DE916473C - Fliessband-Dosierwaage mit regelbarer Bandgeschwindigkeit - Google Patents

Fliessband-Dosierwaage mit regelbarer Bandgeschwindigkeit

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DE916473C
DE916473C DEL13704A DEL0013704A DE916473C DE 916473 C DE916473 C DE 916473C DE L13704 A DEL13704 A DE L13704A DE L0013704 A DEL0013704 A DE L0013704A DE 916473 C DE916473 C DE 916473C
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DE
Germany
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conveyor belt
quantity measuring
speed
motor
belt
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Expired
Application number
DEL13704A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Werner Pischel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Losenhausenwerk Duesseldorfer Maschinenbau AG
Original Assignee
Losenhausenwerk Duesseldorfer Maschinenbau AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G11/00Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers
    • G01G11/04Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers having electrical weight-sensitive devices
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G11/00Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers
    • G01G11/08Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers having means for controlling the rate of feed or discharge
    • G01G11/083Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers having means for controlling the rate of feed or discharge of the weight-belt or weigh-auger type

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)

Description

  • Fließband-Dosierwaage mit regelbarer Bandgeschwindigkeit Die Erfindung bezieht sich auf eine Fließband-Dosierwaage mit regelbarer Bandgeschwindigkeit.
  • Es ist bei derartigen Waagen bekannt, eine Vorrichtung anzuwenden, die die Geschwindigkeiten eines Zeitmeßwerkes und eines Mengenmeßwerkes mli.teinander vergleicht und die nach Maßgabe der Geschwindigkeitsabweichung einen Regel schalter für den Bandantriebsmotor betätigt. Diese bekannte Vergleichsvorrichtung besteht aus einem komplizierten Plalletenraddifferenbialgetriebe, dessen Planetenradwelle mit dem Schaltarm des Regelschalters gekuppelt ist.
  • Die Anwendung eines in der Herstellung teuren Planetenradgetriebes ist vielfach nicht ohne weiteres möglich, wenn ein elektrisches Mengenmeßtverk angewandt wird, dessen Anzeige unter Umständen durch die Getriebereibung verfälscht wird.
  • Das Planetenradgetriebe läßt sich vermeiden, wenn man erfindungsgemäß einen umlaufenden Regelschalter für den Bandlantriebsmotor vorsieht, dessen eines Schaltglied (Kontaktarm) vom Zeit meßwerk und dessen zweites Schaltglied (Kontaktträger) vom Mengenmeßwerk im Sollzustand gleichlaufend angetrieben sind. Ein solcher umlaufender Regelschalter läßt sich einfacher und. mit geringerem Aufwand ausbilden. als ein Verglelichsgetniebe, das mit einem fest angeordneten Regelschalter zusammenarbeitet.
  • Zweckmäßigerweise betätigt sowohl das Zeitmeßwerk als auch das Mengenmeßwerk je ein Schrittschaltwerk, von denen das eine den Schaltarm und das andere den Kontaktträger des Regelschalters trägt.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung besteht das Mengenmeßwerk aus einem Meßmotor, der im Diagonalzweig einer nach Maßgabe der Ba,ndgeschwindigkeit gespeisten und nach Maßgabe des Waagenausschlages abgestimmten Wheatstoneschen Brücke liegt. Ein solches Mengenmeßwerk hat eine höhere Meßempfindlichkeit und -genauigkeit als die bisher bei Fließband-Dosierwaagen angewandten mechanischen Mengenmeßwerke.
  • Um den Meßmotor nicht mit Reibungen zu belasten, kann das Schrittschaltwerk von. dem als Meß motor ausgebildeten Mengenmeßwerk elektromagnetisch mittels einer reibungsarmen, vorzugsweise photoelektrischen Abtastvorrichtung gesteuert werden.
  • Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Abbildung eine elektrisch gesteuerte Fließband-Dosierwaage schematisch dargestellt.
  • Von einem in seiner Geschwindigkeit regelbaren Elektromotor I wird. ein. Zubringerband 2 angetrieben, auf das aus einem Behälter 3 Schüttgut fällt. Das Schüttgut wird von dem Zubringerband 2 an eine Bandwaage 4 abgegeben. Durch diese soll die Geschwindigkeit des Motors I 50 geregelt werden, daß je Zeiteinheit eine bestimmte Menge Schüttgut gefördert wird. Mit dem Antrieb der Bandwaage 4 ist eine Tachometermaschine 5 gekuppelt, die eine der Geschwindigkeit des Waagenbandes 6 proportionale Spannung erzeugt. Diese Spannung speist eine Wheatstonesche Brücke 7, deren einer Brückenwiderstand 7' proportional zum Ausschlag der Bandwaage 4 verstellt wird.
  • In die Diagonale der Brücke 7 ist ein Meßmotor 8 eingeschaltet, dessen Drehzahl dem Produkt aus Bandgeschwindigkeit und Ausschlag der Bandwaage 4 proportional ist. Mithin dient der Meßmotor als Integrator für die über die Bandwaage 4 laufende Menge des Schüttgutes. Die Umdrehungen des Meßmotors 8 werden durch einen reibungsarmen Kontakt 9, der z. B. auch als Photozellenabtastvorrichtung ausgebildet sein kann, abgetastet. Bei jeder Umdrehung des Meßmotors 8 wird ein elektromagnetisches Schrittschaltwerk 10 bekannter und deshalb hier nicht zu beschreibender Bauart weitergeschaltet. Ein gleiches Schrittschaltwerk II wird in bestimmten, einstellbaren Zeitabständen von einem Zeitmeßwerk 12, z. B. einer Uhr oder einem Synchronmotor, im. gleichen Sin,ne wie das Schrittschaltwerk 10 weitergeschaltet. Das Schrittschaltwerk 11 trägt einen Kontaktarm 13, der zusammen mit einer Kontaktscheibe 14 auf der Welle des Schnittschaltwerkes 10 einen Regelschalter bildet. Durch eine Bewegung des Kontaktarmes 13 relativ zur Kontaktscheibe 14 wird unter Vermittlung von Schaltschützen 15 die Geschwindigkeit des Antriebsmotors I entweder erhöht oder vermindert. Diese Geschwindigkeitsregelung des Motors I erfolgt stufenweise in zwei Schaltstufen nach jeder Richtung.
  • Solange die beiden Schrittschaltwerke 10 und 11 mit gleicher Geschwindigkeit geschaltet werden, findet keine Relativbewegung zwischen dem Schaltarm 13 und der Kontaktscheibe 14 statt. Läuft das Schrittschaltwerk II jedoch schneller, so ist das ein Zeichen dafür, daß zuwenig Schüttgut gefördert wird. Der Schaltarm I3 erreicht dann einen Kontakt auf der Kontaktscheibe 14, durch den eine höhere Geschwindigkeitsstufe des Motors 1 eingeschaltet wird, wodurch die Menge des Schüttgutes vergrößert wird. Die Geschwindigkeit des Motors 1 wird dagegen verringert, wenn das Schrittschaltwerk 10 vorläuft. Kommen die Schrittschaltwerke 10 und 11 durch irgendwelche Umstände völlig außer Tritt, so daß also auch die zweite Schaltstufe des Regelschalters I3, 14 überschritten wird, so wird der Motor I selbsttätig ab geschaltet.
  • Man kann natürlich, holme aus dem Rahmen. der Erfindung zu fallen, auch auf ein Znbringerband verzichten und den Antriebsmotor der Bandwaage in sinngemäßer Weise regeln.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fließband-Dosierwaage mit einer Regelvorrichtung für die Geschwindigkeit des Bandantriebsmotors, die von einer die Geschwindigkeiten eines Zeitmeßwerkes und eines Mengenmeß werke vergleichenden Vorrichtung gesteuert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein umlaufender Regelschalter für den, Bandantriebsmotor vorgesehen ist, dessen eines Schaltglied (Kontaktarm) vom Zeitmeßwerk und dessen zweites Schaltglied (Kontaktträger) vom Mengenmeßwerk im Sollzustand gleichlaufend angetrieben ist.
  2. 2. Fließband-Dosierwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitmeßwerk und das Mengenmeßwerk je ein Schrittschaltwerk betätigen, von denen das eine den Schalt arm und das andere den Kontaktträger des Regelsch alters trägt
  3. 3. Fließband-Dosierwaage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mengenmeßwerk aus einem Meßmotor der im Diagonalzweig einer nach Maßgabe der Bandgeschwindigkeit gespeisten und nach Maßgabe des Waagenausschlages abgestimmten Wheatstoneschen Brücke liegt.
  4. 4. Fließband-Dosierwaage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltwerk von dem als Meßmotor ausgebildeten Mengenmeßwerk elektromagnetisch mittels einer reibungsarmen, vorzugsweise photoelektrischen Abtastvorrichtung gesteuert wird.
DEL13704A 1952-10-26 1952-10-26 Fliessband-Dosierwaage mit regelbarer Bandgeschwindigkeit Expired DE916473C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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