DE513496C - Ortsbewegliche landwirtschaftliche Maschine mit selbsttaetigem Vorschub und gleichzeitig betriebener Arbeitsvorrichtung - Google Patents

Ortsbewegliche landwirtschaftliche Maschine mit selbsttaetigem Vorschub und gleichzeitig betriebener Arbeitsvorrichtung

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DE513496C
DE513496C DES83332D DES0083332D DE513496C DE 513496 C DE513496 C DE 513496C DE S83332 D DES83332 D DE S83332D DE S0083332 D DES0083332 D DE S0083332D DE 513496 C DE513496 C DE 513496C
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DE
Germany
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agricultural machine
pinion
drive
working device
machine according
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Expired
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DES83332D
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English (en)
Inventor
Willy Bussmann
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D51/00Motor vehicles characterised by the driver not being seated
    • B62D51/04Motor vehicles characterised by the driver not being seated the driver walking
    • B62D51/06Uniaxle walk-type tractors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Bodenfräsen haben im allgemeinen einen motorischen Antrieb, der gleichzeitig die Fräswalze und die Laufräder für den Vorschub antreibt. Dabei sind für den Vorschub der Maschine im allgemeinen mehrere Geschwindigkeitsstufen erforderlich, um die Bodenfräse der jeweiligen Bodenbeschaffenheit anpassen oder auf Straßen schneller fahren zu können. Zur Erzielung verschiedener Vorschubgeschwindigkeiten besitzen die bisher bekannten Bodenfräsen besondere mehrstufige Vorschubgetriebe, was die Anschaffungs- und Wartungskosten der Maschine wesentlich erhöht.
Durch die Erfindung wird demgegenüber der Antrieb des Vorschubes von Bodenfräsen weitgehend vereinfacht und verbilligt. Das wird im wesentlichen durch eine besondere Ausbildung des Ritzels und seiner Lagerung erreicht, das in bekannter Weise zum Antrieb
ao eines Laufrades bzw. einer damit verbundenen Verzahnung dient. Erfindungsgemäß ist das Ritzel auf einem Schwenkarm ο. dgl. gelagert, so daß seine Achse in verschiedene Lagen gegenüber der Laufradverzahnung gebracht werden kann. Diese Anordnung ermöglicht eine Änderung der Vorschubgeschwindigkeit lediglich durch den Austausch eines Getrieberades.
Der Antrieb des Ritzels erfolgt dabei zweckmäßig mit Verwendung einer endlosen Kette, gestattet,
die ein Einstellen der Ritzelachse
ohne den Antrieb aufzuheben.
Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiele der Erfindung zwei kleinere Bodenfräsen, die von dem hinterhergehenden Führer an Holmen^ gelenkt werden. Abb. 1 stellt eine Fräse in Ansicht, Abb. 2 die gleiche Fräse in einem von oben betrachteten Schnitt dar. Die Abb. 3 und 4 zeigen Einzelheiten des Getriebes.
In den Abbildungen ist α der fest auf dem Rahmen b der Maschine angeordnete Motor, der zum Antrieb der Lauf räder c und der Fräswalze d dient. Der Antrieb erfolgt durch die endlose Kette e, die über das motorisch angetriebene Kettenrad f, das auf der Fräswelle befestigte Rad g und über ein einseitig in die Kette eingreifendes Zwischenkettenrad h gelegt ist.
Mit dem Zwischenrad h ist ein Ritzel i verbunden, das in eine Innenverzahnung k des Laufrades c eingreift und etwa durch Verschieben ausrückbar sein kann. Das Zwischenrad h ist an einem um die Achse / der Verzahnung k schwenkbaren Hebel m gelagert und dient gleichzeitig zum Nachspannen der Antriebskette e. Der Schwenkhebel m trägt eine durch den Schlitz η des Rahmens b hindurchgehende Schraube 0, durch die er in der jeweils erforderlichen Lage festgestellt wird. Der Schlitz kann auch in dem Hebel und die Feststellschraube am Rahmen angeordnet sein.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Willy Bussmann in Berlin-Brit\.
Ferner ist es z, B. nach Abb. 3 möglich, den Schwenkhebel mit einer Federung q zu versehen, die den Hebel und damit das Zwischenrad h gegen die Kette e drückt und dadurch die erforderliche Kettenspannung selbsttätig aufrechterhält.
Das Zwischenrad h ist zweckmäßig auswechselbar und kann durch andere Zwischenräder verschiedener Zähnezahl ersetzt werden. Dadurch ist es auf einfache Weise möglich, der Maschine je nach den Bodenverhältnissen verschiedene Vorschubgeschwindigkeiten zu erteilen. Die verschieden großen Zwischenräder h können auch gemäß Abb. 4 nebeneinander auf einer gemeinsamen Achse verschiebbar angeordnet sein, so daß man das jeweils erforderliche Zwischenrad des Radsatzes in Eingriff mit der Kette bringen kann.
Die Anwendung einer Innenverzahnung k am Laufrad c hat den Vorzug, daß ein besonderes Zwischenrad zur Bewegungsumkehr nicht erforderlich ist.
Abb. 5 zeigt eine ähnliche Bodenfräse mit elektrischem Antrieb, bei der der Antriebsmotor zwischen den. Laufrädern und gleichachsig mit ihnen angeordnet ist.
Die Erfindung kann bei allen Arten von landwirtschaftlichen Maschinen Verwendung finden, bei denen der Antriebsmotor außer einer Arbeitsvorrichtung gleichzeitig den. Vorschub antreibt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Ortsbewegliche landwirtschaftliche Maschine mit selbsttätigem Vorschub und gleichzeitig betriebener Arbeitsvorrichtung, insbesondere Bodenfräse, bei der die Laufräder durch ein Ritzel angetrieben sind, das in eine mit einem Laufrad verbundene Verzahnung eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel auf einem Schwenkarm o. dgl. gelagert ist, so daß seine Achse in verschiedene Lagen gegenüber der Laufradverzahnung gebracht werden kann.
  2. 2. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Ritzelachse sitzende Getrieberad zum Antrieb des Ritzels gegen Räder anderer Größe vertauschbar ist.
  3. 3. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Ritzel gleichachsige Antriebsrad vom Motor der Maschine aus in an sich bekannter Weise durch eine gleichzeitig zum Antrieb der Arbeitsvorrichtung dienende Kette o. dgl. angetrieben und zwischen Antrieb und Arbeitsvorrichtung angeordnet ist.
  4. 4. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm auf der Achse der Laufradverzahnung bzw. des Laufrades gelagert ist.
  5. 5. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm durch eine Feder gegen die Kette gedrückt ist, so daß er als Spannvorrichtung wirkt.
  6. 6. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Ritzelachse des Schwenkarms mehrere Kettenräder mit verschiedenen Zähnezahlen verschiebbar gelagert sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DES83332D 1927-12-25 1927-12-25 Ortsbewegliche landwirtschaftliche Maschine mit selbsttaetigem Vorschub und gleichzeitig betriebener Arbeitsvorrichtung Expired DE513496C (de)

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FR666277D FR666277A (de) 1927-12-25
DES83332D DE513496C (de) 1927-12-25 1927-12-25 Ortsbewegliche landwirtschaftliche Maschine mit selbsttaetigem Vorschub und gleichzeitig betriebener Arbeitsvorrichtung
DES95245D DE523154C (de) 1927-12-25 1929-11-30 Antrieb fuer ortsbewegliche Iandwirtschaftliche Maschinen, insbesondere Bodenfraesen

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DES83332D DE513496C (de) 1927-12-25 1927-12-25 Ortsbewegliche landwirtschaftliche Maschine mit selbsttaetigem Vorschub und gleichzeitig betriebener Arbeitsvorrichtung

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DE513496C true DE513496C (de) 1930-11-28

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