DE439407C - Zeilenschaltvorrichtung fuer die Papierwalze von Schreib- und Rechenmaschinen - Google Patents

Zeilenschaltvorrichtung fuer die Papierwalze von Schreib- und Rechenmaschinen

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DE439407C
DE439407C DEO14090D DEO0014090D DE439407C DE 439407 C DE439407 C DE 439407C DE O14090 D DEO14090 D DE O14090D DE O0014090 D DEO0014090 D DE O0014090D DE 439407 C DE439407 C DE 439407C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/76Line-spacing mechanisms
    • B41J19/78Positive-feed mechanisms
    • B41J19/80Pawl-and-ratchet mechanisms
    • B41J19/82Pawl-and-ratchet mechanisms moving a paper or like carriage
    • B41J19/84Pawl-and-ratchet mechanisms moving a paper or like carriage in the form of a roller rotated for line spacing

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Zeilenschaltvorrichtung für die Papierwalze von Schreib- und Rechenmaschinen. Die Erfindung betrifft Zeilenschaltvorricht.ungen für die Papierwalze von Schreib und Rechenmaschinen, bei welcher das die Papierwalze in der Schreibstellung festhaltende Gesperre aus zwei schwingenden, unter Federwirkung stehenden symmetrischen Hebeln besteht, die mit Rollen in die Schaltzähne des Walzenschaltrades eingreifen und vor der Fortschaltung der Papierwalze in eine nächste Zeilenstellung ausgelöst werden.
  • Die Erfindung besteht darin, dafi die beiden Hebel durch Kniegelenklenker mit der die Zeilenschaltung bewirkenden Antriebsstange so verbunden sind, daß ihre Spreizung vor dem Eintritt der Zeilenschaltung erfolgt.
  • Der Vorteil dieser Ausbildung besteht in der Einfachheit der konstruktiven Mittel und vor allem auch darin, daß auf die Antriebsstange zur Auslösung des Gesperres kein einseitiger, quer zu ihrer Längsachse gerichteter, sondern stets ein achsialer, in die Antriebsrichtung fallender Druck ausgeübt wird. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt das für die Zeilenschaltung in Frage kommende Teil eines Rechenmaschinenpapierwagens in Ansicht von rückwärts, Abb. 2 und 3 die Papierwalze und das Schaltgetriebe in seitlicher Ansicht.
  • i (Abb. i und 2) ist der Schieber in dem feststehenden Teil des Wagens, der vom Mechanismus des Wagens durch den Kurbelzug in hin und her gehende Bewegung versetzt wird. 2 ist die in beweglichen Teilen des Wagens befestigte Achse, mit der der Arm 3 starr verbunden ist, welcher mit seinem Gleitkopf q. in den Schlitz 5 der Schieberstange i eingreift. Auf der Achse z sitzt gleichfalls starr mit ihr verbunden der Doppelhebel 6, an den die Hubstange 7 angelenkt ist. ä und 9 sind zwei mit dem beweglichen Teil des Wagens starr verbundene Zapfen, um die die beiden Arretierhebel io und i i schwingen. Diese tragen je eine Arretierrolle 12, die in die symmetrischen Sägezähne des Rades 13 eingreift. Dieses sitzt starr verbunden auf der Papierwalzenachse 14. Die beiden Hebel io und ii werden durch die Feder 15 gegeneinander verspannt. Die beiden Lenker 16 und 17 sind mit den beiden Hebeln io und i i gelenkig verbunden und untereinander bei 18 zu einem Iiniegelenksystem verkuppelt. An dem gleichen Punkt 18 greift _auch das Gelenkstück 4o an, das mit Niet q.1 mit der Hubstange 7 so verbunden ist, daß ihm der Schlitz 42 eine gewisse Relativbewegung zur Stange 7 erlaubt. Durch den festen Zapfen 43, der in die öffnung 44 des Gelenkstückes 40 eingreift, wird der Weg dieses Teiles und damit der Ausschlag der Kniehebel 16 und 17 begrenzt.
  • Um den Zapfen 8 schwingt ferner der Hebel ig, an dem die Stange 7 mit Zapfen 2o gleichfalls angelenkt ist. Am freien Ende des Hebels ig ist der Zeilenstoßhebe121 befestigt, dessen anderes Ende mit Zapfen 23 an dem um Achse 14 schwingenden Arm 24 angelenkt ist. Gleichfalls um den Zapfen 23 schwingt die Schaltklinke 22, deren Schaltzahn 25 mit den Zähnen des Rades 26 zusammenarbeitet.
  • Die Arbeitsweise der Zeilenschaltung ist. nun folgende: Durch den Schieber i, Arm 3 und Doppelhebel 6 wird die Hubstange 7 beim Kurbelzu- der Maschine auf- und abwärts bewegt. Sie überträgt ihre Bewegung einmal durch Zapfen 2o auf den um 8 schwingenden Hebel ig und von diesem mit Hilfe des Lenkers 21 auf den Hebel 24. Um den gleichen Zapfen 23 schwingt die Schaltklinke 22, die mit ihrer Nase 25 auf dem Hingang, d: h. beim Anheben der Hubstange 7 über die Zahnung, hinweggleitet, beim Rückgang jedoch hinter die Zähne faßt und diese um den Schaltweg mitnimmt. -Mit der Hubstange 7 wird auch der Lenker 4o durch den Niet 41 angehoben, drückt das Kniehebelsystem 16, 17 durch und spreizt die beiden Hebel io und ii so weit auseinander, daß die Rollen 1ä und 13 entgegen dem Druck der Feder i; aus den Zähnen des Arretierrades ausgehoben werden. Beim Rückgang der Hubstange greift jetzt der Zahn 25 (Abb. 3) in die Zähne des Schaltrades ein und transportiert die ganze Walze, während die Rollen 12 aus dem Arretierrad ausgehoben werden. -Beim weiteren Rückgange der Hubstange 7 stößt der Niet 4.1 an das untere Ende des Schlitzes 42 und knickt mit Hilfe des Lenkers 4o das Kniehebelsystem 16 und 17 nieder heraus, so daß 2m Ende des Hubes die Arretierung durch die beiden Rollen wieder erreicht ist. Der Stift 5o dient dazu, am Ende des Hubes den Zahn 25 aus den Sperrzähnen des Schaltrades dadurch auszuheben, daß die Schrägfläche 51 gegen ihn anstößt, wodurch in der Ruhestellung der Maschinen die Walze für die Einstellung nach beiden Richtungen freigegeben wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zeilenschaltvorrichtung für die Papierwalze von Schreib- und Rechenmaschinen, bei welcher das die Papierwalze in der Schreibstellung festhaltende Gesperre aus zwei schwingenden, unter Federwirkung stehenden symmetrischen Hebeln besteht, die mit Rollen in die Schaltzähne des Walzenschaltrades eingreifen und vor der Fortschaltung der Papierwalze in eine nächste Zeilenstellung ausgelöst werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hebel (io, ii) durch Kniegelenklenker (16, 17) mit der die Zeilenschaltung bewirkenden Antriebsstange so verbunden sind, daß ihre Spreizung vor dem Eintritt der Zeilenschaltung erfolgt.
  2. 2. Zeilenschaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Lenker (16, 17) der die Sperrollen tragenden Hebel (To und ii) durch ein Gleitstück (40) erfolgt, welches mit der Antriebsstange (7) durch einen Stift (V) und einen Schlitz (42) so gekuppelt ist, daß die Spreizung beim Hub der Antriebsstange sofort erfolgt, die Rückführung in die gezeichnete Stellung jedoch erst nach Zurückbewegung der Antriebsstange (7) - um die Länge des Schlitzes (42) des Gleitstückes (40).
  3. 3. Zeilenschaltvorrichtung nach Anspruch i und 2; dadurch gekennzeichnet, daß das Klinkengetriebe (2i und 24) zur Fortschaltung der Schreibwalze nach Auslösung des Gesperres von der Hubstange (7) aus mittels eines mit ihr gekuppelten, um einen festen Zapfen (8) des Gestelles schwingenden Hebels (zg) erfolgt.
  4. 4. Zeilenschaltvorrichtung nach Anspruch i bis .3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung der Schaltklinke (23) aus den Schaltzähnen des Schaltzahnrades (13) in der Schreibstellung durch einen mit ihr verbundenen Arm (22) erfolgt, welcher sich in der Schreibstellung gegen einen festen Gestellzapfen (50) mit Schrägfläche (5 i) legt.
DEO14090D 1924-02-24 1924-02-24 Zeilenschaltvorrichtung fuer die Papierwalze von Schreib- und Rechenmaschinen Expired DE439407C (de)

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