DE835222C - Anzeigeinstrument an Motorfahrzeugen zur Darstellung der Fahrzeuggeschwindigkeit - Google Patents

Anzeigeinstrument an Motorfahrzeugen zur Darstellung der Fahrzeuggeschwindigkeit

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DE835222C
DE835222C DEA3385A DEA0003385A DE835222C DE 835222 C DE835222 C DE 835222C DE A3385 A DEA3385 A DE A3385A DE A0003385 A DEA0003385 A DE A0003385A DE 835222 C DE835222 C DE 835222C
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DE
Germany
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drum
display instrument
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display
magnetic field
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DEA3385A
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Rudolf Aeberhard
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/07Indicating devices, e.g. for remote indication
    • G01P1/08Arrangements of scales, pointers, lamps or acoustic indicators, e.g. in automobile speedometers
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01P1/00Details of instruments
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    • GPHYSICS
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    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/02Devices characterised by the use of mechanical means
    • G01P3/16Devices characterised by the use of mechanical means by using centrifugal forces of solid masses
    • G01P3/18Devices characterised by the use of mechanical means by using centrifugal forces of solid masses transferred to the indicator by mechanical means

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Description

  • Anzeigeinstrument an Motorfahrzeugen zur Darstellung der Fahrzeuggesdiwindigkeit Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Anzeigeinstrument an Motorfahrzeugen, bei welchem nach an sich bekannter Art zur Darstellung der Fahrzeuggeschwindigkeit am Umfang einer Trommel axial verschiebbare Körper angeordnet sind.
  • Die Trommel wird durch die Antriebswelle, z. B. mittels eines Vorgeleges, angetrieben, gibt also durch ihre Bewegung ein Maß für die zurückgelegte Wegstrecke. Die am Umfang dieser Trommel angeordneten verschiebbaren Körper sind mit einem geschwindigkeitsabhängigen Organ in Verbindung gebracht, z. B. einem Fliehkraftregler. Die Axialverschiebung gibt also ein Maß für die jeweilige Geschwindigkeit, so daß also diese verschiebbaren Körper, sei es deren eines Ende oder eine auf ihnen angebrachte Marke, ein Weggeschwin. digkeitsdiagramm bilden.
  • Eine wesentliche Schwierigkeit bei derartigen Anordnungen ist nun das Festhalten der verschiebbaren Körper in ihrer eingestellten Lage sowie ein zuverlässiges Organ zur Verstellung dieser Körper.
  • Das Neue besteht nun darin, daß es Mittel zur Erzeugung eines magnetischen Kraftlinienfeldes aufweist, in das die verschiebbaren Körper zunt Zweck der Feststellung in angehobener Stellung eintreten, welches Mittel seine Wirksamkeit auf denjenigen Teil des Instrumentes beschränkt, an welchem sich die Körper in angehobener Stellung befinden sollen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Es zeigt Fig. 1 eine Ansicht des Instrumentes ohne das Gehäuse, Fig. 2 einen Aufriß, zum Teil in Ansicht, zum Teil im Schnitt, zur Darstellung der Wirkungsweise, Fig. 3 einen Grundriß und Fig. 4 einen Teil des Grundrisses gemäß Fig. 3 in größerem Maßstab.
  • Das Instrument weist in einem mit einem Fenster F versehenen Gehäuse G eine senkrechte, drehbar gelagerte Welle 1 eines Fliehkraftreglers auf, die über eine nicht gezeichnete flexible Welle und ein Ausgleichsgetriebe von einem Fahrzeugrad aus in Drehung versetzbar ist. An der Welle I ist ein Gewichtskörper 2 um eine horizontale Achse drehbar angebracht, der während der Rotation der Welle 1 bestrebt ist, in eine horizontale 1.-ige zu drehen, welch letztere bei einer bestimmten Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges erreicht wird. Auf der Welle 1 verschiebbar ist ein Fühurngsstück 3, an dem ein Hebel 4 angelenkt ist. Das eine Ende des Hebels ist bei 5 am Instrumentgehäuse schwenkbar befestigt. Der Gewichtskörper 2 ist über einen aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Armen 6 und 7 bestehenden Lenker an das Fiihrungsstück 3 angeschlossen. um letzteres hei einer Drehung des Gewichtskörpers 2 aus der in Fig. 2 gezeichneten Ruhestellung heraus in richtung auf die Horizontallage auf dor Welle I zu verschiebe und dadurch den Hebel 4 um seine Schwenkachse 5 zu drehen. Mit dem freien Ende des Hebels 4 ist eine parallel zur Welle 1 liegende, in senkrechter Richtung verschiebbare Stange 8 gelenkig verbunden. Diese Stange dient zur axialen Verschiebung der als Registriersäulen dienenden zylindrischen Körper aus der Ruhestellung heraus in eine Anzeigestellung.
  • Die zylindrischen Körper 9 liegen nebeneinander in den Einschnitten zweier übereinander angeordneter, auf dem Mantel einer Trommel ii befindlicher Zahnkränze 10. Zur Drehung der Trommel 11 ist cin durch die Welle 1 angetriebenes, über der Trommel angeordnetes Schneckengetriebe 1 2 vorgesehen, wobei das Schneckenrad in bekannter, nicht gezeichneter Weise mit der Trommel in Arbeitsverbindung steht. Das Schneckengetriebe ist als Untersetzungsgetriebe ausgebildet, damit die Drehzahl der flexiblen Antriebswelle größer ist als diejenige der Trommel 1 l.
  • Das Instrument ist mit einem durch zwei Wandungen 13 und 14 begrenzten segmentförmigen Steuerkanal 15 versehen, der, in der Drehrichtung der Trommel 11 gesehen, vor dem Fenster angeordnet ist. Hinter dem Fenster F befindet sich ein segmentförmiger Dauermagnet M, der in bekannter Weise so ausgebildet ist, daß die Kraftlinien, wie in Fig. 1 angedeutet ist, mindestens angenähert in radialen, senkrechten Ebenen liegen und die zwischen dem Magneten M und dem Fensters hindurch bewegten Körper 9 derart beeinflussen, dnß sie in ihren angehobenen Stellungen festgehalten werden, bis sie das Magnetfeld nieder verlassen.
  • Der Steuerkanal 15 hat die Aufgabe, die Körperg in einer solchen Lage zu halten, daß sie wohl an der inneren Wandung 13 (Fig. 3 und 4) anliegen, nicht aber auf dem Grunde der Einschnitte zwischen den Zähnen der beiden Zahnkränze 10, so daß sie beim Eintritt in den Wirkungsbereich des Magneten an einer axialen Verschiebebewegung durch das am Ende der Stange S befindliche Organ nicht behindert sind, bzw. daß der Verschiebebewegung nur ein minimaler Widerstand entgegengestellt wird. Nach Durchlaufen des Endes des Steuerkanals 15 werden die Kürper 9 durch das Magnetfeld angezogen und auf dem Grunde der Einschnitte in den Zahnkränzen festgehalten, so daß sie auch ohne Abstützung ihre angenommenen Stellungen nicht mclir verlassen können.
  • Nachdem die Körper 9 das Magnetfeld und gleichzeitig das Blickfeld verlassen haben, treten sie in den Wirkungsbereich eines Organs 16 mit schraubenlinienförmiger Führungsfläche 17 ein, welches Organ 16 sich vom Bnde des Fensterausschnittes F im Gehäuse, in der Drehrichtung der Trommel 1 1 gesehen, bis ium Ilegiiin des Steuerkaiials 15 Fig. 3) crstreckt und die Rückkehr der Körper unter dre Einwirkung des Eigengewichtes in ihre Ausgangsstellungen bewirkt.
  • Die Wirkungsweise des beschrichenen Instrumentes ist folgende: Beim Durchgang der Körper 9 durch den Steuerkanal 15 werden diese einzeln der Reihe nach aus ihren Ausgangsstellungen um einen Betrag senkrecht nach oben verschoben, der der jeweilse herrschenden Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht. Das .RIlhebell der Körper 9 erfolgt an einer Stelle, an welcher das Magnetfelde bereits einen gewissen Einfluß auf die Körper auszuüben vermag, welcher Einflnlj stark genug ist, um den Körper, nachdem er vom @ Hebelorgan freigegeben worden ist, festzustellen. Die Aufwärtsbewegung der Körper 9 erfolgt noch innerhalb des Steuerkanals 15, also an einer Steile, an welcher der Abstand vom Magneten zwangsläufig größer gehalten ist als an der Stelle nach dem Verlassen des Steuer kanals, so daß der Verschiebebewegung ein kleinster Widerstand entgegengestellt wird. Nach dem Verlassen des Steuerkanals, d. h. beim Biiitritt in das Blickfeld hinter dem Fenster F werden die Körper zufolge der Anziehuiigskraft des Magneten M in die Zwischenräume zwischen den Zähnen der Zahn -kränze 10 eingezoge]l und festgehalten, bis sie aus dem Wirkungsbereich des Magneten austreten und während der Weiterdrehung der Trommel unter der Einwirkung des Eigengewichtes beim Durchgang durch das Organ 16 in ihre Ausgangsstellungen zurückkehren.

Claims (5)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Anzeigeinstrument an Motorfahrzeugen zur Darstellung der Fahrzeuggeschwindigkeit mit am Umfange einer drehbaren Trommel angeordneten, einzeln axial verschiebbaren und in der verschobenen Stellung während einiger Zeit feststellbaren Körpern, dadurch gekennzeichnet, daß es Mittel (M) zur Erzeugung eines magnetischen Kraftlinienfeldes aufweist, in das die verschiebbaren Körper (g) zum Zweck der Feststellung in angehobener Stellung eintreten, welches Mittel seine Wirksamkeit auf denjenigen Teil des Instrumentes beschränkt, an welchem sich die Körper (9) in angehobener Stellung befinden sollen.
  2. 2. Anzeigeinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren Körper (g) am Umfang einer Trommel (i 1) angeordnet sind und in Zwischenräumen zwischen den Zähnen von zwei an der Trommel befindlichen Zahnkränzen (lo) zwecks Führung anläßlich der Auf- und Abwärtsbewegung sowie zur Wahrung des gegenseitigen Abstandes liegen.
  3. 3. Anzeigeinstrument nach Ansprüchen I und 2, dadurch gekemlzeichnet, daß an der Stelle, an der die Körper (g) anläßlich der Drehung der Trommel (1 1) in den Wirkungsbereich des Magnetfeldes eintreten, ein die Führung der Körper (g) übernehmendes kanalförmiges Organ (15) angeordnet ist, das die Körper (9) in einem solchen Abstand vom magnetischen Mittel (M) hält, bei welchem die Verschiebung der Körper aus der Ausgangsstellung heraus in die Anzeigestellung nicht behindert ist.
  4. 4. Anzeigeinstrument nach Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der AuL-trittsstelle der Körper (9) aus dem Magnetfelde ein Überleitorgan (16) zur Überleitung der Körper aus der Anzeigestellung in die Ausgangsstellung angeordnet ist.
  5. 5. Anzeigeinstrument nach Ansprüchen 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Überleitorgan (16) eine schraubenlinienförmige, zur Abstützung der aus dem Wirkungsbereich des Magneten (M) austretenden Körper dienende Gleitbahn ( 17 ) aufweist.
DEA3385A 1949-12-26 1950-09-06 Anzeigeinstrument an Motorfahrzeugen zur Darstellung der Fahrzeuggeschwindigkeit Expired DE835222C (de)

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