DE17739C - Neuerungen an Briefumschlagj Maschinen - Google Patents
Neuerungen an Briefumschlagj MaschinenInfo
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- DE17739C DE17739C DENDAT17739D DE17739DA DE17739C DE 17739 C DE17739 C DE 17739C DE NDAT17739 D DENDAT17739 D DE NDAT17739D DE 17739D A DE17739D A DE 17739DA DE 17739 C DE17739 C DE 17739C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
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- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
- B31B70/26—Folding sheets, blanks or webs
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-
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- B31B2150/00—Flexible containers made from sheets or blanks, e.g. from flattened tubes
-
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- B31B2160/10—Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents
-
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- B31B2160/10—Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents
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Landscapes
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE §4: Papiererzeugnisse.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 29. Juni 1881 ab.
Die oberen Theile dieser Maschine, als Stempel-, Format- und Gummir-Apparat, wirken
wie bei bereits bekannten derartigen Maschinen. Dagegen ist durch die Anordnung des unteren
Mechanismus ein geräuschloseres, schnelleres und bequemeres Arbeiten ermöglicht, und kann
durch leichtes Verschieben der Excenter, Fig. 6, sowohl deutsches als auch französisches Format
gefaltet werden, was bei den bestehenden Constructionen stets mit erheblichen Umständen
verbunden war.
Auf der Welle w sitzt lose ein Zahnsegment b, verbunden mit dem Hebelarm c und
dem Gewicht d. Dieses Segment greift in ein auf Welle W1 drehbares Punktgetriebe z. Wird
der Tritt t niedergetreten, so dreht sich durch Zugstange e und Hebelarm c das Zahnsegment b
um 900. Das in letzteres greifende Getrieben,
dessen Radius x/4 von dem des Segments beträgt,
dreht sich entgegengesetzt genau einmal um. Bei der Drehung des Triebes ζ nach
rechts (Richtung des eingezeichneten Pfeils) tritt die an der Excenterscheibe gy, Fig. 2 und 5,
sitzende Klinke kx hinter den am Getriebe ζ
befestigten Stift i und mufs, da die Scheibe g1
fest auf Welle W1 sitzt, letztere der Drehung des Triebes folgen. Die Welle W1 hat eine
gekröpfte Kurbel m, durch welche in Verbindung mit der bügelartigen Schubstange h und
den Hebeln / und η der Stempel ί bewegt
wird. Die Länge der Schubstange h ist so bemessen, dafs der Stempel schon fest aufsetzt,
ehe die Kurbel m ihren gröfseren Hub erreicht hat und so noch während eines Theils der
Kurbeldrehung aufsitzen bleibt. Zu diesem Zweck ist die Schubstange, Fig. 1 und 8, federnd
zusammendrückbar, ihre Maximallänge aber durch die Muttern 0, Fig. 8, begrenzt. Damit
durch den Sprung der Massen beim schnellen Arbeiten die Welle W1 mit Kurbel m und somit
auch der Stempel s bei vollendeter Drehung nicht über eine bestimmte Ruhelage hinausschwingen,
drückt die am Tisch sitzende Feder/ durch die Schubstange h die Kurbel m stets
fest gegen die Klinke k2 ; der Stempel s mufs
also nach vollendeter Drehung der Welle W1 stets genau seine vorgeschriebene Ruhelage einnehmen.
Beim Niedergang des Trittes t streckt sich das aus den Armen χ und y gebildete
Kniegelenk und fängt den Hub des Trittes geräuschlos ab, sobald das Gelenk zwischen χ
und y, y und c und die Welle W1 eine gerade
Linie bilden. Das Kniegelenk (Hubfanggelenk) ist nun so bemessen, dafs das Segment b genau
Y4, Getriebe ζ also genau eine ganze Umdrehung
macht. Läfst man den Tritt t los, so zieht das Gewicht d das Zahnsegment b und
den Tritt zurück. Hierbei folgt das Punktgetriebe ζ der Bewegung von b; da aber die
Klinke Ji1 nach dieser Richtung hin nicht als
Mitnehmer für die Welle W1 dient, so bleibt die letztere stehen, die übrigens auch durch
die Klinke k% an einer Rückwärtsdrehung verhindert
würde. Die Welle W1 steht also während des . Trittaufganges still,. dreht sich stets
nur nach einer Richtung. Gleichzeitig haben sich beim Aufgange des Tritts die Arme χ undjy
des Kniegelenks eingeschlagen, und kann sich das Segment b so lange rückwärts drehen, der
Tritt aufsteigen durch die Wirkung der Schwere von d, bis sich der Fangriemen r, Fig. 1 und 2,
der einerseits am Gelenk xy, andererseits an
Claims (5)
1. Die Construction des Antriebs, durch welche die ganze Zeit des Trittaufganges dem Arbeiter
zum Abnehmen und Auflegen des Briefumschlags bleibt, bestehend aus dem Zahnsegment b, dem rückwärts leer laufenden
Punktrade ζ und den Klinken kx
und k2.
2. Die Anordnung der Stempelbewegung, die, von einer Kurbel ausgehend, durch federnde
Verbindung den Stempel eine Zeit lang aufsitzen läfst und durch Klinke £2 und Feder/
den Stempel nach vollendetem einmaligen Arbeitsact in einer ganz bestimmten Stellung
erhält.
3. Die Anwendung des Kniegelenks zum geräuschlosen Begrenzen des Hubes (bei vorliegender
wie bei ähnlichen Maschinen) nach der einen Seite, beim Strecken des
Gelenks, durch dieses selbst, nach der anderen Seite durch Begrenzung des Gelenkeinschlags
mittelst des Fangriemens r oder dessen Aequivalent.
4. Die in der Längsrichtung auf der Welle verstellbaren Excenter g% g3 git zum Zweck
wechselnder Wirkung der Klappen des Formats.
5. Die Combination des unter 1. 2. 3. und 4. Angeführten mit dem Klappenmechanismus
zu einer verbesserten Construction, Fig. 1 und 2, einer Briefumschlagmaschine.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE17739C true DE17739C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=294660
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT17739D Expired DE17739C (de) | Neuerungen an Briefumschlagj Maschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE17739C (de) |
-
0
- DE DENDAT17739D patent/DE17739C/de not_active Expired
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