DE174722C - - Google Patents

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DE174722C
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housing
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/02Devices characterised by the use of mechanical means
    • G01P3/16Devices characterised by the use of mechanical means by using centrifugal forces of solid masses
    • G01P3/18Devices characterised by the use of mechanical means by using centrifugal forces of solid masses transferred to the indicator by mechanical means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 174722 KLASSE 42 o. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Mai 1905 ab.
Die Erfindung bezieht sich, auf einen vereinigten Geschwindigkeitsmesser und Tourenzähler, bei welchem die bewegliche Muffe eines Fliehkraftreglers den Geschwindigkeitsmesser und seine verlängerte Achse den Tourenzähler antreibt.
Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß eine in bekannter Weise mit der Muffe des Reglers verbundene, zum ίο Einstellen der Anzeigevorrichtung dienende Zahnstange in ihrer Rühelage in das Gehäuse des aus den bekannten nebeneinander liegenden Ziffernrädchen bestehenden Tourenzählers hineinragt, zum Zweck, die beiden Apparate in einem möglichst kleinen Raum unterzubringen.
In den beiliegenden Zeichnungen bedeutet Fig. ι eine Draufsicht auf die neue Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt einen vertikalen Schnitt nach der Linie %s~xs der Fig. 1 und
Fig. 3 die abgerollte Peripheriefläche des Anzeigerädchens.
Das Gehäuse 1 von zylindrischer Form wird von einer Grundplatte 2 getragen. An einer passenden Stelle seiner äußeren Oberfläche ist das Gehäuse 1 mit einem Glasfenster 3 versehen und trägt an einer anderen Stelle ein radial nach außen stehendes Gehäuse' 4, welches abnehmbar mit dem Gehäuse ι verbunden ist. In diesem liegt der Tourenzähler. An einem. diametral dem Gehäuse 4 gegenüber liegenden Punkte ist ein muffenähnliches Lager 5 angebracht, welches mit dem Gehäuse 1 fest verbunden ist und sich durch dasselbe, wie Fig. 2 zeigt, erstreckt. Fest in diese Muffe 5 ist eine Führungsröhre 6 eingeschraubt. ·
Eine Welle 7 (Fig. 2) wird von dem Lager 5 und einem Lager 8, das fest in dem ,Gehäuse 1 montiert ist, in Richtung mit dem mittleren Teile des radial nach außen vorstehenden Gehäuses 4 getragen. Fest auf dieser Welle 7, Und zwar dicht an dem Lager 5, liegt eine Muffe 9. Ihr gegenüber liegt auf derselben Welle eine lose Gleitmuffe ,10, die durch einen Federkeil auf der Welle 7 gehalten wird. Diese beiden Muffen 9 und 10 sind durch die Gelenkstangen eines Fliehkraftreglers 11 verbunden und werden von einer um die Welle 7 gewickelten Feder 12 auseinander gepreßt.
Auf der Welle 7 ist dicht neben der Gleitmuffe 10 lose ein Gleitblock 13 montiert,-der sich nicht mit der Welle dreht. Ein Ring 10 greift in eine Nut 14 des Gleitblockes 13 derart ein, daß der Ring 10 und der Gleitblock 13 für eine gemeinsame Gleitbewegung verbunden sind, wobei jedoch der Ring frei rotieren kann. Fest mit dem Gleitblock 13 ist eine Zahnstange 15 und eine Führungsstange 16 verbunden, welche durch Lager in dem Gehäuse 1 gehalten werden und sich in das Gehäuse 4 erstrecken.
Die Zahnstange 15 treibt ein Stirnrad 17, welches an einem Trägerarm 18 in dem Ge-
häuse ι gelagert ist. Das Stirnrad 17 dreht ein Rad 19, welches auf der Welle 20 sitzt, die ebenfalls in dem Träger 18 gelagert ist. Die Welle 20 ist ferner mit einem Rade oder einer Trommel 21 verbunden, dessen Umfangsfläche durch das Fenster 3 zu sehen ist. Diese Fläche des Anzeigerädchens 21 ist in Felder eingeteilt, welche, in verschiedenen Farben oder auf beliebige andere Weise marleiert, die verschiedenen Geschwindigkeiten anzeigen, so daß der Beobachter durch die Fensteröffnung 3 stets die Fahrgeschwindigkeit beobachten kann.
Die Primärräder 24 (Fig. 1) eines Tourenzählers von irgend passender Konstruktion sind vorzugsweise mit Sekundärrädern 25 verbunden, um Zwischenfahrten anzuzeigen. Letztere Räder können durch eine Stellschraube 26 auf beliebige Weise festgestellt werden. Die Welle der Primärräder des Tourenzählers ist mit einem kleinen Stirngetriebe 27 verbunden, welches in ein ähnliches Rad 28 eingreift, das von der in Lagerarmen 30 und 31 des. Gehäuses 4 ruhenden Welle 29 getragen wird. Diese Welle trägt ein Schneckengetriebe 32, welches mit einer Schnecke 33 der Welle 34 zusammen arbeitet. Letztere liegt in Lagern 31 des Gehäuses 1 und ist mit einem Stirnrade 35 versehen, welches in ein Stirnrad 36 eingreift, das durch das anstoßende Ende der vorher beschriebenen Welle 7 getragen wird. In der Deckelplatte des Gehäuses 4 sind glasbedeckte Öffnungen 24® und 25ffi vorgesehen, durch welche die entsprechenden Tourenzählräder 24, 25 zu sehen sind.
Die Oberfläche der Anzeigetrommel 21 sei z. B. in vier Segmente eingeteilt, die weiß, rot, grün und blau gefärbt sein mögen. Von diesen vier Segmenten wird je nach der Geschwindigkeit des Wagens eins vor die Schau
öffnung 3 treten. Die Anordnung kann z. B. so getroffen · werden, daß das weiße Segment in das Fenster 3 tritt, wenn der Wagen still steht. Das blaue Segment wird vor das Fen- 45 ster treten, wenn der Wagen eine Geschwindigkeit von 10 englischen Meilen pro Stunde überschreitet. Das grüne Segment wird erscheinen, wenn der Wagen mit einer Geschwindigkeit von 20 englischen Meilen pro 50 Stunde fährt, und das rote, wenn die Geschwindigkeit des Wagens 30 englische Meilen pro Stunde erreicht oder überschreitet. Natürlich können auf der Peripherie dieser Anzeigetrommel auch andere Zeichen 55 oder Figuren wie die eben beschriebenen angebracht sein.

Claims (1)

  1. Patent-An Sprüche:
    I. Geschwindigkeitsmesser und Tourenzähler, bei welchem die bewegliche Muffe eines Fliehkraftreglers den Geschwindigkeitsmesser und seine verlängerte Achse den Tourenzähler antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß eine in bekannter Weise mit der Muffe des Reglers verbundene, zum Einstellen der Anzeigevorrichtung dienende Zahnstange in ihrer Ruhelage in das Gehäuse des aus den bekannten nebeneinander liegenden Ziffernrädchen bestehenden Tourenzählers hineinragt, zum Zweck, die beiden Apparate in einem möglichst kleinen Raum unterzubringen.
    • 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tourenzählergehäuse radial nach außen am Gehäuse des Fliehkraftreglers angebracht ist, so daß sich die Zahnstange (15) und deren Führungsstange " (16) in , dasselbe erstrecken können«
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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