DE1763498A1 - Ruecklaufsperre fuer Synchron-Kleinstmotoren - Google Patents

Ruecklaufsperre fuer Synchron-Kleinstmotoren

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DE1763498A1
DE1763498A1 DE19681763498 DE1763498A DE1763498A1 DE 1763498 A1 DE1763498 A1 DE 1763498A1 DE 19681763498 DE19681763498 DE 19681763498 DE 1763498 A DE1763498 A DE 1763498A DE 1763498 A1 DE1763498 A1 DE 1763498A1
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DE
Germany
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control lever
backstop
pawl
rotor
backstop according
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Pending
Application number
DE19681763498
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Peter Latussek
Guenther Dipl-Ing Schertel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE1763498A1 publication Critical patent/DE1763498A1/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/118Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with starting devices
    • H02K7/1185Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with starting devices with a mechanical one-way direction control, i.e. with means for reversing the direction of rotation of the rotor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Rücklaufsperre für Synchron-Kleinstmotoren Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rücklaufsperre fUr #'-3ynchron-Kleinstmotoren, bei der eine im Motorgehäuse exzentrisch zur Achse auf einem achsparallelen Bolzen drehbar gelagerte Sperrklinke in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Läufers mit einer an der Läuferstirnseite angebrachten Sperrverzahnung in der Weise zusammenwirkt, daß diese bei ungewolltei Drehrichtung des Läufers in die Sperrverzahnung eingreift, ' hingegen, bei gewollter Drehrichtung über diese angehoben wird. Bei einer bekannten Rücklaufsperre dieser Ar# ist an der Sperrklinke eine annähernd kreisf'ö.rmig gebogene Sperrfeder befestigl die auf dem Läufer des Motors schleift. Durch die Reibung zwischen Läufer und Sperrfeder wird je nach der Drehrichtung der Durchmesser der Sperrfeder entweder vergrößert oder verkleinert, wodurch die Sperrklinke in den Bereich der Sperrverzahnung bzw. aus dem Bereich angehoben wird. Durch Änderung der Reibungsverhältnisse bzw. Änderung der Federspannung kann die Funktionsfähigkeit dieser bekat#nten Rücklaufsperre beeinträchtigt werden. Bei einer anderen bekannten Rücklaufsperre dieser Art ist die Sperrklinke reibschlüssig mit einem Zahnrad verbunden, welches mit einem auf der Motorachse angeordneten Zahnrad kämmt. Durch den Reibungsschluß wird die Sperrklinke je nach der Drehrichtung des Läufers in die Sperrstellung oder in die Freigabestellung verschwenkt. Nachteilig sind hierbei der relativ hohe Aufwand und der Verschleiß an den reibschlüs3ig zusammenwirken-:-den Teilen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rücklaufsperre der eingangs erwähnten-Art derart weiterzubilden, daß sie nicht nur einfacher im Aufbau, sondern auch betriebssicherer als'die bekannten ist, wobei nach Möglichkeit der Abnützung unterliegende Teile vermieden sind..Die erfindungsgemäße Rücklaufsperre ist dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke von einem um die Motorachse drehbaren doppelarmigen Steuerhebel betätigbar ist.. Der Sperrhebel kann hierbei entweder reibschlüssig oder magnetisch mit dem Läufer verbunden sein. Im letzteren Falle ergibt sich eine völlig verschleißfreie Rücklaufsperre. Anhand der Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispiele, schematisch'dargestellt sind, wird die-Erfindung näher erläutert. In Fig. 1 ist mit 1 der Motorläufer bezeichnet, der stirnseitig mit einer Sperrverzahnung 2 versehen ist, die mit einer Sperrklinke 3 zusammenwirkt, welche auf einem im Gehäuse befestigten Bolzen 4 arehbeweglich gelagert ist. Auf einer Notorachje 5 ist ein Steuerhebel 6 aufgeklemmt, der mit zwei Armen 7 einen Arm 8 der.Sperrklinke umfaßt. Der Steuerhebel 6 steht reibungsschlüssig mit der.Motorachse 5 in Verbindung. Er ist vorzugsweise aus-,abriebfestem Kunststoff gefertigt und weist zur Erhöhung seiner Elastizität einen Schlitz 9 auf.
  • Bei Drehung des Läufers 1 im Uhrzeigersinn wird durch Heibungsschluß der Steuerhebel 6 ebenfalls in dieser DrehrichtTang mitgenommen, wodurch die Sperrklilnke 3 so.verschwenkt wird, daß sic in.die. Sperrverzahnung 2 eingreift. Dreht sich hingegen der Läufe:r--1-entgegeng.esetzt dem Uhrzeigersinn, so wird über der, He.ble-l-,6 die.Sperrklinke 3 so verschwenkt, daß sie über die Sperrverzahnung angehoben wird. Diese Schwenkbewegung der Sperrklinke wird durch das Gehäuse begrenzt, wie in gestricheiten Linien 10 angedeutet ist. Vorzugsweise sind Sperrklinke 3 und Sperrverzahnung 2 ebenfalls aus abriebfestem Kunststoff gefertigt. Fig. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, wobei wii,kunk,.,smäßig gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen sind. Der Oteuerhebel 6, der wiederum auf die Motorachse 5 aufgeklemmt ist, ist doppel-T-förmig ausgebildet und umgreift mit seinen Armen 60, 61 die Sperrklinke 3 mit ihrem Triebarm -3 in der Weise, daß bei Drehung im llhrzeigeroinn der Arm 61 den Sperrhebel 3 in Eingriff mit der Sperrverzahnung br-inr.,t, während in der gewollten Drehrichtung der Arm 6U des Hebelo (" durch Betätigen des Triebarmes 8 die Sperrklinke 3 außer EIngriff mit der Sperrverzahnung 2 bringt. Die Schwenkbewegung der Sperrklinke 3 wird durch einen Nocken 20 begrenzt" der sich gegen die Ständerpole 10 legt. Die in Achsric#ituni-, 3bi#(,-bogenen 3tänderpole 10 haber, Trapezform.
  • Fig. 3 und 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer sperre,bei dem ein &Steuerhebel von dem Läufer 1 durcb Reibungsschlu2, sondern magnetisch mitgenommen wird. Gleiefie Teile sind,wiederum mit gleichen Bezugsziffern ver,3Üh(#tl.
  • Fig. 3 zeigt einen ')'chnitt nach der Linie E-Ä') und Pig. 4 einen ichnitt nach der Linie A-B-C. Die Achse 5 ist in den Ständerleitblechen 11, 12 mit Hilfe der Nietlager 13, 14 gelagert. Das Nietlager 14 hat einen hohlzylindrischen Ansatz 15, auf dem ein doppel-T-förmiger Steuerhebel 16 drehbar angeordnet ist. Die Arme 17 des Hebels 16 sind in Richtung des Läufermagneten 18 gekrÖpft und werden durch das Streufeld 19 des Läufermaeneten 18 mitgenommen, Die. Form der Arme-17 entspricht im wesentlichen der des Hebels 6 gemäß Fig. 2. Auch die Sperrklitike 3 ist in gleicher Weise ausgeführt. Der Sperrhebel 3 weist ferner noch eine Erhebung 20 auf, die sich gegen die Innenseite de,3 Polkranzes 21 (in Fig. 3 mit-strichpunktierter Linie angedeutet) anlegen kanti.Bei der in Fig. 3 dargeotellten Stellung ist die Sperrklinke 3 außer Eingriff mit der Sperrverzahnung 2. Die Sperrverzahnung bildet, wie Fig. 4 zeij,rtg mit der Nabe 22 des Läufers einen Teil. Die Wirkungsweise ist gleich wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2. Dadurch, dafs aber der Steuerhebel 16, 17 nicht auf der Motorachse 5, sondern auf dem hohlzylindrischen Teil 15 des Lagers 14 drehbar angeordnet ist, unterliegen diese Teile praktisch keinem Verschleiß. Ein weiterer Vorteil der Ausführungen gemäß Fig. 2 bis 4 ist, daß die Rücklaufsperre sehr wenig Platz in axialer Richtung beansprucht, so daß sie sich praktisch ohne Änderung des Motors in diesen einbauen läßt. Sie ist ferner sehr robust und da sie keine-dem Verschleiß unterliegenden Teile aufweist, ist die Lebensdauer praktisch unbegrenzt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche G Rücklaufsperre für Synchron-Kleinstmotoren, bei der eine im,Motorgehäuse exzentrisch zur Achse auf einem achsparallelen Bolzen drehbar gelagerte Sperrklinke in Ab- hängigkeit von der Drehbewegung des Läufers mit einer .an der Läuferstirnseite angebrachten Sperrverzahnung in der Weise zusammenwirkt, daß# diese bei ungewollter Drehrichtung des Läufers in die Sperrverzahnung eingreift, hingegen bei gewollter Drehrichtung über diese angehoben wird, dadurch gek ennzeichnet, daß die Sperrklinke voneinem um die Motorachse drehbaren doppelarmigen #`3)teuerhebel betätig)bar ist.
  2. 2. Rücklaufsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel mit der Motorachse reibschlüssig verbunden ist. 3. RUcklaufsperre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel auf der Motorachse aufgeklemmt ist. 4. Rücklaufsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel zumindest teilweise aus ferromagnetischem Material besteht und durch das Streufeld des Läufers mitgenommen wird. 5. RUcklaufsperre nach inspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da'ß--der Steuerhebel konzentrisch zur Motorachse auf einem feststehenden Teil, insbes. hohlzylindrischem Teil des Lagerschildes drehbeweglich gelagert ist. 6. RUcklaufsperre nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bia 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arme des 3teuerhebels mit einem Arm der Sperrklinke in Antriebsverbindung stehen. 7. Rücklaufsperre nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel doppe-T-förmig ausgebildet ist, wobei die Enden des iteuerhebels die Jperrklinke mit Triebarm betätigen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2191349A1 (de) * 1972-06-30 1974-02-01 Saia Ag
FR2344724A1 (fr) * 1976-03-20 1977-10-14 Stihl Andreas Lanceur pour moteur a combustion interne, notamment pour moteur de scie a chaine
DE3920009A1 (de) * 1989-06-20 1991-01-03 Ako Werke Gmbh & Co Ruecklaufsperre fuer einen synchronmotor
DE3942344C1 (en) * 1989-12-21 1991-07-18 Braun Ag, 6000 Frankfurt, De Directional rotation lock for sync. motor - assigns blocking latches pivotably mounted in carrier plate to rotor of reluctance motor

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