DE2156288A1 - Rücklaufsperre, insbesondere für kleine selbstanlaufende einphasige Synchronmotoren - Google Patents

Rücklaufsperre, insbesondere für kleine selbstanlaufende einphasige Synchronmotoren

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DE2156288A1
DE2156288A1 DE19712156288 DE2156288A DE2156288A1 DE 2156288 A1 DE2156288 A1 DE 2156288A1 DE 19712156288 DE19712156288 DE 19712156288 DE 2156288 A DE2156288 A DE 2156288A DE 2156288 A1 DE2156288 A1 DE 2156288A1
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DE
Germany
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rotor
cam
backstop
ratchet teeth
locking lug
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Pending
Application number
DE19712156288
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English (en)
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Auf Nichtnennung Antrag
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Thales Avionics SAS
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Crouzet SA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/118Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with starting devices
    • H02K7/1185Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with starting devices with a mechanical one-way direction control, i.e. with means for reversing the direction of rotation of the rotor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)

Description

Rücklaufsperre, insbesondere für kleine selbstanlaufende einphasige Synchronmotoren
Bekanntlich sind die kleinen selbstanlaufenden einphasigen
Synchronmotoren allgemein mit einer Rücklaufsperre versehen, damit sie nur in einem bestimmten Drehsinne umlaufen können.
Die bisher angewandten Lösungen haben jedoch noch bestimmte
Nachtuile. Auch diejenigen, die nach dem sogenannten "Freilauf"-Prinzip arbeiten, sind verhältnismäßig komplex und schwierig zu montieren. Vorrichtungen, die nach dem Prinzip der "Rücklaufhemmung" bzw. mit Sperrklinken arbeiten und sehr einfach aufgebaut sind, erzeugen Geräusche und ihre Bauteile sind einem
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nicht unbeträchtlichen Verschleiß unterworfen.
Es sind zwar noch andere Vorrichtungen bekannt, jedoch bestehen alle aus einer Vielzahl von Bauteilen oder sind zumindest kompliziert in ihrem Aufbau, z.B. mit Zahnradgetrieben, Zahnsektoren oder dgl..
In der französischen Patentschrift Nr. 1 5^3 ^kJ ist auch bereits eine Rücklaufsperre vorgesehen, die ausgebildet ist mit einem durchbrochenen Nocken, der auf einer zur Motorwelle parallelen feststehenden Achse schwenkbar ist und eine Sperrnase aufweist, die mit Sperrzähnen am Rotor zusammenwirkt, und der aufgrund seiner Elastizität mit einem Nabenteil des Rotors derart in Reibberührung stehen kann, daß er beim Umlauf des Rotors in der gewünschten Drehrichtung eine stabile Lage entsprechend der Außereingriffsstellung der Sperrnase gegenüber den Sperrzähnen einnimmt und, wenn der Rotor die Tendenz hat, sich in der anderen Richtung zu drehen, eine Stellung einnimmt, in der die Sperrnase in die Bewegungsbahn der Sperrzähne kommt und den Rotor blockiert. Die Elastizität dieses Nockens ist jedoch nur schwierig in Einklang zu bringen mit der Reibung des Innenprofils der Durchbrechung des Nockens auf der Welle des Rotors derart, daß man nur unter größten Schwierigkeiten eine einigermaßen stabile Reibwirkung auf der Welle des Rotors erhalten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rücklaufsperre zu schaffen, die diese Schwierigkeiten vermeidet und sicher und dauerhaft in ihrer Arbeitsweise ist.
In diesem Sinne ist die Erfindung auf eine Rücklaufsperre gerichtet, insbesondere für kleine selbstanlaufende einphasige Synchronmotoren, mit einem durchbrochenen Nocken, der auf einer zur Motorwelle parallelen feststehenden Achse schwenkbar ist und eine Sperrnase aufweist, die mit Sperrzähnen am Ho tor zu-
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satnmenwirkt, und der ferner durch einen seiner Durchbrechungsränder mit einem Nabenteil des Rotors derart in Reibberührung stehen kann, daß er beim Umlauf des Rotors in der gewünschten Drehrichtung eine stabile Lage entsprechend der Außereingriffsstellung der Sperrnase gegenüber den Sperrzähnen einnimmt und, wenn der Rotor die Tendenz hat, sich in der anderen Richtung zu drehen, eine Stellung einnimmt, in der die Sperrnase in die Bewegungebahn der Sperrzähne kommt und den Rotor blockiert, und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken in sich starr ausgebildet und gegenüber der feststehenden Achse unter der Wirkung elastischer Einrichtungen derart verschiebbar ist, daß er mit dem Rand seiner Durchbrechung in Reibberührung mit dem Nabenteil des Rotors gezogen wird»
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Nocken eine Nut auf, mit der er auf der feststehenden Achse verschiebbar geführt ist. In diesem Falle bestehen die elastischen Einrichtungen vorzugsweise aus einem elastischen Metallring, der sich an der feststehenden Achse und an einem Widerlagervorsprung an dem Nocken abstützt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, deren einzige Zeichnungsfigur eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Rücklaufsperre zeigt.
Der nicht im einzelnen dargestellte Synchronmotor hat eine mit dem Rotor 2 formschlüssig verbundene Welle 1. Ein Nocken 3, der vorteilhafterweise aus Kunststoff geformt ist, weist eine längliche Durchbrechung 3a auf, welche die Welle oder Achse 1 umgibt.
Der Nocken 3 besitzt eine Nase 3b, die so bewegt wird, daß sie mit einer Verzahnung 2a des Rotors 2 zusammenwirkt.
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Der Nocken 3 weist weiterhin eine Nut oder einen Schlitz 3c auf, der im wesentlichen rechtwinklig· zu der Durchbrechung 3a verläuft und zur Führung auf einer feststehenden Achse 4 dient, die parallel zu der Welle oder Achse 1 und fest an dem Stator des Motors angebracht ist. Der Nocken 3 weist ferner einen Widerlagervorsprung 3d zwischen dem äußersten Ende der Nut 3c und der Durchbrechung 3a auf, und auf die Achse 4 und auf den Widerlagervorsprung 3d ist ein elastischer Stahlring 5 aufgezogen, der die betreffenden Teile gegeneinander zieht. Diese gegenseitige Annäherung ist begrenzt durch den Anschlag der Welle oder Achse 1 des Rotors gegen den länglichen Rand oder die Längsfläche 3f der Durchbrechung 3a> die am weitesten entfernt von dem Widerlagervorsprung 3d ist.
Die Anordnung ist so getroffen, daß sie den freien Umlauf des Rotors 2 nur in der Drehrichtung zuläßt, die durch einen punktierten Pfeil angedeutet ist. Wenn der Motor in dieser Drehrichtung anläuft, wird durch die Reibung der Welle oder Achse 1 auf der Randfläche 3f der Durchbrechung 3a unter der Federwirkung des Ringes 5 der Nocken 3 i*1 der gleichen Drehrichtung mitgedreht. Je nach der Stellung des Nockens beim Anlauf des Motors wird er die gestrichelt angedeutete Stellung einnehmen, in der die Welle oder Achse 1 gegen das äußerste linke Ende (auf der Zeichnung) der Durchbrechung 3a anschlägt. Im Gegensatz dazu nimmt der Nocken 3» wenn der Motor in der Drehrichtung anläuft, die mit dem voll ausgezogenen Pfeil angedeutet ist, die in voll ausgezogenen Linien dargestellte Stellung ein. In der gestrichelten Stellung ist die Nase 3b des Nockens 3 außer Eingriff mit der Verzahnung 2a des Rotors 2, und dieser kann seine Drehung fortsetzen. Im Gegensatz dazu kommt in der in voll ausgezogenen Linien dargestellten Stellung die Nase 3b zum Anschlag gegen einen Zahn der Verzahnung 2a, und der Rotor 2 wird blockiert.
Patentansprüche
209823/0 67/: _3_

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    1·JRücklaufsperre, insbesondere für kleine selbstanlaufende einphasige Synchronmotoren, mit einem durchbrochenen Nocken, der auf einer zur Motorwelle parallelen feststehenden Achse schwenkbar ist und eine Sperrnase aufweist, die mit Sperrzähnen am Rotor zusammenwirkt, und der ferner durch einen seiner Durchbrechungsränder mit einem Nabenteil des Rotors derart in Reibberührung stehen kann, daß er beim Umlauf des Rotors in der gewünschten Drehrichtung eine stabile Lage entsprechend der Außereingriffsstellung der Sperrnase gegenüber den Sperrzähnen einnimmt und, wenn der Rotor die Tendenz hat, sich in der anderen Richtung zu drehen, eine Stellung einnimmt, in der die Sperrnase in die Bewegungsbahn der Sperrzähne kommt und den Rotor blockiert, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (3) in sich starr ausgebildet und gegenüber der feststehenden Achse (4) unter der Wirkung elastischer Einrichtungen derart verschiebbar ist, daß er mit dem Rand (3f) seiner Durchbrechung (3a) in Reibberührung mit dem Nabenteil des Rotors gezogen wird,
  2. 2. Rücklaufsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (3) eine Nut (3c) aufweist, mit der er auf der feststehenden Achse (4) verschiebbar geführt ist,
  3. 3. Rücklaufsperre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Einrichtungen aus einem elastischen Metallring (5) bestehen, der sich an der feststehenden Achse (4) und an einem Widerlagervorsprung (3d) an dem Nocken (3) abstützt,
    209823/067Λ
    L e e r s e i t e
DE19712156288 1970-11-24 1971-11-12 Rücklaufsperre, insbesondere für kleine selbstanlaufende einphasige Synchronmotoren Pending DE2156288A1 (de)

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ID=9064745

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CA (1) CA961081A (de)
DE (1) DE2156288A1 (de)
FR (1) FR2115597A6 (de)
GB (1) GB1368125A (de)
IT (1) IT945047B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3942344C1 (en) * 1989-12-21 1991-07-18 Braun Ag, 6000 Frankfurt, De Directional rotation lock for sync. motor - assigns blocking latches pivotably mounted in carrier plate to rotor of reluctance motor

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FR2475308A2 (fr) * 1980-02-04 1981-08-07 Crouzet Sa Dispositif anti-retour pour petits moteurs synchrones
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Publication number Publication date
IT945047B (it) 1973-05-10
CA961081A (en) 1975-01-14
FR2115597A6 (de) 1972-07-07
GB1368125A (en) 1974-09-25

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