DE7124817U - Rollnabe mit Sperrklinke, insbesondere zum Aufrollen von Sonnenvorhängen - Google Patents

Rollnabe mit Sperrklinke, insbesondere zum Aufrollen von Sonnenvorhängen

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DE7124817U
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»ι et»
DIPLOMINGENIEUR
HELMUT LAMPRECHT
PATE NTANWALT 8 MÜNCHEN 5 · CO R N E L I U S STR AS S E -.2 · TELEFON 24O77S
1254
SlJNCOVEa S.r.l. Piazza 5. Francesco 2 Bologna (Italien)
Rollnabe mit Sperrklinke, insbesondere zum Aufrollen von Sonnenvorhängen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rollna'be mit Sperrklinke, die insbesondere zum Aufrollen von Sonnenvorhängen geeignet ist.
Die Sonnenschutzvorhänge werden bekanntlich
auf Stäben mit einem besonderen Fixiersystem aufgewickelt, mit welchem der Vorhang in der gewünschten Stellung festgestellt v/erden kann. Dieses Fixiersystem besteht im wesentlichen aus einer Stahlnabe, die lose auf die Vorhanghalt ev/elle aufgezogen ist.
In die Nabenbohrung ist ein Radialzapfen eingesetzt, der sich frei in dieser Bohrung bev/egen und teilweise aus der Bohrung ausfahren kann.
Auf der gleichen Vorhangwelle ist bei dem Stift im Nabeninneren ein Zahnrad mit Sägeverzahnung aufgezogen. Diese Sägeverzahnung kommt mit dem beweglichen Zapfen in Eingriff, sobald dieser infolge seines Eigengewichts aus der Nabe herausragt. Die Verzahnung ist dabei 30 ausgebildet, daß der Zapfen nur dann davon angehalten wird, wenn die Nabe in einer
POSTSCHECKKONTO MUNCHKN 080 46 DEUTSCHE BANK ΜΰΝ:ΜΜ,ΐΤΚ9ΗΗΑΟΕΙ>ίΑΤΖι KONTO-NM. 10/30 ββ*
bestimmten -iichtung dreht.
3in wesentlicher Nachteil dieser kurz beschriebenen Vorrichtungen besteht darin, daß die Nabenbohrung durch die Beanspruchung durch den beweglichen Zapfen stark abgenutzt und ausgerieben wird, weshalb die Gefahr besteht, daß der Zapfen aus der Bohrung herausrutscht.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Beseitigung dieses Nachteils.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Verwirklichung einer Hollnabe, die zwar immer noch auf dem Klinkensystem beruht, sich jedoch durch eine längere Lebensdauer, eine einfachere Montage und geringere Herstellungskosten auszeichnet.
Alle diese Zielsetzungen, werden durch die
erfindungsgeniäße Rollnabe erreicht, die aus einem Zapfen besteht; welcher in einer Radialbohrung der Nabe beweglich angeordnet ist und dabei mit einem Zahnrad in Eingriff kommt, das bei dem Zapfen auf die Nabenwelle aufgezogen ist, wobei vorteilhafterweise in die Radialbohrung der Nabe eine Buchse eingepreßt ist, in welche^ der Zapfen beweglich angeordnet ist.
Anhand der folgenden Beschreibung eines in dar Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird diese näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 die auf die Vorhanghaltev/elle aufgezogene Rollnabe in
perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 die Rollnabe im Längsschnitt,
Fig. 3 eine S.-/aufsieht auf die gegenüber Fig. 2 um 90 geci r eh ΐ e Rollnabe.
In eier Zeichnung ist mit 1 eine "'/eile bezeichnet, auf welche eine lose Nabe 2 aufgezogen ist.
Ar. ihren rcande 2a weist die Nabe 2 eine axiale Randnut 3 auf, in weiche ein nicht abgebildeter Vorhangtragstab befestigt wird.
Lie Z&oe 2 ist weiterhin mit einer Radialbohrung
4 versehen, in welche eine Stahlbuchse 5 eingeführt wird, m dieser .Buchse ist der Zapren ο irei bewesiicn. Auiaerdem weist die Nabe 2 eine Axialausnehmung 11 zur Aufnahme einer Reihe von anschließend noch eingehender beschriebenen Teile auf. Die Nabe 2 wird auf das kleinere Ende der Welle 1 bis zum Anschlag gegen die Scheibe 12 aufgezogen.
Die Ausnehmung 11 ist so tief ausgelegt, daß die Bohrung 4 mit ihr in Verbindung steht.
Beim Zapfen 6 ist ein festes Rad 7 auf die Welle 1 aufgezogen. Die beiden Zähne 8 dieses Rades können bei einer Nabendrehung im Uhrzeigersinn gegen den Zapfen 6 stoßen, der infolge deines Eigengev/ichts frei beweglich ist. Die Länge des Zapfens 6 ist so gewählt, daß dieser sich niemals völlig aus der Buchse 5 π er-aus bewegen kann.
Um das Aufziehen des Radee 7 ?·" βτ*1 fiiohtfirn. ist die 7/elle auf beiden Seiten darart ausgefräst, daß sie am Abschnitt 9, auf welchen das Rad 7 aufgezogen v/erden soll, einen fast rechteckigen Querschnitt aufweist.
Der ganze rechteckige Abschnitt S ist mit einem Gewinde versehen, so daß das Rad 7 durch Aufschrauben einer Gewindemutter 10 befestigt werden kann, die vollständig in die Nabenausnehinung 11 eindringt.
Die oben beschriebene Rollennabe arbeitet nun
folgendermaßen: Die Drehung der lose auf die Welle aufgezogenen Nabe entgegen dem Uhrzeigersinn ist .jederzeit möglich, während die Drehung im Uhrzeigersinn nur bei hoher Geschwindigkeit vorgenommen werden kann. 3ei geringer Drehgeschwindigkeit fällt nämlich der Zapfen 6, wenn er sich in senkrechter Stellung befindet (siehe ?ig. 3) infolge seines Eigengewichts nach unten und stößt bei Drehung im Uhrzeigersinn gegen den Zahn b von Rad 7, wodurch die Rollnabe festgeklemmt wird.
3ei erhöhter Drehgeschwindigkeit verbleibt der Zani'en infolge der gröSeren Fliehkraft in der Buchse 5 und ermöglicht die Drehung der Nabe.
• · · · till I
Durch die Verwendung einer Stahlbuchse kann die Nabe aus einer leicht zu bearbeitenden Stahllegierung oder aus PreßLciÄilS tGtOf f hergestellt *-ν#»τ·Γ[ρτί. wrdu^ch .sich ein** erhebliche Verringerung der Herstellungskosten ergibt. Durch die besondere Befestigung des Zahnrads ergeben sich dagegen kürzere Montagezeiten und der Einbau wird erleichtert.
Dlpl^^tiamprecht
Schutzansprüche:

Claims (8)

Patentanwalt Dfpl-lng. H. Lamprecht - 5 - 8 München 5 Cornelluutrafie 42 Schutzansprüche:
1. Rollnabe mit Sperrklinke insbesondere zum Aufrollen von Sonnenschutzvorhängen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Zapfen (6) besteht, der beweglich in einer Radialbohrung (4) der Nabe (2) angeordnet ist und mit einem Zahnrad (7) in Eingriff kommen kann, v/elches beim Zapfen auf die Nabenwelle (Ό aufgezogen ist.
2. Rollnabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Buchse (5) in die Radialbohrung der Nabe eingepreßt ist und daß der Zapfen (6) in der Buchse beweglich angeordnet ist.
3. Rollnabe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (5) aus einem härteren Werkstoff besteht als die Nabe {2) .
4. Rollnabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine kreisförmige axiale Ausnehmung (11) zur Aufnahme eines Zahnrads (7) aufweist, das auf den rechteckigen Endabschnitt (9) mit Gewinde der Nabenwelle aufgezogen ist.
5· Rollnabe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Nutmutter(10) zum Fe&tklemmen des Zahnrads aufweist, die auf den Wellenendabschnitt (9) aufgeschraubt ist und vollständig in der axialen Nabenausnehmung verschwindet. /
Dip!.-!;-=:·. H. L- nprecht
712A817-4.11.71
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