DE365257C - Reibungswendegetriebe fuer Lastkraftwagen mit zwei durch Stirnraeder in entgegengesetztem Drehsinn anzutreibenden Reibraedern - Google Patents

Reibungswendegetriebe fuer Lastkraftwagen mit zwei durch Stirnraeder in entgegengesetztem Drehsinn anzutreibenden Reibraedern

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DE365257C
DE365257C DER52314D DER0052314D DE365257C DE 365257 C DE365257 C DE 365257C DE R52314 D DER52314 D DE R52314D DE R0052314 D DER0052314 D DE R0052314D DE 365257 C DE365257 C DE 365257C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2712/00Mechanisms for changing direction
    • F16H2712/06Mechanisms for changing direction only with toothed wheels or friction wheels
    • F16H2712/08Mechanisms for changing direction only with toothed wheels or friction wheels only the toothed wheels may be disengaged

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Reibungswendegetriebe für Lastkraftwagen mit zwei durch Stirnräder in entgegengesetztem Drehsinn anzutreibenden Reibrädern. Vorliegende Erfindung betrifft ein. Reibungswendegetriebe für, Lastkraftwagen-, durch welöhes Kippvorrichtungen, Wintden, Krane oAg1. bewegt werden sollen. Im vorliegenden Fall ist das Reibungswendegetriebe .so ausgebildet, !daß zwei Reibräder durch Stirnräder verbunden sind unid in -entgegengesetztem Sinne angetrieben wierden. An sich sind Wendegetriebe bekannt, bei welchen zwei Reibscheilben, ideren Mh-sen durch Zahnräder verbunden sind,- abwechselnd mit einer dritten, ,auf der Antriebswelle sitzenden Reibscheibe gekuppelt werden, je nachdem die angetriebene Achse im einen oder anderen Sinne einlaufen soll.
  • Die vorliegende Erfindung ,betrifft die besondere Ausbildung des Rei:bun;gswendegetriebes für Lastkraftwagen. Sie besteht darin, daß .die Reibscheiben, die miteinander gekuppelt sind und ständig vom Motor aus angetrieben werden, innerhalb .des hohlen Kranzes einer dritten Reibscheibe liegen, welch letztere die ersteren konzentrisch umfaßt und auf der anzutreibenden Welle sitzt. Durch diese Ausbildung wird ,es möglich, die Kupplungsreibscheibenebenfalls innerhalb des umfassenden Reibscheilycnkranzes unterzubringen und hin und her schwingbar zu lagern, ohne daß dadurch irgendein größerer Raum in Anspruch ,genommen wird.
  • Auf :der Zeichnung .ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • :Abb. i zeigt in Stirnansicht das Reibungswendegetriebe mit den zur Verwendung komrnenden Reibungsrädern, Abb. 2 Beinen Schnitt senkrecht zu Abb. i, nach Linie A-B.
  • Abb. 3 zeigt einen Horizontalschnitt durch das Wendegetriebe gemäß Ablb. i und 2 im Grundriß, nach Linie C-D.
  • Abb. q. und 5 zeigen den Umlaufsinn des Wendegetriebes, je nachdem vor- und rückwärts geschaltet wird.
  • Abb. 6 zeigt einen Lastkraftwagen, mit ,dem Reibungswen:degetriebe ausgerüstet, in schematischer Seitenansicht.
  • .Abb. 7 zeigt eine Endansicht des I3intergestell's !des Lastkraftwagens gemäß Abb.6. Angetrieben wird das Rcibu:ngs;wendegetriebe gemäß der vorliegenden Erfindung von der in jedem Getriebekasten befindlichen Nebenwelle 1 (Abb. 6). Von dieser führt eine Verlängerung 2 nach dem Gehäuse ödes Reibungswendegetriebes, wobei je nach Erfordernis :kardanische Kupplung dieser Verlängerung vorgesehen werden kann. Das Gehäuse .des Wendegetriebes besteht aus zwei Teilen 3 und q., :die durch Schraubenbolzen 5 finit Muttern am Umfange zusammengehalten werden. Im Innern ,des Gehäuses sind .drei Wellen auf Kugellagern gelagert, und zwar ,die Wellen 6, 7 -,und 13. Die Welle 6 ist direkt mit der Nebenwelle i :des Getriebekastens gekuppelt. Daneben liegt die Welle 7. Beide Wellen 6 und 7 tragen an ihren Enden mit . sich verjüngenden. Rillen ausgestattete Reibscheiben oder -räder 8 und 9. Die Wellen sind miteinander gekuppelt .durch Stirnräder io und i i. Die Renbräder8 und 9 liegen im Innenraume eines hohlen, sie umschließenden Rades bzw. Kranzes eines Reibrades 12, welches auf der dritten Welle 13 sitzt und .dessen Reibrillen innerhalb -des Kranzes 12 liegen.
  • Durch das Gehäuse 4 ist unterhalb der Reibräder 8 und 9 eine Stange bzw. -ein Träger 14 hindurchgeführt, der mit einem Steuerhebel: 15 :durch -ein Glied 16 gelenkig verbunden ist. An dieser Stange bzw. diesem Träger i4. ;i:st die Achse 17eines Reibrades i9 befestigt, welches nach Belieben mit den Reibrädern 8 und 9 und dem hohlen Kranz 12 gekuppelt werden kann. Da diie beiden Wellen 6 und 7 entgegengesetzten Drehsinn haiben, so muß je nach ,der Kupplung mit den Reibrädern, 8 und 9 auch der .Drehsinn des Reibrades. i9 und damit auch der Drehsinn des Kranzes i2 entgegengesetzt gerichtet sein, trotzdem A'ie Motorwelle bzw. die Nebenwelle stets in gleichem .Sinne umläuft. Danach richtet sich der Drehsinn der Welle 13, die ihrerseits die zu betreibenden Vorrichtungen antreibt, wie Winden, Krane, Kippvorrichtungen o. dgl.
  • Das vorbeschriebene Reibungswendegetriebe hat :den ;großen Vorteil, daß es eine Endausschaltung für die Einzelbewegung nichterfordert. Sobald der Hub der Arbeitsmaschine beenden :ist und der Bedienende -das Getriebe nicht ausgeschaltet hat, rutscht es. ohne irgendwelchen Schaden zu verursachen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reibungswe.ndegetrie#be für Lastkraftwagen mit zwei durch Stirnrädier in entgegengesetztem Drehsinn anzutreibenden Reibrädern, die abwechselnd mit einem dritten Reibrede :in Berührung gebracht werden :können, ,dadurch gekennzeichnet, :daß die in entgegengesetztem Sinne umlaufenden Reibräder (8, 9) innerhalb des hohlen Kranzes eines dritten Reibrades (12) angeordnet sind-, das mit .der getriebenen Welle (13) fest verbunden ist, und .daß ein von außen verstellbares Reibrad (i9) Nebenfalls innerhalb,des hohlen Kranzes.,des getriebenen Reibrades. (12) vorgesehen ist und, zwischen diesem und dem einen oder dein anderen entgegengesetzt sich drehenden Reibräder eingeschaltet wer,ien kann.
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