DE388575C - Einrichtung des Verschlusses an Aufnahmekinematographen - Google Patents
Einrichtung des Verschlusses an AufnahmekinematographenInfo
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- DE388575C DE388575C DEA39284D DEA0039284D DE388575C DE 388575 C DE388575 C DE 388575C DE A39284 D DEA39284 D DE A39284D DE A0039284 D DEA0039284 D DE A0039284D DE 388575 C DE388575 C DE 388575C
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-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B9/00—Exposure-making shutters; Diaphragms
- G03B9/08—Shutters
- G03B9/10—Blade or disc rotating or pivoting about axis normal to its plane
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AySGEGTEBEN7
AM 15.-JANUAR 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 388575 -KLASSE 57a GRUPPE 37
(A 39284■
Askania-Werke, Akt-Ges. vormals Centralwerkstatt Dessau
und Carl Bamberg-Friedenau in Berlin-Friedenau.
Einrichtung des Verschlusses an Aufnahmekinematographen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Januar 1923 ab.
Bei kinematographischen Aufnahmeappa- j bei der die Form der selbsttätig bewirkten
raten ist es bereits bekannt, den Belichtungs- ι Öffnungs- und Schließbewegung beliebig " ge
schütz durch eine von Hand gesteuerte und eine weitere von dem Hauptantrieb der Aufnahmevorrichtung
aus selbsttätig bewegte Vorrichtung zu öffnen und zu schließen. Die
Erfindung stellt eine derartige Einrichtung dar,
ändert, also z. B. die durch die selbsttätige Einrichtung verursachte gleichförmige Öffnungs-
und Schließbewegung in eine ungleichförmige verwandelt werden kann. Zu diesem
Zweck- sind gemäß der Erfindung die beiden
öffnungs- und Schließvorrichtungen für die
Verschlußflügel sowohl unabhängig voneinander, als auch gleichzeitig benutzbar.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsfonn
der Erfindung, und zwar ist
Abb. I eine Vorderansicht der Aufnahmevorrichtung,
Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch Abb. i,
ίο Abb. 3 ist eine Ansicht von hinten, teilweise
im Schnitt, und
Abb. 4 ein Grundriß zu Abb. i. Das gesamte Verschlußgetriebe ist zwischen
den beiden Platten ι und 2 untergebracht. Der Verschluß besteht aus den beiden Flügeln
3 und 4, und das öffnen und Schließen des Verschlusses geschieht durch Drehen der beiden
Flügel 3 und 4 gegeneinander um ihre Drehachse. Der eine Flügel ist auf der Welle 5
befestigt die in den beiden Platten 1 und 2 gelagert ist, über erstere hinausragt und an
ihrem freien Ende ein Antriebszahnrad 6 trägt. Der zweite Flügel 4 sitzt auf einer über die
Welle 5 geschobenen Hülse 7. Diese hat zwei schräge Schlitze 9, welche schraubenförmig
um 180° in der Hülse verlaufen, und in der Welle 5 ist ein Längsschlitz 8 angebracht.
Durch die drei Schlitze 8 und 9 geht ein Stift 10 hindurch, der .außen in einem Ring
oder einer Hülse π endigt. Diese Hülse hat eine ringförmige Eindrehung, in die eine Gabel .
12 eingreift, die auf dem Führungsstift 14 verschoben
werden kann. Durch eine Verschiebung der Gabel 12 auf den Stift 14 wird demnach
auch der Stift 10 in der Achsrichtung der Welle 5 verschoben; er bewirkt hierbei,
da er durch die Schlitze 8 und 9 hindurchgeht, eine Drehung der Hülse 7 gegenüber der
Hülse 5, infolgedessen eine Drehung der beiden Flügel gegeneinander, d. h. ein öffnen oder
Schließen des Verschlusses.
Die Gabel 12 ist, wie insbesondere aus Abb. 2 und 3 zu ersehen ist, unten mit einer Schwalbenschwanzführung
versehen, in derein Schlitten 15 gleiten Jkann. In diesem Schlitten ist ein
Stift 16 befestigt, welcher durch einen Querschlitz in einem Rahmen 17 hindurchtritt und
mit seinem unteren Ende in den Schlitz fines geschlitzten Hebels 18 (Abb. 4) einfaßt. Dieser
Hebel 18 ist bei 19 drehbar gelagert. Der Rahmen 17 ist in Führungen 20 und 21
(Abb. 2) verschiebbar, die an den Platten 1
und 2 befestigt sind. Die Bewegung des Rahmens 17 geschieht durch einen mit einer
Skala' versehenen Knopf 22 (Abb. 3), die mit
einer Hülse 50 verbunden ist. Letztere hat eine spiralige Führung 51, in welche ein an
dem Schieber 52 befestigter Stift einfaßt, so daß durch Drehung des Knopfes 22 der
Schieber 52 in seiner Achsrichtung hin und her bewegt -wird. Der Schieber 52 ist nun durch ,
ein Winkelstück 53 mit dem Rahmen 17 verbunden, so daß letzterer die Bewegung des
Schiebers 52 mitmacht.
Die bisher beschriebene Einrichtung dient j zum gewöhnlichen öffnen und Schließen des
t Verschlusses von Hand. Dreht man nämlich j den Knopf 22, so wird infolge der beschrie-I
benen Verbindungen, wie bereits erwähnt, der Rahmen 17 hin und her geschoben, und zwar
in Abb. 3 nach rechts oder links. Der Rahmen nimmt bei dieser Bewegung den Stift 16 mit
) und dieser den Schlitten 15. Da nun der ' Stift 16 in dem hierbei feststehenden schrägen
Schlitz 18 läuft, wird durch seine Bewegung : nach links oder rechts in Abb. 3 gleichzeitig
auch eine Bewegung desselben senkrecht zur Zeichenebene hervorgebracht. Es wird demnach
der Schlitten 15 ebenfalls senkrecht zur Zeichenebene bewegt. Er nimmt hierbei die
Gabel 12 mit, die sich auf der Stange 14 ver-■
schiebt und durch die vorher beschriebenen j Verbindungen 7 bis 10 das Öffnen und Schließen
der Blende bewirkt. *
Unabhängig von dem Öffnen und Schließen des Verschlusses von Hand durch Drehen des
Handgriffes 22 kann auch ein selbsttätiges Öffnen und Schließen durch Vorwärts- oder
Rückwärtsdrehen der Spindel 26 vom Triebwerk aus erfolgen.
Der Schlitzhebel 18, der, wie bereits erwähnt,
um den Drehpunkt 19 schwenkbar angeordnet ist, wird in seiner Lage durch einen Stift 23
gehalten, welcher von unten her in den Schlitz einfaßt. Dieser Bolzen 23 geht durch einen
Rahmen 24 hindurch, der ebenso wie der vorher beschriebene Rahmen 17 in den Führungen
20 und 21 verschiebbar gelagert ist. Der Stift 23 kann noch- eine weitere Bewegung
innerhalb des Schlitzes des Rahmens 24 durch eine Mutter 25 erhalten. Er faßt zu diesem
Zweck mit seinem unteren Ende in einen schrägen Schlitz der Mutter 25, und zwar entspricht
die Schräglage dieses Schlitzes der Schräglage des Hebels 18 in Abb. 4. Die
Mutter 25 läuft auf einer Gewindespindel 26 und ist außerdem durch einen Stift 27 geführt.
Wird die Spindel 26 nach rechts oder nach links gedreht, so bewegt sich die Mutter 25
auf der Spindel entlang. Hierbei nimmt sie den Stift 23 mit, wobei letzterer in den Schlitz
des Rahmens 24 läuft. Der Stift 23 nimmt nun bei seiner Bewegung den Hebel 18 mit
und schwenkt diesen um seinen Drehpunkt 19. Hierbei aber wirkt der Hebel 18 auf den Stift
16 ein und bewegt auch diesen in den Schlitz des Rahmens 17 entlang. . Hierbei - wifd der
Schlitten 15 verschoben und bewegt die Gabel 12,
den. Ring li und den Stift -10, wodurch
wiederum ein Schließen oder Öffnen des Ver-Schlusses erfolgt.
Wie beschrieben, erfolgt die Schwenkung des
Wie beschrieben, erfolgt die Schwenkung des
He"belsrS und dadurch das Öffnen und Schließen
des Verschlusses durch die Bewegung des Stiftes 23.. Der Weg, den dieser Stift zurückzulegen
hat, und dementsprechend auch die
Anzahl .von Umdrehungen, die die Spindel 26
ausführen'muß, um das vollständige ■ Öffnen
und Schließen des Verschlusses herbeizuführen, wird demnach; davon abhängen, an welcher
Stelle; des Schlitzes. des.Hebels 18 der Stift 23
einfaßt.
Um die Einstellung des Stiftes in dem; Schlitz vornehmen zu können, ist der Rahmen 24,
durch. welchen der Stift 23, hindurchgeht, wie bereits erwähnt, in den Führungen 20, und 21
verschiebbar gelagert. Zur Verschiebung dieses
:■ ■ Rahmens, dient ein Zeigergriff: 2.8, durch ;dessen
Drehung eine Hülse:53 (abb. .3),gedreht wird,
die einst;sjaraUge;Nttt 541 hat, in.die.;.ein an
dem Schieber 35 angebrachter .Zapfe» einfaßt,
so daß; dieser Zapfen-5 5 ■ bei ■ der Drehung, des
-.. Gtriffe's 28^Ui; seiner Aehsrichtungihin: und her
bewegt wird. .-,Der.;Schieber: 55 ist durch: ein
WinkeJstüek 56 mit dem Rahmen 24"verbunden.
Durch Drehen' des Zeigergriffes 28. wird demnach
:der Rahmen^ .verschoben,; nimmt .den
. Bolzen 23 mit und bewirkt dadurch eine Verschiebung
des Stiftes 23; in. dem, Schlitz 18 in Richtung'1- nach, dem . Drehpunkt 19: zu . oder
von diesem; fort.: _ Je nach, seiner Lage gegenüber
dem .Drehpunkt .19 muß der Stift 23 einen größeren; oder kleineren Weg zurücklegen,
um den Verschluß zu öffnen oder zu schließen, und bringt man nun in der im folgenden zu
beschreibenden Weise die Spindel 26. mit der Aufriahmekijrbel-in-: Verbindung, so wird eine
größere oder geringere Anzahl,' vorzugsweise 3 bis 8- Umdrehungen der Kurbel erforderlich
sein, um das vollständige Öffnen oder Schließen
herbeizuführen, .je.;n.äch dem, in welcher Lage
sich der.Stift. 23 befindet. ■-.-, ,-. .;
: Der Antrieb; der Spindel 26 in der einen
öder anderen Richtung' von der Kurbel aus
geschieht durch das -Zahnrad 30, welches vor
der PJäfte-·.1. auf die Spindel 26 aufgesetzt ist.
Dieses steht mit zwei Zahnrädern 31 und 32
. in Eingriff,:. die beide auf einer besonderen
Schwenkplatte 29 gelagert sind, die tun die Achse des Zahnrades 30 schwingt,,- Die beiden
Zahnräder 31 und 32 sind §οί.angebracht» daß
beim Schwenken der Platte 29 in der einen Richtung das Zahnrad 30 mit einem Zahnrad
34 und beim Schwenken der Platte in
. der anderen Richtung das Zahnrad 31 mit einem Zahnrad 33 in Eingriff kommt. Die
Zahnräder 33 und 34' stehen miteinander in Eingriff und dienen zur Übertragung der
Drehung von der mit dem Hauptgetriebe des Apparates verbundenen Welle 35 auf das Zahn- |
rad 6 der Verschlußachse 5. · Die Räder 33 und 34 laufen demnach dauernd um, und je
nachdem, ob das Rad 31 oder 32 mit ihnen
in.Empii steM;'wir p j
oder in der anderen Richtung, angetrieben, und ■ die. Mutter 25 bewegt sieh nach rechts/ odefi
nach; links,, um das Schließen oder, Offnen des,
Verschlusses; zu bewirken, · ; " :.
Um die Räder 31 und 32 mit den Railerjt
30 und 34 ;z,u kuppeln, wild die Platte 29- um
die Achse des Rades.30, geschwenkt durch
einen außen am Kasten, angebrachten: Zeiger^
griff 36, Abb. ι und. 3,/welcher an'einen;
Schieber37 anfaßt. Dieser trägt,einen Stift^S,'
der sich in einem Schlitz des Kastens verschiebt und hierbei mit der Spitze eines federnd
an der Platte 29. gelagerten Stiftes 39 in Eingriff kommt. Der Stift 38 legt sich, bei seiner .
Bewegung gegen die Spitze, des Stiftes 39,
nimmt dadurch den Stift mit und schwenkt die Platte. Die hintere Spitze des Stiftes 39
gleitet hierbei an einer Schiene 40 entlang, und; sobald; die Schwenkbewegung der Platte 39 , vollendet
ist,; ka.;nn der Stift von der Platte 40
abgleiten..;.. Er wird durch ,den weiter vordringenden
Stift 38.entgegen, dgr Wirkung der Feder·.zurückgeschoben, und der ,Stift 38 gelangt
jetzt Mhter den Stift,39, sq. daß beider
Bewegung des Griffes 36 in entgegengesetzter Richtung auch der Stift 39 wieder in- entgegengesetzter
Richtung ^mitgenommen und-die · Platte 29 zurückgeschwenkt wird. DasSchwenken
der Platte 39 erfolgt unter Spannung der
Feder 41 oder 42. In der Eingriffsstellung
der Zahnräder -31 und 33 erfolgt eine Sicherung
der Platte 29 durch den Eingriff eines Hebels 43 (Abb. 3 und 4), welcher um den
Zapfen 45 schwenkbar ist und in der Arbeitslage mit seinem vorderen Ende in einen Einschnitt
44 der Platte einschnappt. Der, zweite Hebelarm des Hebels 43 liegt' in der Bahn
des Endes des Schlitzhebels 18 und wird, von
dem Hebel 18, kurz bevor dieser seine Endstejlung
erreicht hat, mitgenommen ;und. ein wenig um die .Achse 45 gedreht, so daß hierdurch
sein in den Schlitz 44 einfassendes-Ende
aus diesem herausgezogen wird und die Platte
unter der' Wirkung .der Feder 41 in die in Abb. ι dargestellte Mittellage zurückschwingen
kann. In dieser Lage ist die Spindel 26 wieder entkuppelt. . -. . .':■
In der anderen-Endlage -der: Platte.29, in
der das Zahnrad 32 mit "dem Zahnrad 34 in
Eingriff steht, erfolgt die Sperrung durch einen entsprechenden doppelarmigen Hebel 46, welcher
in der Sperrlage in den Einschnitt 47 der Platte 29 einfaßt. -115
Die Arbeitsweise der Einrichtung ist demnach
so, daß während der Aufnahme der Verschluß durch Drehen des Knopfes 22 jederzeit nach
Belieben geschlossen und geöffnet werden kann, daneben kann er selbsttätig während einer
bestimmten Anzahl von Kurbeldrehungen geöffnet oder geschlossen werden, indem die
Platte 29 durch den Griff 36 in der einen oder
anderenRichtung geschwenkt und dadurch die Antriebsvorrichtung für den Verschluß auf
Rechts- oder Linkslauf gekuppelt wird. Durch vorherige Drehung des Handgriffes 28 kann
die Zeit eingestellt werden, innerhalb welcher das selbsttätige öffnen und Schließen erfolgt.
Dieses geschieht gewöhnlich in gleichförmiger Bewegung. Will man eine ungleichförmige
Öffnungs- und Schließbewegung bewirken, so kann man während des selbsttätigen öff nens und
Schließens gleichzeitig auch noch von Hand durch Drehen des Knopfes 22 bei der öffnung
mitwirken, so daß man also die Bewegungs-
form für das Öffnen und Schließen ganz nach Belieben regeln kann.
Claims (6)
- P atent-Anspjrüche :so i. Einrichtung zum Einstellen des Verschlusses an kinematographischen Aufnahmeapparaten, bei welchen der Beiichtungsschlitz durch eine von Hand gesteuerte und eine weitere von dem Hauptantrieb der Aufnahmevorrichtung aus selbsttätig bewegte Vorrichtung geöffnet und geschlossen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Öffnungs- und Schließvorrichtungen für die Verschlußflügel sowohl unabhängig voneinander als auch gleichzeitig benutzbar sind, so daß die Form der durch die selbsttätige Einrichtung bewirkten öffnungs- und Schließbewegung durch gleichzeitige Bedienung der zweiten Vorrichtung von Hand beliebig geändert werden kann.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Verschlußflügelbewegung für Handverstellung aus einem in den schrägen Schlitz eines Hebels (18) geführten Stift (16) besteht, während für die mechanische Verstellung dieser Hebel um seinen Drehpunkt (19) schwenkbar, und der den Hebel schwenkende, mechanisch durch die Kurbelbewegung bewegte Teil bezüglich der Entfernung des Angriffspunktes am Hebel von dessen Drehpunkt einstellbar angeordnet ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurchgekennzeichnet, daß zur Schwenkung des Schlitzhebels (18) bei der selbsttätigen Verschlußöffnung und -Schließung ein in dem Schlitz geführter Stift (23) vorgesehen ist, der einerseits durch einen von Hand einstellbaren Rahmen (24) gegenüber dem Drehpunkt des Hebels verstellt und andererseits durch eine Antriebsspindel (26) und Mutter (25) so verschoben werden kann, daß er dem Hebel eine Schwenkbewegung erteilt.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Spindel (26) in für die Verstellung von Verschlußscheibenflügeln an sich bekannter Art zwei abwechselnd mit dem Hauptantrieb der Vorrichtung kuppelbare Zahnräder o. dgl. auf einer Schwenkplatte (29) gelagert sind, die von Hand in die beiden Arbeitsstellungen geschwenkt werden kann.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Federn (41, 42), mittels deren die Schwenkplatte (29) in der Mittellage, in der beide Zahnräder entkuppelt sind, gehalten wird, und durch Sperrvorrichtungen (43, 46), welche sie beim Schwenken in eine Endlage in dieser sperren, bis durch die vollständige Öffnungsoder Schließbewegung der Verschlußflügel die Sperrung wieder aufgehoben wird und die Platte in ihre unwirksame Mittellage zurückschwenken kann.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise bei ihrer Längsverschiebung den Verschluß öffnende oder schließende Gabel (12) einen senkrecht zu ihrer Verschiebungsrichtung beweglichen Schlitten (15) trägt, der einen Stift (16) besitzt, der einerseits durch einen von Hand einstellbaren Rahmen (17) und andererseits durch go den Schlitz des Hebels (18) so geführt wird, daß sowohl bei Stillstand des Hebels (18) und Bewegung des Rahmens (17) als auch umgekehrt bei Stillstand des Rahmens (17) und Bewegung des Hebels (18) eine Ver-Schiebung der Gabel (12) und dadurch ein Öffnen und Schließen des Belichtungsschlitzes erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA39284D DE388575C (de) | 1923-01-31 | 1923-01-31 | Einrichtung des Verschlusses an Aufnahmekinematographen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA39284D DE388575C (de) | 1923-01-31 | 1923-01-31 | Einrichtung des Verschlusses an Aufnahmekinematographen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE388575C true DE388575C (de) | 1924-01-15 |
Family
ID=6931282
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA39284D Expired DE388575C (de) | 1923-01-31 | 1923-01-31 | Einrichtung des Verschlusses an Aufnahmekinematographen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE388575C (de) |
-
1923
- 1923-01-31 DE DEA39284D patent/DE388575C/de not_active Expired
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