DE3742229A1 - Dosiergefaesswaage - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dosiergefäßwaage und ein Verfahren zum
Betreiben einer derartigen Waage gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 und 8 bzw. 9.
Dosiergefäßwaagen haben in den letzten Jahren eine stetig
wachsende Bedeutung erlangt, da sie kaum eine Wartung benötigen
und umweltfreundlich sind.
Ein Problem ist die Meßgenauigkeit, da bei der Nachfüllung des
leer werdenden Gefäßes keine gravimetrische Dosierung möglich ist.
Aus dem "Handbuch des Wägens", Herausgeber: Manfred Kochsiek,
Braunschweig; Wiesbaden; Friedr. Vieweg & Sohn - Verlag, Seiten
335 bis 337 sind zwei Lösungen für dieses Problem bekannt. Bei der
einen werden zwei im wesentlichen gleiche, parallele Behälter
verwendet, die abwechselnd geleert und gefüllt werden. Dies ist
mit einem erheblichen Aufwand verbunden. Die andere Lösung besteht
darin, während der Auffüllzeit des Dosiergefäßes auf einen
volumetrischen Betrieb überzugehen. Dies setzt jedoch ein sehr
gleichförmiges Fördergut und eine konstante Durchsatzrate voraus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dosiergefäßwaage
anzugeben, die auch bei Verwendung nur eines Dosiergefäßes während
der Nachfüllung gravimetrisch arbeitet.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine
Dosierhandwaage mit den Merkmalen des Kennzeichens des
Patentanspruchs 1.
Ein Verfahren zum Betrieb einer derartigen Dosiergefäßwaage ist im
Patentanspruch 8 bzw. 9 gekennzeichnet.
Bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Dosiergefäßwaage
bzw. des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den übrigen
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen
Dosiergefäßwaage und des Betriebs derselben ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Zeichnung. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines ersten
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Dosiergefäßwaage in Seitenansicht;
Fig. 2a-2c schematisch mögliche Ausführungsformen der
erfindungsgemäßen Dosiergefäßwaage und
Fig. 3a-3c Zeitdiagramme bezüglich der Fördergutmenge.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht schematisch ein erstes
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Dosiergefäßwaage, ein
sich am Boden abstützendes Gestell 10 hält über einen Träger 22
unter Einfügung einer Kraftmeßzelle 18 ein Dosiergefäß 12 von
vorzugsweise trichterförmiger Ausbildung.
Beispielsweise mittels eines sich im wesentlichen nach oben
erstreckenden etwa am Träger 22 befestigten Armes 32; etwa am
Träger 22 befestigt ist oberhalb des Dosiergefäßes 12 ein
vorzugsweise erheblich kleinerer Nachfüllbehälter 16 angeordnet.
Der Nachfüllbehälter 16 wird etwa mittels eines Trägers und unter
Zwischenschaltung einer weiteren Kraftmeßzelle 14 am Arm 32
gehalten.
Über dem Nachfüllbehälter 16 ist wiederum eine Zuführvorrichtung
30 für das zu dosierende Gut angeordnet, die beispielsweise aus
einer von einem regelbaren Motor getriebenen Förderschnecke
besteht.
Das zu dosierende Gut im Dosiergefäß 12 wird mittels einer
Austragsvorrichtung 24, ebenfalls etwa in Form einer
Förderschnecke mit geregeltem Motor auf ein Förderband oder
dergleichen abgegeben. Leert sich das Dosiergefäß 12, dann kann es
aus dem Nachfüllgefäß 16 über eine weitere Austragsvorrichtung 28,
etwa ein Zellrad nachgefüllt werden.
Ist der Nachfüllbehälter 16 leer, dann wird weiteres zu
dosierendes Gut über die Zuführvorrichtung 30 nachgefüllt.
Es ist zu beachten, daß bisher nur das Dosiergefäß 12 mit
Kraftmeßzelle 18 allein, also ohne Anordnung des Nachfüllbehäl
ter 16 mit Kraftmeßzelle 14 verwendet wurde. Während des
Nachfüllens zum Dosiergefäß 12 aus der Zuführvorrichtung 30 wurde
von einer gravimetrischen auf eine volumetrische Messung
übergegangen.
Erfindungsgemäß läßt sich dies durch die Anordnung gemäß Fig. 1
und insbesondere die Anordnung des Nachfüllbehälters 16 vermeiden.
Der Dosiervorgang mit der Dosiergefäßwaage gemäß Fig. 1 soll nun
im einzelnen unter Bezugnahme auf die Fig. 3a bis 3c beschrieben
werden.
Es sei angenommen, daß zum Zeitpunkt t₁ das Dosiergefäß 12 gerade
aus dem Nachfüllbehälter 16 nachgefüllt wurde, so daß letzteres
leer ist.
Für die weitere Erläuterung des Dosiervorgangs sei angenommen, daß
die Kraftmeßzelle 18 den Wert C anzeigt, während die Kraftmeßzelle
14 einen Wert B abgibt.
Im vorliegenden Fall stellt der Wert C (nach Abzug des konstanten
Gewichtes der Vorrichtungen 12, 14, 16, 22, 24, 26, 28, 32) die
Masse an Fördergut dar, das sich im Dosiergefäß 12 und dem
Nachfüllbehälter 16 befindet.
Andererseits gibt der Wert B (nach Abzug des Gewichtes der
Elemente 16, 26, 28) die Masse des im Nachfüllbehälter 16
enthaltenen Fördergutes wieder.
Dies bedeutet, daß zum Zeitpunkt t 1 C gleich der Masse des im
Dosiergefäß 12 enthaltenen Fördergutes ist, während der Wert B
gleich 0 ist, da der Nachfüllbehalter 16 gerade geleert wurde.
Unter Austrag über die Austragsvorrichtung 24 erfolgt nun eine
über den Antriebsmotor der Austragsvorrichtung 24 geregelte Abgabe
von Fördergut, wobei diese Abgabe gravimetrisch als C mit
abnehmenden Wert C der Kraftmeßzelle 18 dargestellt wird. Auf
diese Weise läßt sich eine exakte Fördermenge bzw. Förderrate
einhalten.
Damit der Nachfüllbehälter 16 das Dosiergefäß 12 nach einer
gewissen Entleerung wieder Auffüllen kann, muß der
Nachfüllbehälter 16 zwischenzeitlich mit weiterem Fördergut
beschickt werden. Hierzu wird zum Zeitpunkt t 2 die
Fördervorrichtung 30 eingeschaltet, die nun Nachfüllbehälter 16
füllt. Gleichzeitig mit dem Einschalten der Zuführvorrichtung 30
wird der Ausgangswert 8 der Kraftmeßzelle 14 laufend von dem Wert
C der Kraftmeßzelle 18 abgezogen.
Wenn somit während des Einfüllens von Fördergut in den
Nachfüllbehälter 16 der Wert 8 ansteigt, wodurch sich auch der
Wert C um den gleichen Betrag erhöht, wird auf Grund der
Differenzbildung C-B die dem Nachfüllbehälter 16 zugeführte
Gutmenge exakt kompensiert, so daß der Wert Δ (C-B) exakt die vom
Dosiergefäß 12 abgegebene Fördergutmenge darstellt.
Bei diesem Vorgang ist zu beachten, daß es bei der Messung mittels
der Kraftmeßzellen 14 und 18 nicht auf den Absolutwert ankommt,
sondern immer auf die Differenz Δ C bzw.Δ (C-B).
Ist etwa zum Zeitpunkt t 3 der Nachfüllbehälter 16 gefüllt, dann
wird unter Abschalten des Eingangssignals B von der Kraftmeßzelle
14 die Fördergutabgabe aus dem Dosiergefäß 12 wiederum nur auf
Grund des Wertes C der Kraftmeßzelle 18 vorgenommen, der zum
Zeitpunkt t 3 auf den Wert C springt, der dem Inhalt des
Dosiergefäßes 12 plus dem Inhalt des Nachfüllbehälters 16
entspricht. Der Wert Δ C gibt nun bei kontinuierlich
fortgesetzter Abgabe die entsprechende Austragsmenge an.
Es ist zu beachten, daß ein Nachfüllen des Dosiergefäßes 12 aus
dem Nachfüllbehälter 16 keinerlei Einfluß auf die Menge C hat, so
daß zu jeder Zeit eine gravimetrische Messung der abgegebenen
Fördergutmenge stattfindet. Dieser Vorgang ist in dem Zeitdiagramm
der Fig. 3a bis 3c mit t 4 angegeben.
Es sei darauf hingewiesen, daß anstelle der Kraftmeßzelle 18, die
zwischen dem Dosiergefäß 12 und dem Gestell 10 angeordnet ist, auch
die Kraftmeßzellen 40 treten können, die zusammen ebenfalls den
Wert C nach Abzug des konstanten Gewichts des Gestells 10
wiedergeben.
Abhängig davon, wo die Kraftmeßzellen angeordnet sind, ergeben
sich verschiedene Modifikationen und Verfahrensweisen, die aber
immer einen kontinuierlichen gravimetrischen Betrieb gestatten.
Das Prinzip ist immer das gleiche: Die tatsächliche
Fördergutabgabemenge Δ C, Δ (C-B) . . . kann immer exakt ohne
Störung durch das Auffüllen des Nachfüllbehälters 16 oder das
Nachfüllen des Dosiergefäßes 12 erfolgen.
In Fig. 2a bis 2c sind ganz schematisch sechs Modifikationen mit
verschiedenen Anordnungen von zwei Kraftmeßzellen dargestellt,
wobei die Kraftmeßzelle C auch durch mehrere Kraftmeßzellen 40
ersetzt werden können, wie im übrigen selbstverständlich mehrere
Kraftmeßzellen zum Messen des Wertes A, B bzw. C herangezogen
werden können.
Fig. 2a zeigt schematisch die Ausführung gemäß Fig. 1. Fig. 2b
zeigt eine Ausführungsform, bei der das Dosiergefäß 12 und der
Nachfüllbehälter 16 unabhängig voneinander über die Kraftmeßzellen
A bzw. B an einem Gestell 10 angebracht sind, wobei die Werte A
und B einer Auswertevorrichtung zugeführt werden, die diese Werte
je nach Ablaufzeitpunkt unterschiedlich zur Feststellung der
Austragsrate (Gutabgabemenge pro Zeiteinheit) verwendet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2b ergeben sich dabei folgende
Möglichkeiten:
Im Normalbetrieb wird die Abgabemenge als Δ A allein mittels der
Kraftmeßzelle A bestimmt, die die Masse von Fördergut im
Dosiergefäß 12 angibt. Nur während des Nachfüllens des
Dosiergefäßes 12 aus dem Nachfüllbehälter 16 wird die Summe der
Werte A+B gebildet und Δ (A+B) als Abgabewert verwendet.
Hierbei ist zu beachten, daß das Auffüllen des Nachfüllbehälters
16 keinerlei Einfluß auf die Gutabgabe vom Dosiergefäß 12 hat, da
während des Nachfüllens der Wert B nicht berücksichtigt wird.
Die Alternative zu diesem Verfahren besteht darin, normalerweise
die Summe der Werte A+B zu bilden und den Wert Δ (A+B) als
Gutabgabewert zu verwenden. In diesem Falle wird nur während des
Auffüllens des Nachfüllbehälters 16 der Wert B außer Betracht
gelassen und allein aus dem Wert A wird mit Δ A die Gutabgabemenge
bestimmt.
Fig. 2c zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung, bei der
wiederum mit einer Kraftmeßzelle 18 bzw. den Kraftmeßzellen 14, 40
der Wert C der Masse des gesamten Fördergutes im Dosiergefäß 12
und dem Nachfüllbehälter 16 bestimmt wird, während mittels einer
weiteren Kraftmeßzelle in diesem Falle nicht die Masse des
Dosiergutes im Nachfüllbehälter 16, sondern diejenige im
Dosiergefäß 12 bestimmt wird, diese Masse sei wiederum mit C
bezeichnet.
Auch hier liegen wieder zwei Möglichkeiten vor:
Bei der einen Alternative wird normalerweise aus dem Wert C
(Gesamtmasse im Dosiergefäß 12 und dem Nachfüllbehälter 16) der
Wert Δ C als Gutabgabemenge verwendet, während beim Auffüllen des
Nachfüllbehälters 16 der Wert C außer acht gelassen und nur der
Wert A zur Bildung von Δ A als Gutabgabemenge verwendet wird.
Die andere Alternative besteht darin, normalerweise den Wert A für
die Masse an Fördergut im Dosiergefäß 12 zu verwenden und diesen
Wert nur dann durch den Wert C zu ersetzen, wenn das Dosiergefäß
12 vom Nachfüllbehälter 16 nachgefüllt wird.
Zum Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bzw. 2a sei nochmals
wiederholt, daß gemäß der eingangs ausführlich erläuterten
Verfahrenslösung normalerweise aus dem Wert C der Wert C
gebildet wird und daß lediglich während der Zeit des Auffüllens
des Nachfüllbehälters 16 eine Differenz C-B gebildet wird, die
dann zur Bildung des Wertes Δ (C-B) als Gutabgabemeng dient.
Die alternative Lösung dazu besteht darin, normalerweise die
Differenz C-B zu bilden und daraus den Wert C-B Δ (C-B) abzuleiten und
nur während des Auffüllens des Dosiergefäßes 12 vom
Nachfüllbehälter 16 den Wert C zur Bildung des Wertes Δ C zu
verwenden.
Es sei darauf hingewiesen, daß das erfindungsgemäße Verfahren
unabhängig ist von der Art der Zuführvorrichtung 30 und der
Austragsvorrichtung 24. Ebenso kann die Zellradschleuse 28 durch
eine passende andere Verschlußvorrichtung ersetzt werden.
Auch besteht die Möglichkeit die Kraftmeßzellen je nach
Anwendungsfall an passenden Stellen anzubringen, wobei es nur
darauf ankommt, daß die Masse an Fördergut im Nachfüllbehälter 16,
im Dosiergefäß 12 oder in beiden festgestellt werden kann.
Claims (9)
1. Dosiergefäßwaage mit einem Dosiergefäß, einer
Zuführvorrichtung für zu dosierendes Gut und einer
Austragsvorrichtung, über die geregelt eine Sollmenge pro
Zeiteinheit unter Bestimmung der im Dosiergefäß enthaltenen
Masse an zu dosierendem Gut abgegeben wird, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Zuführvorrichtung (30) und
Dosiergefäß (12) ein Nachfüllbehälter (16) angeordnet ist, der
während der Entnahme von zu dosierendem Gut aus dem
Dosiergefäß (12) von der Zuführvorrichtung (30) aufgefüllt
wird, daß mindestens zwei Kraftmeßeinrichtungen (14, 18)
vorgesehen sind, aus deren Ausgangswerten die jeweilige Masse
in dem Dosiergefäß (12) bzw. dem Nachfüllbehälter (16)
bestimmbar ist, und daß eine Auswertevorrichtung zumindest
einen der Ausgangswerte der Kraftmeßeinrichtungen (14, 18) für
die Sollwertregelung im Normalbetrieb und einen anderen bzw.
eine andere Kombination der Werte für einen kontinuierlichen
gravimetrischen Betrieb während des Auffüllens des
Nachfüllbehälters (16) bzw. des Nachfüllens des Dosiergefäßes
(12) verwendet.
2. Dosiergefäßwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine der Kraftmeßeinrichtungen (18; C) die jeweilige
Gesamtmasse an zu dosierendem Gut in dem Dosiergefäß (12) und
dem Nachfüllbehälter (16) kontinuierlich feststellt, während
die andere Kraftmeßeinrichtung (14; B bzw. A) entweder nur die
Masse des zu dosierenden Guts im Nachfüllbehälter (16) oder im
Dosiergefäß (12) feststellt.
3. Dosiergefäßwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mittels je einer Kraftmeßeinrichtung (14, 18), die jeweilige
Masse an zu dosierenden Gut in dem Nachfüllbehälter (16) und
in dem Dosiergefäß (12) kontinuierlich festgestellt wird.
4. Dosiergefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Nachfüllbehälter (16) über dem
Dosiergefäß (12) angeordnet ist.
5. Dosiergefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dosiergefäß (12) und der
Nachfüllbehälter (16) unabhängig voneinander an einem
gemeinsamen Gestell (10) angebracht sind.
6. Dosiergefäßwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Nachfüllbehälter (16) mittels einer
Halterung (32) mit dem Dosiergefäß (12), bzw. dessen
Abstützung (22) fest verbunden ist.
7. Dosiergefäßwaage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich das das Dosiergefäß (12) und
den Nachfüllbehälter (16) tragende Gestell (10) auf
Kraftmeßeinrichtungen (40) abstützt, die die jeweilige
Gesamtmasse an zu dosierenden Gut in dem Dosiergefäß (12) und
dem Nachfüllbehälter (16) feststellen.
8. Verfahren zum kontinuierlichen Dosieren von schüttfähigem Gut
unter laufendem Bestimmen der in einem Dosiergefäß enthaltenen
Masse an schüttfähigem Gut und Regeln der
Austragsgeschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß das
Dosiergefäß von einem Nachfüllbehälter nachgefüllt wird, daß
die sich im Nachfüllbehälter jeweils befindliche Masse an
schüttfähigem Gut festgestellt wird, daß während des
Normalbetriebs die Austragsrate auf Grund der Abnahme der
jeweiligen Masse im Dosiergefäß und während eines Nachfüllen
des Dosiergefäßes aus dem Nachfüllbehälter auf Grund der
Abnahme der Gesamtmasse im Dosiergefäß und dem
Nachfüllbehalter geregelt wird.
9. Verfahren zum kontinuierlichen Dosieren von schüttfähigem Gut
unter laufendem Bestimmen der in einem Dosiergefäß enthaltenen
Masse an schüttfähigem Gut und Regeln der Austragsgeschwindig
keit, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosiergefäß von einem
Nachfüllbehälter nachgefüllt wird, daß die sich im
Nachfüllbehälter jeweils befindliche Masse an schüttfähigem
Gut festgestellt wird, und daß während des Normalbetriebs die
Austragsrate auf Grund der Abnahme der jeweiligen Gesamtmasse
des in dem Dosiergefäß und dem Nachfüllbehälter enthaltenen
Gutes und während des Auffüllens des Nachfüllbehälters auf
Grund der Abnahme der Masse des im Dosiergefäß befindlichen
Guts geregelt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873742229 DE3742229A1 (de) | 1987-12-12 | 1987-12-12 | Dosiergefaesswaage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873742229 DE3742229A1 (de) | 1987-12-12 | 1987-12-12 | Dosiergefaesswaage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3742229A1 true DE3742229A1 (de) | 1989-06-22 |
Family
ID=6342498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873742229 Withdrawn DE3742229A1 (de) | 1987-12-12 | 1987-12-12 | Dosiergefaesswaage |
Country Status (1)
Country | Link |
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