DE2333969C3 - Gerät für die löschbare Registrierung verschiedener Betriebszustände eines Fahrzeuges - Google Patents

Gerät für die löschbare Registrierung verschiedener Betriebszustände eines Fahrzeuges

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DE2333969C3
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Description

50
Die Erfindung betrifft ein Gerät für die löschbare Registrierung verschiedener Betriebszustände eines Fahrzeuges mit einem in einem Gehäuse über eine Tachometerwelle antreibbaren Rotor, in dessen äußerem Umfangsbereich dünne Ringscheiben verschiedenen Durchmessers in einem axialen Abstand voneinander angeordnet sind, welche an ihrer ganzen Peripherie radial herausragende Zungen aufweisen, die sich in geringem Abstand über oder unter einem gehäusefesten, nur an einer Stelle unterbrochenen Stützteil bewegen, mit einem im Bereich der Unterbrechung angebrachten Steuerorgan zum Umbiegen der Zungen unter bzw. über den Stützteil, wobei das Steuerorgan in stets gleichen Zeitintervallen von einer in Abhängigkeit von dem zu registrierenden Betriebszustand beeinflußten Schalteinrichtung betätigt wird.
Bei einem in der CH-Patentschrift 3 40 362 dargestellten und beschriebenen Ausführungsform eines derartigen Gerätes trägt der Rotor neben der erwähnten Ringscheibe mit Zungenkranz für die vorübergehende Geschwindigkeitsregistrierung auch noch mehrere, ähnliche Ringscheiben mit je einem Zungenkranz, wobei die anderen Ringscheiben bzw. Zungenkränze zusammen mit ihnen einzeln zugeordneten Stützringen, Schaltvorrichtungen und elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen zur Anzeige des »Ein-« bzw. »Aus-« Betriebszustandes der Lichthupe bzw. des Hornes, der Scheinwerferabblendschaltung, des Fahrtrichtungsanzeigers und des Stopplichtes während des zuletzt zurückgelegten Fahrtweges von beispielsweise 300 m dienen. Diese Anzeigen, oder wenigstens einzelne derselben, können bei der Ermittlung der Ursachen eines Unfalles, an dem das mit dem betreffenden Gerät ausgerüstete Fahrzeug beteiligt war, sehr nützlich sein. Ein Nachteil dieses bekannten Gerätes ist aber, daß es nicht dafür eingerichtet ist, eine Anzeige über die Verteilung der Ruhezeiten und Fahrzeiten im Verlauf einer der Ablesung vorangehenden Zeitperiode von beispielsweise 30 Stunden zu vermitteln. Eine solche Anzeige würde aber interessante Rückschlüsse über Einschaltung von vorgeschriebenen Ruhezeiten (beispielsweise bei Taxifahrern) bzw. über mögliche Ermüdung des Fahrens ermöglichen. Diese zusätzlich erwünschte Anzeige kann aber nicht einfach durch Hinzufügung einer weiteren Ringscheibe mit Zungenkranz auf dem Rotor nebst zugeordnetem Stützteil und Schaltvorrichtungen ernaiten werden, weil der Rotor nur bei fahrendem Fahrzeug geschwindigkeitsproportional angetrieben wird.
Aus der DT-Auslegeschrift 12 64 841 ist ein Anzeigegerät für Betriebs- und Pausenzeiten von Arbeitsmaschinen, insbesondere Kontrollgerät für die Fahr- und Haltezeiten von Kraftfahrzeugen, mit einer von einem Uhrwerk angetriebenen Anzeigescheibe bekannt, welche unter einer ringförmigen, durch einen radialen Schlitz gespalteten Blende angeordnet ist und die durch den Blendenschlitz auf die Oberfläche der Blende aufgleiten kann. Bei diesem Anzeigegerät wird als Anzeigemittel eine drehbare Scheibe mit einer Vielzahl von radial an ihrem Umfang angeformten, elastisch biegsamen Zungen verwendet, wobei eine Seite des Schlitzes am Blendenring derart auslenkbar ist, daß die federnden Zungen bei Drehung der Scheibe durch das Uhrwerk einzeln auf die Oberseite des Blendenringes aufgleiten können, während ohne Beeinflussung der Schlitzseite die federnden Zungen unter dem Blendenring verbleiben. Dieses bekannte Anzeigegerät hat wiederum den Nachteil, daß es nicht dafür eingerichtet ist, die Betriebszustände der Signaleinrichtungen und Scheinwerfer des Kraftfahrzeuges während des zuletzt zurückgelegten Fahrweges vor einem Unfall anzuzeigen.
Aus der DT-Auslegeschrift 11 76 903 ist ein Tachograph für Fahrzeuge mit einer ortsfest angeordneten Schreibvorrichtung zur Registrierung von Fahrgeschwindigkeit, Fahrweg, Ruhezeiten u.dgl. auf einer zeit- oder wegabhängig rotierenden Diagrammscheibe und mit einer zusätzlichen Vorrichtung zur löschbaren, laufend erneuerten Registrierung der Geschwindigkeit bekannt, bei dem die zusätzliche Vorrichtung aus einer um die Achse der Diagrammscheibe rotierenden, kombinierten Aufzeichnungs- und Löschvorrichtung besteht, die bestimmte Betriebszustände des Fahrzeuges auf der Diagrammscheibe fortlaufend fein registriert und wieder löscht.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein kombiniertes Registriergerät zu schaffen welches einerseits für die löschbare Registrierung verschiedener Betriebszustände eines Fahrzeuges, insbesondere der Signaleinrichtungen, wirksam ist und gleichzeitig auch zur Registrierung der Fahr- und Ruhezeiten benutzt werden kann. Ausgehend von dem eingangs beschriebenen bekannten Gerät, wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß neben dem geschwindigkeitsproportional angetriebenen ersten Rotor ein zweiter Rotor mit seiner Zungenringscheibe, angetrieben von einem motorischen, zeitproportionalen Antrieb eine Umdrehung in etva 30 Stunden ausführt, und daß zum Umbiegen der Zungen dieser Ringscheibe eine weitere Schaltvorrichtung vorgesehen ist, welche bei sich drehendem ersten Rotor eine erste, bei ruhendem Rotor (Stihstand des Fahrzeuges) eine zweite Schaltstellung einnimmt.
Bei einer praktischen Ausführungsform kann der zeitproportionale Antrieb zusätzlich über Stromleiter rait einem Anker, einem Stator-Eisen und einer Spule verbunden sein, von denen die Schaltvorrichtung in stets gleichen Zeitintervallen von weniger als einer Sekunde von der einen in die andere Endlage bewegt wird. Weiterhin kann die Antriebsvorrichtung zwischen dem ersten Rotor und der zweiten Schaltvorrichtung ein den Drehantrieb vom ersten Rotor abnehmendes Zahnradvorgelege, eine beispielsweise als magnetische Kupplung ausgebildete Schlupfkupplung, eine drehfeste Schnurrolle und eine diese mit der Schaltvorrichtung verbindende Schnur aufweisen.
Ein erfindungsgemäß ausgebildetes Registriergerät hat den Vorteil, daß es gleichzeitig die Betnebszustände eines Fahrzeuges insbesondere der Signaleinrichtungen auf dem zuletzt zurückgelegten Fahrweg und die Verteilung der Fahr- und Ruhezeiten während einer vorangegangenen Zeitperiode von mehr als 24 Stunden anzeigt. Dieses kombinierte Registriergerät vereinigt also die Vorteile des aus der CH-Patentschrift 3 40 362 bekannten Tachographen und des aus der DT-Auslegeschrift 12 64841 bekannten Anzeigegerätes für Betriebs- und Pausenzeiten in sich.
Weitere Einzelheiten des erfindungsgemäß ausgebildeten Gerätes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein Gerät teilweise im Aufriß und teilweise im Querschnitt,
F i g. 2 die Einzelheiten einer Schaltvorrichtung in Richtung des Pfeiles I! in der F i g. 1 gesehen.
Das dargestellte Gerät besitzt ein Gehäuse, welches aus einem Gehäuseteil 1 aus glasfaserarmiertem Kunststoff und einem Gehäuseteil 2 aus glasklarem Kunststoff besteht. Im Gehäuseteil 1 sitzt der Kopf eines Schraubbolzens 3 fest, welcher zur Befestigung des Gerätes an einem feststehenden Fahrzeugteil 4 mittels Muttern 5 dient. Zwischen den Gehäuseteilen 1. 2 sitzt eine Platine 6 fest, die mittels einer Schraube 7 an einem Gehäusezapfen la befestig! ist. Abgesehen von einer Ausbeulung 2a und einer im Bereich derselben gelegenen inneren, abgestuften Ausnehmung 2b des Gehäuseteils 2, ferner von den Gehäusezapfen la und von fluchtenden inneren Ausnehmungen Ib und 2c haben die beiden Gehäuseteile 1, 2 in bezug auf eine gemeinsame Achse eine rotationssymmetrische Innen- und Außenform, wobei die genannte Achse auch mit der gemeinsamen Rotationsachse eines ersten Rotors 8 und eines zweiten Rotors 9 zusammenfällt und wobei der obere Bereich des Gehäuseteiles 2 und des Rotors
8 kegelig ausgebildet sind. Lagerteile 10,11 und 12 dienen zur drehbaren und aüal unbeweglichen Lagerung des Rotors 8 während der Rotor 9 am Rotor 8 drehbar gelagert und zwischen diesem und der Platine 6 axial unbeweglich gehalten ist
Der erste Rotor 8 erhält seine Drehbewegung über einen Riementrieb 13, der eine Steckbuchse 14 mit einem Innensechskant 14a für den Anschluß einer Tachometerwelle besitzt, so daß die Drehgeschwindigkeit des Rotors 8 der Fahrieuggesehwindigkeit proportional ist.
Dagegen erhält der zweite Rotor 9 von einem elektrischen Antrieb 15 eine gleichmäßige oder aus kurzzeitigen Schaltschritten bestehende, sehr langsame Drehgeschwindigkeit, so daß er eine einzige Umdrehung beispielsweise in 30 Stunden ausführt.
Der erste Rotor 8 besitzt in seiner kegeligen Mantelfläche vier flache Ringflächen, auf denen je eine flache Ringscheibe 16, 17, 18, 19 aus elastischem Kunststoff festgeklebt ist, deren Dicke weniger als Vio mm beträgt. Auf einer flachen Ringiläche des zweiten Rotors
9 ist eine aus solchem Kunststoff bestehende und ebenfalls weniger als Vio mm dicke Ringscheibe 20 festgeklebt. Alle Ringscheiben 16 bis 20 sind hinsichtlich ihres Innen- und Außendurchmessers so nach einer Stufenreihe vermindert, daß der Innendurchmesser jeweils gleich dem Außendurchmesser der nächst kleineren Ringscheibe ist. Alle Ringscheiben 16 bis 20 besitzen an ihrem äußeren Umfang einen lückenlosen Kranz von radial herausragenden Zungen 16a, 17a, 18a, 19a bzw. 20a. Längs der Bahn der freien Enden dieser Zungen 16a bis 20a ist pro Zungenkranz ein an einer zugehörigen Ringfläche des durchsichtigen Gehäuseteils 2 festgeklebter, flacher Stützring 21, 22,23,24 bzw. 25 vorgesehen, welcher an einer Stelle seines Umfanges unterbrochen ist. Diese, beispielsweise aus eloxiertem Aluminiumblech bestehenden Stützringe 21 bis 25 sind auch nur eine Stufenreihe hinsichtlich ihrer Durchmesser verringert. Im Bereich der Unterbrechung ist für jeden Kranz von Zungen 16a bis 20a eine zwischen zwei Endlagen verstellbare Schaltvorrichtung 26, 27, 28, 29 bzw. 30 vorgesehen, welche in der einen Endlage die an der Unterbrechung des entsprechenden Stützringes 21 bis 25 vorbeilaufenden Zungen 16a bis 20a ausbiegt und diese dadurch zwingt, im ausgebogenen Zustand über (in einer anderen Variante auch unter) der Stützfläche des zugehörigen Stützringes 21 bis 25 hinwegzugleiten, bis sie wieder zu der Unterbrechung gelangen, während es in der anderen Endlage die an ihm vorbeilaufenden Zungen 16a bis 20a unbeeinflußt läßt, so daß sie sich unterhalb (bzw. oberhalb) des entsprechenden Stützringes 21 bis 25 entlang bewegen.
Diese Funktion ist in der F i g. 2 am Beispiel der Zungen 18a veranschaulicht. Derartige Schaltvorrichtungen sind auch aus der CH-Patentschrift 3 40 362 bekannt, so daß es sich erübrigt, weitere Einzelheiten zu erläutern.
Die Schaltvorrichtungen 26 bis 30 sind je an einem schwenkbaren Anker 3i, 32, 33 bzw. 34 eines zugehörigen Elektromagneten befestigt. Die Stator-Eisen 35 mit Spule 36 sind je in einem Gehäuse 37 untergebracht, welches auf den Drehzapfen des Ankers 32 angeordnet ist. Alle Gehäuse 37 sind in zugehörigen und passenden Abteilen der Ausnehmungen 2b festgehalten, welche sich unter der Ausbeulung 2a des Gehäuseteils 2 befinden. Diejenigen der Spulen 36, welche der Schaltvorrichtung 29 zugeordnet ist, ist an einen elektrischen Antrieb 15 angeschlossen, der beispielsweise aus einem
yoa
herkömmlichen elektrischen Uhrwerk bestehen kann, welches beispielsweise jede zweite halbe Sekunde Strom liefert, damit die Schaltvorrichtung 29 in Intervallen von '/2 Sekunde von der einen in die andere Endlage bewegt wird. Somit dienen die Zungen 20a der Ringscheibe 20 zur vorübergehenden Registrierung der Fahrgeschwindigkeit. Die den Schaltvorrichtungen 26, 27 und 28 zugeordneten Spulen 36 sind beispielsweise an das Stopplicht, den Fahrtrichtungsanzeiger »links« oder »rechts« angeschlossen und dienen zur vorübergehenden Registrierung dieser Signaleinrichtungen über beispielsweise die letzten 300 Fahrtmeter.
Die Schaltvorrichtung 30, welche der auf dem zweiten Rotor 9 befestigten Ringscheibe 20 bzw. deren Zungen 20a zugeordnet ist, besitzt dagegen eine Antriebsverbindung mit dem von der Tachometerwelle her angetriebenen ersten Rotor 8, so daß sie ihre Endlage nur einnimmt, wenn dieser Rotor 8 effektiv eine Drehbewegung erhält, also nur bei laufendem Fahrzeug, während sie sonst ihre andere Endlage einnimmt. Der Kranz von Zungen 20a dient demgemäß zur vorübergehenden Registrierung und Anzeige der Fahrt- und Ruhezeiten während der zuletzt vergangenen 30 Stunden, die der Rotor 9 braucht, um eine Umdrehung auszuführen.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Antriebsverbindung zwischen der Tachometerwelle und der Schaltvorrichtung 30 gebildet aus einem Ritzel 38, über welches der Riementrieb 13 die Drehung der Tachometerwelle an eine Innenverzahnung 8a des Rotors 8 überträgt, einem auf der Platine 6 gelagerten Zwischenzahnrad 39, einem Ritzel 40 mit einer Welle 41, die in einem an der Platine 6 befestigten Lager 42 dreht und auf deren unterem Ende eine mit abgebogenen und Permanentmagnetpole bildenden Zähnen 43i versehene Eisenscheibe 43 festsitzt, aus einer Schnur rolle 44 mit gegen die Zähne 43a hin abgebogenen Zäh nen 44a, aus einer über ein feststehendes Umlenkgliec 45 hinweg umgelenkten Schnur 46 und aus einem durd eine Feder 47 (F i g. 3) belasteten Hebel 48. Der Hebe 48 ist auf einem Tragstück 49 gelagert, welches im Be reich der Ausnehmungen Xb und 2c am Gehäuseteil 1 befestigt ist. Die Schaltvorrichtung 30 ist als seitlich ausgebogener Lappen an dem Hebel 48 ausgebildet Die Zähne 43a und 44a bilden eine magnetische Schlupfkupplung bekannter Bauart, die es ermöglicht, daß nach vollzogener Betätigung des Hebels 48 der Rotor 8, das Ritzel 38, das Zwischenzahnrad 39, die Welle 41 und die Eisenscheibe 43 unbehindert weiterdrehen können.
Der bereits erwähnte elektrische Antrieb, welcher dem Anker 34 der Schaltvorrichtung 29 für die Registrierung der Fahrtgeschwindigkeit jede zweite V2 Sekunde mit Strom beliefert, dient auch zur Lieferung von Stromimpulsen für einen Schrittmotor, welcher zum Antrieb des zweiten Rotors 9 dient, so daß dieser in beispielsweise 30 Stunden eine Umdrehung ausführt.
Die Stützringe 21, 22, 23, 24 und 25 tragen auf ihrer vom Gehäuseteil 1 abgewendeten Seite geeignete Skalen.
Der Gehäuseteil 2 besitzt ein zentrales Sackloch 50, in welches der Stecktei! eines Lagerzapfens 51 eingesteckt werden kann, auf dem aus durchsichtigem Material bestehende Arme 52 und 53 einer Auswerteinrichtung drehbar gelagert sind, mit der im Bedarfsfall die durch die Zungen 16a bis 20a in Verbindung mit den Stützringen 21 bis 25 und deren Skalen gelieferten Anzeigen leichter ausgewertet werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Gerät für die löschbare Registrierung verschiedener Betriebszustände eines Fahrzeuges mit einem in einem Gehäuse über eine Tachometerwelle antreibbaren Rotor, in dessen äußerem Umfangsbereich dünne Ringscheiben verschiedenen Durchmessers in einem axialen Abstand voneinander angeordnet sind, welche an ihrer ganzen Peripherie radial herausragende Zungen aufweisen, die sich in geringem Abstand über oder unter einem gehäusefesten, nur an einer Stelle unterbrochenen Stützteil bewegen, mit einem im Bereich der Unterbrechung angebrachten Steuerorgan zum Umbiegen der Zungen unter bzw. über den Stützteil, wobei das Steuerorgan in stets gleichen Zeitintervallen von einer in Abhängigkeit von dem zu registrierenden Betriebszustand beeinflußten Schalteinrichtung betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem geschwindigkeitsproportional angetriebenen ersten Rotor (8) ein zweiter Rotor (9) mit seiner Zungenringscheibe (20), angetrieben von einem motorischen, zeitproportionalen Antrieb (15), eine Umdrehung in etwa 30 Stunden ausführt, und daß zum Umbiegen der Zungen (20a) dieser Ringscheibe (20) eine weitere Schaltvorrichtung (30) vorgesehen ist, welche bei sich drehendem ersten Rotor (8) eine erste, bei ruhendem Rotor (8) (Stillstand des Fahrzeuges) eine zweite Schaltstellung einnimmt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zeitproportionale Antrieb (15) zusätzlich über Stromleiter mit einem Anker (32), einem Stator-Eisen (35) und einer Spule (36) verbunden ist, von denen die Schaltvorrichtung (29) in stets gleichen Zeitintervallen von weniger als einer Sekunde von der einen in die andere Endlage bewegt wird.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung zwischen dem ersten Rotor (8) und der zweiter Schaltvorrichtung (30) ein den Drehantrieb vom Rotor (8) abnehmendes Zahnradvorgelege (38,39,40), eine beispielsweise als magnetische Kupplung ausgebildete Schlupfkupplung (43a, 44a), eine drehfeste Schnurrolle (44) und eine diese mit der Schaltvorrichtung (30) verbindende Schnur (46) aufweist.
DE19732333969 1972-07-07 1973-07-04 Gerät für die löschbare Registrierung verschiedener Betriebszustände eines Fahrzeuges Expired DE2333969C3 (de)

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CH1022172 1972-07-07
CH1022172A CH572642A5 (de) 1972-07-07 1972-07-07

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2333969A1 DE2333969A1 (de) 1974-01-24
DE2333969B2 DE2333969B2 (de) 1976-05-06
DE2333969C3 true DE2333969C3 (de) 1976-12-16

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