DE554596C - Streifenfoerdervorrichtung fuer registrierende Geschwindigkeitsmesser - Google Patents

Streifenfoerdervorrichtung fuer registrierende Geschwindigkeitsmesser

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Publication number
DE554596C
DE554596C DEH122943D DEH0122943D DE554596C DE 554596 C DE554596 C DE 554596C DE H122943 D DEH122943 D DE H122943D DE H0122943 D DEH0122943 D DE H0122943D DE 554596 C DE554596 C DE 554596C
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DE
Germany
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gear
speedometers
strip
worm
roller
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Expired
Application number
DEH122943D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Masch-Ing Koloman Rezsny
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hydrometer A G
Original Assignee
Hydrometer A G
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Publication date
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Publication of DE554596C publication Critical patent/DE554596C/de
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/12Recording devices
    • G01P1/122Speed recorders

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Streifenfördervorrichtung für registrierende Geschwindigkeitsmesser Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb der Registrierstreifentransportwalze für Geschwindigkeitsmesser, bei welchen der Streifen während der Fahrt mit dem Weg lind während des Aufenthaltes mit der Zeit bewegt wird. Bei den bekannten Antrieben dieser Art erfolgt die Antriebsübertragung an derTransportwalzenweile auf die lose auf der Welle sitzende Walze mittels Stirnräder, die einerseits infolge der notwendigen Untersetzung einen verhältnismäfg großen Platz beanspruchen und andererseits bei der Umschaltung von der Wegwelle auf die Zeitwelle einen Leerlauf bedingen, so daß keine genaue Registrierung erfolgt.
  • Diese Nachteile sind gemäß der Erfindung beseitigt, und zwar dadurch, daß zwischen der Transportivalzenwelle und der lose auf dieser sitzenden Förderwalze ein an sich bekanntes doppeltes Schneckenschraubenradgetriebe angeordnet ist. Die Transportwalzenwelle trägt hierbei die Antriebsschnecke und die Walze ein mit dem Schneckenschraubenrad in Eingriff stehendes Kronenrad.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i ist eine Vorderansicht, Fig. 2 ein waagerechter Schnitt nach Linie :i-h der Fig.i, Fig. 3 ein senkrechter Schnitt durch die Str eifenförderwalze.
  • Fig.4 und 5 sind Einzelheiten.
  • Im Gehäuse i ist die Antriebswelle 2 des Geschwindigkeitsmessers gelagert, die durch ein aus den Kegelrädern 3, 4., 5 bestehendes Wendegetriebe eine auf ihr sitzende Hülse 6 ständig in gleicher Richtung, z.B. nach links, dreht. Auf der Hülse 6 sitzt ein Zahnrad 7, das so lange als das Fahrzeug sich in Bewegung befindet, sich auch ständig nach links dreht.
  • Durch ein Uhrwerk (nicht dargestellt) wird die sogenannte Zeitwelle 8 gleichmäßig ebenfalls nach links gedreht, dabei sind die Cbersetzungsverhältnisse so gewählt, daß von einer geringenGrenzgeschwindigkeit (z.B.2,5kmh) aufwärts das Zahnrad 7 sich schneller dreht als das auf der Zeitwelle 8 sitzendeZahnrad g. Das Zahnrad; ist mit einem Zahnrad io und das Zahnrad g mit einem Zahnrad i i in Eingriff. Oberhalb dieser Zahnräder sitzen Zahnräder 12 und 13, und es sind die Zahnräder i o, 12 und i 1, 13 durch Klauenkupplungen (Freilaufkupplungen) derart verbunden, daß das Zahnrad io bzw. i i bei der Drehung rechts das Zahnrad 12 bzw. 13 mitnimmt, in entgegengesetzter Richtung sich aber jedesmal Zahnrad 12, 13 frei drehen kann. Die Zahnräder 12 und 13 arbeiten auf ein auf der losen Welle 1.4 der Förderwalze 17 befestigtesZahnrad 15 (s. auch Fig. 3). Auf dem oberen Teil dieser losen Welle ist eine Schnecke 16 und darunter die Förderwalze 17 angebracht, welche zwecks Mitnahme des Registrierstreifens mit Nadeln 18 versehen ist. D.ie Förderwalze hat am oberen Ende eine erweiterte Bohrung, in die ein Zylinder 19 eingreift, der oben einen Teller 2o mit mit einer Schnecke 25 zusammenarbeitenden Kronenzähnen 21 hat. Der zylindrische Teil 1g ist auf seinem Umfang mit Sperrzähnen 22 versehen, in die zwei durch Federn 24 belastete Klinken 23 der Förderwalze 17 eingreifen. Diese Klinken ermöglichen, daß man die Förderwalze 1 7 zwecks Papiereinführung drehen kann, ohne daß der Teller 2o m-itgedreht zu werden braucht.
  • Das auf einer 0_uerwelle 26 sitzende Schnekkenrad 25 hat nicht durchgehende Schneckengänge, sondern sie sind in der Querrichtung unterbrochen, nachdem das Schneckenrad 25 gleichzeitig als Schraubenrad ausgebildet ist, dessen einzelne Zähne die in den Fig. q: und 5 dargestellte Form haben. Wenn die Förderwalzenwelle 14. gedreht wird, so dreht sich gleichzeitig auch die Schnecke 16, und durch diese wird das Schneckenschrauhenrad 25 wie ein Schraubenrad angetrieben. Dieses dreht dann durch die Zähne 21 den Teller -go in der Weise, daß bei dieser Bewegung das Schnekkenschraubenrad 25 wieder als Schnecke wirkt.
  • Die Auf- und Abwickelrolle des Registrierstreifens und seine Führung sind, da nicht zur Erfindung gehörig, nicht dargestellt. Die Förderwalze 17 ist unten als Zahnrad 27 ausgebildet, von dem aus durch ein Zwischenrad die Aufwickelwalze angetrieben wird.
  • Während der Fahrt mit Geschwindigkeiten von z. B. 2,5 km/h aufwärts dreht sich die Hülse 6 schneller als die Zeitwelle 8, so daß durch das Zahnrad 1 o das Zahnrad 12 mitgenommen wird, während das andere Zahnrad 13 frei läuft. Die Drehung des Zahnrades 12 wird auf das Zahnrad 15 und damit durch die Schnecke 16, Schneckenschraubenrad 25, Teller 2o und Kupplung 23 auf die Förderwalze 17 übertragen, die jetzt im Verhältnis zum Weg gedreht wird. DieÜbersetzung kann z. B. .so gewählt sein, daß der Streifen nach jedem Kilometer Weg um 1o mm weiter geförder@ wird. Es lassen sich dann auf dem Streifen außer der Geschwindigkeitskurve die entsprechenden Wegstellen der Bahnstrecke leicht feststellen. Sinkt die Geschwindigkeit unter 2,5 km/h oder steht das Fahrzeug still, so übernimmt die Zeitwelle 8 den Antrieb durch die Zahnräder 9, 11, 13, 15 auf die Förderwalzenwelle 1q.. Es wird dann der Registrierstreifen im Verhältnis zu der Zeit vorbew egt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antriebsvorrichtung für die Registrierstreifentransportwalze von Geschwindigkeitsmessern, bei denen der Streifen während der Fahrt mit dem Weg und während des Aufenthaltes mit der Zeit bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Transportwalze und dem abwechselnd von der Zeitwelle und Wegwelle gedrehten Teil ein an sich bekanntes doppeltes Schneckenschraubenradgetriebe angeordnet ist.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportwalzenwelle die Antriebsschnecke und die Walze ein mit dem zugehörigen Schrneckenschraubenrad in Eingriff stehendes Kronenrad trägt.
DEH122943D 1929-08-17 1929-08-17 Streifenfoerdervorrichtung fuer registrierende Geschwindigkeitsmesser Expired DE554596C (de)

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DE554596C true DE554596C (de) 1932-07-14

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DE (1) DE554596C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2924151A (en) * 1952-12-23 1960-02-09 Schiess Ag Gear-hobbing machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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