DE94165C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE94165C DE94165C DENDAT94165D DE94165DA DE94165C DE 94165 C DE94165 C DE 94165C DE NDAT94165 D DENDAT94165 D DE NDAT94165D DE 94165D A DE94165D A DE 94165DA DE 94165 C DE94165 C DE 94165C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller
- rocker
- lever
- thumb
- bar
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 claims description 5
- DOSMHBDKKKMIEF-UHFFFAOYSA-N 2-[3-(diethylamino)-6-diethylazaniumylidenexanthen-9-yl]-5-[3-[3-[4-(1-methylindol-3-yl)-2,5-dioxopyrrol-3-yl]indol-1-yl]propylsulfamoyl]benzenesulfonate Chemical compound C1=CC(=[N+](CC)CC)C=C2OC3=CC(N(CC)CC)=CC=C3C(C=3C(=CC(=CC=3)S(=O)(=O)NCCCN3C4=CC=CC=C4C(C=4C(NC(=O)C=4C=4C5=CC=CC=C5N(C)C=4)=O)=C3)S([O-])(=O)=O)=C21 DOSMHBDKKKMIEF-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L29/00—Safety means for rail/road crossing traffic
- B61L29/24—Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning
- B61L29/243—Transmission mechanism or acoustical signals for gates
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Particle Accelerators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Stellvorrichtung, welche bezweckt,
einen mittelst einer Rolle bewegten Balken in eine vorgeschriebene Lage zu bringen und
darin festzustellen. Die Lösung dieser Aufgabe hat hier zu einer Construction geführt,
die eine gewisse Aehnlichkeit mit der des Patentes Nr. 55350 besitzt, aber mit einfacheren
Mitteln arbeitet.
Die Einrichtung ist in den beiliegenden Zeichnungen in den Fig. 1 bis 4 in den verschiedenen
Arbeitsstellungen dargestellt.
Die Einrichtung besteht darin, dafs der um eine Achse X bewegliche Balken -B durch eine
vor- und rückwärts zu bewegende Rolle A eine hin- und hergehende Bewegung erhält,
die derartig ist, dafs der Balken B bei einem gewissen Vorwärtsgange der Rolle A eine bestimmte
Lage einnimmt und so lange in derselben festgehalten wird, bis die Rolle wieder ihren Rückgang beginnt und den Balken in
entgegengesetzter Bewegung mitnimmt, dafs aber auch andererseits der Balken B zum Antriebsorgan
für die Rolle A dienen kann.
Der um die Achse X drehbare Balken B ist mit einem Hebel R1 X R2 ausgerüstet. Die
Enden R1 und R2 dieses Hebels greifen in eine
Coulisse C einer Rolle A ein. Die Rolle A ist im Verhältnis der Abstände der Radien R1 X
und R2 X auf einem Zapfen Z gelagert. Darunter
ist auf einem weiteren Zapfen Y ein Habdaumen F angebracht, der durch einen Zapfen ,S
der Rolle A gesteuert wird, und zwar so weit, dafs er aus der in Fig. 4 dargestellten Lage in
die in Fig. 1 gezeichnete übergeführt werden kann.
Steht nun der Balken B in der Lage Fig. 4 und soll die Rolle A das treibende Glied sein,
so bewegt sich die Rolle in der Pfeilrichtung a1
und mit ihr die Coulisse C, in welche bei dieser Lage der Hebelarm R2 X eingreift. Der
Balken wird so lange gedreht, bis der Hebelarm R1 X in die zweite Seite der Coulisse C
eingreift. Die Bewegung geht so weit, bis. der Balken B eine gewisse vorgeschriebene Stellung
einnimmt, hier z. B. die in Fig. 1. Das treibende Glied, die Rolle A, bewegt sich aber weiter
und bringt dabei den bereits vorher durch den Stift 5 erfafsten Hubdaumen F unter den Hebelarm
-R1 X und stellt so diesen Hebel und damit
auch den ganzen Balken fest, um den weiteren Gang der Rolle nicht zu behindern.
Kehrt die Bewegung der Rolle um, so wird der Hubdaumen F durch den Stift S der
Rolle A unter dem Hebelarm R1 X wieder zurückgeführt (Fig. 2 und 3) und die Rolle
bringt auf ihrem weiteren Wege den Balken B wieder in die Stellung Fig. 4.
Wird die Bewegung durch den Balken -B eingeleitet, so ändert sich nichts, die Rolle A
ist dann nur das durch den Zwischenmechanismus angetriebene Glied.
Es kann aber B nie die Lage wie in Fig. 1
und 2 einnehmen, sondern nur eine geneigte Ausgangslage.
Es können Fälle eintreten, wo die eingeleitete und begonnene Bewegung des treibenden
Gliedes gezwungen werden soll, ganz zu Ende, geführt zu werden. Um dieses zu erreichen,
ist auf dem Zapfen Z, auf welchem die Rolle A sitzt, oder auch unabhängig von
demselben eine Schwinge G gelagert (Fig. 3
und 3 a) und der Hebel R1 XR2 ist mit einem
Curvenstück 1,2, 3, 4 und Stiften abcd ausgerüstet.
Bei der Bewegung der Rolle in der Pfeilrichtung (Fig. 4) wird die Schwinge G durch die Stifte abcd nach links in die Lage G1
(Fig. 3) geführt. Würde nun der Balken, bevor er seine Bewegung vollendet hat, also
aus Fig. 3 nach links zurückgedreht werden, so würde die Schwinge G, welche mit ihrem
Stifte e am Curvenkranz 1,2,3,4 durch eine Feder angeprefst wird, in dieser Lage verbleiben
und so durch die Stifte a, b, c und d den Rückgang aufhalten. Hat der Balken
seinen vorgeschriebenen Weg vollendet, so wird die Schwinge durch die Feder in ihre normale
Stellung gebracht, wie beispielsweise Fig. 4 zeigt.
Es kann nämlich G in den Curvenausschnitten ι - 2 oder 3-4 mit dem Stifte e ausspringen
und so die Lage Fig. 4 einnehmen.
Die dargestellte Einrichtung kann Verwendung finden als Antriebsmechanismus bei Signalflügeln,
bei Schlag- oder Zugschranken u. dgl
Claims (1)
- Patent-Ansprüche.■i. Antriebsvorrichtung für Signalflügel, Zugschranken u. dgl, gekennzeichnet durch einen drehbar gelagerten, mit einem Winkelhebel (R1 XR2J ausgestatteten Balken (B) und eine Rolle (A), in deren Coulisse (C) die Hebelarme (R1 X und R2 X) abwechselnd so eingreifen, dafs dem Balken (B) eine auf- und abwärtsgehende Bewegung bei einem Hin- und Rückgang der Rolle (A) ertheilt wird.Bei der unter 1. gekennzeichneten Einrichtung die Anordnung eines Hubdaumens (F), welcher bei der Bewegung der Rolle (A) so umgesteuert wird, dafs er in der Endstellung des Balkens (B) unter den Hebelarm (R1 X) tritt und dadurch den Balken so lange feststellt, bis die Rolle (A) auf ihrem Rückgange durch Umlegen des Daumens den Balken wieder freimacht und mitnimmt.Bei der unter 1. gekennzeichneten Einrichtung die Anordnung eines Curvenstückes 1,2,3,4 mit den Stiften abcd, in Verbindung mit einer Schwinge G und an derselben befindlichem Stift (e), durch welche die Rückbewegung des treibenden Gliedes (Balken B und Rolle A) so lange verhindert wird, bis dasselbe seine Endstellung eingenommen hat und die Schwinge durch Federkraft oder dergleichen umgesteuert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE94165C true DE94165C (de) |
Family
ID=365533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT94165D Active DE94165C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE94165C (de) |
-
0
- DE DENDAT94165D patent/DE94165C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE94165C (de) | ||
DE92281C (de) | ||
DE135224C (de) | ||
DE229432C (de) | ||
DE281337C (de) | ||
DE237911C (de) | ||
DE185073C (de) | ||
DE89876C (de) | ||
DE111627C (de) | ||
DE67250C (de) | Mechanischer Broschirwebstuhl | |
DE106480C (de) | ||
DE209419C (de) | ||
DE218426C (de) | ||
DE959616C (de) | Mehrfachkolbenpumpe | |
DE186940C (de) | ||
DE107642C (de) | ||
DE328188C (de) | Durch Exzenter (bzw. Kurbel) angetriebener mechanischer Hammer mit federnd aufgehaengtem Baer, insbesondere zum Zerschlagen von Masseln | |
DE252203C (de) | ||
DE255577C (de) | ||
DE696900C (de) | Doppelhubschaftmaschine | |
DE60164C (de) | Schubkurbelgetriebe mit PEAU-CELLIER'scherGeradführung | |
DE227866C (de) | ||
DE279705C (de) | ||
DE143466C (de) | ||
DE132458C (de) |