CH385712A - Abfüllmaschine - Google Patents
AbfüllmaschineInfo
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- CH385712A CH385712A CH551861A CH551861A CH385712A CH 385712 A CH385712 A CH 385712A CH 551861 A CH551861 A CH 551861A CH 551861 A CH551861 A CH 551861A CH 385712 A CH385712 A CH 385712A
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- G01G—WEIGHING
- G01G15/00—Arrangements for check-weighing of materials dispensed into removable containers
- G01G15/001—Volumetric pre-dispensing to an estimated weight; Gravimetric make-up device for target device
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B1/00—Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
- B65B1/30—Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled
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Description
Abfüllmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Abfüllen von fliessfähigen pulverigen bis körnigen Füllgütern, die eine Dosiervorrichtung und eine nachgeschaltete Waage mit Zugabevorrichtung umfasst. Es ist bereits eine derartige Maschine bekanntgeworden, bei der eine unter dem Sollgewicht liegende Füllgutmenge abgemessen, das Istgewicht dieser Menge festgestellt und eine dem Fehlgewicht entsprechende Kleinmenge der abgemessenen Menge beigegeben wird. Da jedoch das spezifische Gewicht bestimmter Füllgüter starken Schwankungen unterlegen ist, kommt es häufig vor, dass das Zugeben der Kleinmenge bzw. die Zuwiegung eine verhältnismässig lange Zeit in Anspruch nimmt. Bei Abfüllmaschinen, bei denen die einzelnen Einrichtungen zum Dosieren, Wiegen und Zugeben auf verschiedenen Stationen einer Fördervorrichtung hintereinander angeordnet sind und die zu füllenden Behälter nacheinander diesen zugeführt werden, ist aber diese Zeitdauer für den Arbeitstakt der Maschine und somit deren Leistung ausschlaggebend. Um bei einer derartigen Maschine die Leistung zu steigern, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, die Dosiervorrichtung mit einer selbsttätigen Reguliereinrichtung zu versehen, die von der die Zugabe steuernden Waage derart beeinflusst wird, dass bei auftretenden Dichteschwankungen des Füllguts in Abhängigkeit des von der nachgeschalteten Waage festgestellten, bestimmte Grenzen überschreitenden Fehlgewichts der abgemessenen Mengen eine Vergrösserung bzw. Verkleinerung des Dosiervolumens der Dosiervorrichtung bewirkt wird. Dadurch wird die Zeitdauer der Zuwiegung bzw. Zugabe der Abfüllzeit der Grobmenge angepasst, so dass die Maschinenleistung erheblich gesteigert wird. Die Erfindung wird nachstehend für ein Ausführungsbeispiel anhand schematischer Zeichnungen erläutert, ohne dass die Erfindung auf konstruktive Einzelheiten dieses Beispiels beschränkt ist Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Vorderansicht der Ab füllmaschine des Ausführungsbeispiels, Fig. 2 ein Schaltschema zur Steuerung der Ab füllmaschine nach Fig. 1. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind an einer bevorzugt schrittweise arbeitenden Fördervorrichtung 1, beispielsweise einem mit Mitnehmern versehenen Förderband für Behälter B, hintereinander an verschiedenen Stationen der Maschine eine regelbare Schneckendosiermaschine 2, eine Waage 3 und eine Zugabevorrichtung 4 angeordnet. Die Schneckendosiermaschine füllt zunächst in an sich bekannter Weise in die Behälter B jeweils eine volumetrisch bzw. zeitlich von einem Füllgutstrom abgemessene, unterhalb des Sollgewichts liegende Menge Füllgut ein. Dann gelangt nach einem Förderschritt der Vorrichtung 1 der gefüllte Behälter B auf die Waagschale 5 der Waage 3, die vorzugsweise eine an sich bekannte Federwaage mit elektrischer Anzeige ist. Diese Waage 3 stellt das tatsächliche Gewicht der vordosierten Füllgutmenge fest und gibt einen dem Ist- bzw. Fehlgewicht entsprechenden Impuls auf eine später beschriebene Aussteuereinrichtung 6 (Fig. 2). Weiterhin gibt die Waage 3 einen dem Ist- bzw. Fehlgewicht entsprechenden elektrischen Impuls auf eine Steuereinrichtung 7 für die Zugabevorrichtung 4. Diese Steuereinrichtung 7 enthält eine an sich bekannte Zähleinrichtung, in setzen und eine Auswiegung auf das Sollgewicht vorzunehmen, so dass die Steuereinrichtung 7 entfällt. Statt dieser wird die Zugabevorrichtung mit der Waage 3 verbunden, die dann bei Erreichen des Sollgewichts die Schüttgutzufuhr abstellt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Abfüllmaschine für fliessfähige pulverige oder körnige Füllgüter, die eine Dosiervorrichtung und eine nachgeschaltete Waage mit Zugabevorrichtung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiervorrichtung (2) mit einer selbsttätigen Reguliereinrichtung (6, 15) versehen ist, die von der die Zugabe steuernden Waage (3) derart gesteuert wird, dass bei auftretenden Dichteschwankungen des Füllguts in Abhängigkeit des von der Waage (3) festgestellten, bestimmte Grenzen überschreitenden Fehlgewichts der abgemessenen Mengen eine Vergrösserung bzw.Verkleinerung des Dosiervolumens der Dosiervorrichtung (1) bewirkt wird.UNTERANSPRÜCHE 1. Abfüllmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Dosiervorrichtung (2) eine Schneckendosiervorrichtung Verwendung findet.2. Abfüllmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vordosierung der Füllgutmenge eine räumlich arbeitende Dosiervorrichtung zur Anwendung kommt.3. Abfüllmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vordosierung der Füllgutmenge eine zeitlich arbeitende Dosiervorrichtung zur Anwendung kommt.4. Abfüllmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugabevorrichtung (4) als Schneckendosiervorrichtung ausgebildet ist.5. Abfüllmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass für das Zugeben von Fehlmengen eine zeitlich gesteuerte Rüttelrinne zur Anwendung kommt.6. Abfüllmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Waage (3) als Federwaage mit elektrischer Anzeige ausgebildet ist, so dass dieselbe einen dem Ist- bzw. Fehlgewicht entsprechenden elektrischen Impuls an die Reguliereinrichtung (6, 15) abgibt, welche mittels dieses Impulses einen für die Einstellung der Dosiervorrichtung (2) bestimmten umsteuerbaren Motor (15) schaltet.7. Abfüllmaschine nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Waage (3) dem Istbzw. Fehlgewicht entsprechende elektrische Impulse ausserdem an einer Steuereinrichtung (7) für die Zugabevorrichtung (4) abgibt und diese Steuereinrichtung (7) die Impulse als Gewichtseinheiten entsprechende Zahlenwerte mittels einer Zähleinrichtung speichert und vorzugsweise über eine elektromagne- der die Grösse des aufgegebenen Impulses als Zahlwert entsprechend den fehlenden Gewichtseinheiten der dosierten Menge in geeigneter Weise gespeichert wird Auf Abruf, d. h.dann, wenn der Behälter B nach einem weiteren Förderschritt in den Bereich der Zugabevorrichtung 4 gelangt ist, schaltet die Steuereinrichtung 7 durch Erregen einer Elektromagnetkupplung 8, 9 die Zugabevorrichtung 4 ein, derart, dass deren Zuführschnecke 10 eine dem gespeicherten Impuls und somit den fehlenden Gewichtseinheiten entsprechende Anzahl von Schnekkenumdrehungen ausführt. Zu diesem Zweck ist die Zuführschnecke 10 so bemessen, dass eine Umdrehung derselben der Förderung einer Gewichtseinheit entspricht Das Zählen der durchgeführten Umdrehungen der Zuführschnecke 10 erfolgt mittels einer aus Photozelle 11 und Lichtquelle 12 bestehenden Lichtschranke und eines an der Zuführschnecke 10 befestigten Fingers 13, der bei jedem Umlauf der Schnecke 10 die Lichtschranke unterbricht.Die Photozelle 11 ist mit der Steuereinrichtung 7 derart verbunden, dass bei jeder Unterbrechung des Lichtstrahles ein Impuls auf die Zähleinrichtung gegeben wird. Bei Erreichen einer dem gespeicherten Wert entsprechenden Anzahl von Impulsen wird die Erregung der genannten Kupplung 8, 9 abgeschaltet, so dass die Zugabezufuhr nach dem Einfüllen der erforderlichen Fehlgewichtsmenge in den Behälter B aufhört.Die Aussteuereinrichtung 6 ist in an sich bekannter Weise derart ausgelegt, dass bei von der Waage 3 ankommenden Impulsen, deren Grösse das jeweils tatsächliche Gewicht unabhängig von der festgelegten Mindest- oder Höchstgrenze anzeigen, eine Verstellung des Dosiervolumens der Dosiervorrichtung 2durch einen umsteuerbaren Motor 15 vorgenommen wird. Dieser Verstellmotor 15 ist an der Dosiervorrichtung 2 angebaut und treibt über ein Schnekkenradgetriebe 16, 17 eine Verstellwelle 18 der Schneckendosiervorrichtung 2 an.Um eine Verstellung der Dosiervorrichtung 2 durch sogenannte Ausreisser zu vermeiden, kann an die Aussteuereinrichtung 6 noch eine Summiereinrichtung, beispielsweise ein Schrittschaltwerk, angeschlossen werden, das dann erst nach einer gewissen Anzahl von festgestellten, die Mindest- oder Höchstgrenze unter- bzw. überschreitenden Istgewichten eine Verstellung einleitet. Die- Verstellung kann ein festgelegter oder auch vom Fehlgewicht abhängiger Wert sein.Ergänzend wird bemerkt, dass im Rahmen der Erfindung die Vordosierung von Füllgutmengen ohne weiteres auch mit räumlich oder zeitlich arbeitenden Dosiervorrichtungen an sich bekannter Art durchgeführt werden kann. Ferner kann zum Zugeben der Fehlmenge auch eine zeitlich gesteuerte Rüttelrinne verwendet werden, ebenso wie es möglich ist, die Zugabevorrichtung an die Station der Waage 3 zu tische Kupplung die Zug ab evorrichtung (4) entsprechend der Grösse der gespeicherten Zahlenwerte eine und abschaltet.8. Abfüllmaschine nach Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an die Regulierein- richtung (6, 15) eine Summiereinrichtung, z. B. ein Schrittschaltwerk, angeschlossen ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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Country Status (2)
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- 1961-05-10 CH CH551861A patent/CH385712A/de unknown
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Also Published As
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GB910435A (en) | 1962-11-14 |
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