DE718397C - Einrichtung fuer Schaltanlagen mit mehreren in dem gleichen Betaetigungssinn zu bedienenden Schaltapparaten - Google Patents

Einrichtung fuer Schaltanlagen mit mehreren in dem gleichen Betaetigungssinn zu bedienenden Schaltapparaten

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Publication number
DE718397C
DE718397C DES121999D DES0121999D DE718397C DE 718397 C DE718397 C DE 718397C DE S121999 D DES121999 D DE S121999D DE S0121999 D DES0121999 D DE S0121999D DE 718397 C DE718397 C DE 718397C
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DE
Germany
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shaft
switchgear
switching devices
operated
same sense
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Expired
Application number
DES121999D
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Christiansen
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VEM Sachsenwerk GmbH
Original Assignee
Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/32Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts
    • H01H3/40Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts using friction, toothed, or screw-and-nut gearing

Landscapes

  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Einrichtung für Schaltanlagen mit mehreren in dem gleichen Betätigungssinn _ - zu bedienenden Schaltapparaten Der Direhsinn für die Ein- und Ausschaltung von Schaltapparaten liegt üblicherweise für eine Schaltertype aus fabrikatorischen Gründen fest. Es kommt nun öfter vor, daß in der Anlage, in der der Apparat Aufstellung finden soll, für die Schaltbewegung gerade der ;entgegengesetzte Drehsinn @eingeführt ist. Es muß daher eine Sonderanfertigung des Apparates erfolgen, was die Anschaffungskosten unnötig erhöht.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung für Schaltanlagen mit meh reilen in dem gleichen Betätigungssinn zu bedienenden Schaltapparaten, die aus feinem bei dem Schaltapparat, dessen Betätigungssinn von dem für die Anlage zugriinde gelegten Betätigungssinn abweicht, zwischen Antriebs- und Schalterwelle einzufügenden, der Umkehr des Betätigungssinnes dienenden Getriebe besteht. Dabei ist erfindungsgemäß das Umkehrgetriebe an Stelle des normalen Antriebs (z. B. Handrad oder Kurbel) als Ganzes ohne Veränderung der gegenseitigsen Lage von Antriebs- und Schalterwelle auf das Wellenende der Schalterwelle aufsteckbar.
  • Es sind nun bereits Anordnungen bekannt, bei denen zwischen Schalterwelle und Antrieb rein Getriebe angeordnet ist. Dieses Getriebe dient aber lediglich zur Änderung des Über setzungsverhältnisses und ist mit dem Schaltapparat fabrikmäßig zusammengebaut. Auch hat man schon bei Hochleistungschaltersätzen eine Kraftnotschaltung mit vorgesehen, bei welcher im Notfall an die Kraftantriebe Hilfsapparate herangefahren - werden, die in gekuppeltem Zustand die nötige Energie zur Verfügung stellen, also die ausgebliebene Kraftquelle ersetzen. Mit diesen Getrieben wird jedoch ein anderer Zweck erfüllt als mit dem Gegenstand der Erfindung. Schließlich sind nun aber auch noch zwischen Antrieb und Schalterwelle einfügbare Getriebe bekanntgeworden, die zur Umkehr des Betätigungssinnes dienen. Mit diesen Getrieben besteht an sich bereits die Möglichkeit, den Betätigungssinn des Schalters nachträglich nach Bedarf zu iändern. Di!e Anwendung dieses bekannten Getriebes ergibt aber die Notwendigkeit, die gegenseitige Lage der Antriehswelle und der Schalterwelle zueinander zu ändern, was eine Verlegung des gesamten Schaltapparates oder eine Verlegung des Antriebsrades an seiner Abschlußwand, also erhebliche nachträgliche Umänderungen, zur Folge haben würde. Diese Nachteile sind durch die angeführten Maßnahmen erfindungsgemäß überwunden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist aus der Zeichnung ersichtlich. Mit i ist darin die durchgehende Schalterwelle, diu als Tragzapfen für das Getriebe dient, mit 2 die als hohle Welle ausgebildete Kupplungswelle der Freiauslösung, mit 3 die Handkurbel und mit .1, 5, 6 sind die das Getriebe bildenden Zahnräder bezeichnet.
  • In der abb. i ist .l das von der Handkurbel 3 bewegte treibende Zahnrad, welches über die festgehaltenen Zwischenräder 5 das Zahnrad 6 und damit die Welle 2 antreibt, und zwar in einer dem Antriebssinn entgegengesetzten Drehrichtung. Die Abb. i a zeigt die rein schematische Darstellung des Drehsinnes der einzelnen Getrieberäder.
  • In der Abb.2 ist die Ausführungsform eines Getriebes gezeigt, das gleichzeitig als Übersetzangsgetriebe wirkt. Das von der Kurbel angetriebene Zahnrad ,l arbeitet dabei über den -feststehenden, aus drei Zahnrädern; bestehenden Stern auf das umlaufende Zahnrad 8, welches mit der Freiauslösung swelle 2 gekuppelt ist. Die abb. z a zeigt in schematischer Darstellung die DTehrichtung der einzelnen Zahnräder des Getriel es.

Claims (1)

  1. PATLNTA \ SI'FU CII Einrichtung für Schaltanlagen mit mehreren in dem gleichen Betätigungssinn zu bedienenden Schaltapparaten, die aus einem. bei dem Schaltapp2@rat, dessen Betätigungssinn von dem für die Anlage zugrunde gelegten Bedienungssinn abweicht, zwischen Antriebs- und Schalterwelle einzufügenden, der Umkehr des Betätigungssinnes dienende Getriebe besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Umkehrgetriebe an Stelle des normalen Antriebes (z. B. Handrad oder Kurbel) als Ganzes ohne Veränderung der gegenseitigen Lage von Antriebs- und Schalterwelle auf das Wellenende der Schalterwelle aufsteckbar ist.
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