DE69953C - Schaltvorrichtung für Langlochbohrmaschinen - Google Patents
Schaltvorrichtung für LanglochbohrmaschinenInfo
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- DE69953C DE69953C DENDAT69953D DE69953DA DE69953C DE 69953 C DE69953 C DE 69953C DE NDAT69953 D DENDAT69953 D DE NDAT69953D DE 69953D A DE69953D A DE 69953DA DE 69953 C DE69953 C DE 69953C
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- tool
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- switching device
- pawl
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Links
- 238000005553 drilling Methods 0.000 title claims description 7
- 238000003801 milling Methods 0.000 claims description 2
- 240000003139 Ferula foetida Species 0.000 claims 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/22—Feeding members carrying tools or work
- B23Q5/34—Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
- B23Q5/50—Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding step-by-step
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q16/00—Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
- B23Q16/02—Indexing equipment
- B23Q16/022—Indexing equipment in which only the indexing movement is of importance
- B23Q16/026—Indexing equipment in which only the indexing movement is of importance by converting a reciprocating or oscillating movement into a rotary indexing movement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Beiliegende Zeichnung zeigt die Vorrichtung einer selbsttätigen Tieferschaltung an Langlochbohr-
und Fräsemaschinen. Dieselbe besteht aus zwei Haupttheilen, dem Hebelsystem
e und f, welches die Drehung des Schaltrades s bei A und B durch die Sperrklinken
m und n, Fig. 3, bewirkt, und den beiden Anschlagkloben I und II, welche die
Tieferschaltung im Betriebe der Bohrmaschine bewirken.
In Fig. 3 der Zeichnung ist e ein Winkelhebel, dessen einer Schenkel die Sperrklinke m
und am Ende die Rolle h trägt und dessen anderer Schenkel bogenförmig geschlitzt ist.
In diesem Schlitze bewegt sich durch einen führenden Stift ρ ein Schenkel eines zweiten
Winkelhebels f, während der andere Schenkel dieses Hebels eine zweite Sperrklinke η trägt.-
Bei der durch A, Fig. 3, gezeigten Stellung der Hebel zu einander hat die Sperrklinke η
eine Drehung des Schaltrades s in Richtung des eingezeichneten Pfeiles bewirkt und befand
sich während dieser Drehung die Sperrklinke m des Winkelhebels e auf ihrem- Rückwege,
d. h. dieselbe glitt rückwärts zu den Sperrzähnen über das Schaltrad s hinweg. Haben
nun die Winkel e und f die in Fig. 3 bei B punktirt gezeichnete Endstellung eingenommen,
hat sich also der Stift ρ in dem Schlitze von χ nach ν bewegt, wozu er durch
die Drehung des Hebels e um seinen Drehpunkt k in der angegebenen Pfeilrichtung
gezwungen wurde, so bewirkt er bei Weiterbewegung der Winkelhebel durch die Sperrklinke
m eine Drehung des Schaltrades s bezw. eine Abwärtsbewegung der Bohrspindel, während
die Sperrklinke η sich auf dem Rückwege befindet.
Fig. 4 zeigt im Schnitt a-b die Construction der Anschlagkloben I und II, wenn dieselben
auf der rotirenden Welle i der Bohrmaschine angebracht sind, wähend dieselbe beispielsweise
bei Verbindung mit einer auf dem Maschinengestell festgelagerten Schiene % die in Fig. 7
(Schnitt c-d) gezeichnete Form erhalten. Diese Anschlagkloben werden mittelst Federdruckes so
stark an die Welle i bezw. die Schiene ^ geprefst,. dafs die Rolle h bei Bewegung des
Hebelsystems in Richtung A oder B genügenden Widerstand findet, um eine Drehung
des Hebels e um k in einer oder der anderen Richtung stattfinden zu lassen.
Die Wirkungsweise dieser neuen Vorrichtung ist nun folgende:
. Bei Inbetriebsetzung derselben werden die Kloben I und II in die in Fig. 3 punktirt gezeichnete
Stellung versetzt, in welcher das Hebelsystem die in Fig. 5 gezeichnete Mittelstellung
einnimmt. Die Hebel e und f sind in ihren Drehpunkten k und / mit dem Schlitten S
der Bohrmaschine drehbar verbunden, wie Fig. 2 zeigt, und wird der Stift ρ bei einer
diesem Schlitten etwa durch Vermittelung einer Kurbelscheibe ertheilten Bewegung nach A
aus seiner Mittelstellung nach χ gleiten, worauf das Gleiten des Klobens I auf Welle i oder
Schiene k bis zum Hubwechsel stattfindet. Dasselbe geschieht beim Rückwärtsgange des
Schlittens mit Kloben II. Es werden somit bei dem erstmaligen Hin- und Hergange des
Schlittens beide Kloben selbsttätig eingestellt. Nunmehr erfolgen bei weiterer Hin- und Her-
bewegung des Schlittens die vorn beschriebenen Hebelverschiebungen und dadurch die Drehung
des Sperrrades s, bei A durch Sperrklinke η
und bei B durch Sperrklinke w,. was eine Abwärtsbewegung der Bohrspindel zur Folge hat.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Eine Schaltvorrichtung zum selbsttätigen Tieferstellen der Werkzeugspindel an Langlochbohr-, Fräs- und ähnlichen Maschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs der Werkzeugschlitten zwei um Zapfen (k und I) drehbare Winkelhebel (e und f) trägt, an welchen an . je einem Schenkel Schalt-• klinken (m - n) angeordnet sind und welche mit den anderen Schenkeln durch Schlitz (x - v) und Gleitbolzen (p) derart verbunden sind, dafs bei Drehung- des einen der Winkelhebel (e) der andere (f) in entgegengesetzter Richtung so lange mitgenommen wird, bis der Bolzen (p) das Ende (x oder v) des Schlitzes erreicht hat, so dafs beim Hingange des Schlittens die eine Schaltklinke (n), beim Rückgange die andere (m) ein Schaltrad (s) dreht und dadurch das Tieferstellen des Werkzeuges bewirkt.In Verbindung mit der im Anspruch ι. geschützten Vorrichtung die Anordnung zweier Frictions-Anschlagkloben, welche entweder auf einer sich drehenden Welle [i, Fig. ι bis 4) oder auf einer festen Schiene (^, Fig. 5 bis 7) mit so viel Reibung — etwa durch Federdruck — angeprefst sind, dafs sie die Hebel (e und f), von denen der eine (e) an die Kloben anstöfst, so lange drehen, als der Bolzen (p) im Schlitz (x-v) gleiten kann, dann aber selbst durch den Hebel (e) mitgenommen werden, wodurch eine selbstthätige Einstellung der Kloben bewirkt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE69953C true DE69953C (de) |
Family
ID=343374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT69953D Expired - Lifetime DE69953C (de) | Schaltvorrichtung für Langlochbohrmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE69953C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE972625C (de) * | 1952-12-17 | 1959-08-20 | Stefan Hertweck | Waelzfraeser mit in einem Fraesergrundkoerper eingesetzten Messern |
-
0
- DE DENDAT69953D patent/DE69953C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE972625C (de) * | 1952-12-17 | 1959-08-20 | Stefan Hertweck | Waelzfraeser mit in einem Fraesergrundkoerper eingesetzten Messern |
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