DE892065C - - Google Patents
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- DE892065C DE892065C DENDAT892065D DE892065DA DE892065C DE 892065 C DE892065 C DE 892065C DE NDAT892065 D DENDAT892065 D DE NDAT892065D DE 892065D A DE892065D A DE 892065DA DE 892065 C DE892065 C DE 892065C
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G11/00—Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers
- G01G11/04—Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers having electrical weight-sensitive devices
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- Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)
Description
- Einrichtung zur genauen Erfassung der Durchsatzmenge von Dosierwaagen mittels eines Elektrizitätszählers Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur genauen Ermittlung Ider von einer Dosierwaage während der Betriebsdauer geförderten Dosiergutmenge (Durchsatzmenge bzw. -leistung) mittels eines Elektrizitätszählers (Gleich- oder Wechselstromzählers).
- Gemäß der Erfindung sind im Stromkreis des Zählers zwei veränderliche Widerstinde angeordnet, von denen der eine proportional der Laufgewichtsstellung (Lasteinstellung) und der andere proportional dem Ausschlag des Waagebalkens verändert wird Auf diese Weise wird erreicht, daß die durch Regulierschwingungen bzw. Materialzuführungsstörungen bedingten Abweichungen von der Vollast des Wiegebandes stufenlos verfaßt werden und somit eine wesentlich genauere Erfassung der Durchsatzmenge erfolgt, als dies bei den bisher bekannten mechanischen Zählern möglich ist.
- Aus Abb. I ist der Aufbau der Dosierwaage und die Schaltung des Zählwerkkreises ersichtlich. Die Dosierwaage besteht aus dem Zubringerband 1 und dem Wiegeband 2. Vermittels des Laufgewichtswaagensystems, bestehend aus dem Wiegeband 2 und dem mit dem Laufgewicht 3 belasteten Wiegebalken 4, erfiolgt mit Hilfe nicht eingezeichneter Steuerorgane die Zuführung des Dosiergutes durch das Zubringerband I derart, daß das Wiegehand 2 stets die gleiche Belastung erhält entsprechend der Stellung des Laufgewichtes. Treten, durch Regulierschwingungen oder durch sonstige Störungen bedringt, Über- oder Unterbelastungen des Wiegebandes 2 auf, so wird dieses ausschwingen- wodurch mittels des Steuerorgane die Materialaufgabe auf das Wiegeband mittels des Zubringerbandes derart sinngemäß verändert wird, daß das Laufgewichts- waagesystem des Wiegebandes wieder auf Null enspielt.
- Bei konstater Geschwindigkeit des Wiegebandes 2 ist ials;o die in einem Zeitabschnitt geförderte Dosiergutmenge (Durchsatzleistung) verhältnismäßig gleich dem Produkt aus der Wiegebandbelastung und der Zeit. Die Wiegebandbelastung ihrerseits entspricht der Laufgewichtsstellung, der Sollast, welche um die dem Wiegebalkenausschlag entsprechenden Laständerungen differiert.
- - Die Erfassung der in einem beliebigen Zeitraum geförderten Durchsatzmenge erfolgt nun mittels des Gleich- oder Wechselstromzählers 5, dessen Stromkreis erfindungsgemäß mittels des veränderlichen Widerstandes 6 und des Ringrohrtriderstands -gebers 7 variiert wird.
- Der Widerstand 6 wird mit Hilfe des am Laufgewicht angeordneten Schiebers entsprechend der Stellung des Laufgewichtes 3, lalso proportional der Lasteinstellung, der Sollast, verändert. Der Ringrohrwiderstandsgeber 7 wird proportional dem Wiegebalkenausschlag, also proportional der Über-oder Unterlast des Wiegebandes verändert. Es wird also der im Zählerkreis fließende Strom rroportional der Belastung des Wiegebandes variiert, so daß die Anzeige des Elektrizitätszählers 5 der tatsächlichen. Durchsatzmenge entspricht.
- Bei Antrieb des Wiegebändes 2 durc-h einen Wechselstromsynchron-oder-asynchronmotor können nun dadurch Fehler in die Messung hineinkommen, daß durch Änderung der Netzfrequenz bedingt, die Laufgeschwindigkeit des Wiegebandes verändert wird.
- Dieser Fehler wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden, daß ein Einphaseninduktionszähler yeryen det. wird, dessen Stromkreis derart abgestimmt ist, daß die durch Frequenzänderung bedingte Änderung der Dnehzahl des Wiegebandtriebsmotors (Synchron- oder Asynchronmotor) bzw. die von der Motordrehzahl abhängige Geschwindigkeit des Wiegelbandes direkt proportional ist der Änderung des von der Netzfrequenz abhängigen Anzeigefehiers des Induktionszählers. Hierzu folgende Erläuterungen: Abb. 2 zeigt die Fehlerkurven eines Einphaseninduktionszählers, bedingt durch den Netzfrequenzeinfluß. Wie ersichtlich, kann man durch geeignete Wahl der Phasenlage erreichen, daß mit abnehmender Netzfrequenz, also abnehmender Wiegebandgeschwindigkeit, auch die Zähleranzeige reduziert wird. Gemäß der Erfindung wird nun mittels eines im Zählerkreis vorgesehenen Phastens chiebers die Phasenlage derart eingestellt, daß der Netzfrequenzeinfluß bezüglich der Wiegebandgeschwindigkeit identisch ist mit dem der Zählerfrequenzcharakteristik. Die durch Änderung der Netzfrequenz bedingte Änderung der Wiegebandgeschwindigkeit und die daraus resultierende Änderung der Durchsatzmenge wird also durch die zweckentsprechend gewählte Phasenlage des Zählerstromkreises auch dem Zähler aufgezwungen, so daß auch bei Änderung der Netzfrequenz keine Anzeigefehler bezüglich der Erfassung der Durchsatzmenge auftreten.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Einrichtung zur genauen Erfassung der Durchsatzmenge von Dosierwaagen mittels eines Elektrizitätszählers, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis -des Zählers zwei veränderliche Widerstände angeordnet sind, von denen ein Widerstand entsprechend der Lasteinstellung des Laufgewichtes variiert wird, während der andere veränderliche Widerstand aus einem vom Wiegebalken gesteuerten Ringrohrwiderstandsgeber besteht.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Elektrizitätzähler ein Einiphaseninduktionszähler verwendet wird, in dessen Stromkreis Hilfsmittel vorgesehen sind, die es gestatten, eine solche Phasenlage eines zustellen, daß der Zähler bei Änderung der Netzfrequenz einer der Geschwindigkeitsänderung des synchnan der Netzfrequenz angetriebenen Wiegebandes pröportionalen Änderung der Anzeige unterworfen ist, so daß durch Änderungen der Netzfrequenz kein Anzeigefehler auftritt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE892065C true DE892065C (de) |
Family
ID=581093
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT892065D Active DE892065C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE892065C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE933954C (de) * | 1954-01-06 | 1955-10-06 | Licentia Gmbh | Integrierende Wiegeeinrichtung |
DE965078C (de) * | 1953-11-29 | 1957-05-29 | Schenck Gmbh Carl | Foerderbandwaage mit einer Einrichtung zur Integration des den in der Zeiteinheit ueber die Foerderbandwaage laufenden Gewichtsmengen proportionalen Stromes mittels eines Gleichstromzaehlers |
DE1026694B (de) * | 1953-06-15 | 1958-03-20 | Siemens Ag | Anordnung zur Bestimmung des Fuellungsgrades der Trommeln von Zuckerzentrifugen |
DE1040272B (de) * | 1951-11-17 | 1958-10-02 | Continental Silver Co Inc | Vorrichtung zur Ermittlung der Transportkosten fuer ein Versandgut aus seinem Gewicht und seinen Abmessungen od. dgl. |
DE1058273B (de) * | 1955-05-13 | 1959-05-27 | Schenck Gmbh Carl | Foerderbandwaage |
-
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---|---|---|---|---|
DE1040272B (de) * | 1951-11-17 | 1958-10-02 | Continental Silver Co Inc | Vorrichtung zur Ermittlung der Transportkosten fuer ein Versandgut aus seinem Gewicht und seinen Abmessungen od. dgl. |
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