DE347492C - Tellurium - Google Patents

Tellurium

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DE347492C
DE347492C DE1920347492D DE347492DD DE347492C DE 347492 C DE347492 C DE 347492C DE 1920347492 D DE1920347492 D DE 1920347492D DE 347492D D DE347492D D DE 347492DD DE 347492 C DE347492 C DE 347492C
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tellurium
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B27/00Planetaria; Globes
    • G09B27/02Tellurions; Orreries

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Description

  • Tellurium. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Tellurium, dessen Eigenart darin besteht, da13 der die Erde darstellende Globus als Wagen ausgebildet ist und entsprechend der Bewegung um die Sonne auf einem Bahngleise durch ein Federtriebwerk @um eine Lichtquelle herumgeführt wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und es zeigt: Abb. z eine schematische Ansicht der Anordnung, Abb. z eine Draufsicht auf diese, -Abb. 3 einen Querschnitt durch dien Tragwagen des Globus mit Darstellung des Triebwerkes desselben, Abb. q. eine Seitenansicht des Tragwagens, Abb. 5 einen Querschnitt des Tragwagens mit der Korrigiervorrichtung für die Globusachse, Abb. 6 einen Schnitt durch den Globus mit Drehvorrichtung desselben um seine Achse. In einem Kasten a ist in der Mitte eine elektrische Glühbirne b angeordnet und um sie herum in Form einer Ellipse, -der Erdbahn um die Sonne herum in verkleinertem Maßstab entsprechend, ein Doppelgleis c gelegt, auf dem ein kleiner Tragwagend läuft. Die Antriebsbewegung desselben erfolgt zweckmäßig durch einen Federmotor, und die Aufziehvorrichtung für die Federe dieses Triebwerkes kann an der Außenseite des Wagens d angebracht sein. Die Übertragung der Drehbewegung für das Spannen der Federe erfolgt durch die Welle f und die Kegelräder g, von denen das eine auf der Federwelle h sitzt. Die Antriebsbewegung erfolgt nach unten ;unter Verwendung eines Kegelrades i, das mit einem zweiten Kegelrad k, das lose drehbar auf der festen Radachse L sitzt, kämmt. Von hier erfolgt die Übertragung auf ein drittes Kegelrad m, das zweckentsprechend gelagert auf einer Welle n sitzt, die unten ein Zahnrad o trägt. Dieses greift in eine an der Innenseite der einen Laufschiene angeordnete endlose Zahnstange p, wodurch die Fortbewegung des Wagens d erfolgt. Der Wagen trägt auf einer Platte q fest aufgesetzt eine Achse r, auf der der Globus e, die Erde vorstellend, drehbar ruht. Im Innern desselben ist ein Uhrwerk angeordnet, das zur Drehung des Globus s um seine Achse r dient. Die Federt kann an der Außenseite des Globus s aufgezogen werden, worauf die Federspannung durch ein Zahnrad zi weiter übertragen wird auf ein entsprechend gelagertes Zahnrad v, das auf der gleichen Welle sitzend den Kegelrad'triebling w trägt, der in ein auf der Achse r fest aufgesetztes Kegelrad x eingreift und somit die Drehung des Globus s um seine Achse r bewirkt. Da die Erdachse im Weltenraum unter einem Winkel von 23i/2 Grad liegt .und diese Stellung in allen Lagen beibehält, so würde bei der bisherigen Anordnung der gesuchte Zweck nicht erreicht werden. Es bedarf noch die Anordnung einer Korrigiervorrichtung, die dadurch erreicht wird, d@aß die die Globusachse r tragende Platte q mit einer Welle y verbunden ist und durch Kegelradübersetzung N mit einer zweiten Welle i in Verbindung steht. Diese trägt ihrerseits ein Zahnrad 2, das in die Zahnstange p eingreift. Durch zweckentsprechende Größengestaltung und Wahl der Zähnezahl der übertragenden Zahn- und Kegelräder kann bei der Korrigiervorrichtung eine genäherte Beibehaltung der Erdachsenlage unter 23i/2 Grad erreicht werden, und diese Vorrichtung bewirkt eine Rückläufigkeit der Wagenbewegung gegenüber. Es kann natürlich diese Korrigiervorrichtung auch in anderer Weise arbeiten, indem z. B. statt des Zahnrades 2 ein ,mehrarmiges Schaltkreuz Verwendung findet, das jetzt nicht mehr in die Zahnstange p eingreift, sondern durch Anschlagorgane gedreht wird, die an der Innenseite der Schienen c angebracht sind, wobei die Abstände der einzelnen Anschlagorgane in den Ellipsenköpfen kleiner sind wie in dem flachgedrückten Teil derselben. Die ganze Anordnung bedarf, um der Richtigkeit in der Bewegung möglichst nahe zu kommen, einer genauen Berechnung der Übersetzungsverhältnisse. Letzteres ist unbedingt nötig, wenn die Anordnung für Unterrichtszwecke gebrewcht wird. Der die Gleise und den Wagen tragende Kasten a ist zweckmäßig mit einem Deckel versehen, der in diesem Falle der Gleisbahn und der Schräglage der Erdachse entsprechend einen ellipsenförmigen Schlitz haben muß, dessen Breite der Dicke der Erdachser entspricht.
  • Es kann mit Hilfe der bschriebenen Anordnung der Lauf der Erde um die Sonne, d. h. in diesem Fall um die leuchtende elektrische Birne, genau verfolgt werden .und sind Tag- und Nachtunterschiede auf dem Globus deutlich zu erkennen. Auch als Spielzeug kann der Apparat in einfacher Ausführung Verwendung finden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tellurium, dadurch gekennzeichnet, daß der die Erde darstellende Globus (s) auf einem mit Laufrädern versehenen Wagen (d) angeordnet ist, der auf einem Bahngleis (c) -in Form der Erdbahnellipse läuft, und daß der Antrieb des Globuswagens (d) durch Einwirkung eines im Wagen (d) selbst untergebrachten Federmotors auf eine an der einen Gleisschiene (c) befestigten Zahnstange (p) erfolgt.
  2. 2. Tellurium nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein im Globus (s) -angeordnetes Federgetriebe, das die Drehung des Globus (s) um seine Achse (n) bewirkt.
  3. 3. Telturium nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch ein mit der Zahnstange (p) der einen Gleisschiene (c) in Eingriff stehendes Zahnrad (2), durch dessen Einwirkung auf die Grundplatte (q) der Globusachse (r) bei der Fortbewegung des Globuswagens (d) _ auf dem Erdbahngleis (c), die Korrektur der Erdachsenstellung erfolgt.
DE1920347492D 1920-02-15 1920-02-15 Tellurium Expired DE347492C (de)

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