DE1121825B - Vorrichtung zum Abwaegen vorbestimmter Materialmengen - Google Patents

Vorrichtung zum Abwaegen vorbestimmter Materialmengen

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DE1121825B
DE1121825B DEB36578A DEB0036578A DE1121825B DE 1121825 B DE1121825 B DE 1121825B DE B36578 A DEB36578 A DE B36578A DE B0036578 A DEB0036578 A DE B0036578A DE 1121825 B DE1121825 B DE 1121825B
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Germany
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resistors
relay
resistor
electrical
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DEB36578A
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English (en)
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Dipl-Ing Uwe Reimpell
Leonhard Ruedinger
Heinz Wagner
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UWE REIMPELL DR ING
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UWE REIMPELL DR ING
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/22Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for apportioning materials by weighing prior to mixing them
    • G01G19/38Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for apportioning materials by weighing prior to mixing them programme controlled, e.g. by perforated tape
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/36Indicating the weight by electrical means, e.g. using photoelectric cells

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Description

  • Vorrichtung zum Abwägen vorbestimmter Materialmengen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abwägen vorbestimmter Materialmengen, bei welcher eine der jeweiligen Belastung entsprechende elektrische Größe mit einer entsprechenden, durch die in einer vorbestimmten Programmfolge betätigte Schaltvorgänge festgelegten elektrischen Größe verglichen wird und bei welcher der Ablauf dieser Programmfolge durch das Vergleichsergebnis gesteuert wird.
  • Derartige Vorrichtungen zum Abwägen vorbestimmter Materialmengen dienen hauptsächlich zur gewichtsmäßigen Zusammenstellung von Gemengen.
  • Diese Zusammenstellung kann durch chargenmäßiges Abwägen der einzelnen Materialkomponenten getrennt voneinander oder in einen gemeinsamen Wiegebehälter nacheinander in Form der Gattierung sowie auch kontinuierlich durch gewichtsmäßige Bemessung der Zuflußleistung der einzelnen Materialkomponenten erfolgen. Alle diese Abwägeverfahren setzen im allgemeinen bei Änderung des Mischungsverhältnisses schnelle Änderungen der Komponentenbemessungen voraus. Bei der Gattierung müssen diese Änderungen der Sollgewichtswerte nach der Abwägung jeder Komponente also also während eines Abwägevorganges - oft in kurzzeitiger Folge vorgenommen werden. Je schneller diese Änderungen nun erfolgen können, um so geringer sind die Verlust- und Rüstzeiten der jeweiligen Gemengeanlage und um so höher ist ihre Nutzleistung. Um schnelle Änderungen der Sollgewichtsvoreinstellung vornehmen zu können, hat es sich nun als vorteilhaft erwiesen, die Gewichte der einzelnen Komponenten für eine und, wenn möglich, auch für mehrere Gemengesorten beliebig voreinzustellen, d. h. die Materialmengen vorzubestimmen.
  • Die Voreinstellung der Komponentengewichte wurde bei Gemengewaagen bisher durch Voreinstellung von Laufgewichten oder - z. B. an Kreiszeigerköpfen - von Schaltmitteln vorgenommen. Diese Verfahren sind verhältnismäßig umständlich und gestatten immer nur eine begrenzte Zahl von Voreinstellungen. Es sind daher Vorrichtungen zum Abwägen vorbestimmter Materialmengen bekanntgeworden, bei denen ein der jeweiligen Belastung entsprechender Widerstandswert mit einem voreingestellten Widerstandswert verglichen wird. Darüber hinaus wurde für die Auswägung mehrerer Materialkomponenten vorgeschlagen, einen Vergleichswiderstand in mehrere einzeln einstellbare, nacheinander einschaltbare Einzelwiderstände zu unterteilen.
  • Die Hintereinanderschaltung von Widerständen hat nun den Nachteil, daß sich alle Fehler addieren. Es können auch die Übergangswiderstände der Schleif- kontakte schon Fehler hervorrufen. Deshalb ist ein verhältnismäßig großer Kontaktdruck zur Vermeidung von Übergangswiderständen nötig. Dieser ergibt größeren Abrieb und dadurch wiederum Anderung der Widerstände. Bei dem Meßwertgeber bewirkt er eine größere mechanische Reibung, wodurch eine Rückwirkung auf die mechanische Auswägevorrichtung eintreten kann. Im weiteren ergibt die Hintereinanderschaltung der Widerstände auch zwangläufig eine Addition der Widerstands- und Einstellfehler, wodurch leicht eine zusätzliche Minderung der Abwägegenauigkeit hervorgerufen wird.
  • Die chargenmäßige oder kontinuierliche Abwägung mehrerer Materialkomponenten setzt aber eine verhältnismäßig hohe Abwägegenauigkeit voraus, da die (verlangte) Genauigkeit der gewichtsmäßig kleinsten Komponente meist für die gesamte Abwägung mehrerer Komponenten maßgeblich ist. Es müssen daher für die Gemengeabwägung besondere Maßnahmen getroffen werden, damit erstens ein genauer Vergleich der Soll- und Istgrößen möglich wird, zweitens eine entsprechend genaue Zuteilung des Materials gesteuert werden kann, z. B. durch Proportionalsteuerung oder Grob- und Feindosierung, drittens eine Kontrolle durch Prüfung der Toleranzen möglich ist, viertens Änderungen der Materialeigenschaften, Betriebsbedingungen, Taraänderungen od. dgl. kompensiert werden können, so daß sie keinen Einfluß nehmen.
  • Ein Sonderfall, für den diese Maßnahmen besonders wichtig sind, ist die Differenzabwägung einzelner Komponenten. Bei dieser werden die Materialkomponenten durch die Differenz der Gewichte eines Silos oder Behälterinhaltes vor und nach der Materialabgabe vorbestimmt und während des Materialabzuges abgemessen. Das Komponentengewicht ist gegenüber dem Gewicht des Gesamtinhaltes des Silos meist sehr klein. Die Abwägegenauigkeit muß für diesen Fall daher besonders hoch sein.
  • Nun können bei der Gemengeabwägung in einer Anlage mehrere Wägeverfahren kombiniert sein, z. B. ein Teil der Materialkomponenten wird gattiert, ein Teil einzeln durch Differenzabwägung zugeteilt und ein Teil während eines Mischvorganges kontinuierlich durch gewichtsmäßige Bemessungen zugegeben. Es werden daher sehr universelle Anforderungen an derartige Vorrichtungen zum Abwägen vorbestimmter Materialmengen gestellt.
  • Die Erfindung sieht nun besonders vorteilhafte Maßnahmen vor, um die Abwägegenauigkeit zu erhöhen und diesen Anforderungen zu genügen, und erreicht dies dadurch, daß erfindungsgemäß die elektrischen Vergleichsgrößen durch voreinstellbare, regelbare bzw. feste Widerstände in Serien- und/oder Parallelschaltung.dargestelltsind und daß diese durch mechanische oder elektrische Steuerungsvorrichtungen periodisch oder in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Wert der Vergleichsgröße zur Wirkung gebracht werden.
  • Die elektrischen Vergleichsgrößen können hierbei als Widerstands- oder Potentialwerte dargestellt sein.
  • Der Potentialvergleich bietet den Vorteil, daß der Kontaktdruck im Potentiometer nur eine praktisch leistungslose Spannung abzugreifen braucht. Es lassen sich daher kleinstmögliche Kontaktdrücke erreichen und die beim reinen Widerstandsabgriff störenden Einflüsse vermeiden. Im weiteren entsteht beim Potentialvergleich kein Temperaturfehler, da nur das Verhältnis der eng zusammenliegenden rechts- und links vom Abgriff befindlichen Potentiometerteile verglichen wird.
  • Durch die Verwendung von festen Widerständen, die in arithmetischer oder geometrischer Abstufung bemessen sein können und zur Voreinstellung der dem gewünschten Gewicht entsprechenden Meßwertsgröße zusammengeschaltet werden, entfallen die Schleifkontakte und deren Einflüsse, wie Abrieb usw. völlig. Mit der Serien- und/oder Parallelschaltung können die Widerstände einzeln oder in Gruppen in die Brückenzweige eingeschaltet werden. Diese Einschaltungen können spannungsmäßig über nur zwei Kontakte erfolgen. Hierdurch wird die Addition von Übergangswiderständen und Einstellfehlem vermieden.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind ferner Maßnahmen vorgesehen, die eine Vorbestimmung der elektrischen Vergleichsgrößen durch voreinstellbare Kontakte und Anschläge sowie Nocken und abtastbare Streifen, die auf Verstellglieder oder Schalter wirken, in vorteilhafter Weise ermöglichen; weiterhin sind Maßnahmen getroffen, durch welche die elektrischen Vergleichsgrößen in Abhängigkeit von Betriebsbedingungen, Materialeigenschaften oder für Toleranz-, Abgleich- bzw. Korrekturzwecke durch Widerstands- oder Potentialänderung verändert werden.
  • Ferner kann in Weiterbildung der Erfindung entweder die Gleichheit oder die Differenz der Vergleichs- und Meßwerte erfaßbar und wirksam ge- macht werden, z. B. zur Proportionalsteuerung von Zuteilern, Toleranzkontrollen od. dgl. Daneben können auch in Abhängigkeit von der Größe dieser Differenz ensprechende Regelvorgänge vorgenommen werden, bzw. es kann durch Vorbestimmung der zeitabhängigen Regelung der Werte über die Differenzregelung eine Angleichung der Veränderung der Vergleichs- und Meßwerte erreicht werden.
  • Der Widerstand- oder Potentialvergleich soll in Ausführung der Erfindung über eine Brückenschaltung oder eine reine Kompensationsschaltung erfolgen, wobei der Meßwiderstand sich direkt im Brückenstromkreis oder in einem dem Brückenstromkreis mittelbar beeinflussenden Stromkreis befinden kann.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform kann das Meßpotential und das Vergleichspotential in den Stromkreisen zweier möglichst stark gegengekoppelter Verstärker liegen. Die Meß- und/oder Vergleichswiderstände können mehreren Brückenstromkreisen als Meß- oder Vergleichswiderstände zuschaltbar sein und z. B. zur Erfassung eines Sohaltbereiches gleichzeitig oder nacheinander auf ein oder mehrere Indikatoren geschaltet werden.
  • Sollen Vergleichswerte gegeneinander in bestimmtem Verhältnis geändert werden oder ein Vergleichswert im prozentualen Verhältnis, so kann dieses entweder durch Änderung von zu den Vergleichswiderständen parallel geschalteten Verhältniswiderständen oder bei Verwendung eines zum Vergleichswiderstand parallel geschalteten regelbaren Verstärkers durch Spannungsänderung vorgenommen werden.
  • Der Meßwertgeber kann mit einem beliebigen, sich proportional zur Größe der Last beweglichen Glied gekoppelt werden. Die Koppelung kann durch eine feste Verbindung oder mittels mechanischer oder magnetischer Übertragungsmittel, wie z. B. berührungsfreier Magnetkupplungen mit Permanentmagneten od. ä., erfolgen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen an mehreren schematischen Ausführungsbeispielen erläutert. In den Zeichnungen stellen dar: Abb. 1 und 2 Schaltpläne für eine Gemengeabwägevorrichtung, Abb. 3 einen Schaltplan für eine Differenzabwägevorrichtung, Abb. 4 eine Vorrichtung zur Nacheinstellung von Druck- und Anzeigewerken, Abb. 5 einen Walzenwähler, Abb. 6 einen Lochkartenwähler, Abb. 7 eine Lochkarte.
  • In den Abb. 1 und 2 ist das Schaltschema für eine Vorrichtung dargestellt, bei welcher der mechanische Teil z. B. als Neigungswaage ausgebildet ist; von dieser wird die Abwägung von Feststoffen und ihrem Wasserzusatz gesteuert, und es wird ferner der prozentuale Feuchtigkeitsgehalt der Feststoffe bei der Wasserabwägung berücksichtigt und eine selbsttätige Änderung der Feststoffgewichte in Abhängigkeit des prozentualen Wassergehaltes vorgenommen. Im weiteren dient diese Schaltung dazu, Taraänderungen durch Rückstände in dem Abwägebehälter selbsttätig zu kompensieren. Es sind bei der Wiegevorrichtung zwei Abwägeanlagen, z. B. mit Neigungshebeln und mit diesen gekoppelten Meßwertgebern, vorhanden.
  • Die Wiegebehälter für die Feststoffe und das Wasser werden gleichzeitig gefüllt, jedoch wird die Wasserzufuhr bei einem vorbestimmten Betrag vor Erreichen der voreingestellten Wassermenge zunächst unterbrochen, um erst nach beendeter Abwägung der Feststoffe zum Nachfüllen der noch fehlenden Wassermenge, von der die in dem Feststoff vorhandene Feuchtigkeitsmenge abgezogen wird, wieder geöffnet zu werden. Bei den Feststoffen wird zu dem voreingestellten Füllgewicht noch eine zusätzliche Menge, die dem Wassergehalt der beiden Feststoffe und dem einer zusätzlichen Menge entspricht, eingefüllt. Hierzu sind die gleichartigen Verstärker 120 bis 127 vorgesehen. Die Verwendung der Verstärker innerhalb der Schaltung bestimmt die Größen der Gegenkopplungswiderstände 128 bis 138. Die Meßwertsgeber für die beiden Abwägevorrichtungen sind durch die Potentiometer 139 und 141 dargestellt, die von der Stromquelle 143 gespeist werden. Der Schrittschaltmagnet 144 dreht die Schalter 145 bis 150, durch die der Arbeitsablauf geschaltet wird. Der Schrittschaltmagnet 151 dreht die Schalter 152 und 153, wobei der Schalter 153 die Widerstandskette 193 abtastet.
  • Der Schrittschaltmagnet 194 dreht den Schalter 195, welcher durch seinen Umlauf die Zeit für die Toleranzkontrolle gibt. Zum erstmaligen Abgleich des elektrischen Nullpunktes bei leerem Wiegebehälter dient für die Feststoffe der Widerstand 140, welcher so eingestellt wird, daß sich am Arbeitswiderstand 191 des Meßverstärkers 121 ein gleich großes Potential wie am Grundvergleichswiderstand 182 ausbildet.
  • Der elektrische Nullpunktsabgleich für das Wasser wird bei leerem Wiegebehälter mittels des Widerstandes 142 vorgenommen. Dabei muß am Arbeitswiderstand 189 des Meßverstärkers 122 das gleiche Potential wie am Wasserrestvergleichswiderstand 192 stehen. Der erstmalige Vollgewichtsabgleich erfolgt für die Feststoffe mit dem Gegenkopplungswiderstand 130 des Meßverstärkers 121 und für das Wasser mit dem Gegenkopplungswiderstand 132 des Meßverstärkers 122. Die Widerstände 183 bis 188 und 154 bis 158 werden vom Schalter 150 jeweils an Stelle des Widerstandes 182 in den Vergleichsstromkreis geschaltet. Der Widerstand 182 ist so groß wie der Größtwert des Widerstandes 154 und die Widerstände 159 und 161 zusammen. Der Widerstand 183 entspricht dem Widerstand 161, der Widerstand 184 ebenfalls dem Widerstand 161 und der Widerstand 185 dem Größtwert des Widerstandes 154 bzw. 156 bzw. 157. Die Widerstände 186 und 187 sind jeder so groß wie die Widerstände 159 und 161 zusammen, während der Widerstand 188 wieder dem Widerstand 182 entspricht. Am Umkehrverstärker 123 ist der Arbeitswiderstand 190 angeschlossen. Die Widerstände 154 bis 163 und 136 sowie 138 sind von außen einstellbare, mit einer Skala versehene, zweckmäßigerweise dekaden- und stufenweise zu schaltende Widerstände von folgender Bedeutung: Am Widerstand 154 wird die Menge des ersten Feststoffes, die nach der Füllabscheidung noch nachfließt, gewichtsmäßig eingestellt, am Widerstand 156 die Menge des zweiten Feststoffes, die noch nachfließt, und am Widerstand 157 die nachfließende Wassermenge. Widerstand 155 dient zum Einstellen der zulässigen Gewichtsüberschreitung gegenüber dem um das im Feststoff enthaltene Wassergewicht vergrößerten, voreingestellten Füllgewicht. Widerstand 158 findet zum Einstellen der zulässigen Taragewichtsabweichungen nach erfolgter Entleerung Verwendung.
  • Das Füllgewicht für den ersten Feststoff wird am Widerstand 160 eingestellt, für den zweiten Feststoff am Widerstand 161 und für das Wasser am Widerstand 163. Durch zwei hochempfindliche, polarisierte Relais 164 und 165 wird die Überschreitung der durch die voreingestellten Potentiale festgelegten Meßwerte ermittelt. Der von den Relais 166, 168, 170, 172 und den Gleichrichtern zur Abfallverzögerung 167, 169, 171, 173 gebildete Impulsgeber dient zur Betätigung der Schrittschaltmagnete 144, 151 und 194. Das Relais 174 stellt nach erfolgter Feststoffabwägung die Anlage zur Wasserrestabwägung um. Relais 175 öffnet über ein nicht gezeichnetes Schütz die Verschlüsse der Wiegebehälter zur Entleerung. Relais 176 schaltet das Schütz für die Materialzuführeinrichtung des ersten Feststoffes, während das Relais 177 das Schütz für die Materialzuführeinrichtung des zweiten Feststoffes und die Relais 178 und 179 über ein Schütz die Wasserzuführung betätigen. Ein Druckschalter 180 ist für das Füllen und Druckschalter 181 für das Entleeren vorgesehen.
  • Die Schaltungen der Abb. 1 und 2 sind durch die Leitungen 197 bis 205 miteinander verbunden. Durch den Druckschalter 180 wird von der Stromquelle 214 über die Schalter 147, 180, den Ruhekontakt des Relais 166, über die Spule des Relais 172 und zurück zur Stromquelle 214 ein Stromkreis geschlossen.
  • Durch die damit erfolgte Betätigung des Relais 172 wird über einen Arbeitskontakt dieses Relais der Stromkreis für das Relais 166 geschlossen. Dieses unterbricht sofort den Stromkreis des Relais 172. Der parallelliegende Gleichrichter 173 ist so gepolt, daß er dem von der Stromquelle 214 kommenden Strom seinen hohen Sperrwiderstand entgegensetzt. Der bei der Unterbrechung des Stromes in der Relaisspule 172 induzierte Strom fließt dann durch den Gleichrichter in der Durchlaßrichtung und bewirkt durch sein langsames Abklingen eine Abfallverzögerung des Relais 172. Wenn das Relais 172 abgefallen ist, wird auch der Strom zum Relais 166 wieder unterbrochen, worauf dieses mit in gleicher Weise wie bei Relais 172 arbeitender Verzögerung wieder abfällt. Durch diese Schaltung wird über den zweiten Arbeitskontakt des Relais 172 auf den Schrittschaltmagnet 144 ein Impuls gegeben, worauf die Kontaktarme der Schalter 145 bis 150 einen Schritt weiterrücken. Über den Schalter 150 sind jetzt der feste Widerstand 182 und der Stufenwiderstand 193 sowie die Widerstände 159 bis 163 und 190, 192 als Vergleichswiderstände an den Verstärker 120 geschaltet. Der Vergleichsverstärker 120 wird eingangsseitig mit der gesamten an den Potentiometern 139 und 141 liegenden Spannung gesteuert.
  • Der Ausgangsstrom wird durch Gegenkopplung über den Widerstand 128 genügend konstant gehalten, damit der Spannungsabfall an den im Ausgangsstromkreis liegenden Widerständen 159 bis 163 und 192 nur noch von der Größe dieser Widerstände und von der an den Potentiometern 139 und 141 liegenden Spannung abhängig ist. Die am Potentiometer 139 und am Abgleichwiderstand 140 stehende Spannung wird über die Gegenkopplungswiderstände 129 und 130 dem Eingang des Meßverstärkers 121 zugeführt.
  • Der Ausgangsstrom des Meßverstärkers 121 fließt über den Ruhekontakt des Relais 174 durch den Widerstand 191.
  • Ist nun infolge eines im Wiegebehälter verbliebenen Feststoffrestes das am Widerstand 191 stehende Meßpotential größer als das am Widerstand 182 stehende Vergleichspotential, so wird der Ausgangsstrom des Differenzverstärkers 124, welcher eingangsseitig über die Schalter 149 und 150 die Differenz der an den Widerständen 182 und 191 stehenden Potentiale erhält, die Spule des polarisierten Relais 164 so durchfließen, daß dessen Anker den Arbeitskontakt schließt.
  • Dadurch wird das Impulsgeberrelais 170 über den Schalter 145 betätigt, welches über das Unterbrecherrelais 166 mit dem Impulsgeberrelais 172 synchronisiert ist. Das Relais 172 ist ebenfalls arbeitsbereit, weil es über Schalter 148 Strom erhält, kann aber zunächst keine Impulse auf den Schrittschaltmagnet 144 geben, weil dieser Stromkreis noch durch den Ruhekontakt des Impulsgeberrelais 170 unterbrochen ist. Das Relais 170 gibt so lange Impulse auf den Schrittschaltmagnet 151, bis durch Vergrößerung des Kettenwiderstandes 193 mittels des Schalters 153 Potentialgleichheit zwischen dem Vergleichswiderstand 182 und dem Meßwiderstand 191 hergestellt ist und das Relais 164 durch Umkehrung der Stromrichtung abfällt. Die elektrische Tarierung ist nun beendet, und der Impuls vom Relais 172 gelangt über den Ruhekontakt des Relais 170 auf den Schrittschaltmagnet 144, worauf die Schalter 145 bis 150 wieder einen Schritt weiterrücken. Durch den Schalter 148 wird nun die Stromzuführung zum Relais 172 abgetrennt und das Relais 176 eingeschaltet, welches mittelbar das Einfüllen des ersten Feststoffes bewirkt.
  • Außer dem Widerstand 193, welcher im weiteren Arbeitsverlauf in der eintarierten Stellung verbleibt, wird jetzt über den Schalter 150 der Widerstand 182 durch die Widerstände 183 und 154 ersetzt. Der Schalter 149 legt jetzt das an den Widerständen 193, 183, 154, 159 und 160 abfallende Potential an den Differenzverstärker 124. Die fließende Feststoffmenge wird durch die Voreinstellung des Widerstandes 154 mit einem Verkleinern dieses Widerstandes berücksichtigt, so daß das Vergleichspotential um den Betrag der nachfließenden Menge vermindert ist. Am Widerstand 159 wird in Potentiometerschaltung die Steuerspannung für den Korrekturverstärker 126 abgegriffen. Der Ausgangsstrom des Korrekturverstärkers 126 fließt zusätzlich zum Vergleichs strom durch den Füllgewichtswiderstand 160, wodurch sich der Spannungsabfall an diesem Widerstand erhöht. Der Gegenkopplungswiderstand 136 und das Potentiometer 159 sind mechanisch gekoppelt und mit einer Skala versehen, an welcher der Feuchtigkeitsgehalt des ersten Feststoffes vor Beginn des Arbeitsablaufes eingestellt wird.
  • Es werde beispielsweise ein Feuchtigkeitsgehalt von 100/o eingestellt. Dadurch wird am Potentiometer 159 eine solche Steuerspannung abgegriffen, daß der Ausgangsstrom des Verstärkers 126 100/o des Vergleichsstromes beträgt. Somit erhöht sich das Potential am Widerstand 160 um 100/0. Gleichzeitig wird der Strom des Verstärkers 126 durch Verkleinern des Widerstandes 136 um weitere 110/o erhöht, so daß als das Potential am Widerstandl60 im ganzen um 11,10/0 größer geworden ist. Diese 11,10/o entsprechen der jetzt im Feststoff enthaltenen Wassermenge, da nunmehr 111,1 0/o des ursprünglich eingestellten Füllgewichtes eingefüllt werden, somit genau 1000/o Feststoffgewicht. Ist ein Füllgewicht, das diesen 111,1°/o abzüglich dem eingestellten Gewicht der nachfließenden Menge entspricht, durch Einfüllen des ersten Feststoffes erreicht, so wird über den Differenzverstärker 124 das polarisierte Relais 164 betätigt, wodurch über Schalter 145 und Ruhekontakt des Relais 166 das Relais 172 betätigt wird und somit auch der Schrittschaltmagnet 144, wodurch die Schalter 145 bis 150 einen Schritt weitergestellt werden. Hierdurch wird über Schalter 145 der Strom vom Relais 172 abgeschaltet und durch den Schalter 148 über den dritten Ruhekontakt vom Relais 166 auf Relais 168 gegeben.
  • Schalter 148 hat gleichzeitig den Stromkreis vom Relais 176 unterbrochen und dadurch mittelbar die Materialzufuhr des ersten Feststoffes abgestellt.
  • Schalter 150 ersetzt im Vergleichsstromkreis nun die Widerstände 183 und 154 durch 184, 185 und 155.
  • Der Widerstand 155 vergrößert das Vergleichspotential um den Betrag, der als zulässiges Übergewicht voreingestellt wurde. Relais 168 gibt nun in wechselseitigem Spiel mit Relais 166 zum Zweck der Verzögerung so viele Impulse auf den Schrittschaltmagnet 194, wie für einen vollen Umlauf des Schalters 195 notwendig sind. Am Schalter 195 ist ein Kontakt angeordnet, der nach dem Umlauf das Impulsrelais 172 und dadurch den Schrittschaltmagnet 144 betätigt, worauf die Schalter 145 bis 150 einen Schritt weiterrücken. Sollte jedoch das festgelegte Füllgewicht um mehr überschritten sein, als dem voreingestellten Übergewicht entspricht, so betätigt der Differenzverstärker 124 das Relais 164, worauf über Schalter 145 und Ruhekontakt des Impulsrelais 168 das Relais 166 Dauerstrom erhält, wodurch jede Impulsgabe verhindert wird und somit eine Sperrung des weiteren Arbeitsablaufes eintritt. Die Sperrung kann durch Betätigung der äußeren mechanischen Ursache der Toleranzüberschreitung, d. h. durch Feststoffentnahme oder durch Betätigung des Ruhekontaktdruckschalters 196 aufgehoben werden. Die jetzt erreichte Stellung der Schalter 145 bis 150 bewirkt die Einfüllung des zweiten Feststoffes durch Einschaltung des Relais 177 über Schalter 148. Schalter 149 schaltet dem Differenzverstärker 126 die Potentiale der Widerstände 161 und 162 zu. Das Potentiometer 161 und der damit gekoppelte Widerstand 138 bewirken in Verbindung mit Verstärker 127 und Widerstand 137 die Korrektur des Füllgewichtspotentials am Widerstand 162 entsprechend dem Feuchtigkeitsgehalte des zweiten Feststoffes in schon angegebener Weise. In gleicher Weise wie beim ersten Feststoff erfolgt jetzt die Füllabschaltung und Kontrolle der Füllgewichtsüberschreitung im Vergleich zu dem voreingestellten zulässigen Übergewichtsbetrag. Nach Ablauf dieser Vorgänge hat der Schalter 150 die siebente Stellung eingenommen, in der die Widerstände 186 und 157 zugeschaltet sind. Gleichfalls die siebente Stellung haben die mit diesem gekoppelten Schalter 145 bis 149 eingenommen.
  • Inzwischen wurde schon in der zweiten Stellung der Schalter 145 bis 150 die Füllung des zweiten Wiegebehälters mit Wasser eingeleitet. Über Schalter 147 wurde Relais 179 eingeschaltet, welches mit seinem Arbeitskontakt über den Ruhekontakt des Relais 178 den Schütz für die Wasserzuführvorrichtung betätigt.
  • Dem Widerstand 190, der im Vergleichsstromkreis liegt, wird durch den Umkehrverstärker 123 das gesamte Vergleichspotential für die Feststoffe spiegelbildlich aufgezwungen. Dadurch ist der Verbindungspunkt der Widerstände 190 und 163 gegenüber dem Verbindungspunkt der Widerstände 131 und 189 praktisch spannungslos, so daß am Eingang des Differenzverstärkers 125 tatsächlich nur das am Füllgewichtswiderstand für Wasser 163 abfallende Vergleichspotential mit dem am Widerstand 189 bestehenden Meßpotential verglichen wird. Ist durch die zunehmende Füllung die Gleichheit der Potentiale erreicht, was wegen des noch nicht eingeschalteten Widerstandes 192 vor Erreichen des vorgewählten Füllgewichtes der Fall ist, so betätigt der Differenzverstärker 125 das polarisierte Relais 165, und über dessen Arbeitskontakt und über den Schalter 146 wird das Relais 178 eingeschaltet, wodurch der Strom über dessen Ruhekontakt zu dem die Wasserzuführvorrichtung betätigenden Schütz unterbrochen wird. Wenn sowie wie dargestellt - zwischenzeitlich auch der unabhängig davon verlaufende Vorgang der Feststoffabwägung abgeschlossen ist und die Schalter 145 und 150 in ihrer siebenten Stellung angelangt sind, wird das Relais 178 durch den Schalter 146 wieder abgeschaltet. und die Wasserrestzuführung beginnt.
  • Gleichzeitig wird über Schalter 148 das Relais 174 eingeschaltet. Hierdurch werden durch die beiden Arbeitskontakte des Relais 174 die Widerstände 159 und 161 kurzgeschlossen; dadurch werden die Verstärker 126 und 127 durch Wegnahme der Steuerspannung stromlos und durch die Füllgewichtswiderstände 160 und 162 für die Feststoffe fließt nur noch der normale Vergleichsstrom des Verstärkers 120. Der erste Umschaltkontakt des Relais 174 schaltet zu dem durch den Widerstand 189 fließenden Meßstrom des Verstärkers 122 den Meßstrom des Verstärkers 121, wodurch eine Addition beider Ströme erfolgt. Der zweite Umschaltkontakt des Relais 174 legt den Eingang des Differenzverstärkers 125 am Widerstand 192 so um, daß auch dessen Potential zum Vergleich erfaßt wird. Der dritte Umschaltkontakt des Relais 174 schaltet den Eingang des Umkehrverstärkers 123 auf seinen eigenen Ausgang, worauf das Potential am Widerstand 190 praktisch zu Null wird. Der Schalter 150 legt die Widerstände 186 und 157 in den Vergleichsstromkreis. wobei Widerstand 186 die vom Relais 174 kurzgeschlossenen Widerstände 159 und 161 ersetzt. Durch diese Umschaltungen werden dem Differenzverstärker 125 mittelbar folgende Meßpotentiale zugeleitet: einmal das Potential, das sich am Potentiometer 141 durch den Abwägemechanismus während der Restfüllung einstellt, und ferner das Potential, das sich am Potentiometer 139 durch den Abwägemechanismus der Feststoffwaage einstellt und dem Endfüllgewicht der Feststoffe entspricht. Als Vergleichspotential werden dem Verstärker zugeleitet die Potentiale der Widerstände 193, 186, 157, 160, 162, 163 und 192, an denen die gewünschten Feststoff- und Wasserfüllgewichte eingestellt wurden.
  • Dieses Potential wird durch den Widerstand 157 vermindert, dessen Einstellung dem Gewicht der bei der Abschaltung nachfließenden Wassermenge entspricht.
  • Es werden also verglichen. die addierten, voreingestellten Wasser- und Feststoffgewichte mit den addierten Füllgewichten der Feststoff- und Wasserwiegeeinrichtungen. Da - wie angegeben - ein Teil des Wassers schon im Feststoffwiegebehälter enthalten ist, wird es durch diesen Vergleich möglich, unabhängig vom Feuchtigkeitsgehalt der Feststoffe das genaue, voreingestellte Wassergewicht abzuwägen.
  • Zur Berücksichtigung der Übergewichte bei der Feststoffverwiegung kann ein Übergewichtsabgleich in gleicher Weise wie zum Zweck der elektrischen Tarierung vorgenommen werden. Bei Übereinstimmung des Meßpotentials mit dem Vergleichspotential wird durch den Strom des Differenzverstärkers 125 das Relais 165 betätigt, worauf über dessen Arbeitskontakt, über den Schalter 146 und den Ruhekontakt des Relais 166 das Relais 172 eingeschaltet wird und dadurch mittels Impulsgabe auf den Schrittschaltmagnet 144 die Schalter 145 bis 150 je einen Schritt weitergedreht werden. Der Schalter 147 unterbricht den Strom zum Relais 179 und dadurch mittelbar die Wasserzuführung. Der Schalter 150 legt die Widerstände 187, 185 und 155 zur Übergewichtskontrolle in den Vergleichsstromkreis. Die Kontrolle des Übergewichtes, dessen zulässiger Betrag am Widerstand 155 eingestellt ist, erfolgt in gleicher Weise, wie bei der Abwägung des ersten Feststoffes angegeben wurde, nur das hierbei an Stelle des Verstärkers 124, des Relais 164 und des Schalters 145, der Verstärker 125, das Relais 165 und der Schalter 146 treten. Sofern das voreingestellte Übergewicht nicht überschritten wird, gehen die Schalter 145 bis 150 in die neunte Stellung. Dadurch wird das Relais 174 wieder abgeschaltet.
  • Die Entleerung der Wiegebehälter wird durch Betätigung des Druckschalters 181 veranlaßt. Durch diesen wird über den Schalter 147 und den Ruhekontakt des Relais 166 der Stromkreis über die Relaisspule 172 geschlossen. Dadurch wird dem Schrittschaltmagnet 144 ein Impuls gegeben, und die Schalter 145 bis 150 rücken in die zehnte Stellung. Über Schalter 148 wird das Relais 175 angeschlossen, welches mittelbar über ein Schütz die Entleervorrichtungen beider Wiegebehälter einschaltet. Der Differenzverstärker 124 erhält auf der einen Seite vom Widerstand 191 das Meßpotential, das sich bei der Entleerung der Feststoffbehälter einstellt, auf der anderen Seite über den Schalter 149 das Vergleichspotential der über den Schalter 150 eingeschalteten Widerstände 188 und 158. Widerstand 158 ist, wie eingangs angegeben, auf die zulässige Taragewichtsüberschreitung eingestellt. Während der Entleerung ist der Arbeitskontakt des am Differenzverstärker 124 angeschlossenen Relais 164 geschlossen. Relais 166 erhält über den Schalter 145 und den Ruhekontakt des Relais 168 Strom und unterbricht den vom Schalter 147 kommenden Strom für Relais 168; ist nach erfolgter Entleerung das Meßpotential kleiner geworden als das Vergleichspotential, so fällt das Relais 164 ab, und Impulsrelais 168 gibt so viele Impulse auf den Schrittschaltmagnet 194, daß der Schalter 195 eine volle Umdrehung macht und über seinen Kontakt das Relais 172 betätigt, welches einen Impuls auf den Schrittschaltmagnet 144 gibt, worauf die Schalter 145 bis 150 je einen Schritt weiterrücken und somit in ihre Ausgangsstellung zurückkehren. Das Relais 175 ist durch Schalter 148 wieder abgeschaltet, wodurch mittelbar ein Schließen beider Behälterverschlüsse eintritt.
  • Eine Verzögerung für das Schrittschaltwerk 194195 ist vorgesehen, um eine Entleerung unter die voreingestellte Taragewichtstoleranz sicher zu erreichen.
  • Da der Wasserbehälter schneller und rückstandsfreier entleert als der Feststoffbehälter, ist dessen Entleerung ohne zusätzliche Kontrolle parallel geschaltet.
  • Wird das voreingestellte Toleranzgewicht durch Rückstände im Feststoffbehälter überschritten, so wird ein Schließen beider Behälter verhindert. Die Sperrung kann entweder durch Beseitigung der mechanischen Ursache oder mittels Druckschalter 196 aufgehoben werden. Sind die Schalter 145 bis 150 wieder in ihrer Anfangsstellung, dann wird über Schalter 148, Schalter 152 und einen zweiten Ruhekontakt des Relais 166 der Stromkreis für Relais 170 geschlossen, worauf dieses in wechselseitigem Spiel mit Relais 166 so lange Impulse auf den Schrittschaltmagnet 151 gibt, bis die Schalter 152 und 153 in die Anfangsstellung gerückt sind, wodurch der Stromkreis für Relais 170 durch den Schalter 152 unterbrochen wird. Bis zu diesem Zeitpunkt übt die Betätigung des Druckschalters 180 zur Veranlassung der Füllung noch keine Wirkung aus, weil der Impuls, den das Relais 172 auf den Schrittschaltmagnet 144 zu geben hätte, durch den Ruhekontakt des Relais 170 nicht weitergegeben wird.
  • Die durch die Verstärker 126 und 127 bewirkte Stromänderung durch die Widerstände 160 und 162 zum Zweck der Berücksichtigung des Feuchtigkeitsgehaltes kann mit geringerer Genauigkeit auch durch Parallelschaltung von Einstellwiderständen erreicht werden.
  • Sofern bei derartigen Abwägevorgängen eine zusätzliche Nachwägung der einzelnen Feststoffe oder des Wassers erfolgen soll oder ein Vergleichswert nachzuwählen bzw. bei Differenzmessung ein Anzeigen oder Abdrucken oder eine sonstige Erfassung der Differenzwerte vorzunehmen ist, z. B. ein Erfassen der Gewichtsdifferenz zwischen einem Vollgewicht des ersten Feststoffes und einem solchen des zweiten, oder wenn die Abfüllung eines bestimmten Gewichtes in einer bestimmten Zeit aus dem Behälter vorzusehen wäre, so können die in Abb. 3 dargestellte Schaltung und die in Abb. 4 dargestellte Vorrichtung Verwendung finden.
  • Abb. 3 zeigt das Schaltbild einer Steuerung für Differenzverwägung. Der Meßwiderstand 226 wird wiederum von einem Element des Wägegerätes eingestellt. Aus dem an diesem hängenden Wiegebehälter ist ein voreinzustellendes Materialgewicht auszugeben, wobei die Ausgabegeschwindigkeit gleichzeitig voreinstellbar ist und konstant gehalten wird. Nach jeder Ausgabe wird nachgeprüft, ob in dem Wiegebehälter noch die einem Mindestgewicht entsprechende Materialmenge enthalten ist. Diese beträgt hierbei das jeweils auszugebende Materialgewicht. Die Meßschaltung besteht aus zwei Brücken, von denen die eine zur Ermittlung des Differenzgewichtes, die andere zur Konstanthaltung der Ausgabegeschwindigkeit dient. Beide Brücken haben einen gemeinsamen Brückenzweig, der aus dem Meßwiderstand 226 und dem Widerstand 225 besteht, und eine gemeinsame Stromquelle 224. Jede Brücke wird vor der Ausgabe des Gutes durch die von den Motoren 232 und 238 einstellbaren Widerstände 231 und 237 abgeglichen.
  • Der Vergleichsbrückenzweig für die Ermittlung des Differenzgewichtes besteht aus dem Widerstand 227, den Abgleichwiderständen 228 und 229, dem Differenzwiderstand 230 und dem Einstellwiderstand 231.
  • Der Vergleichsbrückenzweig für die Konstanthaltung der Ausgabegeschwindigkeit besteht aus den Widerständen 236 und 237. Die Widerstände 230 und 244 werden von Hand eingestellt und sind mit Skalen versehen, wobei die Skala des Widerstandes 230 für das Gewicht des auszugebenden Materials und die Skala des Widerstandes 244 für die Ausgabegeschwindigkeit unterteilt sind. Die Widerstände 233 und 234, 239 und 240 sind Vorschaltwiderstände. Für die Drehrichtungsumkehr der Motoren 232 und 238, 235 und 241 sind polarisierte Relais mit je zwei Arbeitslagen und einer Ruhelage vorhanden. Zur Schaltung des Arbeitsablaufes dienen die Relais 242, 243, 246, 247, 248, 249. Der Verstärker 250 mit den Anschlüssen 251 und 252 dient zur Regelung der Ausfördergeschwindigkeit.
  • Bei Betätigung des Druckschalters 245 wird der Stromkreis für die Spule des Relais 246 über den Ruhekontakt des Relais 247 geschlossen. Nach Anzug des Relais 246 und Loslassen des Druckschalters 245 wird das Relais 246 durch seinen ersten Arbeitskontakt festgehalten. Die beiden nächsten Arbeitskontakte verbinden die Arbeitskontakte des polarisierten Relais 235 mit den Anschlüssen des Motors 232. Der vierte Arbeitskontakt des Relais 246 schließt den Widerstand 230 kurz. Der fünfte Arbeitskontakt legt das polarisierte Relais 241 in die zweite Brückendiagonale, und der sechste Arbeitskontakt legt die Spannung an den Ruhekontakt des Relais 242. Durch die Spule des Relais 235 fließt Strom, wenn die Potentiale an den Punkten 255 und 256 ungleich sind.
  • Ist z. B. der Widerstand 231 zu klein, so fließt der Strom in derjenigen Richtung durch die Spule des Relais 235, daß der linke Kontakt dieses Relais geschlossen ist. Dadurch fließt Strom vom Potentialpunkt 258 über den linken Arbeitskontakt des Relais 235, den zweiten Arbeitskontakt des Relais 246, durch den Widerstand 234 und die Spule des Relais 243 zum Potentialpunkt 259. Gleichzeitig fließt ein Zweigstrom durch den Anker des Motors 232, den Widerstand 233 und gleichfalls durch die Spule des Relais 243. Der Motor 232, der über ein Getriebe den Schleifer des Einstellwiderstandes 231 bewegt, vergrößert nun den Widerstand 231 so lange, bis zwischen den Punkten 255 und 256 Potentialgleichheit besteht; dadurch wird die Spule des polarisierten Relais 235 stromlos, und der Anker dieses Relais bewegt sich in die Ruhelage, und der Motor 232 wird stillgesetzt.
  • Ist der Widerstand 231 zu groß, fließt der Strom durch die Spule des Relais 235 in umgekehrter Richtung, so daß der rechte Kontakt dieses Relais geschlossen wird. Dann fließt ein Strom vom Potentialpunkt 258 über den rechten Kontakt des Relais 235, den dritten Arbeitskontakt des Relais 246, durch den Widerstand 232 und die Spule des Relais 243 zum Potentialpunkt 259 und ein Zweigstrom durch den Anker des Motors 232 - in umgekehrter Richtung als vorher -, den Widerstand 234 und gleichfalls durch die Spule des Relais 243. Der Einstellwiderstand 231 wird also verkleinert, bis zwischen den Punkten 255 und 256 Potentialgleichheit besteht. Der Anker des Relais 243 wird demnach mittelbar immer so lange festgehalten, bis das Brückengleichgewicht hergestellt ist. In gleicher Weise bewirkt das polarisierte Relais 241 durch Steuerung des Motors 238 die Einstellung des Widerstandes 237 zur Herstellung der Potentialgleichheit zwischen den Punkten 255 und 257 und das Abfallen des Relais 242. Durch diese Schaltungen werden die beiden Vergleichswiderstände auf eine dem Meßwiderstand entsprechende Größe und somit auf ein dem im Behälter enthaltenes Füllgewicht entsprechendes Potential eingestellt. Sind dadurch beide Brücken im Gleichgewicht und somit die polarisierten Relais 235 und 241 und dadurch auch die Relais 242 und 243 stromlos, so fließt ein Strom vom Potentialpunkt 258 über den sechsten Arbeitskontakt des Relais 246, Ruhekontakt des Relais 242, Ruhekontakt des Relais 243 und ersten Ruhekontakt des Relais 248, durch die Spule des Relais 247 zum Potentialpunkt 259; Relais 247 zieht an und unterbricht durch seinen Ruhe kontakt den Strom durch die Spule des Relais 246, worauf dieses abfällt.
  • Mit seinem zweiten Arbeitskontakt hält das Relais 247 den Strom durch seine Spule aufrecht. Der fünfte Arbeitskontakt des Relais 247 schaltet über die Anschlüsse 253 und 254 mittelbar die Materialausförderungseinrichtung, z. B. eine magnetische Vibrationsrinne, ein. Der Schleifer des Widerstandes 230 ist über den zweiten Ruhekontakt des Relais 248 mit dem Punkt 261 verbunden. Der linke Teil des Widerstandes 230 bestimmt also. um welchen Betrag und damit um welchen Weg der Meßwiderstand 226 durch die Waage verstellt werden muß. bis das Brückengleichgewicht wieder hergestellt ist. d. h. welches Gewicht aus dem Behälter ausgegeben werden soll. Vom Potentialpunkt 258 fließt über den dritten Arbeitskontakt des Relais 247, durch den Regelwiderstand 244. den Anker des Motors 238. den Widerstand 239 und die Spule des Relais 242 ein Strom zum Potentialpunkt 259. Der gleichzeitig fließende Zweigstrom durch den Widerstand 240 und die Spule des Relais 242 wirkt sich in diesem Zusammenhang nicht aus. da der Widerstand 244 entsprechend bemessen ist. Der Motor 238 vergrößert nun langsam den Widerstand 237. Mittels des Potentialunterschiedes zwischen den Punkten 255 und 257 wird über den vierten Arbeitskontakt des Relais 247 der Verstärker 250 gesteuert. der die Fördergeschwindigkeit z. B. über Schwingweitenregelung einer ausgebenden Schüttelvorrichtung über die Anschlüsse 251 und 252 beeinflußt. Da die Vergrößerung des Widerstandes 237 durch die zeitabhängige Regelung des Motors 238 mittels des Widerstandes 244 gleichfalls zeitabhängig ist, so wird die Ausförderung auf gleichbleibende Leistung geregelt.
  • Ist durch Ausgabe des am Widerstand 230 voreingestellten Gewichtes das Gleichgewicht zwischen den Punkten 255 und 256 erreicht oder geringfügig überschritten, so schaltet das polarisierte Relais 235 von der Ruhelage aus seinen linken Arbeitskontakt ein. Dann fließt Strom vom Potentialpunkt 258 über den linken Kontakt des Relais 235, den ersten Arbeitskontakt des Relais 247 und den Ruhekontakt des Relais 249 durch die Spule des Relais 248 zum Potentialpunkt 259. Das Relais 248 zieht an. Der erste Ruhekontakt von Relais 248 unterbricht den Strom durch die Spule des Relais 247. Das Relais 247 fällt ab, wodurch mittelbar die Gutausförderung abgeschaltet wird. Der vierte Arbeitskontakt des Relais 248 bewirkt seine Selbsthaltung. Der zweite Ruhekontakt unterbricht die Verbindung zwischen dem Schleifkontakt des Widerstandes 230 und dem Punkt 261.
  • Der erste Arbeitskontakt des Relais 244 verbindet den Schleifkontakt des Widerstandes 230 mit dem Punkt 260. Der dritte Arbeitskontakt schließt den Widerstand 231 kurz. Bei Volleinschaltung des Widerstandes 230 ist die Brücke im Gleichgewicht, wenn der Wiegebehälter leer ist. Daher tritt durch die Überbrückung des die auszugebende Gutsmenge festlegenden Teiles des Widerstandes 270 nur dann Gleichgewicht ein, wenn der Wiegebehälter gerade noch so viel Material enthält, wie dem auszugebenden Gewicht entspricht.
  • Enthält der Wiegebehälter weniger Material, so ist das Brückengleichgewicht gestört, und der Kontakt des polarisierten Relais 235 legt sich nach rechts. Das Relais 248 bleibt dann angezogen und gibt durch seinen fünften Arbeitskontakt über die Anschlüsse 262 und 263 Strom auf wahlweise angeordnete Signalgeräte oder schaltet Fördergeräte ein, die weiteres Gut in dcii. Wiegebehälter einbringen. Ist noch mehr als die voreingestellte Ausgabemenge im Wiegebehälter vorhanden, dann legt sich der Kontaktarm des polarisierten Relais 235 nach links. Jetzt fließt Strom vom Potentialpunkt 258 über den linken Kontakt des Relais 235 und den zweiten Arbeitskontakt des Relais 248 durch die Spule des Relais 249, und dieses Relais fällt ebenfalls ab. Durch Betätigung des Druckschalters 245 kann in angegebener Weise jetzt eine neue Materialausgabe veranlaßt werden.
  • Sofern Materialnachfüllung erfolgt, wird durch das Schütz für die Materialzuführvorrichtung der Arbeitsablauf so lange gesperrt, bis bei Erreichung eines größten Füllgewichtes. das in schon früher beschriebener Weise durch Potentialvergleiche erfaßbar ist, eine Abschaltung des Schützes und damit Freigabe der weiteren Materialausgabe erfolgen kann. In gleicher Weise, nur durch Umkehrung der Schaltfolge, ist es auch möglich, Materialzuführungen in den Wägebehälter sowohl leistungsmäßig wie auch füllgewichtsmäßig zu steuern.
  • Sofern die Einrichtungen zum Zu- und Abführen des Füllmaterials gleichzeitig arbeiten, d. h. wenn die Materialzuführeinrichtung direkt auf die am Wägemechanismus aufgehängte Abführeinrichtung aufgibt, wird eine leistungsmäßige Steuerung dadurch möglich, daß bei Einstellung eines konstanten Belastungsgewichtes am Vergleichswiderstand ein laufender Potentialvergleich zwischen Meßwiderstand und Vergleichswiderstand vorgenommen wird und die Materialzuführung in Abhängigkeit der Potentialdifferenzen in angegebener Weise geregelt wird.
  • Soll zusätzlich zu der Vergleichswertnachstellung bei der Differenzabwägung eine zahlenmäßige Anzeige, ein Abdruck oder eine sonstige Erfassung der Differenzgewichte vorgenommen werden, so kann dieses entweder in bekannter Weise durch rückstellbare, subtrahierend arbeitende Impulszählwerke erfolgen oder durch die oben beschriebene nachlaufende Vergleichswiderstandsabtastung. Ein Beispiel für den mechanischen Teil einer derartigen Vorrichtung zeigt Abb. 4. Die elektrische Schaltung entspricht der auf dem Schaltplan der Abb. 3 dargestellten. In dem Rahmen 270 ist die Welle 271 gelagert, die mit einem Spindelteil 272 versehen ist und auf der die Magnetkupplungen 273 und 274 angebracht sind. Bei Stromeinschaltung nehmen diese Magnetkupplungen die Zahnräder 275 und 276 mit, die wiederum die Zähl-, Anzeige- und Druckwerke 277 und 278 drehen. Die Welle 271 wird durch den Motor 279 angetrieben.
  • Durch Drehen der Spindel 272 wird der auf der Welle 281 verschiebbare, aber nicht gegen sie verdrehbare Kontaktschieber 280 verschoben. Er trägt den Gleitkontakt 282, der gegen den Vergleichswiderstand 283 wirkt und den Gleitkontakt 284, der auf der Stromzuleitungsschiene 285 läuft. Wie im einzelnen schon bei den Schaltungen erläutert, wird der Motor in wechselnder Drehrichtung so lange geschaltet, bis er den Schieber 280 und damit den Kontakt 282 durch Drehen der Spindel 272 in die der Meßstellung entsprechende Vergleichsstellung gebracht hat. Je nach Einschaltung der Kupplungen 273 oder 274 können die Drehungen, die sich bei der Verschiebung ergeben und die proportional der Meßwertverschiebung sind, auf die Zählwerke übernommen werden.
  • Hierdurch ist es möglich, z. B. bei Abwägungen, unabhängig von der Vorbelastung, Lastzunahmen zu erfassen.
  • Zum Einstellen des Vergleichswiderstandes und damit des Füllgewichtes oder der Leistung können entweder - wie angegeben - handbetätigte Drehwiderstände oder Drehschalter mit zwischengeschalteten Widerständen oder auch Drehwähler Verwendung finden. Für schnelle Umstellungen auf verschiedenste Werte, z. B. bei Abwägung mehrerer Materialien nacheinander oder bei Zusammenschaltung mehrerer Abwägegeräte zum Herstellen bestimmter Mischungen aus verschiedenen Materialien, ist es aber vorteilhaft, die Einstellung mittels Walzen- oder Lochkartenwähler bzw. motorbetätigter Nachlaufwiderstände mit Einstellabschaltkontakten oder Anschlägen od. ä. vorzunehmen.
  • Abb. 5 und 6 zeigen hierfür ein schematisches Ausführungsbeispiel. Bei einem Walzenwähler ist hier die Tragwelle 290 für die Walzen 291 und 292 im Ständer 293 drehbar gelagert. Das am Ende angebrachte Klinkrad 294 wird von einem nicht gezeichneten Stoßzaltntrieb oder Motor gedreht. Die Walze 291 ist starr auf der Welle 290 befestigt, die Walze 292 von außen aufschiebbar, wobei sie in vorbestimmter Stellung zur Walze 291 selbsthaltend einrastet. Oberhalb der Walzen 291 und 292 sind am Ständer 293 die durch die einschraubbaren Nocken 295 zu betätigenden Endschalter 296 bis 306 angebracht.
  • Hierbei dienen die Endschalter 296 und 297 zur Schaltung der Fülltoleranz. Es wird bei Einschalten des Schalters 296 ein Toleranzwiderstand zugeschaltet, der 1 0/o des Meßwertes entspricht. Durch Schalter 297 erfolgt die Zuschaltung eines Widerstandes, der einem Wert von etwa 0,5 ovo des Meßwertes entspricht.
  • An Stelle der Toleranzzuschaltung können auch beliebige sonstige Schaltungen mit diesen Schaltern vorgesehen werden, z. B. bei Verwendung dieser Einrichtung an Dosierwaagen, die Zuschaltung bestimmter Zuteiler oder Schaltgewichte. Mittels der Schalter 298 bis 303 werden in geometrischer Reihe unterteilte Vergleichswiderstände zugeschaltet, und zwar derart, daß z. B. mittels des Schalters 298 ein Widerstand zugeschaltet wird, der dem Kleinstwert entspricht. Durch den Schalter 299 würde dann ein doppelt so großer, durch die Schalter 300 usw. ein viermal, achtmal usw. so großer, bis Schalter 303 einen zweiunddreißigmal so großen Widerstand zugeschaltet. Je nachdem, in welche Bohrungen der Walze jetzt die schraubenartigen Nocken 295 eingesetzt werden, lassen sich die verschiedensten Meßwerte durch Kombination der verschiedenen Widerstände darstellen. Ist z. B. die kleinste Einheit »1« und es soll ein Meßwert der Größe »12« dargestellt werden, so wären Nocken zum Schalten der Schalter 300 und 301 einzusetzen. Die oberhalb der starren Walze angebrachten Schalter 304, 305, 306 dienen zur Festlegung der Schaltfolge. Sie können z. B., sofern diese Steuerung für Gattierungsautomaten Verwendung finden, zum Festlegen der Mischung und Komponentennummer derart Verwendung finden, daß z. B. unter Verwendung einer größeren Zahl von Schaltern die Walze selbsttätig unter Durchlauf des Stoßzahntriebes auf Mischung I, Komponente IV, läuft und, sofern die zu dieser Mischung und Komponente gehörigen Schalter geschaltet werden, eine Abschaltung des Stoßzahntriebes erfolgt. Hierdurch wird erreicht, daß der Gewichtswert, der zur Mischung II, Komponente IV, gehört und durch die Schraubnocken festgelegt ist, durch Schaltung der zuhörigen Widerstände dargestellt wird. Hierbei kann die Mischungsnummer in bekannter Weise an Handschaltern voreinstellbar sein, und durch die Steuerung wird jeweils bei Voll anzeige nach Füllung einer Komponente auf den Stoßzahntrieb ein Impuls gegeben, wodurch die Walzen um den einer Komponente entsprechenden Schritt weitergeschaltet werden. Da die Walze 292 abnehmbar ist, können jederzeit durch Auswechseln der die Vergleichswerte festhaltenden Walzen die Programme geändert werden. Eine Änderung der Vergleichsgewichtswerte ist durch Umsetzung der Schraubnocken 295 an den Walzen 291, 292 möglich. Es sind auf den Walzen 291 und 292 so viel Lochreihen angeordnet, wie auf dem Klinkrad Zähne vorhanden sind. Die Zahl der Lochungen entspricht der Zahl der Endschalter. Zweckmäßigerweise sind diese Lochungen mit Gewinden versehen, damit rundkopfschraubenähnliche Nocken 295 eingesetzt werden können.
  • Wie in Abb. 7 und 8 schematisch dargestellt, kann an Stelle der Schaltwalzen auch eine Lochkarte 310 Verwendung finden. Bei dieser sind an Stelle der Schaltnocken Lochungen 311 oder Prägungen vorhanden, welche die gleichen Schaltmöglichkeiten ergeben, wie sie oben bei der Schaltwalze beschrieben wurden, z. B. Schaltung der Vergleichswiderstände, Toleranzwiderstände, Zuteiler und Komponenten. In den horizontalen Lochreihen 312 bis 317 können z. B. die in dezimaler oder geometrischer Reihe unterteilten Vergleichswerte durch Lochungen festgehalten werden.
  • Die senkrechten Reihen 318 bis 321 erfassen hierbei jeweils alle Lochungen, die zu einem Vergleichswert gehören, z. B., wie dargestellt, die Gewichtswerte für vier Komponenten. Hierbei entsprechen die Lochungen der ersten horizontalen Reihe 312 dem Gewichtskleinstwert, der Reihe 313 dem Doppelten dieses Wertes, die Lochungen 314 dem Vierfachen dieses Wertes, usw. Die erste senkrechte Reihe 321 würde den angegebenen Lochungen entsprechend dann z. B. den sechsundvierzigfachen Gewichtskleinstwert erfassen. Die senkrechten Lochreihen können nun entweder durch entsprechende, über diesen Reihen angeordnete Schaltersätze gleichzeitig abgetastet werden, wobei bei jeder Lochung durch den Schalter ein Widerstand von der der Lochung zugeordneten Wertgröße zugeschaltet wird, oder es können, wie in Abb. 7 dargestellt, die einzelnen senkrechten Lochreihen nacheinander abgetastet werden, wobei z. sofern diese Vorrichtung für Gattierungswaagen Verwendung findet, jeweils nach dem Abfüllen einer Komponente der Impuls zum Weitertransport des Lochkartenschlittens 325 und damit zur Abtastung der nächsten Lochreihe gegeben wird. Der Lochkartenschlitten 325, in den die Lochkarte 310 von vorn eingeschoben wird, ist rückseitig mit den Zähnen 326 versehen und läuft auf der Parallelführung 327 des Rahmens 328. Oberhalb des Schlittens sind am Rahmen 328 hintereinander Schalter 329 angeordnet, und zwar in gleicher Zahl, wie Lochung möglichkeiten in den senkrechten Reihen der Karte 310 vorhanden sind. An den Schalthebeln 330 dieser Schalter 329 sind Taster 331 und ein schräg nach oben verlaufender Vorsprung 332 angebracht. Gegen diese Schrägung wird der auf der Welle 333 und am Rahmen 328 gelagerte Transporthebel 334 von dem Magnet 335 zum Transport des Schlittens 325 bewegt und von der Zugfeder 336 in die gezeichnete Lage zurückgezogen. Der Transporthebel 334 trägt die Klinke 340, die gegen die Zahnung 326 des Schlittens 325 bei dessen Verschiebung wirkt. Die Lochkarte 310 wird durch den Handhebel 339 in der angegebenen Stellung verriegelt und die Lochabtastung derselben freigegeben.
  • Statt Taster in die Lochkartenlöcher zu senken, kann in bekannter Weise auch Luft durch sie geblasen oder ein anderes Abtastmittel durch sie hindurchgelassen werden.
  • Die gezeigten Meß- und Vergleichsstromkreisschaltungen können mit Gleich- und Wechselstrom gespeist werden. Bei Speisung mit Wechselstrom ist den polarisierten Relais ein phasengesteuerter Gleichrichter zweckmäßigerweise vorzuschalten.

Claims (20)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Abwägen vorbestimmter Materialmengen, bei welcher eine der jeweiligen Belastung entsprechende elektrische Größe mit einer entsprechenden, durch in einer vorbestimmten Programmfolge betätigte Schaltvorgänge festgelegten elektrischen Größe verglichen wird und bei welcher der Ablauf dieser Programmfolge durch das Vergleichsergebnis gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Vergleichsgrößen durch voreinstellbare, regelbare bzw. feste Widerstände in Serien- und/oder Parallelschaltung dargestellt sind und daß diese durch mechanische oder elektrische Steuerungsvorrichtungen periodisch oder in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Wert der Vergleichsgröße zur Wirkung gebracht werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Vergleichsgrößen als Potentialwerte dargestellt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die elektrischen Vergleichsgrößen in Abhängigkeit von Materialeigenschaften, Betriebsbedingungen oder für Toleranz, Abgleich bzw. Korrekturzwegke verändert werden.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß die elektrischen Vergleichsgrößen an einem von Hand (230), von einem Schrittschaltwerk (81, 82, 84) oder einem Motor (231, 283) einstellbaren, durchgehenden Widerstand (231) oder als Widerstandskette (193) ausgebildeten Widerstand eingestellt werden.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß die elektrischen Vergleichsgrößen durch Hintereinanderschaltung von in arithmetischer oder geometrischer Reihe abgestuften Widerständen eingestellt werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Vergleichsgrößen durch zeitabhängig regelbare Widerstände (237), in Abhängigkeit von Einflußfaktoren regelbare Widerstände (193, 231) und/oder in Abhängigkeit von Vergleichsfaktoren regelbare Widerstände (139) dargestellt oder beeinflußt werden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschaltung der Vergleichswiderstände mittels Schaltern (298 bis 303) vorgenommen wird, welche von auf einer angetriebenen Walze (292) angeordneten Nocken (295) betätigt werden.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (292) abnehmbar mit einer auf einer Drehwelle (290) starren Walze (291) verbunden ist und sich auf der starren Walze (291) und auf der abnehmbaren Walze (292) zusätzliche Nocken befinden, durch die über Schalter (296, 297, 304 bis 306) die Schaltung des Drehantriebes, zusätzlicher Toleranzwiderstände oder Fördereinrichtungen vorgenommen wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschaltungen der Vergleichswiderstände, Toleranzwiderstände, Zuteiler, Komponenten durch Lochungen oder Prägungen (311) in einer Platte oder Lochkarte (310) erfolgen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils nur eine Lochungs- oder Prägungsreihe (318 bis 321) abgetastet wird und daß die Platte oder Lochkarte (310) zur Abtastung der Merkmalsreihen verschoben wird.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß von zu dem Einstellantrieb (71 bis 73, 279) der Vergleichswiderstände (81, 82, 84, 283) synchronlaufenden Einstellwerken oder von dem Einstellantrieb direkt über mechanische Triebe die Einstellung von Skalen -oder Ziffernanzeige-, Druck- oder Schreibgeräten vorgenommen wird und daß diese durch Kupplungen (273, 274) ein- und ausschaltbar sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Änderung der elektrischen Vergleichsgrößen durch eine Stromänderung erfolgt, welche durch Parallelschaltung von Widerständen oder Parallelschaltung von Verstärkern (126, 127) zu dem Vergleichswiderstand erfolgt.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Änderung der elektrischen Vergleichsgrößen durch Hintereinanderschaltung mehrerer Vergleichswiderstände (160, 162, 163) oder Ein- und Abschaltung mehrerer parallelliegender Vergleichswiderstände (154, 158) vorgenommen wird.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mehrere Vergleichsstromkreise mit ihren Vergleichswiderständen (231, 237) einem gemeinsamen Meßstromkreis mit einem Meßwiderstand (226) zugeordnet sind.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet. daß gleichzeitig mehrere Meßstromkreise mit ihren Meßwiderständen (139, 141) einem gemeinsamen Vergleichsstromkreis mit seinen Vergleichswiderständen (160, 163) zugeordnet sind.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Meßwiderstand (139) für eine weitere Meßvorrichtung als Vergleichswiderstand schaltbar ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16. dadurch gekennzeichnet, daß das den Vergleichswiderstand ändernde Antriebsmittel durch Relais (164, 165) oder durch Stromänderung über Änderung von Vorwiderständen (244) zeitabhängig gesteuert wird.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch die Steuerung des Arbeitsablaufes mittels Drehwählern (70, 74 bis 76) oder Relais (246 bis 249) andere Schaltvorrichtungen, welche von polarisierten Schaltmitteln, z. B. Relais (63 164, 165, 235, 241) oder Röhren, in Abhängigkeit von der Gleichheit oder vorbestimmter, durch Zuschaltwiderstände (155, 158) festgelegter, zwischen Meß- und Vergleichswiderstand bestehender Differenzen geschaltet werden.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleistung der Materialzu- oder Abfördervorrichtungen durch Stromänderung über Verstärker (250) in Abhängigkeit von den Differenzen der elektrischen Größen geregelt wird und/oder daß die stufenweise Leistungsum- oder -abschaltung in Abhängigkeit von der Gleichheit derselben z. B. mittels polarisierter Schaltmittel (164) vorgenommen wird.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Vergleichswiderstandes durch Einstellkontakte oder Anschläge erfolgt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 714 510, 824 400, 843 021, 898 689; schweizerische Patentschrift Nr. 262 590; britische Patentschrift Nr. 727 164; USA.-Patentschrift Nr. 2 610 052.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patentschrift Nr. 973 212.
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