<Desc/Clms Page number 1>
Druckvorrichtung für Registrierkassen u. dgl.
EMI1.1
<Desc/Clms Page number 2>
Scheokdruckvorriehtung :
Auf dem Zapfen 249 des Rahmens 215 (Fig. 1) ist die Papierrolle 248, von der der Scheckstrpiten abläuft, gelagert. Letzterer läuft in der Führungsrinne 250, die von den Stangen 2-51 und 252 getragen wird, zwischen den Klischee-und Gegendruckwalzen 253 und 254 (Fig. 1 und 2) hindurch. Die Klischee- walze 253 wird durch eine Färbwalze 265 eingefärbt, die an den Enden der] ose auf der Welle 228 gelagerten Arme 256 gelagert ist. Durch eine Feder 257 wird die Farbwalze 255 gegen die Klischeewalze 23. 3 gepresst.
Von der Klischeewalze läuft der Scheekstreifen unterhalb der Typenräder 209 (Fig. 1) entlang. Durch die Platte 258 des unteren Druckhammer 259 wird der Streifen gegen die Typen geschlagen. Hierauf gelangt der Streifen zu der aus den Messern 261, 262 (Fig. 5) bestehenden Abschneidevonichtung. Nach dem Abschneiden wird sodann der Scheck nach aussen befördert.
Der Antrieb der Walzen 253 und 254 erfolgt durch die Räder 26. 3 der Welle 27 (Fig. 3 und 5).
Das linke der Räder 263 ist starr auf der Welle 27 befestigt und mit der Daumenscheibe 221 verbunden, während das rechte Rad 263 lose auf der Welle 27 gelagert ist. Dies rechte Rad ist mit den Daumenscheiben 285 und 286 verbunden, durch welche die Druckplatte 258 und das Messer 262 angetrieben werden. Die Räder 263 greifen in die Räder 264 ein, die auf der Welle 265 befestigt sind. Auf der Röhre 266 ist ein Zahnrad 267 befestigt, das mit einem auf der Welle 269 gelagerten Rade 268 in Eingriff steht.
Durch einen Bolzen 271 ist die Röhre 266 mit der Welle 265 verbunden. WM die Welle 265 verdreht, so wird durch den Bolzen 271 die Röhre 266 und damit das Rad 267 verdreht. In der Röhre ist ein Längsschlitz270 vorgesehen, in den der Stift 277 eingreift, so dass die Welle 265 und die Röhre 266 in der Längsrichtung gegeneinander verschoben werden können. Die Verschiebung des Rades 267 wird durch eine seitliche an dem Rade 268 befestigte Scheibe 402 (Fig. 3) verhindert. Der Antrieb der Welle 27 wird durch eines der Räder 263 und 264 auf die Welle 265 übertragen, auf welcher die Gegendruckwalze 254 befestigt ist, und durch das Rad 267 der Welle 265 erfolgt der Antrieb des Rades 268, das am Ende der Klischeewalze 253 befestigt ist, so dass auch diese in Umdrehung gesetzt wird.
Bei gewissen Registrierungen ist es wünschenswert, dass die Scheckausgabe unterbleibt. Zu diesem Zweck ist die Welle 265 so eingerichtet, dass sie in der Achsrichtung verschoben werden kann. Zu diesem Zweck ist ausserhalb der Rahmenplatte 272 ein Knopf 275 angebracht (Fig. 3), durch welchen die Welle soweit nach rechts vorgeschoben werden kann, dass das linke der Räder 264 mit dem rechten des Räderpaares 263 in Eingriff kommt.
Da das rechte Rad 263 lose auf der Welle 27 gelagert ist, unterbleibt der Antrieb der Welle 265 und damit die Scheekausgabe. Ein Ansatz 400 der Platte 272 greift bei der Verschiebung der Welle 265 nach rechts in einen Ausschnitt der Gegendruckwalze 254 und verhindert so eine Verdrehung derselben und damit ein Vorbewegen des Seheekstreifens. Sobald der Knopf 275 von Hand nach links verschoben wird, befinden sich die Teile wieder in der Ruhestellung, wie sie die Fig. 3 veranschaulicht. Das Verstellen des Knopfes 275 während der Tätigkeit des Getriebes, d. h. während einer Registrierung wird durch eine an der Seite des linken Rades 263 befestigte Scheibe 401 verhindert.
Diese Scheibe ist mit einer Aussparung versehen, welche eine Verschiebung'des Rades 264 nur gestattet, wenn die Getriebeteile sich in der Normalstellung befinden..
Der Antrieb des die Platte 268 tragenden unteren Druckhammer 259 (Fig. 1) erfolgt durch einen
Arm 278, der. Röhre 277, an welcher der Druckhammer befestigt ist. Dieser Arm legt sich gegen einen
EMI2.1
Stift 279 befestigte Feder 281, wird der Stift in Anlage gegen den Arm 278 gehalten. Der Arm 280 trägt eine Rolle 283 und einen Ansatz 284, die sich gegen die Daumenscheiben 285, 286 legen, die starr an dem rechten Zahnrade 263 befestigt sind.
Sobald bei Drehung der Welle 27 die Rolle 283 und der Ansatz 284 von dem höchsten Punkt der
Daumenscheibe 286 abgleitet, schwingt der Hebel 280 unter dem Einfluss der Feder 287 in dem entgegen- gesetzten Sinne des Uhrzeigers aus. Die Feder 287 greift einerseits an dem Stift 288 des Hebels 280 und anderseits an dem Stift 289 des Rahmens 215 an. Bei dem sehr schnellen Ausschwingen des Armes 280 wird durch den Stift 279 auch der Druckhammer 259 in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers zum Ausschwingen gebracht. Hiebei wird die aus Hartgummi od. dgl. bestehende Platte 258 unter Mit- nahme des Scheckstreifens gegen die Typenräder 209 geschlagen und damit der zu registrierende Betrag auf den Streifen gedruckt.
Das Abtrennen des bedruckten Schecks von dem Scheekstreifen erfolgt durch ein in einem
Rahmen 290 verschiebbar gelagertes Messer 262 (Fig. 5). In dem Rahmen 295 (Fig. 5), der von den
Stangen 291 und 292 getragen wird, ist ein festes Messer 261 befestigt, durch dessen Öffnung 260 der
Scheckstreifen läuft. Auf der Welle 294 sind zwei Arme 293 befestigt, die in entsprechende Aussparungen des beweglichen Messers 262 eingreifen. Die Welle 294 ist mit einem Arm 296 versehen, der mit seinem
Stift 297 in eine Aussparung 298 eines Armes 299 des Hebels ; 280 eingreift.
Durch diese Anordnung wird bewirkt, dass bei einem Ausschwingen des Hebels 280 auch die Abschneidevorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird, d. h. das bewegliche Messer 262 wird aufwärts bewegt und dadurch der Scheck von dem
Streifen abgeschnitten.
Das Einfärben der Typenräder 209 erfolgt durch eine Farbwalze 300 (Fig. 1), über welche das durch die Rolle 301 in Spannung gehaltene Farbband läuft. Die Rolle 801 wird von den Armen 302
<Desc/Clms Page number 3>
getragen, die auf der Welle 303 drehbar gelagert sind. Auf der die Farbwalze 300 trag'endPn Welle J05 ist ein Schaltrad 304 befestigt (Fig. 5) in das eine Schaltklinke 807 eingreift. Letztere wird von einem auf der Welle 305 lose gelagerten Arm 306 getragen, der an die Schubstange 235 angelenkt ist. Letztere erhält wie vorbeschrieben eine Abwärtsbewegung, wenn der Winkelhebel 231 unter dem Einfluss der Feder 808 zum Ausschwingen gebracht wird.
Wenn der Hebel 231 durch den Hebel 22.) zwangläufig in seine Normallage zurückbewegt wird, wird die Schubstange 235 wieder aufwärts bewegt und damit durch die Klinke 307 die Farbwalze 300 um einen Zahn weiter gedreht, wodurch das Farbband um einen gewissen Betrag vorbewegt wird. An der Welle 303 ist ein Arm 309 angeordnet, der an seinem oberen Ende einen abgeflachten Zapfen 310 trägt. Letzterer liegt in der Bahn des Ansatzes 311 der Stange 235 und begrenzt damit die Abwärtsbewegung der Stange 235 und damit die Grösse der Schaltbewegung der Farbwalze 300.
Der Arm 309 ist durch eine Röhre mit dem Arm 403 verbunden (Fig. 1), dessen vorderes Ende sich gegen das über die Farbwalze laufende Farbband legt. Letzteres ist an seiner Aussenseite mit Anschlägen 404 versehen. Diese sind in der Weise angeordnet, dass wenn die Stelle 405 des Farbbandes, an welcher die Farbbandenden zusammengenäht sind, zwischen die Druckplatte und die Typenräder 209 gelangt, der Arm 403 und damit der Hebel 309 in dem Sinne des Uhrzeigers zum Ausschwingen gebracht wird. Dieses hat zur Folge, dass der Zapfen 310 des Armes 309 aus der Bahn des Ansatzes 311 der Stange 285 bewegt wird.
Hiedurch wird erreicht, dass die Stange 235 eine grössere Abwärtsbewegung ausführt, so dass auch die Farbwalze 300 um einen grösseren Winkel gedreht und damit das Farbband um ein grösseres Stuck vorbewegt wird, so dass die Nahtstelle 405 des Farbbandes aus dem Bereich des Druckhammers gelangt.
Das Segment 211 (Fig. 5) ist mit einem Zahnradabschnitt 312 verbunden. Auf dem Zapfen 314 des Rahmens 216 ist ein Arm 313 gelagert, der an seinem vorderen Ende mit einem Sperrzahn 315 versehen ist. Eine Rolle 316 des Armes 313 greift in eine Aussparung 317 eines dreiarmigen Hebels 227.
Letzterer führt wie vorbeschrieben bei dem Bedrucken des Kontrollstreifens eine Schwingbewegung in dem Sinne des Uhrzeigers aus (Fig. 5). Hiebei wird durch denselben der Arm 318 abwärts bewegt, so dass sein Sperrzahn 315 in die Zahnung des Rades 312 eingreift und dieses sperrt. Da das Rad 312, durch die Segmente 212, 211 mit den Typenrädern 209 in Verbindung steht, sind auch diese während der Zeit des Bedruckens des Streifens gesperrt. Bei der Rückbewegung des Hebels 227 in die Normalstellung, wird auch der Arm 313 wieder in seine in der Fig. 5 dargestellte Normallage zurückbewegt und damit sind die Segmente 212 bzw. die Typenräder 209 zwecks Einstellung in die neue Lage freigegeben.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Druckvorrichtung für Registrierkassen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass durch eine mit dem Kassengetriebe in Verbindung stehende Daumenscheibe (221) od. dgl. ein Winkelhebel' (22. 3) zum Ausschwingen gebracht wird, durch den der Druckhammer (242), sowie die Fördervorrichtung für den Kontrollstreifen und das Farbband angetrieben werden.