DE675748C

DE675748C - Anordnung der Bremse von Winden o. dgl.

Info

Publication number: DE675748C
Application number: DEM140176D
Authority: DE
Inventors: Dr-Ing Hellmut Ernst
Original assignee: MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Current assignee: MAN AG
Priority date: 1937-12-23
Filing date: 1937-12-23
Publication date: 1939-05-16

Description

Anordnung der Bremse von Winden o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Anordnungen der Bremse von Winden o. dgl. und besteht in erster Linie darin, daß der Bremsuntersatz mit einem zylindrischen Flansch in entsprechenden Nuten zweier aufeinanderliegender I@äderkastenteileeingreift und durch Ansätze gegen Verdrehen gesichert ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt; und zwar zeigt Abb. i die Anordnung der Bremse am Räderkasten, Alxb. 2 einen Teil von -Abt. i in größerem Maßstabe teilweise irr Schnitt (nach B-B der Abb.3) und Abb. 3 eine Seitenansicht nach Abb. 2 teilweise im Schnitt (nach A-A der Abb. 2). Mit i, 2 ,und 3 sind drei Teile :eines Räderkastens, einer Winde o.`dgl. bezeichnet, in der eine Welle -4, die ein Zahnrad trägt, und eine Welle 5, die das das Zahnrad antreibende Ritzel -trägt, gelagert sind. Das freie Ende der Welle 5 ist mixt der Welle 6. eines Elektronmo.tors 7 durch eine Kupplung 8, 9 verbunden. Der Teil 8 der Kupplung 8, 9 ist mit einer Bremstrommel versehen, auf die zwei Bremsbacken io arbeiten. Diese sind an den Ansätzen i i des. Bremsuntersatzes 12 angelenkt, der mit Schrauben auf der Bremsstütze befestigt ist. Letztere besteht aus einem konsolenartige'n Teil 13 und einem zylindrischen Teil 14, die miteinander zweckmäßig durch Schweißung verbunden sind. Der konsolen.artige Teil 13 besitzt eine Ausmehmung 15, durch die die Welle 4 hindurchnagt. Der zylindrische Teil 14 besitzt gleichfalls einen Ausschnitt 16 und trägt an seinem freien Ende einen Flansch 17. Dieser wiederum trägt zwei Ansätze 18. Der zylindrische Teil 14 der Bremsstütze ist ineiner entsprechenden zylindrischen Ausnehmung am Lagerbock 20, 21 der Räderkastenteile i und 2 gelagert und greift mit seinem Flansch 17 in eine entsprechende Nut i9 am Lagerbock 20, 21 der gä:derkastenteile i und 2. Für die Ansätze 18 sind entsprechende Ausnehmungen in dem Räderkastenteil s vorgesehen.
Ein Vorteil der beschriebenen Anordnung besteht in der außerordentlich einfachem. Montage. Diese wird so vorgenommen, :daß der zylindrische Teil 14 mit seinem Flansch 17 beim Zusammensetzen der Räderkastenteile in: die für diesen vorgesehene Nut eingesetzt wird. Die Ansätze 18 sichern die Bremsstütze gegen Verdrehen.
Ein weiterer Vorteil der beschriebenen An-Ordnung besteht darin, daß sämtliche Paßflächen Direhflächen sind, die im vorliegenden Fälle am Rädergehäuse i, 2 besonders einfach herzustellen sind, .da sie mit der Bohrung für das Lager der Welle 4. konzentrisch sind. Teuere Paßarbeiten werden dadurch vermieden. Die Anordnung gibt schließlich die Möglichkeit; Bremsen beliebiger Bauart und Größe .durch entsprechende Ausbildung der Bremsstütze an dem Räderkasten anzuschließen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung der Bremse vom Winden o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsuntersatz (12) mit einem zylindrischer Flansch (17) in entsprechenden Nuten (i9) zweier aufeinanderliegender Räderkastenteile (i, 2) eingreift und durch Ansätze (18) gegen Verdrehen gesichert ist.
2. Anordnung nach Anspruch i, diädurch gekennzeichnet, .daß der den zylindrischen Flans,eh (17) tragende Teil (14) rohrartig ausgebildet ist, die Arbeitswelle (4) der Winde o. dgl. ümfaßt und ,an dem von zwei Räderkastenteilien (r, ä) gebildeten Lagerbock (2o, 21) befestigt ist.