DE446585C - Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftraeder - Google Patents

Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftraeder

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DE446585C
DE446585C DEC36580D DEC0036580D DE446585C DE 446585 C DE446585 C DE 446585C DE C36580 D DEC36580 D DE C36580D DE C0036580 D DEC0036580 D DE C0036580D DE 446585 C DE446585 C DE 446585C
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DE
Germany
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transmission
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lever
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Expired
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DEC36580D
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FRITZ CAVALLO
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FRITZ CAVALLO
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Wechselgetriebe, insbesondere für Krafträder. Die Erfindung betrifft das bekannte Wechselgetriebe, insbesondere für Motorräder, bei dem die Kraftübertragung vom treibenden Rad aus mittels eines Stirnrädergetriebes auf eine Kurbelwelle und mittels zweier um i 8o' gegeneinander versetzter Kurbeln und von diesen mittels Lenker angetriebener und durch Verschieben in ihrer Länge veränderlicher Schwinghebel nebst Zahnstangen- und Sperradübertragung auf die in Verlängerung der Achse des treibenden Rades liegende angetriebene Welle erfolgt. Die Erfindung besteht darin, daß die beiden Schwinghebel auf der gleichen Seite der anzutreibenden Welle angeordnet sind, so daß die Baulänge des Getriebes verringert und die Vorrichtung zum -Verändern der Hebellängenverhältnisse vereinfacht wird. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Abb. i ist ein Schnitt durch die Antriebsvorrichtung, genommen quer zur Fahrtrichtung des Motorrades; Abb. z ist der Schnitt nach A-B der Abb. r, also nach einer lotrechten Ebene, die parallel zur Längsrichtung des Motorrades verläuft; Abb. 3 ist der Schnitt nach der Linie C-D der Abb. z, liegt also parallel zur Ebene der Abb. r, jedoch weiter hinten oder auch weiter vorn.
  • Der Antrieb erfolgt vom Motor her auf ein Kettenrad a, das starr mit einem im Innern des Gehäuses i angeordneten Zahnrad b verbunden ist. Die Nabe z des Zahnrades b ist mittels eines Kugellagers 3 im Gehäuse i gelagert. Das Zahnrad b steht ständig mit einem Zahnrad c, welches mit der ebenso bezeichneten, im Gehäuse i gelagerten Kurbelwelle zu einem Stück vereinigt ist, in Eingriff.
  • Zwei zweiarmige Hebel d sind in einem gemeinschaftlichen Gleitstück f in vertikaler Richtung verschiebbar. Das Gleitstück weist an seinen Enden je einen wagerechten Drehzapfen e auf, der in einem der Höhe nach im Gehäuse i verstellbaren Lagerstück q. schwingbar gelagert ist. Die unteren Enden der Hebel d sind mittels je einer Pleuelstange g mit den beiden Kurbeln der Kurbelwelle c verbunden. Die beiden Kurbeln sind gegeneinander um i8o° versetzt, so daß die Bewegung gegensinnig auf die Hebel d übertragen wird. Das äußere Ende jeder Pleuelstange ist mit dem ihm zugehörigen unteren Hebelende durch einen Gelenkbolzen q verbunden, der außerdem eine mit dem Gehäuse i in starrer Verbindung stehende starre wagerechte Führung Y durchsetzt, so daß der Gelenkzapfen g an Änderungen seiner Höhenlage gehindert ist. Die beiden zu je einem Hebel g gehörigen Gelenkzapfen g sind voneinander unabhängig. Je nachdem der Lagerkörper (s. Abb.3), in welchem die Drehzapfen e des Gleitstückes f schwingbar sind, weiter nach oben oder nach unten geschoben wind, ergibt sich zwischen den beiden Armen der Hebel d ein größeres oder ein kleineres Übersetzungsverhältnis, welchem der Ausschlag des freien oberen Hebelendes entspricht. An -die oberen Hebelenden ist je eine Stange /t angelenkt, welche sich wagerecht über die getriebene Welle m erstreckt und an ihrer Unterseite eine Verzahnung aufweist. Mit ihrer glatten Oberseite führt sich die Stange h an einer Rolle 5, welche mittels einer Haltegabel p im Gehäuse i gelagert ist. Dadurch wird ein Ausweichen der Stangen h nach oben verhindert. Mit ihrer Verzahnung greifen die Stangen lt in eine mit entsprechender Verzahnung versehene Radscheibe i ein, welche lose drehbar auf der getriebenen Welle m gelagert ist. Die übergreifenden Kränze der beiden Scheiben! enthalten zwei unter Federwirkung stehende Sperrklinken 1, welche in je eine von zwei starr mit der getriebenen Welle verbundenen Sperrscheiben h eingreifen. Dementsprechend wird bei der im einen Bewegungssinn erfolgenden Längsverschiebung jeder Stange h die Sperrscheibe k mitgenommen, während bei der Zurückbewegung der Stange h die gperrklinke um eine dem Ausschlag des oberen Endes des Hebels d entsprechende Zähnezahl zurückgleitet. Da stets die eine Stange h treibend wirkt, während die andere sich zurückbewegt, so findet ein stetiger Antrieb statt.
  • Um die lose drehbar auf der getriebenen Welle m angeordnete Riemenscheibe tt nur für den Antrieb vom Motor aus mitzunehmen, ist folgendes Freilaufgetriebe vorgesehen: In eine Bohrung der getriebenen Welle m reicht ein Sperrbolzen t, der durch eine Druckfeder v, die sich mit ihrem äußeren Ende _gegen eine übergreifende Kappe 6 stützt, in der eingeschobenen Lage erhalten wird. Der Sperrbolzen t weist eine Keilnut 7 auf, in welche ein in der Welle m angebrachter Längskeil w eingreift. Der verdickte Kopf 8 des Sperrbolzens t ist durch eine Sperrverzahnung (Klauenkupplung) mit dem Stirnende der Nabe der Riemenscheiben verbunden. Bei Vorwärtsantrieb vom Motor her wirkt diese Klauenkupplung oder Sperrverzahnung treibend. Hingegen eilt beim Bergabwärtsfahren und beim Anschieben des Motorrades die Riemenscheiben gegenüber der getriebenen Welle nä vor, wodurch entgegen der Feder v längs der Schrägflächen der Klauenkupplung der Bolzen t nach außen gedrückt, also die Kupplung gelöst wird. Dementsprechend nehmen die Sperräder k in diesem Fall an der Bewegung der Riemenscheibe nicht teil.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wechselgetriebe, insbesondere für Krafträder, bei dem die Kraftübertragung vom treibenden Rade aus mittels eines Stirnrädergetriebes auf eine Kurbelwelle und mittels zweier um i8ö° gegeneinander versetzter Kurbeln und von diesen mittels Lenker und durch Verschieben in ihrer Länge veränderlicher Schwinghebel nebst Zahnstangen- und Sperradübertragung auf die in der Verlängerung der Achse des treibenden Rades liegende angetriebene Welle erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schwinghebel (d) auf der gleichen Seite der anzutreibenden Welle (m) angeordnet sind, wodurch die Baulänge des Getriebes verringert und es ermöglicht wird, durch Verschiebung eines einzigen Stellorgans das Hebelverhältnis nach Bedarf zu ändern.
DEC36580D 1925-04-25 1925-04-25 Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftraeder Expired DE446585C (de)

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DE (1) DE446585C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2448386A (en) * 1943-10-29 1948-08-31 Mechanical transmission

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