DE103333C - - Google Patents

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DE103333C
DE103333C DENDAT103333D DE103333DA DE103333C DE 103333 C DE103333 C DE 103333C DE NDAT103333 D DENDAT103333 D DE NDAT103333D DE 103333D A DE103333D A DE 103333DA DE 103333 C DE103333 C DE 103333C
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lever
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shaft
oscillating
during operation
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/02Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame
    • B27B3/16Driving mechanisms for the feed rollers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

kaiserliüiTeT*
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 38: Holzbearbeitung und -Conservirüng.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. Februar 1898 ab.
Der Vorschub bei Sägegattern wird vielfach dadurch bewirkt, dafs in einem schwingenden Hebel ein Gleitstück gelagert ist, welches als Angriff der Schubstange dient und welches vom Drehpunkt des schwingenden Hebels entfernt oder genähert werden kann, um den Vorschub des Sägegatters zu vergrößern bezw. zu -verkleinern. Diese Verschiebung des Gleitstückes erfolgt z. B. bei den Vorrichtungen der Patentschriften Nr. 36336 und Nr. 69121 dadurch, dafs das Gleitstück durch eine verschiebbare Lenkstange, welche die Schwingungen des Hebels mitmacht, erfafst wird. Bei diesen Ausführungen findet eine Relativbewegung zwischen dem Gleitstück und den Lagerflä'chen des schwingenden Hebels statt, welche um so gröfser wird, je kürzer die Lenkstange ist, und erst dann aufgehoben werden könnte, wenn die Lenkstange unendlich lang wäre.
Durch diese Relativbewegung wird der geordnete Vorschub des Sägegatters unsicher und es treten Abnutzungen an den reibenden Lagerflächen des Gleitstückes auf. Um diese Uebelstände zu vermeiden, hat man die Schraube, durch welche das Gleitstück verschoben werden kann, im schwingenden Hebel gelagert. Bei dieser Ausführung wird zwar die Relativbewegung des Gleitstückes aufgehoben, jedoch schwingt das Handrad, welches zur Drehung der Schraube dient, während des Betriebes mit, so dafs eine Drehung des Rades für den Arbeiter mit Gefahren verknüpft ist.
. Von den bekannten Vorrichtungen zur Veränderung des Vorschubes bei Sägegattern während des Betriebes zeichnet sich nun die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung dadurch aus, dafs eine Relativbewegung des Gleitstückes gegen die Lagerflächen des schwingenden Hebels nicht stattfindet und dafs die Einstellung der Gröfse des Vorschubes während des Betriebes ohne Gefahr für den Sägenführer bewirkt werden kann.
Diese Vorrichtung ist in einer Ausführungsform in den Fig. 1, 2, 3 und 4 veranschaulicht.
A ist der schwingende Hebel, welcher gabelförmig ausgebildet und auf einer Traverse B befestigt ist, um deren Zapfen C der Hebel A durch die Schubstange D (Fig. 1) in schwingende Bewegung gesetzt wird.
Durch die schwingende Bewegung des Hebels A werden nun zwei Schubstangen e1 und/1 bethätigt; diese bewegen die Vorschubklinken e und f, welche letzteren abwechselnd die Schalträder E und F drehen.
Da die beiden Schalträder E und F auf der Welle G sitzen, so wird die Bewegung der Schubstange D bezw. des Hebels A auf die Welle G übertragen.
Wenn Schubstange D und Hebel A in den Endstellungen α und c (Fig. 1) die Geschwindigkeit Null haben, so ruht die W7elle G, und wenn dieselben in der mittleren Stellung i (Fig. ι) die gröfste Geschwindigkeit angenommen haben, so dreht sich auch die Welle G mit gröfster Geschwindigkeit.
Um nun die Drehgeschwindigkeit der Welle G während des Ganges des Hebels A verändern zu können, sind die Angriffspunkte k und / der Schubstangen e1 und f1 verschiebbar auf dem Hebel A angeordnet. Zu diesem Zwecke sind die Zapfen k und / an Gleitstücken m
und n befestigt, welche durch Drehung der mit Links - und Rechtsgewinde versehenen Schraube H derart verschoben werden können, dafs sich die Zapfen k und / entweder von den Drehzapfen C des Hebels A entfernen oder sich denselben nähern. Wenn nun die Mittel der Zapfen k und / mit dem Mittel der Drehzapfen C zusammenfallen, so werden die Schubstangen e1 und f1 sich nicht bewegen. Der Vorschub der Sperrräder E und F bezw. die Drehung der Welle G ist also dann gleich Null, während die Gröfse der Bewegung der Schubstange e1 und f1 mehr und mehr wächst, wenn die Zapfen k und / von den Drehzapfen C entfernt werden.
Die Drehung der Schraube H wird mittelst der in Lagern ο und ρ liegenden Welle K bewirkt. Damit nun die Bewegung des Hebels A durch den Angriff der nicht mitschwingenden Welle K nicht gehindert wird, ist die Welle K mit der Schraube H durch eine Gelenkkupplung M verbunden, deren Drehachse mit dem Mittelpunkt der Zapfen C zusammenfällt. Die mitschwingende Schraube und die nicht mitschwingende Welle K bilden die eigenartigen Merkmale dieser Vorrichtung, Bisher war es gebräuchlich (vergl. z.B. Fischer, Die Holzsäge 1879, Seite 144), die Schraube H mit einem Handrad, welches mitschwingt, zu versehen. Ein mitschwingendes Handrad zu bethätigen, ist aber mit Schwierigkeiten, sogar mit Gefahren verknüpft.
Die Fig. 5 und 6 zeigen andere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes.
In Fig. 5 wird die Bewegung der ruhenden Welle K auf die schwingende Schraube H durch ein auf Schraube H sitzendes Schneckenrad q und durch eine auf Welle K sitzende Schnecke r übertragen. Die Welle K geht durch die hohl hergestellten Drehzapfen C und wird aufserhalb des Hebels A entsprechend angetrieben. Bei der schwingenden Bewegung des Hebels A findet Gleitung zwischen Schneckenrad q und Schnecke r statt.
In Fig. 6 sind als Verbindungsmittel zwischen Schraube H und Welle K zwei Räder s und if verwendet, deren Zahneingriff mit dem Mittelpunkt der Drehzapfen C zusammenfällt. Bei dieser Ausführung findet zwischen den Zähnen der Räder s und t bei der Bewegung des Hebels A Gleitung statt.
Die Vorrichtung ist auch da anwendbar, wo nur eine Schubstange e1 oder f1 bezw. eine Vorschubklinke e oder f erforderlich ist. Auch könnten beide Vorschubklinken e und f auf nur ein Schaltrad einwirken, wenn z. B. das eine Schaltrad in der Mitte zwischen den Vorschubstangen e1 und fl angeordnet wird und die letzteren eine Durchkröpfung besitzen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Veränderung des Vorschubes bei Sägegattern während des Betriebes, dadurch gekennzeichnet, dafs die im schwingenden Hebel A gelagerte Schraube H-, durch deren Drehung, die Gleitstücke m η der Vorschubhebel e1/1 verstellt werden, mit einer die Schraube H betätigenden ruhenden Welle K so verbunden ist, dafs Verschiebungen der einzelnen Theile der Vorrichtung zu einander während des Betriebes nicht auftreten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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