DE484632C - Fahrradantrieb - Google Patents

Fahrradantrieb

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DE484632C
DE484632C DEA51916D DEA0051916D DE484632C DE 484632 C DE484632 C DE 484632C DE A51916 D DEA51916 D DE A51916D DE A0051916 D DEA0051916 D DE A0051916D DE 484632 C DE484632 C DE 484632C
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Germany
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bicycle
crankshaft
gear
coupling
wheel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M11/00Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
    • B62M11/04Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio
    • B62M11/06Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with spur gear wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Fahrradantrieb Fahrradantriebe mit Wechselgetriebe, bei denen ein Kettenrad wahlweise durch Kuppeln mit der Tretkurbelwelle direkt kuppelbar oder mittels !eines ins Langsame übersetzenden Getriebes antreibbar ist und bei denen ein einziges Verstellorgan für die Umkupplung vorgesehen ist, sind bekannt. Die bekannten Einrichtungen sind: organisch mit dem Fahrrad verbunden, d. h. sie müssen beim Bau des Rades schon berücksichtigt werden und verteuern aus diesem Grunde das Fahrrad.
  • Vorliegende Erfindung bezweckt, einen Fahrradantrieb der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der in ein bestehendes Fahrrad ohne große Kosten eingebaut werden kann.
  • Gemäß der Erfindung sind in einem vom Fahrrad abnehmbaren Gehäuse, welches einerseits an der Tretkurbelwelle geführt und anderseits am Fah irradgestell befestigt ist, zwei Räderpaare des ins Langsame übersetzenden Stirnradgetriebes angeordnet, von denen das eine Paar auf der Tretkurbelwelle sitzt, während das andere Paar ein eine Einheit darstellendes, seitlich des Tretkurbelgehäuses sitzendes, festgelagertes Vorgelege bildet.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt einen Schnitt durch das Kurbelgetriebe des Fahrrades.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i, Abb.3 eine Einzelheit der Kupplung in Richtung des Pfeiles B (Abb. 2) gesehen und Abb. q. ein Teil des Getriebes.
  • i ist die Tretkurbelwelle des Fahrrades mit den Tretkurbeln 2 und dem Kettenrad 3, das in üblicher Weise mittels einer auf der Zeichnung nicht dargestellten Kette auf das Hinterrad q. des. Fahrrades treibt.
  • Das Kettenrad 3 sitzt lose drehbar auf der Welle i und ragt mit Zähnen 5 seiner Nabe 6 in das Tretkurbelgehäuse-7, in dem mittels Kugellagern: 8 die Kurbelwelle i in der gewohnten Weise gelagert ist.
  • Im Kurbelgehäuse 7 sitzt .auf der Welle i verschiebbar, jedoch gegenüber der Welle nicht verdrehhareine Kupplungsmuffe g, welche zu den Zähnen 5 passende Zähne io besitzt und unter dem Einfluß, einer Schraubenfeder i i steht. In dieser Kupplungsmuffe gleitet ein Ringsegment 12, das, mit einer schlitzförmigen Nut 13 versehen ist. In diese Nut greift ein Zapfen 1q., der exzentrisch an einer Welle 15 sitzt. Auf der Welle 15 ist eine Rillenscheibe 16 befestigt, in deren Rille ein nicht dargestelltes Zugorgan angreift. Dieses Zugorgan führt zu einem ebenfalls nicht dargestellten Verstellhebel, wie solche bei Wechselübersetzung an Fahrrädern üblich und nahe der Lenkstange an Fahrradrahmen angeordnet sind.
  • Auf der Welle i sitzt ferner lose drehbar ein Zahnrad 17, das einen in einer Bohrung 18 parallel zur Welle i verschiebbaren Bolzen i 9 aufweist, welcher unter der Wirkung einer Feder 2o steht. In der Bewegungsbahn des Bolzens i9 befinden sich an einer flanschartigen Erweiterung 6' der Nabe 6 zwei einander diametral gegenüberliegende Vertiefungen 2 i, .aus deren Grund nach einer Richtung je eine Schrägfläche 22 gegen clie Stirnfläche der flanschartigen Erweiterung 6' ansteigt (Abb. 4). Neben dem Zahnrad 17 sitzt ein Zahnrad 23 fest auf der Welle i, welches im Durchmesser etwas kleiner als das Zahnrad 17 Ist.
  • 24 ist ein Gehäuse, welches die Zahnräder 17,23,27 und 28 einschließt und einerseits an der Tretkurbelwelle i geführt, anderseits mittels eines Annes 25 am eineu Arm der unteren Hinterradgabel des: Fahrrades, befestigt ist. In diesem Gehäuse 24 ist ein Lagerbolzen 26 vorgesehen, auf dem lose drehbar zwei fest miteinander verbundene Zahnräder 27, 28 :sitzen. Das kleinere dieser Zahnräder, 27, greift in das Zahnrad 17, dessen Durchmesser größer ist als derjenige des Zahnrades 27, und das größere Zahnrad 28 in das Zahnrad 23 ein, dessen Durchmesser kleiner ist als derjenige des. ZahnradeS 28.
  • Die Wirkungsweise des beschriebenen Fahrradantriebes ist folgende: Beim Drehen der Tretkurbehvelle i treibt das Zahnrad 23 das Zahnrad 28, dieses das Zahnrad 27 und dieses, wieder das Zahnrad 17 an. Infolge der erwähnten Größenverhältnisse der Zahnräder zueinander wird hierbei die Winkelgeschwindigkeit immer klener, d. h. das Zahnrad 17. dreht sich langsamer als die Tretkurbelwelle i. Ist nun. die Kupplungsmuffe g ausgerückt, wie dies in Abb. i dargestellt ist, indem das an der Rillenscheibe 16 befestigte Zugorgan mittels des genannten nicht dargestellten Vemstellhebels ,gespannt ist, so greift der Bolzen i9 in eine der Vertiefungen 21 eüi und nimmt dadurch das; Kettenrad 3 mit. Das Kettenrad 3 bleibt dann hinter der Drehgeschwindigkeit der Tretkurbelwelle i zurück.
  • Wird der Verstellhebel umgelegt und dadurch das. Zugorgan losgelassen, so bringt die Feder i i die Kupplungsinüffe g mit ihren Zähnen i o mit den: Zähnen 5 der Kettenradnabe in Eingriff. Dadurch wird das Kettenrad 3 mit der Welle i gekuppelt, so daß sich dasselbe nun bei gleicher Geschwindigkeit der Tretkurbeln 2 wie vorher schneller dreht, die Übersetzung auf das Hinterrad also größer ist als vorher. Bei der direkten Kupplung des Kettenrades 3 mit der Tretkurbelwelle i gleitet der Bolzen i g an der Stirnfläche der flanschartigen Erweiterung 6', indem das Zahnrad 17 in der Drehung hinter dem Kettenrad 3 zurückbleibt. Hierbei schnappt der Bolzen ig jeweils in eine der Vertiefungen 2 1 ein. und wird durch die Schrägfläche 22 vheder aus derselben heraus auf die Stirnfläche der Erweiterung 6' geleitet.
  • Durch Auswechseln der Räder des übersetzungsgetrieb.es 23,28,--7,17 kann die übersetzung geändert werden.
  • Der Fahrradantrieb kann sowohl in neu zu erstellende Fahrräder als auch sehr einfach in schon hergestellte Fahrräder nachträglich eingebaut werden.

Claims (3)

  1. PATRNTAN SPRLJc11R: i. Fahrradantrieb mit einem wahlweise durch Kuppeln. mit der Tretkurbelwelle unmittelbar kuppelbaren oder mittels eines ins Langsame übersetzenden Getriebes antreibbaren Kettenrad und einem einzigen Verstellorgan für die Umkupplung, dadurch .gekennzeichnet, daß. in einem vom Fahrrade abnehmbaren Gehäuse (24), welches einerseits an der Tretkurbelwelle (i) geführt ist und anderseits am Fahrradgestell befestigt ist, zwei Räderpaare (17,23 und 27,28) des ins Langsalve übersetzenden Stirnradgetrzebes angeordnet sind, von denen dass eine Paar (17, 23) auf der Tretkurbelvvelle (i) sitzt, während das andere Paar (27, 28) ein eine Einheit darstellendes., -seitlich des Tretkurbelgehäuses. sitzendes, festgelagertes Vorgelege bildet.
  2. 2. Fahrradantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von dem auf der Tretkurbelwelle (i) sitzenden Räderpaar (17,23) das kleinere Rad (23) fest auf der Tretkurbelwelle (i) sitzt, während das .größere Rad (17) lose und koppelbar mit dem Kettenrad (3) durch im Zahnrad (i7) selbst untergebrachte Koppelbolzen (i9) angeordnet ist.
  3. 3. Fahrradantrieb nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nabe des Kettenrades (3) Vertiefungen (21) mit zugehörigen Schrägflächen (a2) zur Aufnahme des Koppelbolzens (i9) vorgesehen sind.
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