DE451780C - Transportable elektrische Antriebsvorrichtung fuer Kleinarbeitsmaschinen - Google Patents

Transportable elektrische Antriebsvorrichtung fuer Kleinarbeitsmaschinen

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DE451780C
DE451780C DER61427D DER0061427D DE451780C DE 451780 C DE451780 C DE 451780C DE R61427 D DER61427 D DE R61427D DE R0061427 D DER0061427 D DE R0061427D DE 451780 C DE451780 C DE 451780C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/06Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
    • F16H15/08Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B is a disc with a flat or approximately flat friction surface
    • F16H15/10Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B is a disc with a flat or approximately flat friction surface in which the axes of the two members cross or intersect
    • F16H15/12Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B is a disc with a flat or approximately flat friction surface in which the axes of the two members cross or intersect in which one or each member is duplicated, e.g. for obtaining better transmission, for lessening the reaction forces on the bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Transportable elektrische Antriebsvorrichtung für Kleinarbeitsmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf solche Kleinantriebsmaschinen mit ursprünglicher Einrichtung für Handbetrieb, wie sie besonders in der Landwirtschaft, im Kleingewerbe und Haushalt Verwendung finden, bei denen nunmehr ein Reibscheibenübersetzungsgetriebe zur unmittelbaren Übertragung der Kraft als Ersatz .des Handkürbelantriebes vorzusehen ist, ohne daß also noch ein besonderes Zwischenvorgelege zur weiteren Tourenänderung notwendig wird. Reibscheibenübersetzungsgetriebe, bei denen die Reibräder auf den radial angeordneten Antriebswellen zwangläufig und gleichsinnig verstellbar sind, sind bereits bekannt. Die bisher bekannten Getriebe aber bieten für eine sichere Kraftübertragung keine genügende Gewähr und sehen vor allen Dingen zuviel bewegliche Teile vor, durch die die Reibung erhöht wird und Betriebsstörungen leicht verursacht werden können. Auch erfordert die komplizierte Bauart eine sachkundige Behandlung; namentlich können, auftretende Störungen nur von geschultem und technisch gebildetem Personal beseitigt werden. Aus diesen Gründen eignen sich die bekannten Getriebe nicht für Kleinmotoren, wie sie in der Landwirtschaft, im Kleingewerbe und im Haushalt benutzt werden, da bei diesen Betriebssicherheit und Einfachheit des Zusammenbaues und damit Billigkeit Hauptbedingungen sind.
  • Der Zweck der Erfindung ist es daher, das Getriebe so auszugestalten, daß die Verstellung der Reibräder gleichsinnig und zwangläufig erfolgt, das Getriebe trotz größter Betriebssicherheit leicht und einfach ist und Störungen so gut wie ausgeschlossen sind. lies geschieht erfindungsgemäß in erster Linie dadurch, daß jedes Reibrad vermittels Hohlspindel und Mutter auf seiner Antriebswelle verstellbar ist und sämtliche Muttern zwangläufig und gleichsinnig angetrieben werden. Zu diesem Zwecke kann im Gehäuse ein Zahnkranz gelagert sein, während die Muttern an ihrer Außenseite mit einer Verzahnung versehen in diesen Zahnkranz eingreifen, so daß durch die Drehung der einen Mutter die anderen zwangschlüssig und gleichsinnig mitgenommen werden, Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. z das Getriebe in Richtung der Achse gesehen, teilweise geschnitten, Abb.2 einen Schnitt gemäß II-II der Abb. r und Abb. 3 einen Schnitt entsprechend Abb. 2 durch die Antriebswelle.
  • Das Ritzel ri, das auf der Kraftantriebswelle 'sitzt, überträgt die Bewegung auf das Zahnrad a, das mit der Welle w durch die Keilfeder v fest verbunden ist. Gleichzeitig durch diese Keilfeder ist das Triebkegelrad t (Abb. 2) fest mit der Welle w verbunden. In das Triebkegelrad t greifen die Kegelräder u ein, die auf den radial angeordneten Reibräderwellen s sitzen. Der gesamte Kegelradantrieb ist in das Gehäuse b gebettet. Das Gehäuse b ist gegen das Zahnrad a durch den Deckel p (Abb. 2) verschlossen und mit Fett gefüllt. Die Kegelräder u haben unterhalb einen Spurzapfenansatz, mit welchem sie in einen prismenartig ausgebildeten Lagerstein x stoßen. Dieser Lagerstein sitzt auf der Welle w und wahrt die für das gute Arbeiten des Kegelradantriebes erforderliche genaue Entfernung. Die Reibräderwellen s greifen mit einem Vierkant lose in die sie antreibenden Kegelräder u ein.
  • Außerhalb des Gehäuses b besitzt jede Reibräderwelle s eine Nut, die bis zum oberen Ende durchläuft. In dieser Nut gleitet die Keilnase der Reibräder c auf und nieder, jedoch unten durch das Ende der Nut und oben durch die Anschlagschräubchen y, welche über die Peripherie des Querschnittes nicht hinausragen, begrenzt, damit die Rollen nicht gegen die Gehäusewandungen gepreßt werden können und im Gang das Gehäuse beschädigen. Die Reibräder c haben einen inneren Stahlkern cl-, der die Keilnase trägt.
  • In die Reibräder c greifen die Gewindehülsen z mit einem Flansch ein, der durch den mit Schrauben c2 befestigten Deckel c2 mit Spiel gehalten wird. Oberhalb sitzen die Gewindehülsen in den Mutterstücken gl bis g3, von denen das Mutterstück gl- mit einem Handrad versehen ist. Gegen ein Verziehen nach oben oder unten sind die Mutterstücke durch den Flansch g f gesichert. Jedes Mutterstück trägt einen Zahnkranz g z, der in den Zahnring r eingreift. Um ein Drehen der Gewindehülsen z zu verhindern, sind diese mit einer Längsnut versehen, in die eine am Gehäuse befestigte Zunge z (Abb. a) eingreift. Wird das Mutterstück g1 gedreht, so bewegt sich der Zahnring r und- überträgt die Bewegung auf die Zahnkränze der Mutterstücke g2. und g3. Infolgedessen nähern sich die Gewindehülsen z gleichsinnig entweder der Mitte oder der Peripherie und nehmen im gleichen Sinne die mit der Reibscheibe d zusammenarbeitenden Reibräder c mit.
  • Die Reibradwellen s sind oben an den Mutterstücken mit Bronzekappen m abgedeckt und gegen Verschieben durch aufgeschraubte Deckel n gesichert. Die Deckel ya werden gegen Losschrauben durch Sicherungen abgefangen.
  • Die durch die Kegelräder t u auf die Reibräder c übertragene Drehbewegung- wird an die Reibscheibe d weitergegeben, die sich je nach der Stellung der Reibräder c mit größerer oder geringerer Winkelgeschwindigkeit dreht und die Drehbewegung in direktem Eingriff an die nicht dargestellte anzutreibende Welle oder ein sonstiges Antriebsorgan weitergibt. Unter Umständen kann ein unmittelbarer Antrieb unter Ausschaltung des Reibradgetriebes notwendig sein. Hierfür dienen die in Abb.3 dargestellten Einrichtungen.
  • Die mit dem Zahnrad a fest verbundene Welle w ragt in die Hohlwelle d'- der Reibscheibe d hinein und besitzt an ihrem Ende rechteckigen Querschnitt. Soll nun der Reibradantrieb ausgeschaltet und eine Kupplung mit der Welle w vorgenommen werden, so dreht man mittels des Handrades h die Reibscheibe d zurück, bis die Rippen d2 der Scheibe an der Schraube o einen Anschlag finden, der sie festhält. Nunmehr kann man den Zapfen z einsetzen und unmittelbar mit der Welle w kuppeln.
  • In gleicher Weise kann man natürlich auch an Stelle des die Riemenscheibe tragenden Zapfens eine biegsame Welle mit einem entsprechenden Zapfen einsetzen und mit der Welle w kuppeln, um von dieser biegsamen Welle aus die Kraft abzunehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPPÜCHE: r. Transportable elektrische Antriebsvorrichtung für Kleinarbeitsmaschinen, besonders in der Landwirtschaft, im Kleingewerbe und Haushalt, mit Reibscheibenübersetzungsgetriebe, deren Reibräder auf den radial angeordneten Antriebswellen zwangläufig und gleichsinnig verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Reibrad (c) vermittels Hohlspindel (z) und Mutter (g) auf seiner Antriebswelle verstellbar ist und sämtliche Muttern zwangläufig und gleichsinnig angetrieben werden. . a. Transportable elektrische Antriebsvorrichtung für Kleinarbeitsmaschinen nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse ein Zahnkranz (r) gelagert ist und die Muttern (g) an ihrer Außenseite mit einer Verzahnung versehen sind, die in den Zahnkranz eingreift, so daß durch die Drehung der einen Mutter (g) die anderen zwangschlüssig und gleichsinnig mitgenommen werden. 3. Transportable elektrische Antriebsvorrichtung für Kleinarbeitsmaschinen nach- den Ansprüchen r und a, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte hohle Welle der Reibscheibe (d) als Lagerung der Kraftwelle dient, so daß nach Ausrücken des Reibräderantrieibes durch achsiale Verschiebung der Reibscheibe von der Kraftwelle direkt abgetrieben werden kann.
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