DE890906C - Fahrrad mit in dem Hinterrad eingebautem Hilfsmotor - Google Patents

Fahrrad mit in dem Hinterrad eingebautem Hilfsmotor

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Publication number
DE890906C
DE890906C DEA3824D DEA0003824D DE890906C DE 890906 C DE890906 C DE 890906C DE A3824 D DEA3824 D DE A3824D DE A0003824 D DEA0003824 D DE A0003824D DE 890906 C DE890906 C DE 890906C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
wheel hub
friction clutch
housing part
bicycle
Prior art date
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Expired
Application number
DEA3824D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Allemeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Auto Union AG
Original Assignee
Audi AG
Auto Union AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG, Auto Union AG filed Critical Audi AG
Priority to DEA3824D priority Critical patent/DE890906C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE890906C publication Critical patent/DE890906C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M7/00Motorcycles characterised by position of motor or engine
    • B62M7/12Motorcycles characterised by position of motor or engine with the engine beside or within the driven wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M6/00Rider propulsion of wheeled vehicles with additional source of power, e.g. combustion engine or electric motor
    • B62M6/10Rider propelled cycles with auxiliary combustion engine
    • B62M6/25Rider propelled cycles with auxiliary combustion engine power-driven at axle parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Of Transmissions (AREA)

Description

  • Fahrrad mit in dem Hinterrad eingebautem Hilfsmotor Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrrad mit einem in dem Hinterrad eingebauten Hilfsmotor, der die Radnabe unter Vermittlung zweier Untersetzungsgetriebe antreibt, zwischen denen eine ausrückbare Reibungskupplung auf einer zur Radnabe exzentrischen Getriebewelle angeordnet ist.
  • Bei den bekannten Fahrrädern dieser Art ist .das den Motor, die beiden Untersetzungsgetriebe und die Reibungskupplung aufnehmende Blockgehäuse als Ganzes auf .der Radnabe aufgesteckt und auf dieser drehbar gelagert. Die Abstützung des Blockgehäuses in der Drehrichtung erfolgt hierbei ausschließlich über federnde Zwischenglieder, die zwischen dem Blockgehäuse 'und dem Rahmen eingefügt sind. Bei der Anordnung einer Reibungskupplung auf der zur Radnabe exzentrischen Getriebewelle ist es erfahrungsgemäß schwierig, das Blockgehäuse als Ganzes in das Hinterrad einzubauen, weil die Reibungskupplung nicht mehr innerhalb der Breite der hinteren. Rahmengabel untergebracht werden kann und infolgedessen größere Kippmomente, sei es .durch das überhängende Gewicht der Kupplung, sei es durch den Kupplungsdruck selbst, auf die Lagerung des hlockgehäuses an der Radnabe einwirken.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß das den Motor, die beiden Untersetzungsgetrieebe und die Reibungskupplung aufnehmende Blockgehäuse parallel zur senkrechten Radlängsmitteleben.e zweigeteilt ist, wobei der den Motor aufnehmende Gehäuseteil auf der Radnabe - lose aufgesteckt und der die Reibungskupplung aufnehmende Gehäuseteil an der Radachse befestigt ist und die Teilebene des Blockgehäuses zwischen den beispielsweise als Kettenvorgelege ausgebildeten beiden Untersetzungsgetrieben verläuft. Dadurch gelingt es, die durch das Kupplungsgewicht oder den Kupplungsdruck hervorgerufenen Kippmomente in besonders einfacher Weise über den äußeren Gehäuseteil auf die feststehende Radachse und damit auf den Rahmen zu übertragen, ohne daß der innere Gehäuseteil zur Abstützung .dieser Momente mit herangezogen werden müßte. Der innere Gehäuseteil umfaßt die Radnabe hiermit nur lose und wird ausschließlich über den äußeren Gehäuseteil auf der Radachse abgestützt. Während der äußere Gehäuseteil also vorwiegend zur Übertragung des Rückdrehmomentes und der Kippmomente auf den Rahmen dient, bewirkt der innere Gehäuseteil vorwiegend die Abdichtung des Blockgehäuses gegenüber der Radnabe. Es braucht daher nur der äußere Gehäuseteil verhältnismäßig kräftig ausgebildet zu werden, um das Rückdrehmoment und die Kippmomente aufzunehmen, während der innere Gehäuseteil verhältnismäßig leicht ausgebildet werden kann. Durch die Zweiteilung des Blockgehäuses mit zwischen den beiden Untersetzungsgetrieben liegender Teilungsebene ist also nicht nur ein besonders einfacher,. enger Einbau des Blockes in das Hinterrad, sondern auch eine besonders einfache Zugänglichkeit seiner lebenswichtigen Teile erreicht. Von Vorteil ist dabei, daß die überhängenden Gewichte des Blockes, das ist das Motorgewicht einerseits und das Kupplungsgewicht andererseits, sich in bezug auf den Afistützungspunkt, das ist die Befestigungsstelle des äußeren Gehäuseteiles an -der Radachse, annähernd die Waage halten können, wodurch die Endachse selbst keine übermäßige Beanspruchung erfährt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung näher veranschaulicht; es zeigt Abb. i die Seitenansicht des in das Hinterrad eingebauten Hilfsmotors bei abgenommenem äußerem Gehäuseteil, Abb. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II und Abb. 3 einen Schnitt längs der Linie 111-III in Abb. i.
  • Der Zylinder 2 des Hilfsmotors ist etwa waagerecht unterhalb :der Radnabe 3 angeordnet. Die Kurbelwelle 4, an der die Pleuelstange 5 fliegend angelenkt ist, ist in einem seitlichen Fortsatz 6 des Kurbelgehäuses 7 mit Hilfe zweier Kugellager 8 drehbar abgestützt. Die Kurbelwelle 4 treibt die Radnabe 3 unter Vermittlung zweier Untersetz_ungsgetriebe an, die beide als Kettenvorgelege mit gleicher Untersetzung ausgebildet sind. Zu diesem Zweck ist an der Kurbelwelle 4 zwischen den Kugellagern 8 ein Kettenrad g befestigt, das durch eine Kette io. das Kettenrad ii antreibt; letzteres ist lose auf einer besonderen Kupplungswelle 12 gelagert, die exzentrisch zur Radnabe 3 angeordnet und mit Hilfe zweier Kugellager 13 in einem seitlichen Fortsatz 14 des Kurbelgehäuses 7 drehbar abgestützt ist. An .der Kupplungswelle 12 ist ein weiteres Kettenzahnrad ga befestigt, das durch eine zweite Kette 15 das Kettenzahnrad 16 antreibt; letzteres ist unter Vermittlung elastischer Mitnehmer 17 mit dem Antriebsflansch 18 der Radnabe 3 verbunden. Die Radnabe 3 ist mit Hilfe zweier Schulterlager ig an den Lagerbüchsen 2o, 21 abgestützt, die auf die Radachse i aufgesteckt sind. An der einen Lagerbüchse 2o ist das Kettenrad 22 befestigt, das über die Tretkurbelkette angetrieben wird und über ein in der Radnabe 3 eingebautes Freilaufgesperre mit dieser kuppelbar ist; die andere Lagerbüchse 21 hingegen ist mit dem hortsatz 23 des Kurbelgehäuses 7 fest verschraubt.
  • Das den Motor 2, die Untersetzungsgetriebe g, 10, 1, bzw..ga, i5, 16 und die Reibungskupplung 24,:25, 26 aufnehmende Blockgehäuse ist nach einer zur lotrechten Radlängsmittelebene parallelen Ebene E zweigeteilt, die zwischen den :beiden Untersetzungsgetrieben .angeordnet ist. Der den Motor 2 aufnehmende innere Gehäuseteil 7, 14 ist auf der Radnabe 3 löse aufgesteckt, während der die Reibungskupplung 24, 25, 26 aufnehmende Gehäuseteil6, 23 unter Vermittlung der Lagerbüchse 21 an der Radachse i befestigt ist. Die in @bezug auf diese Befestigungsstelle seitlich überhängenden Gewichte des Motors 2 und der Kupplung 24, 25, 26 halten sich annähernd die Waage, so daß die den Block tragende Radachse i nicht übermäßig auf Biegung beansprucht wird.
  • Durch .die Ausbildung der beiden Untersetzungsgetriebe als Kettenvorgelege g, io, ii bzw. ga,- 15, 16 wird die Kraft von der Kurbelwelle 4 ,auf die Radnabe 3 verhältnismäßig elastisch übertragen. Bei gleicher Untersetzung .dieser Vorgelege können die Ketten 1o, r5 gleich lang gehalten und untereinander ausgetauscht werden. An Stelle des Kettenvorgeleges ga, 15, 16 kann auch ein Zahnradvorgelege treten.
  • Die Reibungskupplung ist an der Außenseite des Kettenrades i i und innerhalb desselben angeordnet, um sie bei gedrängtem Zusammenbau leicht zugänglich zu halten. Zu diesem Zweck ist das Kettenrad i i als Topf ausgebildet, der die beiden Kupplungsscheiben 24 in sich aufnimmt. Die unter der Wirkung der Kupplungsfeder 25 stehende Kupplungsplatte 26 ist auf der Kupplungswelle 12 längs verschiebbar gelagert und durch einen, in der Kupplungswelle längs verschiebbar geführten Stift 27 ausrückbar. Der Stift steht mit einem im Gehäusefortsatz 14 drehbar gelagerten Hebel 28 im Eingriff, der mittels eines Bowdenzuges 29 vom Fahrer verschwenkt werden kann.
  • Das die Radnabe 3 antreibende Kettenrad 16 ist an dem die Lagerbüchse 2i aufnehmenden Ende der Radnabe 3 angeordnet, um den Kettenzug direkt Tiber die feste Lagerbüchse 21 .auf die Radachse i zu übertragen und die drehbare Lagerbüchse 20 hiervon möglichst zu entlasten. Die Lagerbüchse 21 überträgt in diesem Fall neben den Auflagerreaktionen auch alle Antriebsreaktionen unmittelbar auf die Radachse i.
  • Die Radachse i ist in den gegabelten Enden der seitlichen Rahmenträger 30 abnehmbar befestigt. Der Motor 2- und das Zubehör sind in einer- Speichentrommel 31 des Hinterrades untergebracht, die unter Vermittlung einer Verstärkungsplatte 32 mit dem Tragflansch 33 der Radnabe 3 verschraubt isst. Der Boden 34 der Trommel 31 ist mit Lüftungsklappen 35 versehen. Am Gehäusefortsatz 6 ist die von. der Kurbelwelle 4. unmittelbar angetriebene Zündmaschine 36 befestigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrrad mit in dem Hinterrad eingebautem Hilfsmotor, der die Radnabe unter Vermittlung zweier Untersetzungsgetriebe antreibt, zwischen denen eine ausrückbare Reibungskupplung auf einer zur Radnabe exzentrischen Getriebewelle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das den Motor (2), die Untersetzungsgetriebe (9, i o, ii bzw. ga, 15, 16) und die Reibungskupplung (24, 25, 26) aufnehmende Blockgehäuse (6, 7, 1q., 23) parallel zur senkrechten Radlängsmittelebene zweigeteilt ist, wobei der den Motor aufnehmende Gehäuseteil (7, 1q.) auf der Radnabe (3) lose aufgesteckt und der die Reibungskupplung aufnehmende Gehäuseteil (6, 23) an der Radachse (i) befestigt ist und die Teilebene (E) .des Blockgehäuses zwischen den beispielsweise als Kettenvorgelege ausgebildeten beiden Untersetzungsgetrieb2n verläuft.
DEA3824D 1938-01-26 1938-01-26 Fahrrad mit in dem Hinterrad eingebautem Hilfsmotor Expired DE890906C (de)

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