DE580543C - Foerderbandwaage mit Fernuebertragung des Gesamtgewichts des innerhalb eines beliebigen Zeitraumes gefoerderten Materials - Google Patents

Foerderbandwaage mit Fernuebertragung des Gesamtgewichts des innerhalb eines beliebigen Zeitraumes gefoerderten Materials

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Publication number
DE580543C
DE580543C DE1930580543D DE580543DD DE580543C DE 580543 C DE580543 C DE 580543C DE 1930580543 D DE1930580543 D DE 1930580543D DE 580543D D DE580543D D DE 580543DD DE 580543 C DE580543 C DE 580543C
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DE
Germany
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conveyor belt
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remote transmission
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Expired
Application number
DE1930580543D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann Saacke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Neufeldt & Kuhnke GmbH
Original Assignee
Neufeldt & Kuhnke GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G11/00Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers
    • G01G11/14Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers using totalising or integrating devices
    • G01G11/20Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers using totalising or integrating devices being mechanical means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

  • Förderbandwaage mit Fernübertragung des Gesamtgewichts des innerhalb eines beliebigen Zeitraumes geförderten Materials Bei Förderbandwaagen ist es bekannt, das Gesamtgewicht des innerhalb eines beliebigen Zeitraumes geförderten Materials aus der Förderbandgeschwindigkeit und der jeweils geförderten Gewichtsmenge mittels eines verstellbaren Reibradgetriebes zu ermitteln und dieses Ergebnis an einem Zählwerk anzuzeigen, das durch ein Zahnradgetriebe mit $lem Reibradgetriebe gekuppelt ist.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, bei diesen Förderbandwaagen das vermittels des erwähnten, nach Art einer Integriervorrichtung arbeitenden Reibradgetrieb,es fortlaufend ermittelte Gewicht des geförderten Materials nach einer oder mehreren .entfernten Betriebsstellen oder Überwachungsstellen zu übertragen. Diese Aufgabe ist bereits mittels eines Gleichstromwattmeters , gelöst worden, das an der gewünschten entfernten Stelle angeordnet wird. Man hat die Stromspule dieses Wattmeters über einen in Abhängigkeit von dem Gewicht des auf dem Förderband fortbewegten Materials veränderlichen. Widerstand mit einer konstanten Gleichstromquelle und die Spannungsspule des Instrumentes mit einem Gleichstromgenerator mit permanentem Feldmagneten verbunden und diesen Gleichstromgenerator durch den Antriebsmotor des Förderbandes angetrieben, so daß die der Spannungsspule zugeführte Spannung der Förderbandgeschwindigkeit proportional ist.
  • Durch die Erfindung ist die Aufgabe in wesentlich einfacherer und leichterer Weise dadurch gelöst, daß das Reibrad des Reib. radgetriebes mit einer Kontaktvorrichtung versehen ist und eine seiner Umlaufzahl entsprechende Anzahl von Stromstößen erzeugt, die in an sich sonst bekannter Weise ein Fernzählwerk schrittweise weiters.chalten. Diese neue Kontaktvorrichtung kann. an das den Integrator darstellende Reibradgetriebe ohne wesentlichen baulichen Eingriff angeordnet werden. Es lassen sich also auch schon in Gebrauch stehende Förderbandwaagen mit Reibradgetrieben mit Leichtigkeit für die Fernübertragung der geförderten Gewichtsmenge abändern.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bei einer Bandwaage dargestellt, bei der außer der selbsttätigen Registriereinrichtung auch eine selbsttätige Regelvorrichtung vorgesehen ist, welche die einmal eingestellte, vom Förderband zu liefernde Sollmenge des Materials konstant hält. Bei dieser Bandwaage kann in üblicher Weise von Hand die gewünschte Liefermenge, z. B. in Tonnen je Stunde, eingestellt werden, da das Förderband mit gleichförmiger Geschwindigkeit umläuft. Das Laufgewicht i sitzt verschiebbar auf einem Waagebalken 2 und kann durch das Handrad 3 und die Achse ¢ über die Stirnräder 5 und 6 und die Spindel 7 auf einen bestimmten Wert eingestellt werden. Der Waagebalken 2 ist durch ein Gestänge auf übliche `''eise mit der die Last an der Waage darstellenden Förderwalze 8 verbunden. ilber diese Walze 8, die mit stets gleicher Geschwindigkeit gedreht wird, läuft das das zu wägende Gut tragende, nicht dargestellte Förderband.
  • Ist das zu wägende Gut z. B. leichter, als es der Einstellung des Laufgewichts i entspricht, dann wird durch den Waagebalken ?- der Kontakt io geschlossen, der einen @umsteuerbaren Gleichstrommotor i i in einer solchen Richtung laufen läßt, daß über die Seilscheibe 12 und den Seilzug 13 ein Schieber 14 so verstellt wird, daß das .aus dem Förderbehälter 15 und der Auslauföffnung 16 auf das Förderband fließende Gut zunimmt. Ist der Gleichgewichtszustand wieder erreicht, wird der Kontakt io unterbrochen, und der Schieber 14 bleibt in der richtigen Stellung stehen, weil die Waage in ihre Nullage einspielt.
  • Ist dagegen das Fördergut schwerer, als es der Einstellung des Laufgewichts i entspricht, so wird der Kontakt 17 geschlossen und der Schieber vor der Auslauföffnung 16 mehr geschlossen, bis wiederum die Waage in ihre Nullage einspielt, in der der Kontakt 17 unterbrochen ist.
  • Die Scheibe 18 der Reibradintegriereinrichtung wird mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Förderwalze 8 z. B. dadurch angetrieben, daß auf der Achse der Förderwalze 8 ein Kettenrad 19 aufgesetzt ist, das über die Kette 2o ein Rad 2 i antreibt. Diese Bewegung wird durch ein Winkelradgetriebe 22 von geeigneter Übersetzung auf die Scheibe 18 übertragen. Das auf der Scheibe laufende Reibrad 23 wird in üblicher Weise mit Hilfe einer Spindel--4 verstellt, die über das Kettenrad 25 und Kette 26 vom Kettenrad 27 gedreht wird. Das Kettenrad 27 sitzt auf der vom Handrad 3 drehbären Achse 4, durch die das Laufgewicht i eingestellt wird. Das Reibrad 23 schließt nun gemäß der Erfindung bei dem jedesmaligen Umlauf mittels eines Daumens 28 einen Kontakt 29, durch den ein Stromkreis geschlossen wird, der das Zählwerk 3o um einen Schritt vorwärts schaltet.
  • Handelt es sich nicht darum, eine bestimmte von dem Förderband zu liefernde Menge einzustellen, sondern die wirklich gelieferte Menge zu ermitteln, dann arbeitet der Motor i i nicht auf eine Regelvorrichtung, sondern er arbeitet auf das Handrad 3 und stellt das Handrad 3 und damit die Achse und das damit verbundene Laufgewicht i so, bis Gleichgewicht an der Waage herrscht. Auch in diesem Fall gibt das Integrierwerh die durch das umlaufende Band beförderte Menge an. Diese Aufgabe liegt z. B. dann vor, wenn eine veränderliche Menge je Zeiteinheit vom Förderband fortbewegt wird und die gelieferte Gesamtmenge festgestellt werden soll.
  • Es kann auch an Stelle der fortlaufenden Integrierung ein absatzweise arbeitendes Integrierwerk zur Verwendung kommen. Hierbei wird ein Zählwerk jedesmal um ein veränderliches Stück weitergeschaltet. Die Größe des veränderlichen Stückes wird nun - ähnlich wie bisher beschrieben - von der Stellung des Handrades :3 beeinflußt und die Häufigkeit der Einzelregistrierungen kann z. B. mittels eines auf der umlaufenden Welle der Förderbandwalze aufgesetzten Nockens geregelt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Förderbandwaage, bei der mittels eines in Abhängigkeit von dem Gewicht des auf der Fördereinrichtung liegenden Materials radial ,auf einer der jeweiligen Fördergeschwindigkeit entsprechend umlaufenden Reibscheibe verstellbaren Reibrades das Gesamtgewicht des innerhalb eines beliebigen Zeitraumes geförderten Materials ermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (23) mit einer elektrischen Kontakteinrichtung (28, 29) versehen ist und seiner Umlaufzahl entsprechend Stromstöße erzeugt, die in an sich bekannter Weise ein- Fernzählwerk (3o) schrittweise weiterschalten.
DE1930580543D 1930-03-14 1930-03-14 Foerderbandwaage mit Fernuebertragung des Gesamtgewichts des innerhalb eines beliebigen Zeitraumes gefoerderten Materials Expired DE580543C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942175C (de) * 1942-08-20 1956-05-03 Smidth & Co As F L Verfahren und Einrichtung zum Dosieren und Abwaegen von stueck-, korn- oder pulverfoermigem Gut

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942175C (de) * 1942-08-20 1956-05-03 Smidth & Co As F L Verfahren und Einrichtung zum Dosieren und Abwaegen von stueck-, korn- oder pulverfoermigem Gut

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