DE735029C - Gattierungswaage - Google Patents

Gattierungswaage

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DE735029C
DE735029C DES139903D DES0139903D DE735029C DE 735029 C DE735029 C DE 735029C DE S139903 D DES139903 D DE S139903D DE S0139903 D DES0139903 D DE S0139903D DE 735029 C DE735029 C DE 735029C
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DE
Germany
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weight
load balancing
total weight
scale
lever
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Expired
Application number
DES139903D
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English (en)
Inventor
Arthur Baumbach
Reinhold Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Spies A GmbH
Original Assignee
Spies A GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/38Recording and/or coding devices specially adapted for weighing apparatus
    • G01G23/40Recording and/or coding devices specially adapted for weighing apparatus mechanically operated

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

  • Gattierungswaage Die Erfindung betrifft eine Gattierungswaage, bei der beim Gattieren nicht nur das jeweilige Gesamtgewicht, sondern auch durch eine auslösbar und selbsttätig nach der Nullstellung zurücklaufende Vorrichtung die das Gesamtgewicht ergebenden Einzelgewichte der verschiedenen Bestandteile angezeigt und abgedruckt werden.
  • Bei den bekannten Waagen dieser Art, bei denen auf der Zeigerachse eine mit dieser fest verbundene Abtastscheibe für die Gesamtgewichte und lose drehbar eine Skalenscheibe sowie eine Abtastscheibe für die Einzelgewichte angeordnet sind, müssen die Skalenscheibe sowie die Abtastscheibe für die Einzelgewichte mittels eines gemeinsamen, von außen von Hand zu betätigenden Getriebes jeweils auf den ermittelten und vom Gewichtszeiger angezeigten Stand der feststehenden Hauptskala eingestellt werden, aus dem sie nach ihrer Auslösung beim Drucken der Einzelgewichte selbsttätig in die Nullage zurücklaufen. Da hierbei die Skalenscheibe und die Abtastscheibe für die Einzelgewichte nach jeder Einzelwägung erst jeweils von Hand verstellt werden müssen, ist die Bedienung der Waage umständlich und zeitraubend.
  • Es sind weiter Waagen bekannt, bei denen bei belasteter Waage die selbsttätige Lastausgleichsvorrichtung durch eine zusätzliche Lastausgleichsvorrichtung in die Nullstellung zurückgeführt und dabei das jeweilige Gesamtgewicht auf einem Druckwerk eingestellt wird. Nach dem Einspielen der Waage muß hierbei die zusätzliche Gewichtseinrichtung auf den jeweils angezeigten Gewichtswert, jedoch ebenfalls von Hand eingestellt werden.
  • Dies ist aber ebenfalls nicht nur umständlich. sondern auch zeitraubend. AuXerdem handelt es sich dabei nicht um eine Gattierungswaage der eingangs benannten Art.
  • Die Erfindung bezweckt. bei einer Waage der eingangs genannten Art die Bedienung einfacher und rascher zu gestalten.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß bei an sich bekannter Anordnung einer zusätzlichen, bei belasteter Waage deren selbsttätige Lastausgleichs- und Anzeigevorrichtung in die Nullstellung zurückführenden und dabei das jeweilige Gesamtgewicht auf einem Druckwerk einstellenden Lastausgleichsvorrichtung diese durch ein nach dem jeweiligen Einspielen der selbsttätigen Lastausgleichsvorrichtung beim Abdruck von deren die Einzelgewichte angebenden Typenträger mittels Steuergliedern ausgelöstes Triebwerk in Tätrigkeit gesetzt wird und nach dem Lastausgleich des jeweiligen Einzelgewichtes durch Rückführen der selbsttätigen Lastausgleichs- und Anzeigevorrichtung in deren Nullstellung in an sich bekannter Weise mittels lichtelektrischer Steuerungsvorrichtung im Vorlauf stillgesetzt wird, während durch ein beim Abdrucken des Gesamtgewichtes zu betätigendes Bedienungsglied die Rückstellung der zusätzlichen Lastausgleichsvorrichtung in die Ausgangsstellung zwangsläufig eingeleitet wird. Das das jeweilige Gesamtgewicht an der zusätzlichen Lastausgleichsvorrichtung einstellende Laufgewicht wird hierbei zweckmäßig durch die Schwerkraftwirkung eines Fallgewichtes gesteuert. Ist die Waage mit zwei oder mehreren zusätzlichen Lastausgleichsvorrichtungen zur wahlweisen und voneinander unabhängigen Beschickung einer ebensolchen Anzahl von auf der Waage stehenden Wiegebehältern versehen. so kann jeweils die dem zu beschickenden Wiegebehälter zugehörige Lastausgleichsvorrichtung nebst Anzeigeskala und Tuypendruckeinrichtung durch Umstellen eines Handhebels mit dem Wiegemechanismus der Waage in an sich bekannter Weise in Zusammenhang gebracht werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Waage mit zwei zusätzlichen Lastausgleichsvorrichtungen in Abb. 1 im Aufrißí in Abb. 2 in der Seitenansicht und in Abb. 3 in der Draufischt auf die beiden Lastausgleichsvorrichtungen schematisch dargestellt.
  • Ein nicht näher dargestellter Unterteil der Waage steht durch den Hebel 1, die Zugstange 2, den Hebel 3 und die Zugstange 4 mit dem Neigungsgewichtshebel 5 in Verbindung. Dem Neigungshebel 5 ist durch den Arm 6 die Zahnstange 7 angelenkt, die die bei Belastung eintretenden Bewegungsausschläge des Neigungshebels 5 auf das Triebrad 8 der Zeigerwelle 9 überträgt. wobei diese mit dem Gewichtszeiger 10 vor der Anzeigeskala 11 zur Einstellung kommt. Der Hebel 1 steht ferner durch die Zugstange 12 mit dem Lastarm 13 der Ausgleichsvorrichtung in Verbindung, auf deren Gewichtsarm 14 sich das verschiebbare Ausgleichslaufgewicht 15 bewegt. Die Triebkraft zur Bewegung dieses Laufgewichts 15 liefert das Fallgewicht 16, welches das Kettenrad 17 durch die Kette 18 antreibt. Das Kettenrad 17 steht durch die Welle 19 mit dem Zahnrad 20 und dieses durch das Zwischenrad 21 mit der Antriebszahnstange 22 des Ausglei ch slaufgewi chte s 15 in Verbindung. Das Zahnrad 21 und das Sperrad 23 sitzen auf gemeinsamer Welle 24.
  • Die Teilung des Sperrades 23 ist auf die Einteilung des Gewichtsarmes 14 der Ausgleichsvorrichtung abgestimmt. Entsprechende Sperrklinken 25, gelagert in einem drehbaren Klinkenhebel 26, halten das Sperrad 23 und hindern durch die Zwischenelemente 17-24 das Fallgewicht 16 an der Abwärtsbewegung bzw. das Ausgleichslaufgewicht 15 im Vorwärtsbewegen am Gewichtsarm 14.
  • Die Zeigerwelle 9 trägt die Scheibe 27 mit am Umfang eingravierten Drucktvpen und den Korrekturzahnkranz 28. Zeigerwelle 9 mit gewichtszeiger 10 und Typenscheibe 27 gelangen bei den Bewegungsausschlägen des Neigungshebels 5 unter zu- oder abnehmender Last gemeinsam zur Einstellung. Unterhalb der Typenscheibe 27 befindet sich das Gewichtsdruckwerk 29 für Karten oder Bandstreifen, das vom Druckhebel 30 bedient wird.
  • Dieser Druckhebel 30 steht durch nicht näher dargestellte elektrische Elemente mit dem Auslösemagneten 31 des Klinkenhebels 26 derart in Verbindung, daß die Sperrklinken 25 beim Anziehen des Magneten 31 aus dem Sperrad 23 ausgehoben werden. Die Funktion dieses Druckhebels 30 ist bei zeitlicher Verschiebung der Vorgänge eine zweifache.
  • Er dient der Gewichtsdruckentnahme und dem Außereingriffbringen der Klinken 25, nach deren Anheben das Fallgewicht 16 sich infolge Schwerkraftwirkung gleichmäßig, durch den Dämpfungszylinder 32 reguliert. nach unten bzw. das Laufgewicht 15 am Gewichtsarm 14 vorwärts bewegen wird. Infolge des gemeinsamen Angriffs des Neigungshebels 5 und des Ausgleichshebels 13-14 am Hebel 1 durch die Elemente 2-4 bzw. 12 beeinflussen sich Ausgleichsvorrichtung 13-15 und Neigungsgewichtshebel 5 derart, daß der Neigungshebel 5 und der angetriebene Gewichtszeiger 10 sich rückläufig bewegen, sobald der Vorwärtslauf des Laufgewichtes I5 beginnt. Zur Stillsetzung trägt der Gewichtszeiger Io eine Blende 33, während im Nullpunkt der Skala 11 eine lichtelektrische Einrichtung 34-35 angeordnet ist. Sobald der Zeiger 10 den Nullpunkt der Skala II erreicht, unterbricht die Blende 33 den Lichtstrahl der Einrichtung 33-35 wodurch der lialtestromkreis des Magneten 31 unterbrochen wird. Der Magnet 31 läßt die Klinken 25 des Hebels 26 in Eingriff in das Sperrad 23 gelangen, welche dadurch dieVorwärtsbewegung des Laufgewichtes 15 begrenzen. Einstellmöglichkeiten der Blende 33 sowie verstellbare Voreilgewichte am Lastarm 13 der Ausgleichsvorrichtung ermöglichen ein genaues Aufeinanderabstimmen dieser Bewegungsvorgänge.
  • Mit der Ausgleichsvorrichtung I3-I5 ist eine Anzeige- und Druckeinrichtung für Gesamtgewichte verbufiden. Die Skala 36 ist für die Höchstlast der Waage bemessen, der Zeiger 37 wird durch das Ketten- oder Zahnradvorgelege 38 von der Welle Ig beim Vorlauf des Gewichtes 15 mitgenommen. Da -das Gewicht 15 stets nach Zuladung eines Mischungsanteiles bei dessen Registrierung durch den Druckhebel freigegeben wird, so wird sich sowohl dieses Gewicht, wie auch der Zeiger 37, immer. entsprechend der Beladung des Wiegebehälters einstellen. Der Ladezustand ist vor jeder weiteren Zuladung zu erkennen. Auf der Welle 24 sitzt ferner das Zahnrad 39 für den Typenträger 40. Beim Vorlauf des Gewichtes 15 wird der Typenschieber 40 für die Gesamtgewichte immer in die der Belastung entsprechende Stellung verschoben, so daß bei Beendigung der Ladung der Abdruck des Gesamtgewichtes durch den Druckhebel 41, der auf einen zweiten Druckstempel wirkt, entnommen werden kann.
  • Vom Druckhebel 30 wird durch das Gestänge 42, 43 die Klemmvorrichtung44 und .+5 zum Arretieren des Neigungshebels 5 und des Ausgleichshebels I3-I4 bedient. Der Stange 43 ist der Schalthebel 46 des Fahrstromunterbrechers 47 angelenkt. Diese Verbindung zwingt den Bedienungsmann zur tTmlegung des Hebels 30 und damit zur Gewichtsdruckentnahme des jeweiligen Mischungsanteiles bzw. zur Arretierung der Wiegeeinrichtung. Vom Hebel 41 wird ein zweiter Schalter zum Anlassen der Aufzugsvorrichtung, bestehend aus Motor 48, Getriebe 49 und Kurbel trieb 50 betätigt. Der Kurbeltrieb 50 vollzieht bei jedem Bewegungsvorgang eine Umdrehung, wobei durch das Aufzugsgestänge 5I, die angeschlossene Kette I8 und die dazwischen geschalteten Triebwerkteile 17-22, das Laufgewicht 15 und das Fallgewicht 16 in die Anfangsstellung gezogen werden, in der sie von den Klinken 25 bis zur Einleitung eines neuen Beschickungsvorganges gehalten werden.
  • Der Hebel 3 trägt eine Tarierskala 52 mit dem Tariergewicht 53 zum Ausgleichen der Behältereigengewichte. Die Skala 57 liegt verschlossen hinter der mit Sperrbögen versehenen Tür 54. Letztere ist gegen Oeffnen gesperrt. Sie steht in einer Abhängigkeit zum Druckhebel 30 bzw. 41 und kann nur in unbeladenem Zustand der Behälter zur Überprüfung der Leertara geöffnet werden. Ihre Verriegelung erfolgt bei der Entnahme des Nullabdruckes durch den Druckhebel 30.
  • Befinden sich zwei Wiegebehälter auf der Waage, so kann durch Einfügen einer zweiten Ausgleichsvorrichtung I36-26a 3Ia, 32a 36a-40a das Einzelgewicht der Mischungsanteile und das Gesamtgewicht jedes Behälters fiir sich getrennt auf den verschiebbaren Streifen des Banddruckwerkes 29 registriert werden. Die Einschaltung der einen oder anderen Ausgleichsvorrichtung bzw. die Verstellung des Bandstreifens erfolgt durch den Handgriff 55 dem ein Wechselschalter zu den Stromkreisen der Magnete 31 bzw. 31a angeschlossen ist. Dadurch wird immer nur die dem jeweils beschickten Behälter zugeordnete Ausgleichsvorrichtung in Tätigkeit treten.
  • Der Wiegevorgang ist folgender: Die Waage mit aufstehendem bzw. aufstehenden Behältern wird voraufgehend mittels Tariergewicht 53 so ausgeglichen, daß der Gewichtszeiger 10 dem Nullpunkt der Wiegeskala II gegenüber zu stehen kommt. Die Tür 54 des Gehäuses der Waage wird geschlossen und ein Nullabdruck am Bandstreifen des Gewichtsdruckwerkes 29 durch Umlegen des Druckhebels 30 entnommen. Hierbei wird die Tür 54 zwangsläufig verriegelt und bleibt in dieser Verriegelungsstellung bis zu dem später durch Umlegen des Druckhebels 41 erfolgenden Abdruck des Gesamtgewichtes der Gattierung.
  • Nunmehr wird der zweite Mischungsbestandteil dem Wiegebehälter zugeführt, wodurch der mit dem Neigungsgewichtshebel 5 gekuppelte Gewichtszeiger I0 sich im Sinne des Uhrzeigers dreht. Zweckmäßig wird das einzuschüttende Mengengewicht der einzelnen Bestandteile voraufgehend in bekannter Weise durch Aufstecken von Gegenzeigern auf die Skalenscheibe 11 angezeigt. Wird das ein zufüllende Einzelgewicht erreicht, wobei Verwendung der Gegenzeiger dem zugehörigen Gegenzeiger annähernd der Hauptzeiger gegenübersteht, so unterbricht der Bedienungsmann unter gefühlsmäßiger Berücksichtigung der noch nachlaufenden Menge die Materialzufuhr. Durch Umlegen des Hebels 30 wird das Gewicht der eingeschütteten Menge am Bandstreifen abgedruckt. NIit dem ~mlegen des Hebels 30 wird zwangsläufig aber audi die Lastausgleichsvorrichtung I3, 14, 15 bzw. 13a, 14a, 15a aus ihrer Verriegelung durch Anheben der Sperrklinken 75 bzw.
  • 25a freigegeben, so daß das Fallgewicht 16 bzw. 16a in Verbindung mit dem auf die Zahnstange 13 bzw. I3a der Ausgleichsvorrichtung einwirkenden Triebwerk 17 bis 24 bzw. I7 bis 24<' das Laufgewicht 15 bzw. ist 5<' bis zum vollzogenen Ausgleich des Gewichtes des betreffenden Mischungsanteiles auf dem Gewichtsarm 14 bzw. 14a vorschiebt. In zwangsläufiger Verbindung mit dem Triebwerk der Lastausgleichsvorrichtung wird das Gewicht des Mischungsanteiles auch vom Zeiger 37 bzw. 37a der das jeweilige Gesamtgewicht anzeigenden Skala 36 bzw. 36a angezeigt. Während der Ausgleichsvorgänge dreht sich der Zeiger 10 rückläufig. Hat er den Nullpunkt erreicht, so wird jeweils das Triebwerk durch die lichtelektrische Zelleneinrichtung 33 bis 35 ausgeschaltet und mittels der Sperrklinken 25 bzw. 25a verriegelt. Beim Zuführen weiterer Bestandteile wiederholt sich der Wiegevorgang in der vorbeschriebenen Weise, bis alle Beschickungsvorgänge einer Gattierung restlos durchgeführt sind.
  • Da das Laufgewicht 15 bzw. 15a wie auch der Zeiger 37 bzw. 37a bei jeder Wiegung fortschreitend um ein dem betreffenden Gewichtsanteil entsprechendes Ausmaß vorwärtsbewegt werden, zeigen beide das jeweilige Gesamtgewicht der Gattierung an, während die Einzelgewichte vom Zeiger 10 der Wiegeskala 1 1 jeweils vom Nullpunkt aus beim Wiegevorgang angezeigt und Zug um Zug durch Umlegen des Hebels 30 auf dem Bandstreifen abgedruckt werden. Nach durchgeführter Gattierung wird das ermittelte Gesamtgewicht durch Umlegen des Hebels 41 im Gewichtsdruckwerk 29 abgedruckt, nachdem zuvor durch Betätigung des Handhebels 55 für den Typenträger 40 bzw. 40a die diesbezügliche Druckspalte des Bandstreifens eingestellt worden ist. Mit dem Abdruck des Gesamtgewichtes wird zwangsläufig auch wieder die Tür 54 des Gehäuses der Waage zum Öffnen freigegeben.
  • Das Umlegen des Hebels 41 schaltet aber auch zwangsläufig den Aufzugsmechanismus 48 bis 51 ein, der in Verbindung mit dem Getriebe 17 bis 22 bzw. 17a bis 22a das Laufgewicht 15 bzw. 15a und auch das Fallgewicht i6 bzw. 16a nebst dem Zeiger 37 bzw. 3/a in ihre der Nullage entsprechende Ausgangsstellung zurückführt.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Gattierungswaage, bei der heim Gattieren nicht nur das jeweilige Gesamtgewicht, sondern auch durch eine auslösbare und selbsttätig nach der Nullstellung zurücklaufende Vorrichtung die das Gesamtgewicht ergebenden Einzelgewichte der verschiedenen Bestandteile angezeigt und abgedruckt werden. dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Anordnung einer zusätzlichen. bei belasteter Waage deren selbsttätige Lastausgleichs-und Anzeigevorrichtung (2-10) in die Nullstellung zurückführenden und dabei das jeweilige Gesamtgewicht auf einem Druckwerk (40) einstellenden Lastausgleichsvorrichtung (I3-I5) diese durch ein nach dem jeweiligen Einspielen der selbsttätigen Lastausgleichsvorrichtung (2-10) beim Abdruck von deren. die Einzelgewichte angebenden Typenträger (28) mittels Steuergliedern (30,31) ausgelöstes Triebwerk (17-24) in Tätigkeit gesetzt wird und nach dem Lastausgleich des jeweiligen Einzelgewichtes durch Rückführen der selbsttätigen Lastausgleichs-und Anzeigevorrichtung (2-10) in deren Nullstellung in an sich bekannter Weise mittels lichtelektrischer Steuerungsvorrichtung (31, 33, 34) im Vorlauf stillgesetzt wird, während durch ein beim iii Abdrucken des Gesamtgewichtes zu betätigendes Bedienungsglied (+r) die Rückstellung der zusätzlichen Lastausgleichsvorrichtung (13-15) in die Ausgangsstellung zwangsläufig eingeleitet wird.
  2. 2. Gattierungswaage nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das das jeweilige Gesamtgewicht einstellende Laufgewicht (15) der Lastausgleichsvorrichtung (13-15) durch ein Fallgewicht (16) auf dem Gewichtsarm (14) gesteuert wird.
  3. 3. Gattierungswaage nach Anspruch f und 2, mit zwei oder mehreren Lastausgleichsvorrichtungen zur wahlweisen und voneinander unabhängigen Beschickung einer entsprechenden Anzahl von auf der Waage stehenden Wiegebehältern, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die dem zu beschickenden Wiegebehälter zugehörige Lastausgleichsvorrichtung (r3-15 bzw.
    13a-15a nebst Anzeigeskala und Typendruckeinrichtung (36-40 bzw. 36a-40a) durch Umstellen eines Handhebels (55) mit dem Wiegemechanismus der Waage in an sich bekannter Weise in Zusammenwirkung gebracht werden kann.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967517C (de) * 1952-11-14 1957-11-14 Librawerk Pelz & Nagel Kg Selbsttaetige Waage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967517C (de) * 1952-11-14 1957-11-14 Librawerk Pelz & Nagel Kg Selbsttaetige Waage

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