DE965078C - Foerderbandwaage mit einer Einrichtung zur Integration des den in der Zeiteinheit ueber die Foerderbandwaage laufenden Gewichtsmengen proportionalen Stromes mittels eines Gleichstromzaehlers - Google Patents

Foerderbandwaage mit einer Einrichtung zur Integration des den in der Zeiteinheit ueber die Foerderbandwaage laufenden Gewichtsmengen proportionalen Stromes mittels eines Gleichstromzaehlers

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DE965078C
DE965078C DESCH14072A DESC014072A DE965078C DE 965078 C DE965078 C DE 965078C DE SCH14072 A DESCH14072 A DE SCH14072A DE SC014072 A DESC014072 A DE SC014072A DE 965078 C DE965078 C DE 965078C
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DE
Germany
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conveyor belt
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belt scale
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constant
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Expired
Application number
DESCH14072A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Achim V Petery
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Schenck AG
Original Assignee
Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH
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Publication date
Application filed by Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH filed Critical Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G11/00Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers
    • G01G11/04Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers having electrical weight-sensitive devices
    • G01G11/043Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers having electrical weight-sensitive devices combined with totalising or integrating devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Förderbandwaage mit einer Einrichtung zur Integration des den in der Zeiteinheit über die Förderbandwaage laufenden Gewichtsmengen proportionalen Stromes mittels eines Gleidistromzählers Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderbandwaage mit einer Einrichtung zur Integration des den in der Zeiteinheit über eine Förderbandwaage laufenden Gewichtsmengen proportionalen Stromes mittels eines Gleichstrom zählers. Die bekannten Förderbandwaagen mit elektrischen Integriereinrichtungen, dieser Art besitzen den Nachteil, daß sie nicht über ihren ganzen Anzeigebereich von o bis 100 v. H. mit der erforderlichen Genauigkeit arbeiten. Lediglich in den Bereichen zwischen etwa 10 und 100 v. H. ihrer maximalen Drehzahlen erzielen derartige Zähler eine sehr genaue Proportionalität zwischen ihrer Ankerdrehzahl und dem sie durchfließenden, Strom. Im Bereich zwischen o und etwa 10 v. H. der maximalen Zählerdrehzahl macht sich jedoch der Einfluß der Lagerreibung derart bemerkbar, daß in diesem Bereich ein derartiger Zähler nicht mehr brauchbar ist. Auch muß ein, solcher Zähler häufig negative Welrte aufnehmen und registrieren. Beispielsweise ist das Bandgewicht bei langen Bandförderern, in welche die Bandwaage eingebaut ist, nicht konstant. Da das Eigengewicht des Bandes nicht in das Meßergebnis eingehen darf, müßten bei leer laufendem Band alle Genvichtswerte, die unter dem Banddurchschn,ittsgewicht liegen, eine Rückwärts- drehung des Zählers verursachen sowie alle über dem Banddurchschnittsgewicht liegenden Werte eine Vorwärtsdrehung des Zählers verursachen.
  • Vor- und Rückdrehung müßten bei einem vollen Bandumlauf Null ergeben. Für diese Rückwärtsdrehung ist der übliche Amperestundenzähler jedoch nicht geeignet.
  • Die Erfindung vermeidet die genannten Nachteile dadurch, daß bei derartiger an sich bekannter Ausbildung des Gleichstromzählers dessen dem Strom proportionale Drehzahl um einen konstanten Betrag erhöht und einem als Differentialgetriebe ausgebildeten Drehzahlausgleichsgerät zugeführt wird, welches von der zugeführten Drehzahl den konstanten Betrag subtrahiert, so daß die ursprüngliche Drehzahl das Differentialgetriebe verläßt und einem mechanischen Zählwerk zugeführt werden kann, eine zusätzliche, zur Erzielung der Drehzahlerhöhung dienende Stromquelle vorgesehen ist, die mit der Stromquelle des den über das Förderband laufenden Gewichtsmengen proportionalen, Stromes in Reihe geschaltet ist. Hierdurch wird eine ausreichende Anzeigegenauigkeit bei Förderbandwaagen erreicht. Es sind zwar schon Gleichstromzähler bekannt, bei denen die Drehzahl erhöht und in einem Differentialgetriebe wieder ausgeglichen wird. Diese bekannten, mit einer dauernd vom Strom durchflossenen Hilfsspule oder zwei Zählersystemen oder diesen und einem mechanischen zusätzlichen Getriebe arbeitenden Gleichstromzähler sind jedoch für Förderbandwaagen nicht geeignet, da sie nicht genau genug arbeiten und außerdem sehr kompliziert sind.
  • Abb. 1 stellt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, welches nachstehend erläutert wird.
  • Das über eine Förderbandwaage 1 laufende Schüttgut wird durch die Wiegebrücke 2 verwogen, die mit dem Kontaktarm 6 eines Ringpotentiometers. 5 mechanisch verbunden ist. Wenn das Fördert eine Tachomaschine 7 mit einer der Bandgeschwindigkeit proportionalen Drehzahl antreibt und die so erzeugte Spannung an das Ringpotentiometer 5 gelegt wird, dann ist die vom Kontaktarm 6 abgegriffene Spannung proportional der in der Zeiteinheit über das Band geförderten Gut- -gewichtsmenge und würde im Zähler 8 eine Drehzahl (n) hervorrufen. Zu dieser Spannung wird die an einem weiteren Potentiometer 3 abgegriffene Spannung einer beliebigen konstanten. Gleichspannungsquelle 4 addiert und der zum Fließen kommende Strom über den Justierwiderstand I8 dem Amperestundenzähler 8 zugeführt, welcher mit einer Drehzahl (n + a) umläuft. Die Erhöhung der Zählerdrehzahl um einen konstanten Betrag (a) kann auch nach der in Abb. 2 dargestellten Schaltung erfolgen. Hier ist die Gleichspannungsquelle 4 weggefallen, und das Potentiometer 3 bzw. ein regelbarer Widerstand in den einen Anschluß zweig des Potentiometers. 5 an die Tachomaschine 7 g legt. In den Zähler 8 eingebaut ist eine lichtelektrische Abtastvorrichtung die nach jeder vollen Umdrehung der Zählerscheibe einen oder mehrere Impulse erzeugt. Die Impulse werden in einem Verstärker 10 verstärkt, einem Schrittschaltwerk 11 zugeführt, welches. sie in Drehbewegungen verwandelt und auf das Kegelrad I7 des als Drehzahlausgleichsgerät dienenden mechanischen Ausgleichsgetriebes 14 überträgt Das gegenüberliegende Kegelrad I6 des Ausgleichsgetriebes wird vom Synchronmotor 12 unter Zwischenschaltung eines. geeigneten Übersetzungsgetriebes I3 in entgegengesetzter Richtung mit einer Drehzahl angel trieben, die dem konstanten Zusatzbetrag entspricht, um den die Zählerdrehzahl erhöht wurde. Statt durch den Synchronmotor 12 kann der zu subtrahierende konstante Drehzahlbetrag (a) erfindungsgemäß auch durch eine vom Förderband I angetriebene Welle, die gleichzeitig mit der Tach maschine 7 verbunden sein kann, auf das Ausgleichsgetriebe 14 unter Zwischenschaltung des Übersetzungsgetriebes 13 übertragen werden. Der Differentialkäfig I5 ist mit einem mechanischen Zählwerk, welches vorteilhafterweise in Gewichtseinheiten geeicht wird, gekuppelt Zur Eichung wird. der Mittelabgriff der Spannungsteiileranordnung 3 so eingestellt, daß bei leer laufendem Förderband 1 bei einer vollen Bandumdrehung die Summe der Drchbew'egungen des mechanischen Zählwerkes 19 gleich Null wird. Auch kann das Potentiometer 3 als Feitwiderstand und das Getriebe I3 als. Regelgetriebe, vorzugsweise als regelbares Friktionsgetriebe, ausgebildet werden, welches so eingeregelt wird, daß bei leer laufendem Förderband I bei einer vollen Bandumdrehung die Summe der Drehbewegungen. des mechanischen Zählwerks. 19 gleich Null wird.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Förderbandw'aage mit einer Einrichtung zur Integration. des den in der Zeiteinheit über die Förd,erbandwaage laufenden Gewichtes. mengen proportionalen Stromes mit Hilfe eines Gleichstromzählers, dadurch gekennzeichnet, daß bei derartiger an sich bekannter Ausbildung des Gleichstromzählers (8) dessen diesem Strom proportionale Drehzahl (n) um einen konstanten Betrag (a) erhöht und einem als Differentialgetriebe ausgebildeten Drehzahlausgleichgerät zugeführt wird, welches. von der zugeführten Drehzahl (n + a) den. konstanten Betrag (a3 subtrahiert, so daß die ursprüngliche Drehzahl (n) das. Differentialgetriebe verläßt und einem mechanischen Zählwerk zugeführt werden kann, eine zusätzliche, zur Erzielung der Drehzahlerhöhung (0) dienende Stromquelle (3, 4) vorgesehen ist, die mit der Stromquelle (5 bis. 7) des den über das Fötderband (I) laufenden Gewichtsmengen proportionalen Stromes in Reihe geschaltet ist.
  2. 2. Förderbandwaage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei bekannter Anordnung eines Ringpotentiometers (5), dessen Anfang und Ende mit einer vom Förderband (1) angetriebenen Tachomaschine (7) verbun- den ist, und mittels dessen mit der Verwägeeinrichtung verbundenen Kontaktarmes (6) der den über das Band (I) laufenden Gewichts, mengen proportionale Strom abgegriffen wird.
  3. 3. Förderbandwaage nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine von einer konstanten Gleichstromquelle (4) gespeiste Spannungsteileranordnung (3) als zusätzliche, zur Erzeugung der Drebzahlerhöhung (a) dienende Stromquelle.
  4. 4. Förderbandwaage nach den Ansprüchen I und 2, gekennzeichnet durch einen in den, einen Anschlußzweig des Potentiometers (5) an die Tachomaschine (7) geschalteten regelbaren Widerstand (3) als zusätzliche, zur Erzeugung der Drehzahlerhöhung (a) dienende Stromquelle.
  5. 5. Förderbandwaage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine in den Zähler (8) eingebaute lichtelektrische Einrichtung (9), die die Umdrehungen der Zählerscheibe in elektrische Impulse verwandelt.
  6. 6. Förderbandwaage nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 5, gekennzeichnet durch ein Schrittschaltwerk (11), das die vorher verstärkten Impulse in. Drehbewegungen verwandelt und letztere dem als Differentialgetriebe (I4) ausgebildeten Drehzalilansgleichs -gerät zuführt.
  7. 7. Förderbandwaage nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 6, gekennzeichnet durch ein zwischen einem am gleichen Netz mit dem Antrieb des Förderbandes (I) liegenden Synchronmotor (I2) und dem Differentialgetriebe (I4) geschaltetes Regelgetriebe (I3), dessen. Ühersetzung so einzustellen ist daß es ausgangsseitig genau mit der zu subtrahierenden konstanten. Drehzahl (a) läuft.
  8. 8. Förderbandwaage nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 6, gekennzeichnet durch eine von dem Förderband (I) angetriebene, vorzugsweise mit der Tachomaschine (7) verbundene Welle, die den zu subtrahielren.-den konstanten Drehzahlbetrag (a) auf das D rehzahlausgleichsgerät (I4) überträgt.
  9. 9. Verfahren zur Eichung der elektrischen Integriereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabgriff der Spannungsteileranordnung (3) so eingestellt wird, daß bei leer laufendem Förderband (I) bei einer vollen Bandumdrehung die Summe der Drehnbewegundes des mechanischen Zählwerks (I9) gleich Null wird.
    IO. Verfahren zur Eichung der elektrischen Integriereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelgetriebe (I3) bei Konstanthaltung des. Spannungsteilers (3) so eingestellt wird, daß bei leer laufendem Förderband (1) bei einer vollen Bandumdrehung die Summe der Drehbewegungen des mechanischen Zählwerks (I9) gleich Null wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 164 310, 205 627, 892 065.
DESCH14072A 1953-11-29 1953-11-29 Foerderbandwaage mit einer Einrichtung zur Integration des den in der Zeiteinheit ueber die Foerderbandwaage laufenden Gewichtsmengen proportionalen Stromes mittels eines Gleichstromzaehlers Expired DE965078C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1165893B (de) * 1958-12-30 1964-03-19 Toledo Scale Corp Foerderbandwaage mit einer mechanischen, aus Kugel- und Differentialgetriebe bestehenden Integriervorrichtung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE164310C (de) *
DE205627C (de) *
DE892065C (de) *

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