DE184195C - - Google Patents

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DE184195C
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mixing drum
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/10Mixing in containers not actuated to effect the mixing
    • B28C5/12Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers
    • B28C5/14Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers the stirrers having motion about a horizontal or substantially horizontal axis
    • B28C5/141Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers the stirrers having motion about a horizontal or substantially horizontal axis with container tiltable or elevatable for emptying

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)

Description

iMflC^igt bc-Z C&MUHlCu-li
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΜ84195 - ·
KLASSE 80 a. GRUPPE?..
WOLF & CO. in GUBEN.
Mörtelmischmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. März 1906 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft Mörtelmischmaschinen, bei welchen die Misch-, trommel so auf der Rührwelle angeordnet ist, daß die Wirkung des die Rührwelle in Bewegung, setzenden Getriebes nach Bedarf auf die Mischtrommel, behufs Entleerung der letzteren, übertragen werden kann.
Die Mischtrommel wird dabei in der Arbeits- und Entleerungsstellung durch eine
ίο Sperrvorrichtung festgehalten.
Bei den bekannten Mischmaschinen dieser Art bedarf es zweier gesonderter Operationen, von denen die eine die Mischtrommel in die Misch- und in die Entleerungslage bringt, während die zweite Operation zum Feststellen der Mischtrommel in der jeweiligen Arbeitslage notwendig ist. Beide Operationen erfordern bei den vorbekannten Maschinen zwei Handgriffe; wird einer hiervon unterlassen, so geht entweder die Entleerung der Mischtrommel nur zeitweise von statten, oder es wird ungenügend gemischter Mörtel entleert. Die Arbeit der Maschine ist also von der Aufmerksamkeit des sie bedienenden Arbeiters abhängig.
Bei der Mörtelmischmaschine nach vorliegender Erfindung werden diese Nachteile vermieden. Der Arbeiter führt bei dieser die verschiedenen Operationen mit einem einzigen
Griff aus, so daß die erwähnten Übelstände . nicht eintreten können, während außerdem das Arbeiten mit der Maschine noch erleichtert wird.
Auf der Zeichnung zeigt die Fig. 1 einen wagerechten Längenschnitt durch die Maschine, die in den Fig. 2 und 3 von hinten gesehen, in zwei Arbeitslagen dargestellt ist. Die Fig. 4 erläutert Einzelheiten.
Die Rührwelle b ist so ausgeführt, daß sie an ihrem einen Ende in dem Lager d (Fig. 1), an ihrem anderen Ende dagegen nur in der hinteren Abschlußwand e der Mischtrommel a ruht, die ihrerseits wieder mit dem Zahnrade f fest verbunden ist. Die Welle des Zahnrades f ruht in dem Lager dl, so daß Rührwelle und Stirnradwelle zwar getrennt ausgeführt sind, die letztere aber die Verlängerung der ersteren bildet.
Die vordere Abschlußwand e1 der Mischtrommel α ruht mit ihrer Nabe so in dem verbreiterten Lager d der Rührwelle b, daß sich letztere ohne Belastung durch die mit Mörtel gefüllte Rührtrommel α drehen kann.
Die Rührwelle b wird in bekannter Weise durch Handrad g und unter Benutzung eines Vorgeleges in Drehung versetzt.· ;
Die Vorgelegewelle h führt nun an der Mischtrommel α vorbei zum hinteren Lagerbock i (Fig. 2) und ist dort mit einem kleinen Zahnrade k versehen, das in Zahnrad f eingreift, welches, wie bereits erwähnt, mit der Abschlußwand e der Mischtrommel α fest verbunden ist. Zahnrad k ist aber auf der Vorgelegewelle /2 nicht fest aufgekeilt, sondern lose angeordnet, und kann mit Hilfe einer Klauenkupplung / mit der sich beständig drehenden Vorgelegewelle h gekuppelt werden.
Das Verschieben der auf der Vorgelegewelle beweglichen Kupplungshälfte geschieht

Claims (2)

mit Hilfe des Hebels m, der an seinem un- j teren Ende drehbar gelagert und an seinem oberen Ende mit der Zugstange η gelenkig verbunden ist. Das andere Ende dieser Zugstange ist an dem Kurbelarme ο gelenkig befestigt, dessen Welle an der Schwungradseite gelagert ist und an der vorderen Seite, also am Stande des das Schwungrad g drehenden Arbeiters, den Einrückhebel ρ ίο trägt. Ist die Kupplung / mit Hilfe des Hebels ρ ausgerückt (Fig. 3), so dreht das Schwungrad g nur die Rührwelle b; die Mischtrommel α ist während dieser Arbeit festgestellt. Dies geschieht in der Weise, daß die Ausrückgabel m mit einer Zahnklaue s (Fig. 4) zwangläufig verbunden ist, die bei ausgerückter Kupplung / (Fig. 3) in das Zahnrad k eingreift und so dieses und somit auch das mit der Mischtrommel α verbundene Zahnrad/ feststellt. Das Mischen des Mörtels geht also vor sich, ohne daß die Mischtrommel α ihre Lage verändert; der Widerstand, den der Mörtel den Schaufeln g entgegensetzt, wird dadurch wesentlich verringert; die Mischwirkung der Schaufeln wird noch bedeutend erhöht, wenn diese schräg gestellte flache Schleifen bilden, durch die- ein Teil des bewegten Mörtels hindurchdringt. Ist der in der Trommel α befindliche Mörtel gehörig gemischt, so rückt der das Schwungrad g drehende Arbeiter mit der einen Hand durch den Hebel ρ die Kupplung / ein, wobei gleichzeitig die Zahnklaue s aus dem Rade k ausgerückt wird (Fig. 2). Die fortschreitende Drehung des Schwungrades g bewirkt nun gleichzeitig mit der Drehung der Rührwelle auch eine Drehung der Mischtrommel a. Ist die Drehung der Trommel α so weit gelangt, daß sie ihre Füllöffnung nach unten kehrt, so wird die Kupplung / wieder aus- und damit auch die Zahnklaue s wieder eingerückt. Dies kann ■ entweder auf mechanischem Wege geschehen, indem man die Kupplung durch Drehung in die Ausrückstellung bringt, oder indem der das Schwungrad g drehende Arbeiter den Hebel ρ wieder in die Stellung der Fig. 3 rückt. Die Trommel α ist dann in ihrer Entleerungslage festgestellt und die weiterarbeitenden Schaufeln der Rührwelle bewirken ein rasches und sauberes Entleeren der Trommel unter Fortsetzung der Mischarbeit. Ist die Trommel α entleert, so wird die Kupplung / wieder eingerückt (Fig. 2), dadurch die Trommel wieder in die Füllstellung gebracht und nun die Kupplung wieder ausgerückt (Fig. 3). Der das Füllen des Behälters c (Fülltrichters) bewirkende Arbeiter öffnet den diesen Behälter abschließenden Schieber und entleert ihn in die Mischtrommel, während der das Schwungrad bedienende Arbeiter ununterbrochen fortarbeitet. An Stelle des Schwungrades g kann natürlich auch eine Riemenscheibe treten. Pate nt-A ν Sprüche:
1. Mörtelmischmaschine, deren Mischtrommel so auf der Rührwelle angeordnet ist, daß die Wirkung des die Rührwelle in Bewegung setzenden Getriebes nach Bedarf auf die Mischtrommel übertragen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Stirnwand der Mischtrommel auf der Rührwelle festsitzt, während die andere Stirnwand der Mischtrommel lose darauf angeordnet ist, dagegen aber mit einem Zahnrade (f) fest, verbunden ist, das mit einem Zahnrade (k) der Vorge-. legewelle (h) kämmt, die so- mit diesem Zahnrade (k) gekuppelt ist, daß durch Verstellen eines Hebels (p) nicht nur die Verbindung des Zahnrades (k) mit der Vorgelegewelle hergestellt oder aufgehoben, sondern dieses Zahnrad auch durch Einrücken einer Sperrung (s) festgestellt wird.
2. Ausführungsform der Mörtelmischmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Entkupplungsvorrichtung mit einer Sperrklinke fs) ausgestattet ist, welche bei gelöster Kupplung in das Zahnrad (k) eingreift, bei geschlossener Kupplung dagegen ausgerückt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007684B (de) * 1955-01-24 1957-05-02 Lauterberger Blechwarenfabrik Kontinuierlich arbeitender Mischer zum Bereiten von Moertel od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1007684B (de) * 1955-01-24 1957-05-02 Lauterberger Blechwarenfabrik Kontinuierlich arbeitender Mischer zum Bereiten von Moertel od. dgl.

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