DE526983C - Geschwindigkeitskontrollvorrichtung - Google Patents

Geschwindigkeitskontrollvorrichtung

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DE526983C
DE526983C DEK116832D DEK0116832D DE526983C DE 526983 C DE526983 C DE 526983C DE K116832 D DEK116832 D DE K116832D DE K0116832 D DEK0116832 D DE K0116832D DE 526983 C DE526983 C DE 526983C
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speed
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speed control
indicator
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DEK116832D
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ANDERSSON KOURTZMAN
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/07Indicating devices, e.g. for remote indication
    • G01P1/08Arrangements of scales, pointers, lamps or acoustic indicators, e.g. in automobile speedometers
    • G01P1/10Arrangements of scales, pointers, lamps or acoustic indicators, e.g. in automobile speedometers for indicating predetermined speeds

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Distances Traversed On The Ground (AREA)

Description

  • Geschwindigkeitskontrollvorrichtung Die Erfindung betrifft die bekannten Geschwindigkeitskontrollapparate für Fahrzeuge, «-elche mit einer Fliehkraftvorrichtung als Geschwindigkeitsmesser versehen sind, und bei denen ein Schauzeichen, welches eine vom Fahrzeug überschrittene Maximalgeschwindigkeit anzeigt, auf dem einen Arm eines im Apparat gelagerten, doppelarmigen Hebels angebracht ist, dessen anderer Arm mit der Fliehkraftvorrichtung in der Weise zusammenwirkt, daß der Hebel beim Überschreiten der Maximalgeschwindigkeit des Fahrzeuges zur Registrierung der Geschwindigkeitsüberschreitung in die Markierungslage gedreht wird.
  • Die Erfindung bezweckt, derartige Kontrollvorrichtungen auf besonders einfache Weise so auszubilden, daß, wie es an sich bekannt ist, das Schauzeichen beim Überschreiten der vorgeschriebenen Geschwindigkeitsgrenze erst nach Zurücklegen einer kurzen Wegstrecke für längere Zeit in seiner Schauöffnung gesperrt gehalten wird, so daß es selbst dann sichtbar bleibt, wenn die Geschwindigkeit wieder auf einen zulässigen Betrag erniedrigt wird, während es zu Beginn der Geschwindigkeitsüberschreitung in dieseln Falle in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
  • Auf den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Vorrichtung nur als Beispiel dargestellt. Diese Vorrichtung ist auf einen Geschwindigkeitskontrollapparat angewendet, welcher unter anderem mit einem Diagrainmzylinder und einem auf diesen einstellbaren Diagrammseil, einem Läutewerk, welches ein Warnungssignal gibt, wenn das Fahrzeug sich der Maximalgeschwindigkeit nähert, und einem Kilometerzähler zur Angabe des zurückgelegten Weges versehen ist.
  • Abb. r zeigt eine Seitenansicht des Diagrammzylinders mit Diagrammseil, einer Einstellungsvorrichtung desselben, des Kilometerzählwerks und des Schauzeichens.
  • Abb.2 zeigt eine Draufsicht auf die genannte Einstellungsvorrichtung, auf das Schauzeichen, auf das Läutewerk und auf den Kilometerzähler.
  • Abb. 3 zeigt eine Einzelheit.
  • Zwischen dem Diagrammzylinder, der proportional mit der vom Fahrzeug zurückgelegten Wegstrecke umläuft und einer mit diesern Diagrammzylinder konzentrischen durchsichtigen festen Glaswand 13, welche einen Teil des Diagrammzylinders sichtbar läßt, ist das an der Drehung des Diagrammzylinders teilnehmende Seil 12 leicht durch Reibung festgehalten bzw. eingeklemmt. Nahe an der senkrechten Glaswand 13 bewegt sich ein Band 15 in senkrechter Richtung. An diesem Bande ist ein Mitnehmer 16 befestigt, der das Seil 12 bei der senkrechten Bewegung des Bandes mitnimmt, aber dessen freie Bewegung durch denselben gestattet. Wenn der Apparat arbeitet, bewegt sich der Mitnehmer 16 mit .dem Bande 15 auf und ab, je nach den verschiedenen Geschwindigkeiten des Fahrzeuges und nimmt dabei das mit dem Diagrammzylinder sich drehende Seil 12 mit, wobei dieses ein Geschwindigkeitsdiagramm zeigen wird. Das Band 15 liegt mit seinem oberen Ende auf einem in festen Lagern gelagerten, freilaufenden Rad 17 und ist an demselben befestigt. Das Rad 17 wird von zwei Seil- oder Kettenrädern 18 angetrieben. Ein nicht näher gezeigter Geschwindigkeitsmesser in Form einer Fliehkraftvorrichtung übt unter Vermittlung der Räder 18 und 17 einen Zug auf das Band 15 in einer Richtung aus, während eine nicht gezeigte Federeinrichtung einen Zug auf das Band 15 in der entgegengesetzten Richtung ausübt.
  • Der .eine Arm 37 eines auf einem Zapfen 38 drehbar gelagerten, doppelarmigen Hebels 37, 39 trägt das Schauzeichen 40. Ein Vorsprung 41 auf dem freilaufenden Rade 17 drückt bei Überschreitung der Maximalgeschwindigkeit den anderen Arm 39 dieses Hebels herab, so daß der Arm 37 sich hebt und das Schauzeichen 40 in einer Öffnung sichtbar wird. Hierbei gelangt ein Zahn 42 auf dem Arm 37 in Eingriff mit einer Schnecke 43, die auf einer umlaufenden Welle .44. befestigt ist, auf welcher ein Zahnrad 45 sitzt. Dieses Zahnrad 45 ist an einem der Zahlenräder, welche die kleinsten Wegstrecken im Kilometerzähler 46 angeben, befestigt. Während der Drehung der Welle 44 wird infolge des Eingriffes des Zahns 422 in die Schnecke 43 der Hebel 37, 39 gegen die Wirkung einer Feder 47 nach rechts in Abb. 3 auf seinem Zapfen 38 verschoben, wobei das Schauzeichen 40, solange wie die Maximalgeschwindigkeit überschritten ist, sichtbar bleibt. Dauert das Überschreiten der Maximalgeschwindigkeit mehr als eine gewisse Wegstrecke, wird der Zahn 42- auf eine im Durchmesser kleinere Schnecke 48 einer umlaufenden Welle 49 übergeführt. Auf dieser Welle 49 ist ein Zahnrad So angebracht, das an einem der die größten Wegstrecken angebenden Zahlenräder im Kilometerzähler 46 befestigt ist, und hiernach ist das Schauzeichen 40 während einer gewissen größeren Wegstrecke sichtbar, indem der Zahn von einer Gleitbahn (nicht gezeigt) von derselben Länge wie die Schnecke 48 mit dieser letzteren in Eingriff gehalten wird. Nachdem das Fahrzeug diese Wegstrecke zurückgelegt hat, wird das Schauzeichen 40 freigegeben und geht unter der Wirkung der Feder 47 in seine Ruhelage zurück. Dadurch, daß der Arm 39 ein Gelenk hat, das unter Wirkung einer Feder 51 steht, kann das äußere Ende dieses Armes bei zu großer Geschwindigkeit nachgeben und Beschädigungen verhindern.
  • 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59 sind Teile des Läutewerkes, welches von einer zu dem Geschwindigkeitsmesser gehörigen Welle 24 getrieben wird, aber hier nicht näher beschrieben wird. Der Kilometerzähler 46 wird vom Diagrammzylinder unter Vermittlung eines mit einem Zahnkranz in demselben zusammenwirkenden kegelförmigen Zahnrades 61, zweier zusammenwirkender kegelförmiger Zahnräder 6z und eines mit dem Zahnrad 45 zusammenwirkenden Zahnrades 63 getrieben.
  • Der Apparat kann auf verschiedenen Fahrzeugen, wie Motorfahrzeugen, Lokomotiven usw. angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geschwindigkeitskontrollvorrichtung mit einem Schauzeichen, das erst nach Zurücklegen einer bestimmten Wegstrecke mit der unzulässigen Geschwindigkeit in seiner sichtbaren Stellung gesperrt wird, gekennzeichnet erstens durch zwei koaxial gelagerte Schnecken (43 und 48), von welchen die eine (d.3) von einem die kleinen, die andere (48) von einem die größeren Wegeinheiten anzeigenden Zahlenrade eines Kilometerzählers gedreht wird, zweitens durch einen sonst bekannten, das Schauzeichen tragenden, von einem Geschwindigkeitsmesser betätigten doppelarmigen Hebel (37, 39), der bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung zunächst in die Schnecke. (43) eingreift und von ihr durch Verschiebung längs seiner Drehachse bis zum Eingriff in die Schnecke (48) gebracht und in dieser Stellung so lange gesperrt wird, bis er freigegeben wird und durch Federwirkung in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird. a. Ausführungsform nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (39) des Doppelhebels (37, 39) ein gefedertes Gelenk besitzt, so' daß der Arm (39) bei zu großer Geschwindigkeit nachgeben kann.
DEK116832D 1928-02-08 1929-01-31 Geschwindigkeitskontrollvorrichtung Expired DE526983C (de)

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DE526983C true DE526983C (de) 1931-06-12

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DEK116832D Expired DE526983C (de) 1928-02-08 1929-01-31 Geschwindigkeitskontrollvorrichtung

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