DE54334C - - Google Patents

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DE54334C
DE54334C DENDAT54334D DE54334DA DE54334C DE 54334 C DE54334 C DE 54334C DE NDAT54334 D DENDAT54334 D DE NDAT54334D DE 54334D A DE54334D A DE 54334DA DE 54334 C DE54334 C DE 54334C
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Germany
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ratchet wheel
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DENDAT54334D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H29/00Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
    • F16H29/12Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between rotary driving and driven members
    • F16H29/16Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between rotary driving and driven members in which the transmission ratio is changed by adjustment of the distance between the axes of the rotary members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Bei Arbeitsmaschinen, die das allmälige Vorschieben eines sich drehenden arbeitenden Theiles (Werkzeuges) erfordern, ist in der Regel dieser Theil derart gelagert, dafs er sich mit anderen umlaufenden Theilen zusammen dreht, aber unabhängig von ihnen in der Längsrichtung verschoben werden kann. Die Verschiebung geschieht durch Gewinde und Mutter, indem letztere drehbar, aber nicht verschiebbar gelagert . ist. Gegenstand des vorliegenden Patentes ist eine Einrichtung zum selbstthätigen Drehen dieser Mutter mit gröfserer oder kleinerer Geschwindigkeit, als sie die Spindel selbst besitzt, so dafs durch die relative Bewegung eine Schraubung stattfindet, wobei das Mafs dieser Bewegung während des Ganges beliebig verändert werden kann.
Zur Erreichung dieses Zweckes ist zunächst die in Rede stehende Mutter M, Fig. 2, mit einem Schaltrad verbunden, in dessen Zähne man zwei Schaltklinken K und K1 (oder mehr oder auch nur eine) fassen läfst, Fig. 1. Diese Schaltklinken haben ihren Drehpunkt auf zwei neben dem Schaltrad lose auf die Achse gesteckten Scheiben L und L1. Die Aufgabe ist nun, diesen . Scheiben eine der Wirksamkeit der Schaltklinken entsprechende, relativ zur Spindelörehung voreilende und zurückbleibende Drehung zu ertheilen. Diese Aufgabe wird gelöst durch Benutzung der umlaufenden Kurbel-
schleife (C\ P^)Ύ'
Betrachtet man bei der Drehung von d, Fig. 3, das gleitende Glied c, so nähert und entfernt sich dasselbe je nach Lage in Bezug auf den Punkt 2. Die gröfste Annäherung beträgt b a, die gröfste Entfernung b -\~ a. Fafst man den Punkt 2 als concentrischen, Punkt ι aber als excentrischen Drehpunkt auf, ersetzt man ferner d und1 b durch Scheiben und mindert das Glied c dadurch weg, dafs man das an demselben vorhandene Prismen- und Cylinderpaar durch einen an b befindlichen Stift T und einen in d angebrachten Schlitz ersetzt,. so ergiebt sich die Anordnung der Fig. 2. Die treibende, mit dem Schlitz versehene Scheibe F entspricht dem Gliede d, der Excenterring R stellt das Glied b dar. Die Spindelachse entspricht also dem Drehpunkt 2, die Mitte des Führungsexcen.ters E dem Punkt 1. Dieses Excenter ist mittelst des Hebels H verstellbar, sonst aber ruhend. Hierdurch kann die Entfernung α und damit die Gröfse der Stiftbewegung verändert werden.
Die radiale Bewegung des Stiftes wird nun in folgender Weise benutzt. Der erwähnte, mit dem Excenterring R fest verbundene Stift T dient als Drehpunkt für zwei Hebel B und B1, Fig. ι , die einen Kniehebel bilden und mit ihren anderen Enden je an eine der beiden früher erwähnten, die Schaltklinken tragenden Scheiben L und L1 fassen, so dafs diese Scheiben durch die Bewegung des Stiftes in hin- und hergehende Bewegung gesetzt werden und die eine Schaltklinke das Schaltrad relativ vorwärts dreht, während die andere leer zurückgeht.
Ein Umlegen der Schaltklinken kehrt die Bewegungsrichtung des Schaltrades um.

Claims (1)

  1. Pa te nt-Anspruch:
    Zur Bewegung eines einfach oder doppelt wirkenden Vorschubschaltwerkes BLK (bezw. JS1 L1 K1) die Anordnung einer umlaufenden Kurbelschleife ERTF, deren 'Stift T an die Schaltstange B (bezw. B1) angreift und deren festgehaltenes Glied E in seiner Excentricität gegen F zum Zwecke der Hubänderung des Schaltwerkes verstellt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9316578U1 (de) * 1993-10-29 1995-02-02 Planatol Klebetechnik GmbH, 83101 Rohrdorf Siegelgerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9316578U1 (de) * 1993-10-29 1995-02-02 Planatol Klebetechnik GmbH, 83101 Rohrdorf Siegelgerät

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