Innern des (Rohres) Gehäuses a durch die Zahnräder r und o betätigen und schließlich den Mötor v durch das Exzenter und den Hebel s einrücken.
  • Die Schaufelräder b, c und d werden hierauf durch eine Transmission 15 angetrieben, und das in den Sack zu füllende Material kann frei in den Sack fließen. .
  • Sobald ein Gleichgewicht zwischen dem Sack und der Tara q. hergestellt ist, dreht sich der Waagebalken entgegen dem Pfeil 16. Die Rolle 8 verläßt die Kurvenscheibe 6, was eine Drehung der Achse 2o im Sinne des Pfeils 17 sowie der Rollen ii und i2 unter der Wirkung des Gewichtes 7 zur Folge hat.
  • Die tiefer gelegene Rolle i i schlägt an den Hebel 13 und stellt den Anschlag x zurück, der die Leiste h auslöst. Diese wird, nachdem sie ausgelöst ist, durch ihre Feder i nach oben gezogen. Dies hat einerseits ein gleichzeitiges Verschließen der Einfüllöffnung e infolge der Drehung der Platte j und des Gehäuses (tuyere) a infolge Drehung der Klappe p zur Folge und andererseits die Loskupplung der Zuführungsvorrichtung der Maschine durch den Daumen r, der den Hebel s zurückstößt.
  • Die Leiste h. hat im Verlaufe ihres Rückgangs nach oben auch den Finger 14 in seine Anfangsstellung gehoben. Die ganze Einrichtung dreht sich, nämlich die Rollen i i, 12, 8 und das Gegengewicht 7, so daß die Kurvenscheibe 6 sich im Moment der Drehung des Waagebalkens 3 frei drehen kann, wenn man den vollen Sack f von dem Halter :2 abhebt, der demnach eine Gleichgewichtsplatte bildet.
  • Man braucht hierauf nur einen neuen leeren Sack aufbringen und den Fußhebel g betätigen, um ihn erneut zu füllen, nämlich die Einfüllöffnung e zu öffnen und die Schaufelräder a, b und c in Tätigkeit zu setzen.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt, es können vielmehr Abänderungen an der Gesamtanordnung und den einzelnen Teilen, z. B. der Zuführungsvorrichtung u. dgl., innerhalb des Erfindungsgedankens vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum selbsttätigen Füllen und Abwiegen von Säcken, bei der nach Auflegen eines Sackes durch Betätigung einer Einrückvorrichtung die Einfüllöffnung für das Material geöffnet, eine Vorrichtung für den Vorschub des Materials in Tätigkeit gesetzt und der Sack auf sein richtiges Gewicht gefüllt wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch die bekannte Ausnutzung des Ausschlagens des Waagebalkens (3) bei richtiger Füllung des Sackes mittels .eines mit dem Balken drehbaren Nockens (6) eine Vorrichtung (;, g, z o, z r, 12) ausgelöst wird, die die Einrückvorrichtung (h) auslöst und hierdurch die Einfüllöffnung (e,1) durch Drehung der Scheibe (j) verschließt und ferner die Klappe (p) des Materialtransports schließt und mittels der Vorrichtung (t-, s) die Kupplung (t) ausrückt und damit gleichzeitig die Vorrichtung für den Vorschub des Materials stillsetzt.
DE1930552911D 1929-01-07 1930-01-05 Maschine zum Fuellen und Abwiegen von Saecken Expired DE552911C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR552911X 1929-01-07

Publications (1)

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DE552911C true DE552911C (de) 1932-06-18

Family

ID=8937886

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930552911D Expired DE552911C (de) 1929-01-07 1930-01-05 Maschine zum Fuellen und Abwiegen von Saecken

Country Status (1)

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DE (1) DE552911C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE838716C (de) * 1949-05-03 1952-05-12 Arno Andreas Vorrichtung zum Fuellen von Behaeltern, Saecken od. dgl. mit Massenguetern
DE766077C (de) * 1940-11-16 1954-07-26 Carl Haver & Ed Boecker Selbsttaetige Sackfuell- und Waegemaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE766077C (de) * 1940-11-16 1954-07-26 Carl Haver & Ed Boecker Selbsttaetige Sackfuell- und Waegemaschine
DE838716C (de) * 1949-05-03 1952-05-12 Arno Andreas Vorrichtung zum Fuellen von Behaeltern, Saecken od. dgl. mit Massenguetern

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