AT381566B - Rueckholstarter fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Rueckholstarter fuer brennkraftmaschinen

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AT381566B
AT381566B AT659777A AT659777A AT381566B AT 381566 B AT381566 B AT 381566B AT 659777 A AT659777 A AT 659777A AT 659777 A AT659777 A AT 659777A AT 381566 B AT381566 B AT 381566B
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Bombardier Rotax Gmbh
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N3/00Other muscle-operated starting apparatus
    • F02N3/02Other muscle-operated starting apparatus having pull-cords

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Rückholstarter für Brennkraftmaschinen mit einem Gehäuse, einer auf einer gehäusefesten Achse drehbar gelagerten Seilrolle, die mittels eines abspulbaren Seiles gegen die Kraft einer Rückholfeder antreibbar ist, sowie mit einem an entsprechende Gegenflächen der Antriebswelle für die Brennkraftmaschine andrückbaren Mitnehmer, der einerseits exzentrisch auf der Seilrolle schwenkbar gelagert ist und anderseits in eine um die gehäusefeste Achse reibungsgebremst drehbare, im wesentlichen radiale Führung eingreift. 



   Bei bekannten Rückholstartern dieser Art (US-PS Nr. 2, 480, 550) sind auf der Seilrolle zwei Mitnehmerarme exzentrisch angelenkt, die in eine auf der gehäusefesten Achse gelagerte Schlitzführung eingreifen, so dass sich bei einer Drehung der Seilrolle gegenüber der Führung eine Auswärtsoder Einwärtsbewegung der Mitnehmerarme ergibt. Bedingt durch diese Bewegung der Mitnehmerarme kann die Seilrolle mit der Antriebswelle für die Brennkraftmaschine gekuppelt oder entkuppelt werden, je nachdem, ob die Mitnehmerarme mit ihren Rastansätzen in entsprechende Rastausnehmungen einer auf der Antriebswelle der Brennkraftmaschine sitzenden Scheibe eingeschwenkt oder aus diesen Rastausnehmungen herausgeschwenkt werden.

   Damit nun die Führung bei der Mitnahme der Antriebswelle der Brennkraftmaschine mitgenommen wird, ist diese Führung über eine aufwendige Rutschkupplung mit der gehäusefesten Achse verbunden. Zu diesem Zweck wird die Führung mit Hilfe einer axial wirkenden Feder gegen einen Reibflansch gedrückt. Nachteilig bei dieser bekannten Konstruktion ist vor allem der vergleichsweise grosse konstruktive Aufwand für die Rutschkupplung zwischen der Führung und der gehäusefesten Achse. Dazu kommt noch, dass wegen der axial wirkenden Feder in dieser Richtung ein erheblicher Platzbedarf vorhanden ist. 



   Ähnliche Nachteile treten bei einem andern bekannten Rückholstarter auf (US-PS   Nr. 3, 730, 162),   bei dem an Stelle der beiden Mitnehmerarme eine ringförmige Mitnehmerscheibe vorgesehen ist. 



  Die Mitnehmerscheibe weist einen radialen Schlitz auf, in den zur Führung ein Zapfen einer Scheibe eingreift, die wieder über eine Rutschkupplung mit einer axial wirkenden Feder auf der gehäusefesten Achse für die Seilrolle angeordnet ist. 



   Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, die angeführten Mängel zu vermeiden und einen Rückholstarter der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, dass mit einer platzsparenden Konstruktion eine sehr einfach aufgebaute Rutschkupplung zwischen der Führung und der gehäusefesten Achse sichergestellt wird. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Führung als die gehäusefeste Achse zangenartig umschliessender Federbügel ausgebildet ist. Da dieser Federbügel die gehäusefeste Achse zangenartig umschliesst, wird weder eine axial wirkende Feder noch ein Reibflansch benötigt. Wegen der in radialer Richtung wirkenden Federkraft des Federbügels wird für die Führung unmittelbar eine Reibungsbremse bzw. eine Rutschkupplung erreicht. 



   Besonders günstige Verhältnisse ergeben sich dabei, wenn der Federbügel in eine Ringnut eingreift und als axialer Anschlag für die Seilrolle und den Mitnehmer dient, weil damit eigene Fixierungen der drehenden Teile in axialer Richtung entfallen können. Obwohl durch das Fehlen einer axial wirkenden Feder alleine durch die federnden Schenkel des die Führung bildenden Federbügels bereits die axiale Baulänge des Rückholstarters verkürzt und dieser vereinfacht wird, ergeben sich durch die Axialsicherung der drehenden Teile mit Hilfe der Führung noch günstigere Verhältnisse. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen erfindungsgemässen Rückholstarter im Axialschnitt nach der Linie I-I der   Fig. 2, Fig. 2   einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 mit eingerücktem Mitnehmer und Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung eines Rückholstarters, jedoch mit ausgerücktem Mitnehmer. 



   Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, besteht der dargestellte Rückholstarter für eine Brennkraftmaschine im wesentlichen aus einem   Gehäuse --1--,   in dem eine Seilrolle --2-- auf einer fest mit dem   Gehäuse --1-- verbundenen Achse --3-- drehbar   gelagert ist. Diese Seilrolle --2-trägt ein aufgespultes Seil --4--, über das die Seilrolle --2-- beim Abspulen des Seiles --4-gegen die Kraft einer   Rückholfeder --5-- angetrieben   werden kann. Nach dem Loslassen des abgespulten Seiles --4-- wird dieses folglich durch die die   Seilrolle-2-rüekdrehende   Rückholfeder - wieder aufgespult. 

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   Auf einem exzentrischen, achsparallelen Zapfen --6-- der Seilrolle --2-- ist ein Mitnehmer - 7-- schwenkbar gelagert, der einen axial vorstehenden   Steg --8-- trägt.   Dieser Steg --8-weist zwei mit entsprechenden   Gegenflächen --9   und   10-- an   der   Antriebswelle --11-- für   die Brennkraftmaschine zusammenwirkende Mitnehmerflächen --12 und 13-- auf, so dass über den eingerückten Mitnehmer --7-- (Fig.2) die Antriebswelle --11-- von der Seilrolle --2-- her durchgedreht werden kann. 



   Zum Einrücken des Mitnehmers --7-- ist eine   Führung --14-- vorgesehen,   die als Federbügel ausgebildet ist und die gehäusefeste   Achse --3-- zangenartig umschliesst,   wobei die Schenkelenden des Federbügels in eine   Ringnut   --15-- der Achse --3-- eingreifen. In diesen eine radiale Führungsausnehmung bildenden Federbügel greift ein Finger --16-- des Mitnehmers --7-- ein, so dass bei einer Drehung der Seilrolle --2-- der Mitnehmer --7-- auf Grund der zunächst gegen Drehung reibungsgebremsten   Führung --14-- im   Einrückungssinn verschwenkt wird.

   Dabei gelangt die   Mitnehmerfläche --12-- in   den Bereich der Gegenfläche --9--, was zufolge der Seilrollen- 
 EMI2.1 
 weiter im Einrückungssinn um seine Schwenkachse --6--, bis die Schwenkbewegung des Mitnehmers --7-- durch die an die   Gegenfläche --10-- anstossende Mitnehmerfläche --13-- begrenzt   wird. 



  Damit die sichere Anlage der Flächen --12 und   13-- an   den   Gegenflächen --9   und 10-- stets erreicht werden kann, muss selbstverständlich der Mitnehmer --7-- entsprechend weit verschwenkt werden können. Die   Durchtrittsöffnung --17-- des Mitnehmers --7-- für   die   Achse --3-- muss   daher entsprechend gross gewählt werden. Es wäre aber auch möglich, den Mitnehmer --7-- mit entsprechendem Spiel um den Zapfen --6-- zu lagern. 



   Sobald die Schwenkbewegung des Mitnehmers --7-- begrenzt wird, wird die Führung --14-- über den   Finger --16-- des Mitnehmers --7-- gegen   die bremsende Reibung zwischen der federnd an die   Achse --3-- angedrückten   Führung und der Achse --3-- mitgedreht, so dass die Einrückstellung des Mitnehmers --7-- erhalten bleibt. Wird jedoch die Seilscheibe durch die Rückholfeder -   -5-- zurückgedreht   oder durch die von der Verbrennungskraftmaschine her angetriebene Welle - überholt, so ist wegen des Fortfalls des Anschlages der Mitnehmer --7-- wieder verschwenkbar und wird durch die sich an der   Achse --3-- festbremsende Führung --14-- in   seine Ausgangsstellung zurückverschwenkt. 



   Die   Antriebswelle --11-- für   die Brennkraftmaschine kann in unterschiedlicher Weise mit 
 EMI2.2 
 nur ein geringer Drehwinkel für das Einrücken des Mitnehmers --7-- notwendig ist. 



   Da die   Führung --14-- als   Federbügel ausgebildet ist, bremst sie sich selbst gegenüber der undrehbar im   Gehäuse-l-gehaltenen Achse-3-,   so dass aufwendige Rutschkupplungen entfallen können. Ausserdem wird über den in die Ringnut --15-- eingreifenden Federbügel eine axiale Fixierung der Seilrolle --2-- und des Mitnehmers --7-- erzielt, wie Fig. l unmittelbar entnommen werden kann. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Rückholstarter für Brennkraftmaschinen mit einem Gehäuse, einer auf einer gehäusefesten Achse drehbar gelagerten Seilrolle, die mittels eines abspulbaren Seiles gegen die Kraft einer Rückholfeder antreibbar ist, sowie mit einem an entsprechende Gegenflächen der Antriebswelle für die Brennkraftmaschine andrückbaren Mitnehmer, der einerseits exzentrisch auf der Seilrolle schwenkbar gelagert ist und anderseits in eine um die gehäusefeste Achse reibungsgebremst drehbare, im wesentlichen radiale Führung eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (14) als die gehäusefeste Achse (3) zangenartig umschliessender Federbügel ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Rückholstarter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Federbügel in eine Ringnut (15) eingreift und als axialer Anschlag für die Seilrolle (2) und den Mitnehmer (7) dient.
AT659777A 1977-09-14 1977-09-14 Rueckholstarter fuer brennkraftmaschinen AT381566B (de)

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