DE696900C - Doppelhubschaftmaschine - Google Patents

Doppelhubschaftmaschine

Info

Publication number
DE696900C
DE696900C DE1938SC116408 DESC116408D DE696900C DE 696900 C DE696900 C DE 696900C DE 1938SC116408 DE1938SC116408 DE 1938SC116408 DE SC116408 D DESC116408 D DE SC116408D DE 696900 C DE696900 C DE 696900C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
double
coupling rod
pull
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938SC116408
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Schleicher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oskar Schleicher Firma
Original Assignee
Oskar Schleicher Firma
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Oskar Schleicher Firma filed Critical Oskar Schleicher Firma
Priority to DE1938SC116408 priority Critical patent/DE696900C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE696900C publication Critical patent/DE696900C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies
    • D03C1/06Double-lift dobbies, i.e. dobbies in which separate draw-knives or equivalent operate on alternate picks
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C2700/00Shedding mechanisms
    • D03C2700/01Shedding mechanisms using heald frames
    • D03C2700/0127Programme-controlled heald frame movement
    • D03C2700/0133Programme-controlled heald frame movement with mechanical transmission
    • D03C2700/0138Programme-controlled heald frame movement with mechanical transmission using hooks or lifters
    • D03C2700/0155Double-lift mechanisms
    • D03C2700/0166Double-lift mechanisms of positively-driven type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Doppelhubschaf tmaschine Die Erfindung betrifft eine Doppelhubschaftmaschine mit Gegenzug.
  • Im allgemeinen arbeitet die Doppelhubschaftmaschine so, daß die Schäfte entgegen der Zugkraft einer entsprechend starken Feder in das Oberfach gezogen werden, während die Bewegung der Schäfte ins Unterfach durch die Zugfedern erfolgt, die auch die Zugmittel der Maschine in ihre Ausgangsstellung zurückziehen.
  • Die Schaftmaschine hat dabei also nicht nur dauernd die Kettenspannung, sondern auch die Zugkraft der Zugfedern zu überwinden. Die Maschine, besonders aber deren Zugmittel, unterliegen daher starker Abnutzung, erfordern auch einen entsprechend großen Kraftaufwand und eignen sich demzufolge nicht für Webstühle zum Herstellen schwerer Gewebe.
  • Zum Weben besonders schwerer Gewebe sind außer starken Webstühlen auch Schaftbewegungsmechanismen geschaffen worden, mit denen die Schäfte unter Fortfall der Zugfedern durch Gegenzug in das Unterfach zurückbewegt werden, wie dies bei allen Geschlossenfach-Schaftmaschinen mit Gegenzug der Fall ist, z. B. bei den sogenannten Crompton- und Frerichs-Schaftmaschinen.
  • Es gibt aber auch bereits Doppelhubschaftmaschinen mit Gegenzug, bei denen die Zugmittel zum Bewegen der Schäfte durch mehr als zwei, meistens vier Hubmesser gesteuert und durch zwei weitere Messer im Ober- oder im Unterfach festgehalten werden. Dieses Festhalten der Schäfte im Ober- und im Unterfach zwingt zu verwickelten, unübersichtlichen, für schnell laufende Webstühle ungeeigneten Konstruktionen und ist meistens die Ursache, daß sich diese Maschinen nicht einführen konnten.
  • Bei einfachen Schaftmaschinen ist es bekannt, die Bewegung der Schäfte mit ständig hin und her bewegten Zug- oder Stoßplatinen auszuführen, die mustergemäß auf frei schwingende Arme eines Hebelsystems wirken. Die Anordnung ist jedoch für Doppelhub nicht ohne weiteres anwendbar, da diese Einrichtungen für den Fachwechsel jeweils die Rückbewegung der, Platinen in die Geschlossenfach-Grundstellung voraussetzen, wofür Gewichte oder Federzügs;: vorgesehen sind.
  • Zweck der Erfindung ist, das Bewegungsproblem der Doppelhubschaftmaschine mit Gegenzug unter Heranziehung der bei einfachen Schaftmaschinen bekannten Stoß- bzw. Zugplatinen in einfacher Weise zu lösen und die Nachteile der bekannten Doppelhubschaftmaschinen zu beseitigen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zwei an jedem Schaft angreifende ständig gegenläufig hin und her bewegte Zug- oder Stoßplatinen wahlweise je nach dem Muster entweder auf den einen oder auf den anderen von zwei frei schwingenden Armen eines Hebelsystems einwirken, um dadurch den Schaft entweder ins Oberfach oder ins Unterfach zu bewegen.
  • Eine besondere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die einem Schaft zugeordneten beiden zweiarmigen Antriebshebel durch eine Kuppelstange gelenkig miteinander verbunden sind und daß dabei die Schaft- bzw. Schwingenzugbewegung von der Kuppelstange mittels auf dieser angeordneter Steuerkurve abgeleitet wird, welche eine senkrecht zur Hinundherbewegung der Kuppelstange gerichtete Schubbewegung auf die Schaftantriebsmittel überträgt. Bei dieser Ausführungsform wird die Rück-. bewegung, des nicht angetriebenen Antriebshebels nicht über den Schaft, sondern unmittelbar durch die Kuppelstange bewirkt. Der Gegenzug ist also in die Maschine hineinverlegt.
  • Bei Ausgestaltung des Schaftantriebs nach der Erfindung ergibt sich vor allem die Möglichkeit, die Schäfte im Ober- oder im Unterfach bis zum nächsten Fachwechsel unbedingt festzuhalten. Zu diesem Zweck ist die Steuerkurve in an sich bekannter Weise an ihren Enden parallel zur Bewegungsbahn des Kurventrägers (Kuppelstange) gerichtet, so daß der in den Endstellungen vom Schaftgestänge auf die Kurve ausgeübte Seitendruck ohne Verschiebung der Kuppelstange von dieser aufgenommen wird. Dadurch wird die Führungsrolle der Schubstange an den Kurvenenden, also in der Ober- oder in der Unterfachstellung, blockiert, solange die Schubstange nicht wieder zurückbewegt wird.
  • Die Maschine nach der Erfindung hat den Vorteil, daß einerseits ohne Hubmesser, Segmentzahnräder oder Zugfedern die Schäfte zwangläufig in die Unter- bzw. in die Oberfachstellung bewegt werden, und daß andererseits auch keine zusätzlichen Hilfsmittel zum Blockieren der Schäfte in deren Endstellungen nötig sind, welche die Konstruktion unübersichtlich machen und den Gang der Maschine erschweren. Die Maschine entspricht in ihrem einfachen Aufbau den bekannten Typen normaler Doppeihubschaftmaschinen. Zudem ist sie nicht von .der Konstruktion des Webstuhles abhängig, kann also an .jeden Webstuhl normaler Bauart angebaut werden. Sie ermöglicht ferner eine günstige Be-,wegung der Bewegungsteile für den Gegenzug -der Schäfte und wird dadurch nicht nur für leichte, sondern auch für schwere Gewebe bei erhöhter Tourenzahl verwendbar.
  • In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes nebst den wichtigsten Bewegungsstufen schematisch dargestellt. Es stellen dar: Fig. i die für jeden Schaft angeordneten zwei Stoßplatinen in Arbeitsstellung am oberen und am unteren Schwinghebel, Fig. 2 dieselbe Anordnung in einer anderen Arbeitsstellung, Fig 3 eine andere Ausführungsform der Bewegungsübertragung, Fig. q. eine Ausführungsform mit Kurvensteuerung, Fig.5 eine .weitere Ausführungsform mit Kurvensteuerung, Fig. 6 die Kurve in größerem Maßstab, Fig.7 und 8 Einzelheiten in größerem Maßstab, Fig. 9 bis 13 verschiedene Arbeitsstellungen der Maschine, Fig. 14 einen Schußzettel (Patrone).
  • Eine von der Welle i mittels Kurbelscheibe -- und Kurbelbolzen 3 angetriebene Pleuelstange q. bringt ein Hebelsystem, bestehend aus den' beiden Hebelarmen 5 und 5', die an den Enden der in den Stützpunkten 6 und 6' drehbar gelagerten Wellen 7 und 7' befestigt und durch eine Stange 8 gelenkig miteinander verbunden sind, in schwingende Bewegung. Auf den Wellen 7 und 7' sind außerdem für jeden Schaft die beiden Schwingarme 9 und 9' befestigt, an deren freiem Ende Stoß- oder Zugplatinen io und io' pendelnd gelagert sind. Die Schwingarme 9 und 9' werden stets entgegengesetzt zueinander hin und her bewegt, so daß sich die Platine io nach rechts bewegt, wenn sich die Platine io' nach links bewegt, und umgekehrt. Es ist also immer eine dieser Platinen in der Anfangsstellung, während sich die andere in der Endstellung befindet.
  • Die Platinen io und io' können, wie in den Figuren 1, 2 und 3 dargestellt, als Stoßplatinen oder, wie in Fig. q. gezeigt, als Zugplatinen ausgebildet sein. Im letzteren Fall sind sie an ihrem vorderen Ende mit nach zwei Seiten gerichteten, also doppelten Haken 13 versehen.
  • Diese Stoßplatinen io und io' werden in bekannter Weise mustergemäß mittels Stütznadeln 12 und 121 entweder von Holz- oder Papierkarten gesteuert und können entweder aus der unteren Stellung gehoben oder aus der oberen Stellung gesenkt werden. Da beide Platinen io und io' dauernd entgegengesetzt hin und her bewegt werden, steht die eine Platine in Angriffsstellung, wenn die andere bereits gestoßen hat, und umgekehrt. Die Platinen io und iol arbeiten gegen die einander, zugewandten freien Arme 16 und 161 auf den Wellen 14 und 141 schwingender, doppelarmiger Hebel 15 und i51. Die Arme 16 und 161 sind in Fig. i bis 3 mit Fangkerben 17 und 171 für die Stoßplatinen versehen.
  • In den Fig. 7 und 8 sind die Hebel 16 und 16' sowie die auf diese einwirkenden Stoßplatinen io und iol für sich in größerem Maßstab dargestellt. Die Fangkerben 17 und 171 sind so breit, daß sie von jeder der beiden nebeneinander arbeitenden Stoßplatinen io und io' erfaßt werden können.
  • Ist die in Angriffsstellung befindliche Stoßplatine io 1 aus der Grundstellung hochgehoben, so stößt sie gegen den Arm 16 des doppelarmigen Hebels 15. Lag sie dagegen in der Grundstellung unten, so hat sie den Arm 16' des doppelarmigen Hebels 151 verdrängt. Würde in dieser Stellung die Stoßplatine io' nicht gehoben, sondern in der Grundstellung stehen bleiben, so würde sie nicht gegen den Arm 16, sondern leer gegen den bereits vorher zurückgestoßenen Arm 161 stoßen, so daß kein Stellungswechsel des Schaftes erfolgt (Fig.2). Erst wenn nunmehr die Stoßplatine iol gehoben wird und gegen den Arm 16 des doppelarmigen Hebels i5 stößt, erfolgt der nächste Wechsel des Schaftes. Dies ergibt sich daraus, daß beide Stoßplatinen io und iol in der Angriffsstellung mustergemäß abwechselnd entweder auf den Arm 16 oder auf den Arm 161 der doppelarmigen Hebel 15 und 151 einwirken und diese verdrängen können. Diese Wechselwirkung ersetzt die Mehrzahl von Hubmessern oder die Segmentzahnräder an den bisher bekannten Doppelhubschaftmaschinen mit Gegenzug und bedarf keiner Zugfedern.
  • Die Arme 18 und 18' der doppelarmigen Hebel 15 und 151 sind durch Schnuren, Ketten oder sonstige Zugmittel i9 und i91, die über Rollen 2o und 2o1 laufen, mit dem Schaft ii verbunden und bilden so einen Gegenzug für die doppelarmigen Hebel 15 und 15', dergestalt, daß immer der Arm 16 in Angriffsstellung gelangt, wenn der Arm 16' verdrängt wird. Umgekehrt gelangt der Arm 16' in Angriffsstellung, wenn der Arm 16 verdrängt wird.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. i und 2 wird der Gegenzug durch die Verbindung der Hebel 15 und 151 mit dem Schaft ii hergestellt.
  • Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 3 und 4 sind die doppelarmigen Hebel i5 und 151 als Winkelhebel ausgebildet und durch eine Kuppelstange 21 gelenkig miteinander verbunden. Bei dieser Einrichtung ist der Gegenzug für die Winkelhebel 15 und 151 getrennt vom Schaft unmittelbar in der Maschine hergestellt. Die mit einem Arm 22 versehene Kuppelstange 21 ist über die Zugstange 23 mit dem Schwingenzughebel 24 sowie mit dem über Rollen 25 laufenden Schnurenzug 26 und bei 27 mit dem Schaft ii auf Gegenzug verbunden. Dabei bildet die Schiene 28 in bekannter Weise die Verbindung mit dem zweiten, nicht gezeichneten Schwingenzughebel.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach - Fig. 4 und 5 wird die Schaftbewegung von den durch die Stoßplatine bewegten Hebeln mittels einer Steuerkurve übertragen. Die Kuppelstange 21 besitzt eine Schlitzkurve 29, die in Fig. 5 und 6 in größerem Maßstab dargestellt ist. Die Kuppelstange 21 beschreibt einen auf- und abwärts gerichteten Weg A-B (Fig. 6). In der zwischen seinen Gelenkstellen 30 und 30' schräg zur Wegrichtung A-B liegenden Schlitzkurve 29 gleitet eine Laufrolle 31, die an dem einen Ende einer im Lager 32 gleitend geführten Stange 33 sitzt; das andere Ende dieser Stange 33 greift mit einem Zapfen in das Langloch des auf einer Welle 34 gelagerten Schwingenzughebels 35 (Fig.5). Wird der Kurventräger 21 in Richtung B-A bewegt, so entsteht durch die schräg gestellten Kurven 29 ein rechtwinklig zur Linie B-A gerichteter Seitendruck, durch den der Schwingenzughebel 35 gezwungen wird, in Richtung des Pfeiles nach rechts auszuschwingen und den Schaft ii ins Tieffach zu bewegen. Wird der Kurventräger 21 dagegen in - Richtung A-B bewegt, so wird der Schwingenzughebel 35 nach links ausschwingen und den Schaft ii ins Oberfach bewegen.
  • Um den Schaft im Ober- oder im Unterfach festhalten zu können, sind die Enden 36 und 361 der Kurve 29 in die Richtung der Linie A-B abgebogen (Fig. 6), so daß an diesen Stellen der Kurve 29 keine seitliche Verdrängung stattfinden kann. Da bei Gegenzugschaftmaschinen lediglich die durch das Ausheben des Faches entstandene Spannung der Kette zu überwinden ist, hat diese Kettenspannung das Bestreben, das Fach zu schließen und die Schäfte in die Mittelstellung zurückzuziehen. Es entsteht daher im Oberfach ein seitlicher Druck in Richtung des Pfeiles C, im Unterfach dagegen in Richtung des Pfeiles D. Im schräg zur Linie A-B gestellten Teil der Kurve 29 wird die Laufrolle 31 seitlich nach der einen oder nach der anderen Richtung verdrängt, an den Enden 36 und 361 dagegen nicht; denn die Laufrolle 31 wird von den in Richtung der Linie A-B abgebogenen Enden 36 und 361 der Kurve 29 so lange blockiert, bis der Kurventräger, veranlaßt durch die Stoßplatinen io und io', in entgegengesetzter Richtung bewegt wird. Gibt man den Kurvenenden 36 und 36' in den Druckpunkten eine leichte Ausbuchtung in Richtung der Pfeile C und D, so wird damit zugleich der Kurventräger 21 nebst dem Hebelsystem 15, 15' blockiert und in stets gleicher Angriffsstellung zu den Stoßplatinen io und io' gehalten.
  • Nach Fig. q. wird zum Bewegen der Schäfte als anderes Ausführungsbeispiel ein auf der Welle 37 schwingender doppelarmiger Hebel 38 benutzt, der an dem einen Arm die Laufrolle 31 trägt, am anderen mit mehreren Löchern 41 versehenen Arm dagegen über eine Stange 40 mit dem auf der Welle 34 drehbar gelagerten Schwingenzughebel 35 gelenkig verbunden ist. Die Löcher 41: dienen in bekannter Weise zum Verändern der Fachgröße.
  • In den Fig. 9 bis 13 sind die verschiedenen Bewegungen der Maschine dargestellt, wie sie nacheinander zum Erzeugen eines Gewebes gemäß dem Schußzettel nach Fig. 14 ausgeführt werde. Fig. 9 und io zeigen Hochfachstellungen, Fig. ii und 12 Tieffachstellungen, wie sie von den ständig gegenläufig bewegten Stoßplatinen nach Maßgabe der Karte herbeigeführt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Doppelhubschaftmaschine mit Gegenzug, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an jedem Schaft angreifende, ständig gegenläufig hin und her bewegte Zug- oder Stoßplatinen (io und 1o') wahlweise je nach dem Muster entweder auf den einen oder auf den anderen von zwei frei schwingenden Armen (16 oder 16') eines Hebelsystems einwirken, um dadurch den Schaft entweder ins Oberfach oder ins Unterfach zu bewegen.
  2. 2. Doppelhubschaftmaschine nach Anspruch i, bei der die beiden einem Schaft zugeordneten Doppelhebel miteinander durch eine Kuppelstange gelenkig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaft-bzw. Schwingenzugbewegung von der Kuppelstange (21) mittels auf dieser angeordneter Steuerkurve (29) abgeleitet wird, welche eine senkrecht zur Hinundherbewegung der Kuppelstange gerichtete Schubbewegung auf die Schaftantriebsmittel (Hebel 38 oder Stange 33) überträgt.
  3. 3. Doppelhubschaftmaschine nach Anspruch x und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bewegung der Schäfte steuernde Kurve (29) an ihren Enden (36 und 36') parallel zur Bewegungsbahn des Kurventrägers (Kuppelstange 21) verläuft, so daß der in den Endstellungen vom Schaftgestänge auf die Steuerkurve (29) ausgeübte Rückdruck den Kurventräger (21) nicht verschiebt und dadurch die Schäfte in ihren Endstellungen festgehalten werden.
DE1938SC116408 1938-08-16 1938-08-16 Doppelhubschaftmaschine Expired DE696900C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1938SC116408 DE696900C (de) 1938-08-16 1938-08-16 Doppelhubschaftmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1938SC116408 DE696900C (de) 1938-08-16 1938-08-16 Doppelhubschaftmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE696900C true DE696900C (de) 1940-10-02

Family

ID=7450556

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1938SC116408 Expired DE696900C (de) 1938-08-16 1938-08-16 Doppelhubschaftmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE696900C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0522100A1 (de) Kettenwirkmaschine, insbesondere häkelgallonmaschine.
DE1535260B1 (de) Doppelhub-Schaftmaschine
DE69109636T2 (de) Antriebsvorrichtung der Messerkasten einer Fachbildungsvorrichtung, insbesondere einer Schaftmaschine.
DE696900C (de) Doppelhubschaftmaschine
DE2444411B2 (de) Bandwebmaschine mit mehreren mit litzen versehenen schaeften
CH624159A5 (de)
DE2846792C2 (de) Doppelhub-Offenfach-Jacquardmaschine
DE571186C (de) Reibschienenhammer
DE915800C (de) Geschlossenfachschaftmaschine
DE1944491C3 (de) Fachbildungsvorrichtung für eine Zweistellungs-Schaftmaschine mit mindestens zwei Schafthubeinheiten System Hattersley pro Schaft
DE858675C (de) Doppelhub-Schaftmaschine
DE145343C (de)
DE8116240U1 (de) Vorrichtung zur fachbildung an webmaschinen
DE45914C (de) Schaftgetriebe für reines Doppelfach
DE873080C (de) Vorrichtung zum voruebergehenden Stillsetzen von Webschaeften bei Rundwebstuehlen
DE708407C (de) Webstuhl zum Herstellen mehrerer Gewebe
CH330439A (de) Doppelhub-Gegenzug-Schaftmaschine
DE321505C (de) Fallschuetzenwebstuhl, dessen Kettenbaum, Geschirr, Weblade und Warenbaum in einem Schwingrahmen angeordnet sind
DE115735C (de)
DE416637C (de) Getriebe zum Erzeugen einer hin und her gehenden Bewegung
AT138981B (de) Schaftmaschine.
DE84981C (de)
DE2744422A1 (de) Einlesevorrichtung fuer schaftmaschinen und andere webmaschinen
DE2507487C3 (de) Jacquardmaschine
DE83355C (de)