DE249422C - - Google Patents
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- DE249422C DE249422C DENDAT249422D DE249422DA DE249422C DE 249422 C DE249422 C DE 249422C DE NDAT249422 D DENDAT249422 D DE NDAT249422D DE 249422D A DE249422D A DE 249422DA DE 249422 C DE249422 C DE 249422C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F11/00—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
- G01F11/10—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation
- G01F11/12—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation of the valve type, i.e. the separating being effected by fluid-tight or powder-tight movements
- G01F11/20—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation of the valve type, i.e. the separating being effected by fluid-tight or powder-tight movements wherein the measuring chamber rotates or oscillates
- G01F11/24—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation of the valve type, i.e. the separating being effected by fluid-tight or powder-tight movements wherein the measuring chamber rotates or oscillates for fluent solid material
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 249422 KLASSE 42 e. GRUPPE
AKE ESBJÖRNSSON in LIMHAMN, Schweden.
Vorrichtung zur Abmessung bestimmter Mengen von pulverartigen und körnerförmigen Stoffen in Tüten oder Beutel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. März 1910 ab.
Vorrichtungen zur Abmessung bestimmter Mengen von pulverartigen und körnerförmigen
Stoffen in Tüten oder Beutel sind bereits bekannt. Zur Abfüllung hat man bereits außer
Transportschnecken noch mit Taschen versehene Meßräder verwendet, deren Umdrehungszahl
die Zahl der abzufüllenden Taschen bestimmt, indem z. B. bei der Anordnung von vier am Umfang angeordneten Taschen zur
ίο Abfüllung einer in einer Tasche befindlichen
Mengeneinheit eine Viertelumdrehung des Meßrades erforderlich ist.
Nach vorliegender Erfindung soll nun eine Änderung der Umdrehungszahl durch die An-Ordnung
eines Schaltwerkes herbeigeführt werden, das gleichzeitig mit der Kupplung für den Antrieb des Meßrades eingeschaltet wird
und nach Vollendung der beabsichtigten Umdrehungen die Kupplung selbsttätig ausrückt.
Man erreicht auf diese Weise, daß man — natürlich innerhalb praktischer Grenzen — beliebig
viele Einheiten mittels des Schaltwerks je nach seiner Einstellung abfüllen kann.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Schaltwerks in Fig. 1 und 3 dargestellt.
Fig. 2 zeigt einen senkrechten Querschnitt durch Fig. 1.
Die Vorrichtung besteht aus einem unterhalb eines Speisetrichters 1 angeordneten, mit
Taschen 2 versehenen Meßrad 3, welches auf einer Welle 4 befestigt ist. Den oberen Teil
dieses Rades umfaßt eine mit dem Trichter 1 verbundene Kappe 5. Das Meßrad wird durch
ein Vorgelege 6, 8 von der Antriebswelle 7 nach Einrückung einer Kupplung angetrieben,
welche aus einer auf der Welle 7 verschiebbaren Kupplungshälfte 9 und aus einer mit
dem Zahnrad 8 fest verbundenen Kupplungshälfte 10 besteht. Die Verschiebung der
Kupplungshälfte 9 wird vom Arm n eines um die Achse 16 drehbaren Winkelhebels 12,11
bewirkt, dessen anderer Arm 12 sich unter dem Einfluß des Gewichts 15 an den Umfang
einer auf der Achse 13 festsitzenden, unrunden Scheibe 14 anlegt, welche mit einem Absatz
versehen ist. Mit der unrunden Scheibe 14 ist ein Schaltrad 17 fest verbunden. Neben
diesem ist auf derselben Achse 13 lose drehbar eine Seilscheibe 18 angeordnet, an welcher
ein Arm 19 mit einem Sperrhaken 20 befestigt ist. Letzterer greift in das Schaltrad 17 ein
und nimmt es in der Drehrichtung der Seilscheibe 18 mit. In das Schaltrad 17 greift
außerdem eine Schaltklinke 21, die an einem auf der Achse 22 sitzenden Arm 23 eines Hebels
23, 24 drehbar ist. Der Arm 24 liegt neben dem Rad 6 und wird von den an diesem Rade befestigten Zapfen 25 gesteuert.
Die Zahl der Zapfen 25 stimmt mit der Zahl der Taschen am Meßrade 2 überein. Die
Drehung der Seilscheibe 18 erfolgt durch einen Seilzug. Das Seil 26 ist um die Seilscheibe
18 geschlungen und an einem Ende mit einem
Griff 27 versehen, während das andere Ende über eine Rolle 28 geht und mit einem Gewicht
o. dgl. versehen ist, welches aus drei Teilen, 29, 30 und 31, zusammengesetzt ist.
Das Seil 26 ist mit dem Teil 29, der mit Löchern für einen Splint 30 versehen ist, fest
verbunden. Das Gewicht 31 selbst ist verschiebbar auf dem Teil 29 angebracht und
wird von dem Splint 30 getragen. Durch Versetzen des Splintes 30 wird das Gewicht 31
im Verhältnis zu dem Seile 26 gehoben oder gesenkt, so daß dieses den Anschlag 37 früher
oder später trifft.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Wenn die Vorrichtung sich nicht im Betrieb befindet, ist die Kupplung 9, 10 ausgeschaltet,
weil der Hebelarm 12 sich neben dem Absatz der unrunden Scheibe 14 befindet.
Das Gewicht 31 befindet sich in seiner tiefsten Stellung, in welcher es vom Arme 19,
der sich auf den Anschlag 32 stützt, gehalten wird. Durch einen raschen Zug mittels des
Griffes 27 nach unten wird das Gewicht 31
gegen den Anschlag 37 geschlagen und die Seilscheibe 18 um einen gewissen Winkel gedreht.
Durch die Schaltklinke 20 wird das Schaltrad 17 und mit ihm die unrunde Scheibe
14 so gedreht, daß der Hebelarm 12 abwärts gedrückt wird. Durch diese Bewegung wird
die Kupplung 9, 10 eingerückt, so daß die Füllung beginnen kann. Sobald das Seil 26
losgelassen wird, wird es vom Gewicht 31 wieder in die Anfangslage zurückgeführt, wobei
der Arm 19 und der Sperrhaken 20 die in Fig. ι gezeigte Lage wieder einnehmen, ohne
daß jedoch das Schaltrad 17 und die unrunde Scheibe 14 hierbei mitgedreht werden. Bei
Umdrehung des Meßrades 2 wird das Schaltrad 17 und mit ihm die Scheibe 14 um je
"40 einen Zahn dann weitergeschaltet, wenn eine Tasche des Meßrades entleert wird, d. h. jedesmal,
wenn einer von den Zapfen 25 den Arm 24 hebt. Wenn die Drehung der unrunden
Scheibe 14 so weit fortgeschritten ist, daß sie' in die in Fig. 1 gezeigte Lage kommt, fällt
der Hebelarm 12 hinter den Absatz ein, und die Kupplung 9, 10 wird ausgeschaltet. Die
beförderte Menge läßt sich mit Leichtigkeit durch Versetzen des Splintes 30 nach oben
oder unten verändern.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsförm findet die Ausgabe des Materials in ähnlicher
Weise statt; nur ist die Schaltung anders eingerichtet. Auf der Welle 7 befindet sich eine
Exzenterscheibe 33, die vermittels der Stange
34 mit einem auf der Achse 13 sitzenden Arm
35 verbunden ist. Auf einem an diesem Arm befindlichen Zapfen 36, der mit dem Anschlag
32 der ersten Ausführungsform übereinstimmt, ruht der den Sperrhaken 20 tragende, an der
Seilscheibe befestigte Arm 19. Der Arm 19
wird gegen diesen Zapfen 36 mittels des Gewichts 29, welches an dem um die Seilscheibe
18 gelegten Seil 26 hängt, gedrückt. Bei einem Zug mittels des Griffes 27 nach unten
wird der Hebelarm 12 von der unrunden Scheibe 14 zwecks Einrückung der Kupplung
9, 10 nach unten gedrückt. Die Scheibe 14 wird angehalten, wenn der Arm 19 einen verstellbaren
Stift 30, der mit dem Splint 30 des anderen Beispiels übereinstimmt, trifft. Sobald
das Seil 26 losgelassen wird, wird der Arm 19 mit der Seilscheibe 18 von dem Gewicht
29 in die auf der Zeichnung gezeigte Lage zurückgeführt. Hierauf schaltet das Exzentergestänge
34, 35, auf dessen Zapfen 36 der Arm 19 ruht, das Schaltrad 17 mit der
unrunden Scheibe 14 bei jeder Umdrehung um einen Zahn weiter, bis die Scheibe 14 so
weit gedreht ist, daß der Hebelarm 12 hinter den Absatz der Scheibe 14 einfällt, und damit
die Kupplung 9, 10 wieder ausgerückt wird. Die Menge des geförderten Gutes wird
durch Versetzen des Stiftes 30 nach der einen oder der anderen Richtung verändert. Bei
dieser Ausführungsform muß das Übersetzungsverhältnis zwischen den Rädern 8 und 6 gleich
der Anzahl der Taschen des Meßrades 3 sein. Um die Menge zu verändern, kann man außerdem den Rauminhalt der Taschen des
Meßrades ändern, indem man in die Taschen 2 auswechselbare Teile einsetzt.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Abmessung bestimmter Mengen von pulverartigen und körnerförmigen
Stoffen in Tüten oder Beutel unter Benutzung eines mit Taschen versehenen Meßrades, gekennzeichnet durch
ein auf einer besonderen Welle (13) zwisehen den Einrücker (27) und die Kupplung
(9, 10) für den Antrieb des Meßrades geschaltetes Schaltrad (17) und eine an
diesem befestigte unrunde Scheibe (14), welche die Kupplung (9, 10) der Antriebswelle
(7) des' Meßrades (3) mittels eines Hebels (11, 12) steuert.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch
eine Seilscheibe (18), welche auf der Welle (13) lose gelagert ist und kraftschlüssig
(z. B. durch einen mit einem Gewicht (29, 30, 31) beschwerten, von Hand zu
bedienenden Seilzug 26) die unrunde Scheibe (14) durch ein Gesperre (20, 17)
um einen Winkelbetrag mitnehmen kann, welcher die Anzahl der abzufüllenden Taschen
des Meßrades dadurch bestimmt, daß das Schaltrad (17) des Gesperres bei
jeder Drehung der Antriebswelle (7) durch eine von dieser gesteuerte Klinke (21) um
einen Zahn zurückgeschaltet wird, bis durch
„
(i4) die Kupplung wieder ausgerückt
die unrunde Scheibe
der Antriebswelle (7)
wird.
der Antriebswelle (7)
wird.
3. Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entfernung des Gewichts (31) des Seilzugs (26) von seinem Anschlag (37), der nach Umdrehung der
Seilscheibe (18) und der damit durch das Gesperre (17, 20) gekuppelten unrunden
Scheibe (14) die Bewegung des Seilzuges hemmt, regelbar ist, und daß das Seil
durch das Gewicht in seine Anfangslage zurückgeführt wird, während die Scheibe (14) durch den Eingriff der Klinke (21)
in der eingestellten Lage stehen bleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE249422C true DE249422C (de) |
Family
ID=508043
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT249422D Active DE249422C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE249422C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1010447B (de) * | 1955-08-18 | 1957-06-13 | Hesser Ag Maschf | Vorrichtung zum Abmessen und Abfuellen von fliessfaehigem Schuettgut |
-
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- DE DENDAT249422D patent/DE249422C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1010447B (de) * | 1955-08-18 | 1957-06-13 | Hesser Ag Maschf | Vorrichtung zum Abmessen und Abfuellen von fliessfaehigem Schuettgut |
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