DE763320C - Sandstreuer mit von den Wagenraedern aus angetriebener Schleuderscheibe - Google Patents

Sandstreuer mit von den Wagenraedern aus angetriebener Schleuderscheibe

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DE763320C
DE763320C DEK153590D DEK0153590D DE763320C DE 763320 C DE763320 C DE 763320C DE K153590 D DEK153590 D DE K153590D DE K0153590 D DEK0153590 D DE K0153590D DE 763320 C DE763320 C DE 763320C
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DE
Germany
Prior art keywords
centrifugal disc
sand spreader
wagon
axis
wagon wheels
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Expired
Application number
DEK153590D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Kramer
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Individual
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
    • E01C19/201Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
    • E01C19/202Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels solely rotating, e.g. discharging and spreading drums
    • E01C19/203Centrifugal spreaders with substantially vertical axis

Description

  • Sandstreuer mit von den Wagenrädern aus angetriebener Schleuderscheibe Die Erfindung betrifft einem, Sandstreuer mit von den Wagenrädern aus angetriebener Schleuderscheibe. Bei, den bekannten Einrichtungen dieser Art sind auf den Wagemr:adachsen Kettenräder angebracht, die mit. Hilfe von Antriebsketten weitere Kettenräder antreiben. Die waagerechte- Achse des letzten Kettenrades, überträgt ihren Antrieb mittels eines Kegelradbetriebes, auf die senkrechte Achse der Streuscheibe; in das vorgelege dieses Kegelradantriebes, ist eine Friktnorvskupplurng eingebaut. Bei anderem, bekannten Einrichtungen. dieser Art .ist ein Reibrad angeordnet, das seitlich gegen das: Wagenrad angedrückt wird. Die Achse dieses Reibrades trägt Kettenräder, die wiederum erst kleinere Kettenräder antreiben. Der weitere Antrieb erfolgt mittels Kegelradantriebes auf die senkrechte Achse des; Streurades.
  • Gemäß der Erfindung werden. diese umständlichen Antriebe dadurch verrnieden, daß die Schleuderscheibe unmittelbar auf dem Wagenrade außermittig aufliegt und dadurch vom Wagemade unmittelbar angetrieben wird. Weiler Kettenrädier noch Ketten, noch Kegelantriebe usw. sind erforderlich, die einen; Betrieb mit scharfem Kies ohnehin praktisch unmöglich machen. Denn der Kies spritzt durch die Schleuderbewegung in alle Fahrzeugteile hinein, weil doch das vorwärts fahrende Fahrzeug in die Kieswolke fortwährend hineinfährt. Abgesehen hiervon verbürgt die einfache. gemäß der Erfindung ausgebildete Einrichtung eine unbedingte Betriebssicherheit, und sie ist zudem besonders billig herzustellen. Damit durch Regeln, des Abstandes der senkrechten Drehachse der Schleuderscheibe von dem antreibenden Wagenrade aus die Umdrehungsgeschwindigkeit der Schleuderscheibe den jeweiligen Arbeitsbedingungen angepaßt «-erden kann. wird die senkrechte Achse der Schleuderscheibe in Schlitzen eines auf dem Fahrgestell angeordneten Lagergehäuses waagerecht verschiebbar angeordnet. Zur Regelung der Höhenlage der Streuscheibe entsprechend dem Durchmesser des Wagenrades dient als Auflager für die Schleuderscheibe ein auf seiner Achse höhenverstellbarer Stellring. Zum Aufbringen des Streugutes aus dem Lastwagen auf die Schleuderscheibe kann eine schräg gelagerte Schüttrinne oder ein nahe an der Lastwagenrückwand aufgehängter Trichter verwendet «-erden.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstands, und zwar Fig. i einen Lastwagenanhänger mit einer auf einem Anhängerwagenrade, aufliegenden Schleuderscheibe, der das Streugut durch eine Schüttrinne zugeführt wird, in Seitenansicht, Fig.2 denLastwagenanhänger inDraufsicht, Fig.3 den Lastwagenanhänger in Ansicht von hinten, teilweise im Schnitt, in größerem Maßstabe, Fig.4 den Lastwagenanhänger im Schnitt nach A-B der Fig. 3 und Fig.5 einen Lastwagenanhänger, bei dem das Streugut durch einen nahe an der Rückwand des Lastwagens aufgehängten Trichter zugeführt wird, in Seitenansicht.
  • Auf den beiden Enden der z. B. aus U-Eisen hergestellten Wagenachse i des Anhängers laufen die beiden Wagenräder 3. Mit der Wagenachse i ist das z. B. in Dreieckform ausgebildete Zuggestänge 2 fest verbunden;. dessen am Scheitelpunkt angeordnete Öse in die Kupplung des Lastwagens gelenkig eingehängt wird.
  • Gemäß der Erfindung liegt die auf dem Anhänger 1/3 angeordnete Schleuderscheibe 15 unmittelbar auf dem einen Wagenrade 3 außermittig auf und w ird durch die Friktion mit ihm angetrieben. Als Lager für die Achse der Schleuderscheibe dient ein Lagerbock, der auf der Achse i befestigt ist. Er besteht aus der Flacheisenstrebe 4 und der U-Eisen-Strebe 5, die auf der Achse i senkrecht festgeschweißt und oben durch die U-Eisenr-Traverse 6 verbunden sind, unterhalb deren eine besondere Flacheisentraverse 7 eingebaut sein kann. Die Traversen 6 und 7 sind in der Längsrichtung mit je einem Schlitz 8 versehen, in denen die senkrechte Lagerachse 9 in waagerechterRichtung verschiebbar geführt ist. Der innerhalb der Schlitze 8 liegende Teil der Achse 9 ist zu einem Vierkant 13 abgesetzt und der darunterliegende Teil mit Gewinde versehen, auf das die Spannmutter io und die Gegenmutter i i aufgeschraubt sind. Auf diese Weise kann die senkrechte Achse 9 in verschiedenen Abständen von dem anliegenden Wagenrade 3 festgestellt werden. Über dem Vierkant 13 ist auf der Achse 9 ein Stellring 12 fest angebracht, auf dem die Streuscheibe 15 drehbar lagert, die in der Mitte das fest aufgeschweißte, oben geschlossene Führungsrohr 14 trägt. Auf der Schleuderscheibe sind in radialer Richtung die Führungsrippen 16 befestigt.
  • Das Streugut wird aus dem Lastwagen auf die Schleuderscheibe 15 durch eine Schüttrinne 17 aufgebracht, die oben z. B. mittels Hakens 18 an der Lastwagenwand aufgehängt und unten durch die Streben i9, 2o dadurch in der richtigen Schräglage festgestellt werden kann, daß die Streben verschiebbar übereinandergreifen und hinsichtlich ihrer Länge geregelt werden können. Die Lagerstelle des von der Schleuderscheibe abseits liegenden Wagenrades kann mit einem Schutzblech 21 überdeckt sein, damit das Streugut nicht in das Lager hineingelangt.
  • Wie Fig. 5 zeigt, kann anstatt einer schrägen Schüttrinne nahe am Lastwagen ein Trichter 26 aufgehängt sein, der das Streugut etwa in senkrechter Richtung auf die Streuscheibe 15 abwirft. Hinten an der Wagenachse i ist eine waagerechte Strebe 22 befestigt und darauf etwa in senkrechter Richtung die Strebe 23. Eine gleichartige, etwa senkrechte Strebe 25 sitzt auf dem Zuggestänge :2, und beiderseitig auf der Wagenachse i sind die etwa senkrechten Streben 24 angebracht. Innerhalb dieser vier Streben ist der Behälter 26 eingehängt, dessen trichterförmig verjüngter Boden mit seiner Öffnung das Führungsrohr 14 übergreift.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sandstreuer mit von den Wagenrädern aus angetriebener Schleuderscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderscheibe (15) unmittelbar auf dem Wagenrade (3) außermittig aufliegt.
  2. 2. Sandstreuer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Achse (9) der Schleuderscheibe (15) in Schlitzen (8) eins. auf dem Frahrges.tell angeordneten Lagergehäuses (4, 5, 6, 7) waagerecht verschiebbar ist.
  3. 3. Sandstreuer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Auflager für die Schleuderscheibe (15) ein auf seiner Achse (9) höhenverstellbarer Stellring (12) dient. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren, folgende Druckschriften, in. Betracht gezogen worden: USA.-Patentschriften Nr. 1 508-210, 1715325, 1924825, 1998966, 2o44652; Zeitschrift »Die Bautechnik«, Heft 51 vom 2. Dezember 19:38, S. 70o, Abs. 5.
DEK153590D 1939-02-25 1939-02-25 Sandstreuer mit von den Wagenraedern aus angetriebener Schleuderscheibe Expired DE763320C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT381523B (de) * 1985-01-28 1986-10-27 Schilcher Josef Masch Vorrichtung zum aufbringen von streugut

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1508210A (en) * 1920-11-19 1924-09-09 Henry J Bangert Material spreader
US1715325A (en) * 1929-05-28 hayden
US1924825A (en) * 1932-08-04 1933-08-29 Lewis M Young Sand spreader
US1998966A (en) * 1931-09-04 1935-04-23 Plas Construction Company Scattering machine for road making material
US2044652A (en) * 1935-03-27 1936-06-16 Norman L Walker Sand spreading apparatus

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