DE386073C - Schaltvorrichtung fuer das Farbband von Registrierkassen u. dgl. - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer das Farbband von Registrierkassen u. dgl.

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DE386073C
DE386073C DEN20636D DEN0020636D DE386073C DE 386073 C DE386073 C DE 386073C DE N20636 D DEN20636 D DE N20636D DE N0020636 D DEN0020636 D DE N0020636D DE 386073 C DE386073 C DE 386073C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J32/00Ink-ribbon cartridges
    • B41J32/02Ink-ribbon cartridges for endless ribbons

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Schaltvorrichtung für das Farbband von Registrierkassen u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für das Farbband von Registrierkassen u. dgl. und besteht im wesentlichen darin, daß die Größe der Vorbewegung des Farbbandes zeitweise selbsttätig geändert wird, so daß bei dem Vorbewegen des Farbbandes die Drucktypen nicht stets auf die gleichen Stellen aufschlagen.
  • Um dieses zu vermeiden, wurde bisher bei den bekannten Einrichtungen das Farbband nach jeder Betätigung der Druckvorrichtung um einen gewissen, stets gleichbleibenden Betrag vorbewegt.
  • Diese bekannten Einrichtungen haben den Übelstand, besonders wenn es sich um endlose Farbbänder handelt, daß schon bei dem zweiten Umlauf des Farbbandes die Drucktypen wieder auf dieselben Stellen des Bandes aufschlagen, wie beim ersten Umlauf, so daß eine vorzeitige Abnutzung des Farbbandes eintritt. Dieser Übelstand wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß das Farbband nach einer ,gewissen Zeit um einen größeren oder kleineren Betrag als normal vorbewegt wird, und zwar ist die Größe der Vorbewegung dann so Beinessen, daß die Drucktypen auf einen Teil des Farbbandes aufschlagen, der bei dem vorherigen Umlauf desselben nicht benutzt war. Hierdurch wird eine gleichmäßige Abnutzung des ganzen Farbbandes erreicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb. 1 und 2 in zwei verschiedenen Stellungen in der Seitenansicht dargestellt; Abb. 3 zeigt Einzelheiten.
  • Das Farbband 136o läuft über die sieben Röhren 1361, die auf Zapfen des Maschinenrahmens gelagert sind, sowie über die Farbwalze 1363, die lose auf einer Röhre 1364 gelagert ist.
  • An der Farbwalze 1363 ist ein Schaltrad 1372 (Abb.3) befestigt. Die zugehörige Schaltklinke 1374 ist an dem um den Zapfen 1366 drehbaren Arm 1373 gelagert und wird von einer Feder gegen das Schaltrad 1372 gedrückt. An dem Arm 1373 ist eine Stange 1375 angelenkt, in deren unteren Schlitz 1376 ein Zapfen 1377 des Hebels 796 eingreift. Durch eine Feder 1378 (Abb. 3), die an einem abgeflachten Zapfen 1379 der Stange 1375 befestigt ist, wird der Zapfen 1379 gegen einen Ansatz 1380 (Abb. i) eines lose auf den Zapfen 1370 gelagerten Hebels 1381 zur Anlage gebracht und damit die Abwärtsbewegung der Stange 1375 begrenzt. Durch eine geeignete Vorrichtung wird der Hebel 796 zuerst in dem entgegengesetzten Sinne eines Uhrzeigers zum Ausschwingen gebracht. Gegen das Ende dieser Schwingbewegung trifft der Zapfen 1377 des Hebels gegen das Ende des Schlitzes 1376 an und verschiebt die Stange 1375 aufwärts, wodurch der Klinkenarm 1373 gleichfalls in dem entgegengesetzten Sinne eines Uhrzeigers zum Ausschwingen gebracht wird. Durch die Klinke 1374 wird hierbei das Schaltrad 1372 und damit die Farbwalze 1363 verdreht, durch welche wiederum das Farbband 136o vorbewegt wird. Bei der Rückbewegung des Hebels 796 gehen die Teile wieder in die Normallage zurück. Die Rückbewegung der Farbwalze wird durch eine unter Federdruck stehende Klinke 1382 verhindert, die in das Schaltrad 1372 eingreift.
  • Damit das Farbband nicht dauernd an den gleichen Stellen von den Drucktypen berührt wird, erhält es bei der vorliegenden Erfindung ab und zu eine vergrößerte Vorbewegung.
  • Zu diesem Zweck ist das Farbband mit Metallansätzen 1384 versehen, die in der Bahn von seitlichen Vorsprüngen 1387 eines an dem Hebel 1381 befestigten Armes 1388 liegen. Sobald einer der Ansätze 1384 bei der Vorbewegung des Farbbandes, gegen den Anschlag 1387 des Armes 1388 trifft, wird dieser und damit der Hebel 1381 in dem Sinne des Uhrzeigers zum Ausschwingen gebracht (Abb.2), wobei der Ansatz 138o des Hebels 1381 den Zapfen 1379 freigibt, so daß nunmehr die Stange 1375 unter dem Einfluß vier Feder 1378 so weit abwärts gleiten kann, bis das obere Ende des Schlitzes 1376 auf den Zapfen 1377 trifft. Hierbei wird die Schaltklinke 1374 weiter als normal zurückgeschaltet.
  • Dieses hat wiederum zur Folge, daß, wenn der Hebel 796 in dem entgegengesetzten Sinne eines Uhrzeigers zum Ausschwingen gebracht wird, die Stange 1375 sofort mit aufwärts bewegt wird, d. h. der Schaltklinkenarm 1373 führt eine größere Schwingbewegung aus, was wiederum zur Folge hat, daß das Farbband um ein größeres Stück vorbewegt wird.
  • Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß die Farbwalze an ihrem Umfange mit den Ansätzen 1384 entsprechenden Vorsprüngen versehen ist, durch welche der Arm 1388 zum Ausschwingen gebracht wird.
  • Sobald -der Ansatz 1384 den Arm 1388 freigegeben hat, schwingt dieser unter dem Einfluß der Schwerkraft selbsttätig wieder in die Normallage zurück, d. h. zu der Zeit, wo die Stange 1375 ihre höchste Lage erreicht hat. Wird die Stange 1375 wieder unter dein Einfluß der Feder 1378 abwärts bewegt, so gleitet sie nur so weit abwärts, bis ihr Zapfen 1379 wieder von dem Ansatz 138o des Hebels 1381 aufgehalten wird.
  • Selbstverständlich kann die Anordnung auch so getroffen werden, daß die Organe, durch welche die Vorbewegung des Farbbandes erfolgt, so beeinflußt werden, daß der Vorschub des Farbbandes zeitweise anstatt vergrößert verkleinert wird, ohne das Wesen der Erfindung zu beeinflussen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltvorrichtung für das Farbband von Registrierkassen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß an dem Farbband (136o) oder an der Farbwalze (1363) ein oder mehrere Ansätze (138q.) vorgesehen sind, welche beim Vorbewegen des Farbbandes oder der Farbwalze eine Schalteinrichtung so beeinflussen, daß die Größe der Vorbewegung des Farbbandes zeitweise selbsttätig geändert wird, so daß bei wiederholtem Durchlaufen des Farbbandes durch die Druckvorrichtung die Drucktypen nicht auf die gleichen Stellen aufschlagen.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stange (1375), welche die zur Vorbewegung des Farbbandes (136o) dienende- Schaltklinke (1374) trägt, mit einem Zapfen (1379) versehen ist, der sich für gewöhnlich auf einen Ansatz (138o) eines Hebels (1381) stützt, der beim Ausschwingen die Stange (1375) unter Mitnahme der Schaltklinke (1374) so weit abwärts gleiten läßt, daß bei der darauffolgenden zwangläufigen Aufwärtsbewegung derselben eine größere Schaltung der Farbwalze und des Farbbandes erfolgt.
DEN20636D 1921-03-11 1921-12-22 Schaltvorrichtung fuer das Farbband von Registrierkassen u. dgl. Expired DE386073C (de)

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