DE94165C - - Google Patents

Info

Publication number
DE94165C
DE94165C DENDAT94165D DE94165DA DE94165C DE 94165 C DE94165 C DE 94165C DE NDAT94165 D DENDAT94165 D DE NDAT94165D DE 94165D A DE94165D A DE 94165DA DE 94165 C DE94165 C DE 94165C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
rocker
lever
thumb
bar
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT94165D
Other languages
English (en)
Publication of DE94165C publication Critical patent/DE94165C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L29/00Safety means for rail/road crossing traffic
    • B61L29/24Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning
    • B61L29/243Transmission mechanism or acoustical signals for gates

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Particle Accelerators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Stellvorrichtung, welche bezweckt, einen mittelst einer Rolle bewegten Balken in eine vorgeschriebene Lage zu bringen und darin festzustellen. Die Lösung dieser Aufgabe hat hier zu einer Construction geführt, die eine gewisse Aehnlichkeit mit der des Patentes Nr. 55350 besitzt, aber mit einfacheren Mitteln arbeitet.
Die Einrichtung ist in den beiliegenden Zeichnungen in den Fig. 1 bis 4 in den verschiedenen Arbeitsstellungen dargestellt.
Die Einrichtung besteht darin, dafs der um eine Achse X bewegliche Balken -B durch eine vor- und rückwärts zu bewegende Rolle A eine hin- und hergehende Bewegung erhält, die derartig ist, dafs der Balken B bei einem gewissen Vorwärtsgange der Rolle A eine bestimmte Lage einnimmt und so lange in derselben festgehalten wird, bis die Rolle wieder ihren Rückgang beginnt und den Balken in entgegengesetzter Bewegung mitnimmt, dafs aber auch andererseits der Balken B zum Antriebsorgan für die Rolle A dienen kann.
Der um die Achse X drehbare Balken B ist mit einem Hebel R1 X R2 ausgerüstet. Die Enden R1 und R2 dieses Hebels greifen in eine Coulisse C einer Rolle A ein. Die Rolle A ist im Verhältnis der Abstände der Radien R1 X und R2 X auf einem Zapfen Z gelagert. Darunter ist auf einem weiteren Zapfen Y ein Habdaumen F angebracht, der durch einen Zapfen ,S der Rolle A gesteuert wird, und zwar so weit, dafs er aus der in Fig. 4 dargestellten Lage in die in Fig. 1 gezeichnete übergeführt werden kann.
Steht nun der Balken B in der Lage Fig. 4 und soll die Rolle A das treibende Glied sein, so bewegt sich die Rolle in der Pfeilrichtung a1 und mit ihr die Coulisse C, in welche bei dieser Lage der Hebelarm R2 X eingreift. Der Balken wird so lange gedreht, bis der Hebelarm R1 X in die zweite Seite der Coulisse C eingreift. Die Bewegung geht so weit, bis. der Balken B eine gewisse vorgeschriebene Stellung einnimmt, hier z. B. die in Fig. 1. Das treibende Glied, die Rolle A, bewegt sich aber weiter und bringt dabei den bereits vorher durch den Stift 5 erfafsten Hubdaumen F unter den Hebelarm -R1 X und stellt so diesen Hebel und damit auch den ganzen Balken fest, um den weiteren Gang der Rolle nicht zu behindern.
Kehrt die Bewegung der Rolle um, so wird der Hubdaumen F durch den Stift S der Rolle A unter dem Hebelarm R1 X wieder zurückgeführt (Fig. 2 und 3) und die Rolle bringt auf ihrem weiteren Wege den Balken B wieder in die Stellung Fig. 4.
Wird die Bewegung durch den Balken -B eingeleitet, so ändert sich nichts, die Rolle A ist dann nur das durch den Zwischenmechanismus angetriebene Glied.
Es kann aber B nie die Lage wie in Fig. 1 und 2 einnehmen, sondern nur eine geneigte Ausgangslage.
Es können Fälle eintreten, wo die eingeleitete und begonnene Bewegung des treibenden Gliedes gezwungen werden soll, ganz zu Ende, geführt zu werden. Um dieses zu erreichen, ist auf dem Zapfen Z, auf welchem die Rolle A sitzt, oder auch unabhängig von demselben eine Schwinge G gelagert (Fig. 3
und 3 a) und der Hebel R1 XR2 ist mit einem Curvenstück 1,2, 3, 4 und Stiften abcd ausgerüstet. Bei der Bewegung der Rolle in der Pfeilrichtung (Fig. 4) wird die Schwinge G durch die Stifte abcd nach links in die Lage G1 (Fig. 3) geführt. Würde nun der Balken, bevor er seine Bewegung vollendet hat, also aus Fig. 3 nach links zurückgedreht werden, so würde die Schwinge G, welche mit ihrem Stifte e am Curvenkranz 1,2,3,4 durch eine Feder angeprefst wird, in dieser Lage verbleiben und so durch die Stifte a, b, c und d den Rückgang aufhalten. Hat der Balken seinen vorgeschriebenen Weg vollendet, so wird die Schwinge durch die Feder in ihre normale Stellung gebracht, wie beispielsweise Fig. 4 zeigt.
Es kann nämlich G in den Curvenausschnitten ι - 2 oder 3-4 mit dem Stifte e ausspringen und so die Lage Fig. 4 einnehmen.
Die dargestellte Einrichtung kann Verwendung finden als Antriebsmechanismus bei Signalflügeln, bei Schlag- oder Zugschranken u. dgl

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche.■
    i. Antriebsvorrichtung für Signalflügel, Zugschranken u. dgl, gekennzeichnet durch einen drehbar gelagerten, mit einem Winkelhebel (R1 XR2J ausgestatteten Balken (B) und eine Rolle (A), in deren Coulisse (C) die Hebelarme (R1 X und R2 X) abwechselnd so eingreifen, dafs dem Balken (B) eine auf- und abwärtsgehende Bewegung bei einem Hin- und Rückgang der Rolle (A) ertheilt wird.
    Bei der unter 1. gekennzeichneten Einrichtung die Anordnung eines Hubdaumens (F), welcher bei der Bewegung der Rolle (A) so umgesteuert wird, dafs er in der Endstellung des Balkens (B) unter den Hebelarm (R1 X) tritt und dadurch den Balken so lange feststellt, bis die Rolle (A) auf ihrem Rückgange durch Umlegen des Daumens den Balken wieder freimacht und mitnimmt.
    Bei der unter 1. gekennzeichneten Einrichtung die Anordnung eines Curvenstückes 1,2,3,4 mit den Stiften abcd, in Verbindung mit einer Schwinge G und an derselben befindlichem Stift (e), durch welche die Rückbewegung des treibenden Gliedes (Balken B und Rolle A) so lange verhindert wird, bis dasselbe seine Endstellung eingenommen hat und die Schwinge durch Federkraft oder dergleichen umgesteuert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT94165D Active DE94165C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE94165C true DE94165C (de)

Family

ID=365533

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT94165D Active DE94165C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE94165C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE94165C (de)
DE92281C (de)
DE135224C (de)
DE229432C (de)
DE281337C (de)
DE237911C (de)
DE185073C (de)
DE89876C (de)
DE111627C (de)
DE67250C (de) Mechanischer Broschirwebstuhl
DE106480C (de)
DE209419C (de)
DE218426C (de)
DE959616C (de) Mehrfachkolbenpumpe
DE186940C (de)
DE107642C (de)
DE328188C (de) Durch Exzenter (bzw. Kurbel) angetriebener mechanischer Hammer mit federnd aufgehaengtem Baer, insbesondere zum Zerschlagen von Masseln
DE252203C (de)
DE255577C (de)
DE696900C (de) Doppelhubschaftmaschine
DE60164C (de) Schubkurbelgetriebe mit PEAU-CELLIER'scherGeradführung
DE227866C (de)
DE279705C (de)
DE143466C (de)
DE132458C (de)