DE574420C - Vorrichtung zum Ablegen der aus einer Strangzigarettenmaschine kommenden Zigaretten - Google Patents

Vorrichtung zum Ablegen der aus einer Strangzigarettenmaschine kommenden Zigaretten

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DE574420C
DE574420C DEM115664D DEM0115664D DE574420C DE 574420 C DE574420 C DE 574420C DE M115664 D DEM115664 D DE M115664D DE M0115664 D DEM0115664 D DE M0115664D DE 574420 C DE574420 C DE 574420C
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DEM115664D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/34Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes
    • A24C5/3424Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes by weighing

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum zeitweisen Zuführen einer bestimmten Anzahl von Zigaretten zu einer Waage bei einer Vorrichtung zum Ablegen der aus einer Strangzigarettenmaschine kommenden Zigaretten, bei der die Zigaretten mittels Ablenker rechtwinklig zur Strangrichtung auf ein Querförderband geworfen werden.
Um eine Zigarettenmenge in vorher bestimmten Zeitabschnitten -von dem Gesamterzeugnis der Maschine auszuwählen, ist gemäß der Erfindung die Einrichtung so getroffen, daß eine in an sich bekannter Weise die Zigaretten auf das Querförderband führende Leitplatte schwingbar gelagert ist und jeweils von einem mit dem Antrieb der Ablenker verbundenen Exzenterantrieb aus. über ein Hebelgestänge in Richtung auf eine die Zigaretten der Waage zuführende Fördervorrichtung eingestellt wird, sobald ein von Kurvenscheiben beeinflußtes Zwischenstück in eine zwischen dem Hebelgestänge und dem Exzenterantrieb vorhandene Lücke eintritt.
ag Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht der Ablegevorrichtung an einer Zigarettenmaschine.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Einrichtung zum Ablenken der Zigaretten (in: der Richtung des Pfeils A der Fig. 1 gesehen).
Fig. 3 veranschaulicht (teilweise im Schnitt) den Förderriemen, die Ablenkvorrichtung und die dazugehörigien Teile (in der Richtung des Pfeils B der Fig. 1 gesehen).
Fig. 4 ist eine Ansicht der Ablenkfördervorrichtung.
Fig. 5 bis 7 zeigen Einzelheiten an der Einrichtung. "
Der Zigarettenstrang 1 (Fig. 1), der von der Strangbildevorrichtung kommt, geht an der Schneidvorrichtung vorbei, die innerhalb des Gehäuses 2 eingeschlossen ist, und die abgeschnittenen Zigaretten werden von dem +5 Band 2a in der üblichen Weise, auf einen Förderriemen 3 abgelenkt, der durch eine mittlere Rippe 4 in zwei Teile 3° und 3& geteilt ist.
In bestimmten Zwischenräumen wird eine Anzahl von Zigaretten, beispielsweise 50, durch den Kettenförderer 5 aufwärts geführt, anstatt in der üblichen Weise auf den Abschnitt 3* des Förderbandes 3 abgegeben zu werden. Die Zigaretten fallen eine nach der anderen in die Waagschale 6 der Wägevorrichtung 7, und wenn die genaue Anzahl von Zigaretten in die Waagschale abgegeben wor- den ist, so werden die folgenden Zigaretten sofort wieder auf den Abschnitt 36 des Förderriemens 3 abgegeben.
Das in der Waagschale 6 vorhandene Zigarettenbündel hat zur Folge, daß der Arm der Waage abgelenkt wird, wobei das Gewicht durch einen der Zeiger 8, 9 angegeben
* wird. Kommt die Waage zur Ruhe, so wird ein Fühler io 'auf einen mit Stufen versehenen Arm 11 gesenkt, der an dem Waagebalken gebildet ist, und die Bewegung dieses Fühlers io wird mittels der Hebel und Lenker iia, 12 auf eine Vorrichtung übertragen, die die Geschwindigkeit der Tabakzuführungsvorrichtung der Maschine steuert.
Nach dem Abwägen wird die Waagschale durch einen von einer Steuerscheibe beeinflußten Hebel 13 gekippt, und die Zigaretten werden auf den Riementeil 3& oder, wenn dies erwünscht, auf einen anderen Riemen oder' eine Platte abgegeben.
Die Fig. 2 und 3 veranschaulichen die Vorrichtung, die veranlaßt, daß Zigarettenbündel in Zwischenräumen in die Waagschale abgegeben werden. Die Fördervorrichtung, die die Zigaretten in die Waagschale befördert, besteht aus einer endlosen Kette 14, die eine Mehrzahl von. Stoßstücken 15 aufweist, die an der Kette sitzen. Diese Stoßstücke ersetzen die übliche Ablenkungsplatte und lenken gewöhnlich jede zweite von der Maschine hergestellte Zigarette auf den Förderriemen 3 ab, während die anderen Zigaretten durch den Ablenker 17 abgelenkt werden, der auf der Welle 18 sitzt.
Eine kleine, schwingbar gelagerte Platte 19^ die gewöhnlich dicht neben dem Förderriemen liegt, so daß die durch die Stoßstücke .15 von 'der Strangrichtung abgelenkten Zigaretten auf den Abschnitt 3& des Förderriemens gelangen können, wird periodisch in die in Fig. 3 dargestellte Lage aufwärts bewegt, so daß die Zigaretten durch die Stoßstücke 15 längs der Führungen 20 aufwärts geführt und in die Waagschale abgegeben werden.
4.0 Die Platte 19 wird durch die nachfolgend beschriebene Einrichtung beeinflußt, und um eine genau bestimmte Anzahl von Zigaretten in die Waagschale abzugeben, ist es· notwendig, daß sich die Platte zu genau bestimmten Zeitpunkten auf und ab bewegt, und daß die ganze Einrichtung im Gleichklang mit der Zigarettenmaschine arbeitet. - -
Eine Kurbelscheibe 21, die von der Welle 18 angetrieben wird (Fig. 2)., treibt eine " kleine Zugstange 22 an, deren anderes Ende an einem Hebel 23 angreift, der bei 24 schwingbar gelagert ist. Das Übersetzungsverhältnis dieser Teile ist hierbei so, daß eine jede Bewegung der Zugstange im Gleichklang zu der Berührung einer Zigarette durch ein Stoßstück 15 stattfindet. Der Hebel 23 besitzt einen Vorsprung 25, und ein anderer " Hebel 26, der auf demselben Zapfen wie der Hebel 23 schwingbar gelagert ist, weist an seinem freien Ende einen entsprechenden Vorsprung auf, so daß ein Spalt, der sich in der Breite bei der Ausschwingung des Hebels 23 ständig ändert, zwischen den beiden Vorsprüngen gebildet wird. In diesen Spalt wird ein Hebel 27, der bei 27° schwingbar gelagert ist, hineinbewegt, wie dies weiter unten noch näher erläutert wird. Ein anderer Hebel 28 ist an dem Hebel 26 angebracht und beeinflußt die Platte 19 mittels der Lenker 29, 30, des Winkelhebels 31 und des Hebels 32 (Fig. 2 und 5). Die Platte 19 ist auf der Spindel tga befestigt, die den Hebel 32 trägt, der lose auf dieser Spindel sitzt, während eine Verbindung von der Spindel zu dem Hebel 32 durch eine Schraubenfeder 32° hergestellt wird.
Wenn die Platte 19 sich aufwärts bewegt, so stößt sie an die Führung 20 an und wird hierdurch angehalten, während der Hebel 32 sowie die Lenker und Hebel, die den Hebel 32 mit dem Hebel 28 verbinden, sich weiterbewegen, bis die Bewegung des Hebels 28 aufhört, wobei die Schraubenfeder 32° sich in der Zwischenzeit spannt. Die Platte 19 wird wieder abwärts bewegt, wenn sich die Teile 26, 29, 30, 31 und 32 in der entgegengesetzten Richtung bewegen; und ein Fuß 33 an dem Hebel 32 drückt alsdann auf einen auf der Spindel 19s befestigten Arm 33° und drückt die Platte 19 in ihre untere Lage hinab.
Wenn die Maschine Zigaretten^ in der gewöhnlichen Weise auf den Abschnitt 3& des Förderbandes abgibt, ist der Hebel 27 frei von den Teilen 25 und 26, und der Hebel 23 schwingt alsdann wirkungslos hin und her; der Spalt-zwischen den Vorsprüngen 25 und 26 öffnet und schließt sich hierbei; unmittelbar nachdem aber der Hebel 21/ zwischen die Vorsprünge 25 und 26 (Fig. 2) eingetreten ist, wird die Bewegung der Kurbelstange 22 dem Hebel 26 mitgeteilt, und die Platte 19 wird durch das beschriebene Lenkersystem angehoben.
Die Vorrichtung zum Beeinflussen des Hebels 27 besteht aus drei Steuernocken 34, 35 und 36. Der innere Steuernocken 34 besitzt zwei Stufen, und ein an dem Hebel 27 sitzender Klotz gleitet auf der Oberfläche des Nockens 34 und schnappt bei dessen Bewegung scharf an den Stufen hinunter. Der Steuernocken 35 besitzt eine einzelne ansteigende Fläche, auf der eine an dem Hebel 27 sitzende Rolle 37 läuft. Der Hebel 27 (Fig. 2) wird durch eine Feder 38 gegen einen einstellbaren Anschlag 39 gehalten, wenn er sich in seiner unwirksamen Lage befindet.
Wenn die erste Stufe des Steuernockens 34 unter dem Klotz des Hebels 27 zu liegen kommt, schnappt letzterer infolge des Drukkes der Feder 27s etwas hinab und liegt auf der Vorderfläehe des Hebels 23, der sich zu
diesem Zeitpunkt in nächster Nähe .des Hebels 26 befindet. Wenn die Verbindungsstange 22 den Hebel 23 bei dem nächsten Auswärtshub hinwegzieht und somit den Spalt zwischen den Vorsprüngen 25 und 26 öffnet, so bewegt sich der Hebel 27 unter dem Druck seiner Feder in diesen Spalt hinein, und bei der nächsten Einwärtsbewegung der Verbindungsstange 22 schwingt der Arm
to 27 in der Uhrzeigerrichtung um die Größe des Hubes dieser Stange 22 aus. Hierbei wird der Hebel 26 betätigt, wodurch mittels der beschriebenen Verbindungsglieder die Platte 19 emporgehoben wird.
Um zu verhindern, daß der Arm 27 bei der nächsten Auswärtsbewegung der Stange 22 in seine ursprüngliche Lage zurückkehrt, ist eine Federklinke 40 vorgesehen, wodurch vermieden wird, daß die Platte 19 bei jeder Bewegung der Verbindungsstange 22 auf und ab schwingt.
Nachdem 50 Zigaretten in die Waagschale abgegeben worden sind, hat sich die Steuerscheibe 34, die in üblicher Weise durch einen Rädertrieb angetrieben wird, so weit gedreht, daß die zweite Stufe unter der Kante des an dem Hebel 27 angebrachten Klotzes* liegt, so daß der Hebel 27 wiederum nach unten schnappt und außer Berührung mit den Teilen 25, 26 (Fig. 7) kommt, mit der Wirkung, daß die Platte 19 sofort gesenkt wird.
Der Hebel 27 wird alsdann um seinen Lagerzapfen 42 in der Uhrzeigerrichtung durch den Steuernocken 36 weiterbewegt, der auf den Hebel 43 drückt, bis der Hebel 27 in einer Linie rechts von der Klinke an dem linken Ende des Hebels 46 zu liegen kommt.
' Wenn der Hebel 27 hinter die zweite Stufe der Steuerscheibe 34 fällt, so liegt der Hebel 27 natürlich hinter der Ebene der Teile 26 und 46.
Nunmehr wird der Hebel 27 in die Ebene des Hebels 46 mittels der Steuerfläche 35 vorgeführt und demzufolge wird nunmehr der Hebel 27 durch den Anhalteteil 48° festgehalten, der zusammen mit dem Hebel 46 den Hebel 27 festhält, bis die Steuerscheibe 44 den Hebel 27 für den nächsten Arbeitskreislauf freigibt.
Die Vorrichtung kann so eingestellt werden, daß sie in mehreren bestimmten Zeitintervallen arbeitet; hierzu ist eine Steuerscheibe 44 vorgesehen, die auf einer aufrechtstehenden Welle 45 gelagert ist und im Gleichklang mit den übrigen Teilen der Vorrichtung angetrieben wird und das eine Ende des schwingbar gelagerten Hebels 46 von Zeit zu Zeit niederdrückt. Das andere Ende des Hebels 46 weist eine hakenartig gestaltete Klinke auf, die über einen Vorsprung des Hebels "27 schnappt, wenn letzterer sich auf diese Klinke zu bewegt. Solange der Hebel 27 von der Klinke zurückgehalten wird, kann er nicht in seine ursprüngliche Lage zurückgehen, in der er zwischen die Teile 25 und 26 treten kann; demzufolge werden keine Zigaretten in die Waagschale abgegeben.
Die Steuerscheibe 44 weist eine Reihe von Buckeln, beispielsweise sechs Buckel von verschiedener Höhe, auf und kann in der Achsrichtung der Welle 45 durch einen gegabelten Hebel 47 bewegt werden, der von dem Knopf 48 beeinflußt wird (Fig. 2).
Entsprechend der' Lage der Steuerscheibe 44 auf der Welle werden einer, drei oder sechs der auf der Steuerscheibe sitzenden Buckel das Ende des Hebels 46 bei jeder Umdrehung der Steuerscheibe niederdrücken, und durch diese Vorrichtung kann der Apparat so eingestellt werden, daß der Hebel 27 von der zurückhaltenden Klinke in veränderbaren Zeitintervallen freigegeben wird.
Ein Anschlag 48° verhindert, daß der Hebel 27 der Bewegung des Steuernockens folgt, während er durch die Sperrklinke rechts in der in Fig. 2 dargestellten Lage gehalten wird.
Die Vorrichtung zum Umkippen der Waagschale zwecks Entleerens der Zigaretten (Fig. 2) weist einen Steuernocken 49 auf, der mit einem Hebel 50 zusammen arbeitet, welcher durch eine Zugstange 51 mit einem kleinen Hebel verbunden ist, der auf derselben Welle wie der Hebel 13 sitzt.
Wenn es erwünscht ist, kann die ganze Vorrichtung durch Drehung des Knopfes 52 auf der Welle 53 unwirksam gemacht werden. Ein Steuernocken 54 auf der genannten Welle 53 bewegt die Steuerscheibe 44 auf ihrer Welle um eine solche Strecke, daß der Hebel 46 niemals den Hebel 27 freigibt, und ein Exzenter 55 verhindert, daß der Hebel 50 die Waagschale umkippt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    I. Einrichtung zum zeitweisen Zuführen einer bestimmten Anzahl von Zigaretten zu einer Waage bei einer Vorrichtung zum Ablegen der aus einer Strangzigarettenmaschine kommenden Zigaretten, bei der die Zigaretten mittels Ablenker rechtwinklig zur Strangrichtung auf ein Querförderband geworfen werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine in an sich bekannter Weise die Zigaretten auf das Querförderband (3) führende Leitplatte (19) schwingbar gelagert ist und jeweils von einem mit dem Antrieb der Ablenker verbundenen Exzenterantrieb (21-25) über ein Hebelgestänge (26-32) in Richtung auf eine die Zigaretten der "Waage zufüh-
    ren'de Fördervorrichtung eingestellt wird, sobald ein von Kurvenscheiben beeinflußtes Zwischenstück (27) in «ine zwischen dem Hebelgestänge und dem Exzenterantrieb vorgesehene Lücke eintritt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück von einem Hebel (27) gebildet wird, der in seiner Ruhelage durch eine Klinke (46) gesichert ist, die ihn jeweils nach einem einer bestimmten Leistung der Maschine entsprechenden Zeitabschnitt freigibt, so daß er unter der Wirkung einer Feder (38) sich auf Hubscheiben (34, 35, 36) legt, die ihn in die Lücke des Hebel-' gestänges einfallen lassen und" nach- einem einer bestimmten Leistung 'der Maschine entsprechenden Zeitabschnitt in die Ruhelage zurückführen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausheben der Klinke (46) durch, eine von der Zigarettenmaschine angetriebene Hubscheibe (44) erfolgt, die mit verschieden hohen Nocken versehen und in ihrer Enfc fernung zu der Klinke einstellbar ist:
  4. 4. Einrichtung nach' Anspruch 3/ dadurch' gekennzeichnet, daß die Klinkenhubscheibe (44) aus ihrer Arbeitsstellung ausrückbar ist. '
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM115664D 1931-04-13 1931-06-10 Vorrichtung zum Ablegen der aus einer Strangzigarettenmaschine kommenden Zigaretten Expired DE574420C (de)

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