DE135224C - - Google Patents

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DE135224C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/02Lubricating-pumps with reciprocating piston
    • F16N13/06Actuation of lubricating-pumps
    • F16N13/10Actuation of lubricating-pumps with mechanical drive
    • F16N13/12Actuation of lubricating-pumps with mechanical drive with ratchet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine auf beiliegender Zeichnung in Fig. 1 bis 7 dargestellte Schmierpumpe mit zwei oder mehreren Cylindern, von denen der eine ansaugt, wenn der andere drückt. Die Erfindung besteht in einer besonderen Vorrichtung zum Umschalten der beiden Schaltklinken beim Hubwechsel der Kolben.
Die Cylinder haben keine Oeleinfüllvorrichtungen, sondern zwangläufig oder nicht zwangläufig bewegte Saug- und Druckorgane, die das anzusaugende OeI in der üblichen Weise aus einem Behälter entnehmen.
Der schwingende Hebel h bewegt durch die Doppelklinke b das Schaltrad r, das fest auf der Schneckenwelle m sitzt, und bewegt mit dieser in bekannter Weise durch Schneckenräder und Spindeln die Kolben k und kv Auf einem Zapfen der Schaltklinke b ist der Hebel a befestigt; dieser dient dazu, die Schaltklinke umzulegen, so dafs dann das Sperrrad in umgekehrter Richtung geschaltet wird. Die Kolben k und k1 werden in bekannter Weise durch Führungen χ und X1 gegen Drehung gesichert. An der Führung χ des einen Kolbens k sitzt das die Steuerstange g umfassende Steuerstück s. Die Steuerstange g hat an dem einen Ende einen Ring t, am anderen ist sie zu einer Gabel ausgebildet, durch welche sie mittels Bolzens ρ und Verbindungsgliedes 0 mit dem Hebel e in Verbindung steht. Hebel e und Steuerscheibe c sitzen auf der Welle η fest, die in der Schneckenwelle m gelagert ist. Die Steuerscheibe c hat einen Ringschlitz, in dem die Anschläge (I1 d.2 verstellbar angeordnet sind.
In der Gabel der Steuerstange g sind die beiden Hebel des Kniehebelgelenkes f mittels Bolzens ρ mit einander verbunden und sind auf feste Bolzen Z1 z2 gelagert (s. Fig. 2 und 3). Das Kniehebelgelenk besteht aus zwei in sich verschiebbaren, mit Spiralfedern versehenen Hebeln, deren Ausschlag durch Bolzen ρ in Schlitzen der Führung Z, die ebenfalls auf den Bolzen ix L2 befestigt ist, begrenzt wird.
In Fig. 4 ist in drei Ansichten eine andere Form des Kniehebelgelenkes dargestellt; es besteht hier aus zwei Hebeln, deren Endpunkte oder Zapfen sich in Führungen I1 L2 seitlich verschieben und die durch Federn J^1JK2 inähnlicher Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 den Bolzen ρ nach den Begrenzungspunkten des Kniehebelgelenkes zu schieben trachten. In Fig. 2a und 4a sind dieselben Kniehebelgelenke mit zwei Bolzen ρ dargestellt.
Geht der Kolben k herauf oder herunter, so wird die obere oder die untere Fläche des Steuerstückes s mit der Unterfläche n> der Steuerstangengabel oder mit der Oberfläche ν des Steuerstangenringes i zusammenstofsen und dadurch wird die Steuerstange g und damit das Kniehebelgelenk/ so verschoben, dafs die Mittelpunkte der Gelenkbolzen desselben eine gerade Linie J1 z2 (Fig. 2 und 3) oder i3 Z4 (Fig. 4) bilden. Findet die Bewegung weiter statt, bis der Mittelpunkt des Bolzens ρ etwas über oder etwas unter die gerade Linie fällt, dann werden die Federn die Reibung der Gelenke überwinden; das Kniehebelgelenk schnellt dann plötzlich in die äufserste obere oder untere Lage und verdreht mittels Verbindungs-
gliedes ο und Hebels e die Steuerscheibe c\ es wird dann beim nächsten Hebelhube von h der Hebel α der Sperrklinke b mit einem der Anschläge dx oder d.3 zusammenstofsen und so das Umlegen der Schaltklinke b und damit das Umsteuern der Vorrichtung bewirken. ■
An Stelle des nach beiden Richtungen hin schaltenden einen Sperrrades r können zwei Sperrräder mit schrägen Zähnen, die in entgegengesetzter Richtung angeordnet sind, benutzt werden.
Da der Kolben Ar1 mit keinem Steuerungsorgan unmittelbar in Verbindung steht, so kann derselbe unbeschadet des Betriebes von dem Antriebsschneckenrade R gelöst und von Hand in bekannter Weise durch eine Kurbel in Betrieb gesetzt werden, so dafs ganz unabhängig vom gesteuerten Kolben k mit diesem Kolben kl Schmierstorf angesaugt und fortgedrückt werden kann.
Die Saug- und Druckorgane der Schmierpumpe bestehen aus einem Winkelhahne a und zwei Druckventilen ,S1 ,S2 (Fig. 7). Der Winkelhahn α wird mittels des Mitnehmers γ und Welle <j, durch das an dieser festsitzende kleine Winkelrad und Zahnsegment η, welches letztere an der Nabe des Hebels e befestigt ist, bewegt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Steuerung für Schmierpumpen mit Schaltwerkantrieb, dadurch gekennzeichnet, dafs beide Schaltklinken behufs Hubwechsels der Kolben durch ein mit einem Kolben sich bewegendes Steuerstück (s) umgestellt werden, indem dieses ein Kniehebelgelenk (ff) durch seine Mittellage hindurchführt, worauf es durch Federn in eine Endlage geschnellt wird und hierbei eine Scheibe (c) derart dreht, dafs der eine von zwei an ihr sitzenden Anschlägen (dx d.2) in die Bahn eines mit den Schaltklinken bewegten Hebels (a) gelangt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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