DE667784C - Nachfuellvorrichtung fuer ungenuegend gefuellte Packungen bei Fuell- und Schliessmaschinen - Google Patents

Nachfuellvorrichtung fuer ungenuegend gefuellte Packungen bei Fuell- und Schliessmaschinen

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DE667784C
DE667784C DEH148826D DEH0148826D DE667784C DE 667784 C DE667784 C DE 667784C DE H148826 D DEH148826 D DE H148826D DE H0148826 D DEH0148826 D DE H0148826D DE 667784 C DE667784 C DE 667784C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/30Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled
    • B65B1/32Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled by weighing
    • B65B1/34Adjusting weight by trickle feed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Nachfüllvorrichtung für ungenügend gefüllte Packungen bei Füll und Schließmaschinen Die Erfindung betrifft solche aus einer Nachwiege- und Nachfülleinrichtung bestehenden Vorrichtungen, die bei Füll- und Schließmaschinen die gefüllten, noch offenen Packungen auf ihr genaues Gewicht nachprüfen und erforderlichenfalls eine Nachfüllung vornehmen, bevor die Packungen der Schließvorrichtung zugeführt werden. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Füll- und Schließmaschinen, bei denen die Füllung der Packungen durch Dosiervorrichtungen bewirkt wird, die die Füllmenge nach Rauminhalt abmessen und in die unter die Dosiervorrichtung gebrachte Packung entleeren. Bekanntlich ist die Gleichmäßigkeit der von derartigen Dosiervorricbtungen abgemessenen Füllmengen in bezug auf das Gewicht infolge der unterschiedlichen Dichte des Füllgutes Schwankungen unterworfen, so daß auch bei sorgfältiger Ausbildung der Abmeßvorrichtung bei hohen Leistungen und insbesondere bei schwer fließendem Gut noch Gewichtsunterschiede zwischen r bis 2 °/o des Füllgewichtes vorkommen können.-Die bisherigen zum Ausgleich dieser Gewichtsunterschiede dienenden Vorrichtungen verwenden zum Nachwiegen und Nachfüllen eine mit dem Sollgewicht belastete selbsttätige Waage, in die das zum Nachfüllen dienende Gut einfließt, bis die Waage in die Gleichgewichtslage gebracht ist und nun ihrerseits das Abstellen der Nachfüllung herbeiführt. Diese Vorrichtungen haben den mit jeder selbsttätigen Waage verbundenen Nachteil, daß der Nachfüllvorgang eine verhältnismäßig lange Zeitspanne beansprucht. Infolgedessen wird die Arbeitsgeschwindigkeit und Leistung der ganzen Füll- und Schließmaschine erheblich beeinträchtigt, so daß man genötigt ist, für schnellaufende Maschinen zwei und mehr selbsttätige Nachfüllwaagen anzuordnen, um zwei oder mehr aufeinanderfolgende Packungen gleichzeitig nachzuwiegen und nachzufüllen. Hinzu kommt, daß durch schwer fließendes und leicht backendes oder anhaftendes Gut die Leistungsfähigkeit der selbsttätigen Waagen beeinträchtigt und hierdurch sowie durch das nach dem Abstellen der Beschickung noch nachströmende Gut auch die- Genauigkeit der Nachfüllung gestört wird.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile besteht das Neue der Erfindung darin, daß die Waage der Nachwiege- und Nachfüllvorrichtung die fehlende Gewichtsmenge durch entsprechenden Ausschlag ihres Waagebalkens feststellt und durch diesen Ausschlag über ein Schaltwerk ein solcher Arbeitshub für eine zusätzliche Abmeßvorrichtung bestimmt wird, daß diese Vorrichtung die jeweils fehlende Gewichtsmenge abmißt und in die Packung nachfüllt. Gegenüber den bisherigen Vorrichtungen bestimmt also gemäß der Erfindung der Waagebalken grundsätzlich nur den in die Packung durch die Nachfüllvorrichtung einzufüllenden Unterschied zwischen dem genauen Sollgewicht und dem etwaigen Mindergewicht, während durch die Einstellung des Waagebalkens andere Organe betätigt werden, um der in der Nachfüllv orrichtung angeordneten Abmeßschnecke o. dg1. eine bestimmte Umdrehung zu erteilen; die derjenigen Gewichtsmenge entspricht, die in der Packung noch fehlt. Auf diese Weise wir4 ein besonders empfindlicher und genauer Ausgleich auch geringer Gewichtsunterschiede"'-1.,. schneller Aufeinanderfolge gewährleistet, da, bei der Abmeßvorrchtung die eingangs erwähnten Nachteile von selbsttätigen Waagen nicht vorhanden sind, die Abmeßvorrichtung vielmehr durch ihre für jedes Gewicht vorher bestimmte und festgelegte Umdrehungszahl genau, schnell und ohne Nachstrom die fehlende Gewichtsmenge zwangsläufig in die Packung einfüllt. Die vorliegende Nachfüllvörrichtüng ist daher insbesondere auch für. schnellaufende Füll- und Schließmaschinen geeignet: Die Erfindung ermöglicht außerdem eine weitere Unterteilung der für den Nachwiege- und Nachfüllvorgang erforderlichen Zeit dadurch, daß die Nachprüfung auf das Mindergewicht nicht auf der gleichen Arbeitsstelle der Maschine wie das Nachfüllen vorgenommen zu werden braucht, sondern für die Abmeßvorrichtung ebensögut eine Arbeitsstelle hinter der Prüfstelle vorgesehen sein kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen schematisch dargestellt.
  • Die einzelnen gefüllten, aber noch nicht geschlossenen Packungen P werden in irgendeiner bekannten Weise auf einer Vorschubbahn i schrittweise weitergeschaltet und gelangen hierbei unter eine Nachfüllvorrichtung 2 bekannter Art, in deren unterem zylin-. drischein Auslauf 3 eine Förderschnecke ,a. sich befindet. Diese bewirkt die Nachfüllung der nicht vollgewichtigen Packungen dadurch, daß sie je nach dein etwa fehlenden Gewicht eine zum Abmessen der fehlenden Gewichtsmenge in die Packung dienende Anzahl von Umdrehungen ausführt.
  • In die Vorschubbahn ragt von unten die Lastseite einer Wiegevorrichtung hinein, die im vorliegenden Fall als Neigungswaage ausgebildet ist, deren Waagebalken 5 auf der Waagenschneide 6 schwingbar angeordnet ist. Das in di_e Vorschübbahn hineinreichende Ende des Waagebalkens weist eine Tastriäche 7 auf; während das andere Ende des Balkens mit dem der gewünschten Füllmenge entsprechenden Bruttogewicht 8 versehen ist. Wenn also z. B. die Füllmenge der Packung ein Gewicht von 5oo g erhalten soll, dann entspricht das Gewicht 8 dieser Füllmenge zuzüglich Packungsgewicht.
  • Am Waagebalken 5 ist ein Exzenternocken 9 befestigt, gegen dessen untere Exzenterfläche ein doppelarmiger Tasterhebel io, der bei ii leicht abgefedert ist, mit seinem einen, zweckmäßig schneidenartig ausgebildeten Ende io' zum Anschlag gebracht werden kann. Dieser @'@3j#bel ist leicht drehbar auf der Achse i2 an-;.eordnet und trägt an einem nach unten ';:ilaäenden Arm 13 eine Rolle 14, die in den :Bereich einer Exzenterscheibe 15 ragt, welche eine Abflachung 15a besitzt und von einer Welle 16 in der Pfeilrichtung gedreht wird, und zwar so, daß sie für jeden Nachwiegevorgang eine Umdrehung ausführt. Das andere Ende des Tasterhebels io besitzt eine Anschlagflache 17, unterhalb welcher sich das obere Ende einer senkrecht in einer Führung 18 beweglichen Stange z9 befindet. Das untere Ende dieser Stange ist mit einem zweiarmigen Schalthebel2o gelenkig verbunden, der um einen Zapfen 2i schwenkbar ist. Der Hebel trägt eine Bremsscheibe 22, gegen die ein Bremsklotz 23 wirkt, der an einem schwenkbar gelagerten Hebel 24 sitzt und durch eine Feder 25 mit leichtem Druck gegen die Bremsscheibe 22 gehalten wird. Der Schalthebel 20 ist an seinem anderen freien Ende mit einer Rolle 26 versehen, die in den Bereich eines Hubnockens 27 ragt, der ebenso wie die Hubscheibe 15 fest auf der Welle 16 sitzt und daher ebenfalls in der Pfeilrichtung'für jeden Nachfüllvorgang um 36o° gedreht wird. An dem Hebel 2o ist eine Schaltklinke 28 argeordnet, die in ein frei auf der Welle 21 drehbar angeordnetes Schaltrad 29 eingreifen kann. Mit diesem Schaltrad ist ein Kettenrad 30 fest verbunden, über das eine endlose Antriebskette 31 läuft. Diese Kette treibt Tiber die Umleiträder 32 und 33 ein Kettenrad 34, das auf einer drehbar gelagerten Achse 35 befestigt ist. Auf dieser Achse sitzt ebenfalls fest ein Kegelrad 36, das reit dem Kegelrad 37 der Spindel 38 der Abmeßschnecke 4 der zusätzlichen Dosiervorrichtung 2 kämmt.
  • Der Bewegungsbereich des Waagebalkens 5 wird durch feste Anschläge 39 und 4o begrenzt. Da imAusführungsbeispielderWaage-Balken 5 für gewöhnlich eine Stellung einnimmt, die über die Vorschubbahn i hinausreicht (vgl. Abb. i), so ist vor der Abtaststelle eine schräg anlaufende Fläche 41 in der Vorschübbahn vorgesehen, die bewirkt, daß während des Vorschiebens der einzelnen auf ihr Gewicht nachzuprüfenden Packungen diese zunächst eine der Tastfläche 7 angepaßte höhere Stellung einnehmen und störungsfrei auf diese geschoben werden können.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Gemäß Abb. r ist eine Packung P über die Anlauffläche 41 in die höhere Stellung P' über die Tastfläche 7 des Waagebalkens 5 vorgeschoben worden und wjrd nunmehr von der Tastfläche 7 des Waagebalkens frei gestützt. Bevor die Packung auf die Tastfläche 7 vorgeschoben worden ist, hat sich die Rolle 14. in Eingriff mit der kreisförmigen Umfläche der Exzenterscheibe 15 befunden, durch welche der Tasthebel io in waagerechter Lage gehalten wird. Wie weiter unter beschrieben werden wird, ist bei dein letzten Nachfüllvorgang auch der Schalthebel 2o durch den Hubnocken 27 in die waagerechte Stellung bewegt worden. Besitzt die auf die Tastfläche 7 des Waagebalkens 5 aufgesetzte Packung P' nicht das volle Gewicht, so wird je nach der Größe des Unterschiedes des tatsächlichen Gewichts der Packung P' von dem Sollgewicht der Waagebalken 5 durch die Packung P' derart beeinflußt, daß er eine Zwischenstellung zwischen den beiden Anschlägen 39 und 4.o einnimmt. Damit wird auch der Exzenternocken 9 entsprechend verdreht. Inzwischen ist der Tasterhebel io von der Hubscheibe 15 durch Einfallen der Rolle 1,4 in die Abflachung 15a freigegeben und der Tasterhebel io durch die Feder ii mit seinem freien Ende io' gegen die untere Exzenterfläche des Nockens 9 gezogen worden, so daß der Tasterhebel io je nach der Verdrehung des Exzenternockens 9 eine der Schräglage des Waagebalkens 5 entsprechende Stellung einnimmt (vgl. Abb. i). Der Tasterhebel io nimmt also stets einen dein Waagebalken 5 gleichgerichteten Ausschlag bei jeder Prüfung ein. Dementsprechend wird durch die Anschlagfläche 17 des Tasterhebels auch die Stange i9 und durch diese der zweiarmige Schalthebel 2o mit seiner Rolle 26 beeinflußt. Bei kleinerer Gewichtsdifferenz wird die Rolle 26 weniger und bei größerer Gewichtsdifferenz wird sie mehr in den Hubbereich des Nockens 27 bewegt, so daß demgemäß der bei der Weiterdrehung der Welle 16 gegen die Rolle 26 treffende Hubnocken 27 je nachdem eine geringere oder größere Verschwenkung des zweiarmigen Hebels 2o bewirkt. Damit erhält auch die Schaltklinke -28 einen kleineren oder größeren Hub und schaltet ihrerseits das Schaltrad 29 um einen kleineren oder größeren Winkelkreis weiter. Die Folge davon ist, daß über den Kettentrieb 31 ebenso das Kettenrad 34 eine kleinere oder größere Umdrehung erfährt und diese über die Kegelräder 36 und 37 auf die Spindel 38 und Abmeßschnecke d. überträgt, die infolgedessen jeweils eine der Gewichtsdifferenz entsprechende Füllgutmenge in die unter ihr befindliche Packung abmißt. Nach dem Vorbeigang des Hubnockens 27 bleibt der Hebel 2o infolge der Bremse 22, 23 in seiner waagerechten Stellung (Abb. 2) stehen. Schon vorher ist wieder der kreisförmige Umfang der Exzenterscheibe 15 gegen die Rolle I f, getreten und dadurch der Tasterhebel io in die waagerechte Stellung der Abb.2 zurückgeschwenkt worden, so daß die Hebel io und 20 für den nächsten Tast- und Nachfüllvorgang in der oben beschriebenen Weise wieder bereitstehen.
  • Wenn die über die Anlauffläche 41 auf die Tastfläche 7 des Waagebalkens 5 gelangte Packung P' das genau dem Bruttogewicht entsprechende Vollgewicht besitzt, so wird der Waagebalken 5 in die aus Abb. 2 ersichtliche Gleichgewichtslage gebracht. Da der Tasterhebel io durch die Exzenterscheibe 15 bereits vorher in seine horizontale Lage zurückgeführt worden ist, so wird er durch die ihn berührende Exzenterfläche des Nockens 9 in dieser Lage zurückgehalten, so daß die Rolle 14. nicht in die Aussparungen des Exzenters 15 eintreten kann. Ebenso bleibt auch die Stange i9 mit dem zweiarmigen Hebel 2o in der aus Abb. 2 ersichtlichen Lage, so daß der Hubnocken 27 wirkungslos an der Rolle 26 vorbeigeht und damit jede Schaltung des Schaltrades 29 durch die Schaltklinke 28 unterbleibt. Es erfolgt daher auch keine Umdrehung der Abmeßschnecke 4. und damit keine Nachfüllung der Packung.
  • Der Tasterhebel io wird durch die Exzenterscheibe 15 während des größten Teiles eines jeden Arbeitsschrittes in seiner unwirksamen Stellung gehalten und über die Abflachung ,5a und Rolle 14. nur für einen kurzen Zeitraum freigegeben, der genügt, um die Tastung und damit auch die entsprechende Einstellung des Schaltwerkes durchzuführen. Auch der Hubnocken 27 bewirkt eine kurze Aasschwenkung des zweiarmigen Hebels 20 mit der Schaltklinke 28 während eines Arbeitsschrittes. Diese Schaltung kann infolge der Wirkung des leicht gegen die Bremsscheibe 22 anliegenden Bremsklotzes 23 auch dann unbedingt ordnungsgemäß erfolgen, wenn die Fläche 17 des Tasterhebels io die Stange i9 wieder verlassen hat.
  • Gegenüber dem beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiel sind mannigfache Abänderungen im Rahmen der Erfindung möglich. So könnte beispielsweise ein Schaltgetriebe anderer Art mit Zwischenvorgelege o. dgl. verwendet werden. Es können auch die Übersetzungsverhältnisse gegenüber dem dargestellten anders ausgebildet sein, und es kann an Stelle der Schnecke auch eine andere Gestaltung der Förder- bzw. Abmeßbewegung des Füllgutes, z. B. durch Förderrädchen, Flügelschrauben u. dgl., vorgenommen werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Nachwiege- und zusätzlicher Nachfülleinrichtung arbeitende Vorrichtung für Füll- und Schließmaschinen zum Nachprüfen und etwaigen Ergänzen des Gewichts der gefüllten,, noch offenen Pakkungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Waage der Vorrichtung die fehlende Gewichtsmenge durch entsprechenden Ausschlag ihres Waagebalkens (5) feststellt und durch diesen Ausschlag über ein Schaltwerk ,(20, 28, 29) ein solcher Arbeitshub für eine zusätzliche Abmeßvorrichturig (3, 4) bestimmt wird, daß diese Vorrichtung die jeweils fehlende Gewichtsmenge abmißt und in die Packung nachfüllt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, däß zur Beeinflussung des Schaltwerks (20, a8, 29) ein Tasterhebel (1o) dient, der nach dem Einspielen des Waagebalkens (5) in an sich bekannter Weise durch einen von diesem verstellbaren Anschlag (9) in eine der vom Waagebalken eingenommenen Lage entsprechende Lage eingestellt wird und dadurch den jeweiligen Arbeitshub des Schaltwerks bestimmt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, bei welcher der zur Einstellung des Tasterhebels dienende Anschlag durch einen vom Waagebalken beeinflußten Exzenternocken gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Tasterhebel (1o) durch eine Hubscheibe (15) o. dgl. so gesteuert wird; daß der durch die Hubscheibe für gewöhnlich außer Berührung mit dem am Waagebalken sitzenden EYzenternokken (9) gehaltene Tasterhebel nach dem Einspielen des Waagebalkens vorübergehend freigegeben und in an sich bekannter Weise mit seinem einen Ende (ro') zum Anschlag mit der Exzenterfläche des Nockens (9) gebracht wird, wobei das andere Ende (17) des Tasterhebels den Hub des Schaltwerks (2o, 28,29) einstellt. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am einen Arm des zweiarmigen, die Schaltklinke (28) tragenden Schalthebels (2o) des Schaltwerkes eine Anschlagrolle (26) angebracht und am anderen Arme dieses Hebels eine unterhalb des freien Endes (17) vom Tasterhebel (1o) verschiebbar geführte Anschlagstange (rg) angelenkt ist, die bei ungenügendem Gewicht der nachgeprüften Packung je nach der vom Tasterhebel eingenommenen Stellung durch diesen mehr oder weniger weit verschoben und bei vollem Gewicht unbeeinflußt bleibt und dementsprechend zur Regelung der Hublänge der Klinke (28) die Anschlagrolle (26) des Schalthebels (2o) bei ungenügendem Gewicht mehr oder weniger weit in den Wirkungsbereich eines zum Antrieb des Schaltwerks dienenden Hubnockens (27) bringt und bei genauem Gewicht außer dem Bereich dieses Nockens hält.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltwerk mit einer schwach wirkenden Bremsvorrichtung (223,23) versehen ist.
DEH148826D 1936-09-13 1936-09-13 Nachfuellvorrichtung fuer ungenuegend gefuellte Packungen bei Fuell- und Schliessmaschinen Expired DE667784C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE873969C (de) * 1950-10-22 1953-04-20 Fr Hesser Selbsttaetig arbeitende Abfuellanlage mit Kontrollvorrichtung fuer schuettbares Gut
DE1267436B (de) * 1960-02-10 1968-05-02 Hoefliger & Karg Fa Abwaegevorrichtung fuer in Behaelter abzufuellendes Schuettgut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE873969C (de) * 1950-10-22 1953-04-20 Fr Hesser Selbsttaetig arbeitende Abfuellanlage mit Kontrollvorrichtung fuer schuettbares Gut
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